Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Piezo Schallwandler an Atmega Eingang


von 2A (Gast)


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Hallo Community

Ich versuche gerade einen Piezo Schallwandler als Taster zu 
missbrauchen.

Hintergrund ist, sobald ein Gegenstand auf den Schallwandler fällt soll 
ein Interrupt im Atmega ausgelöst werden.
Also eigentlich nichts anderes als ein Diptaster macht.

Der Schallwandler ist momentan wie folgt an den Atmega angeschlossen:


________
Wandler + |----[D1N4007]---[10Kohm]---------------> Eingangspin Atmega
          |  |                        |
          |  [] 100k                  [] 100nF
Wandler - |---------------------------------------> GND
__________|


Ich gehe davon aus, dass der ausgegebene Impuls des Wandlers zu kurz ist 
und der Atmega den ausgegeben Peak nicht aufnimmt.

Könnt ihr mir auf die Sprünge helfen ?

Vielen Dank

von Sean G. (atmega318)


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Ich habe das auch schon gemacht (piezo antippen dann piepst er - 
doppelnutzen) und habe ihn push pull zwischen 2 pins geschaltet. Zum 
messen einfach ein Pin auf low und der andere auf pullup. Ich konnte 
damit 1mm dicke 5mm lange von ca. 5cm fallengelassene Drahtstücke 
erkennen. War aber Polling.

von nB (Gast)


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2A schrieb:
> Könnt ihr mir auf die Sprünge helfen ?

Du must ein passendes Programm in den ATmega laden. Sonst geht da gar 
nichts. Und bedenke, dass ein Tastendruck, verglichen mit dem 
Piezo-Knackser, fast unendlich lang ist.

von Info (Gast)


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Mit einem Oszilloskop nachsehen, was tatsächlich passiert.

Evtl. ist auch eine zusätzlich Schutzdiode zum Ableiten etwaiger 
Überspannung sinnvoll.

von MarioT (Gast)


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2A schrieb:
> Wandler + |----[D1N4007]---[10Kohm]---------------> Eingangspin Atmega
>           |  |                        |
>           |  [] 100k                  [] 100nF
> Wandler - |---------------------------------------> GND
> __________|

Ist der 100nF für kurze Impuse nach den 10Kohm nicht etwas groß?

von Wolfgang (Gast)


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Info schrieb:
> Evtl. ist auch eine zusätzlich Schutzdiode zum Ableiten etwaiger
> Überspannung sinnvoll.

Die Schutzdiode ist doch bereits am Eingangspin des ATmega vorhanden und 
ein 10kΩ Widerstand zur Begrenzung Diodenstromes ist ebenfalls im 
Schaltplan enthalten.

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