Winterzeit - Bastelzeit! Ich würde gerne ein großes Zimmer (ca. 30m2) indirekt beleuchten. Die Beleuchtung soll dimmbar sein (auch ganz wenig Licht), und der Dimmer soll von 3 verschiedenen Stellen aus bedienbar sein. Ich habe dazu an einer langen Wand ein ca. 2,50 Meter breites Brett geplant, in Kopfhöhe an der Wand - als Blende sozusagen - dahinter soll das Licht nach oben (weiße Decke) strahlen. Wenn das Licht auf max. ist, soll es etwa so hell sein wie 2x 300W Halogenstrahler - "Deckenfluter". Einfachste Variante: 2 alte Deckenfluter zerlegen, und die Elektronik verwenden. Vorteil: bllig; Nachteile: Dimmer nur an einer Stelle bedienbar, hoher Stromverbrauch, viel heiß (schlecht für das Holzbrett), und diese Strahler-Dimmer summen manchmal, wenn auf wenig eingestellt. Also zweite Variante: Leuchtstoffröhre (weil das einige hier so toll fanden) - k.o.Kriterium: nicht auf "ganz wenig Licht" dimmbar. spezeller Dimmer notwendig? wie fernsteuern? Dritte Variante: LED - ja aber was? Spots, Streifen, ?? Fragen: welche / was muß ich nehmen, damit das Licht ungefähr so wie das von den Deckenflutern aussieht? Kann man die mit einem normalen Dimmer dimmen? Lieber selber einen Dimmer mit Phasenanschnittsteuerung bauen? Wird das nicht flackern? (Halogen leuchtet ja nach / ist träge, LED nicht, oder? Oder gaaanz viele LED nehmen und zum Dimmen einfach unterschiedlich viele anschalten? Also, dass das Licht "warm" aussieht, also so wie Deckenfluter mit Halogen, ist mir besonders wichtig. Was meint Ihr, was wäre für mich am Besten geeignet? Da alles hinter einer Blende verschwindet, muß es keinen Designpreis gewinnen.. Und es sollte insgesamt vielleicht nicht mehr als 200 Euro kosten, gerne auch (viel) weniger. :-)
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Mehrere (nämlich 5 um auch deine 8000 lumen der 2 x 300W a 4000lm zu kommen) http://www.amazon.de/Osram-Halostar-IRC-44mm-64447/dp/B001BMUFOC an einem (oder mehreren, wegen der Leistung) dimmbaren elektronischen Trafos. Wenn wenig Licht benötigt wird, werden auch nur wenige eingeschaltet, damit vermeidest du den immensen Effizenzabfall bei gedimmten Lampen. Durch die vielen Lichtquellen gibt es eine gleichmässigere Ausleuchtung und keine Probleme, wenn man eine kaputt geht. Durch die IRC Energy Saver Halogens hast du gutes Licht bei hoher Effizienz, 325 Watt reichen für die Lichtmenge deiner 600 Watt. Mein (grösseres) Wohzimmer wird übrigens von einer solchen Halogenlampe ausreichend beleuchtet, nur wenn es grell sein soll kommen weitere 3 x 42W hinzu.
also Du würdest keine LEDs einsetzen.. Wie hast Du das mit dem Dimmer gemacht - ein Dimmer nur für die eine meistgenutzte Lampe in Deinem Wohnzimmer und der Rest mit extra Schalter geschaltet ?
Rainer Unsinn schrieb: > Ich würde gerne ein großes Zimmer (ca. 30m2) indirekt beleuchten. Die > Beleuchtung soll dimmbar sein (auch ganz wenig Licht), und der Dimmer > soll von 3 verschiedenen Stellen aus bedienbar sein. > > Ich habe dazu an einer langen Wand ein ca. 2,50 Meter breites Brett > geplant, in Kopfhöhe an der Wand - als Blende sozusagen - dahinter soll > das Licht nach oben (weiße Decke) strahlen. > > Wenn das Licht auf max. ist, soll es etwa so hell sein wie 2x 300W > Halogenstrahler - "Deckenfluter". Das ist ordentlich. Habe bei hohen Wänden einen 300W Deckenfluter. Der Raum ist Hell wenn der auf 300W läuft. > Einfachste Variante: 2 alte Deckenfluter zerlegen, und die Elektronik > verwenden. Vorteil: bllig; Nachteile: Dimmer nur an einer Stelle > bedienbar, hoher Stromverbrauch, viel heiß (schlecht für das Holzbrett), > und diese Strahler-Dimmer summen manchmal, wenn auf wenig eingestellt. Vorsicht was auch immer Du da machst. Die 300W stecken bei meinem Deckenfluter hinter einer Daumendicken Glasscheibe bzw. liegen auf den Achsen schwebend auf einem Reflektor mit entsprechendem Raum auf. Und es wird richtig richtig heiss. Wenn Du also planst irgendwas zu zerlegen und dann Komponentenweise hinter ein Holzbrett steckst ist das extrem gefährlich allein aus diesem Grund solltest Du dich gegen Variante 2 entscheiden.
Rainer Unsinn schrieb: > Winterzeit - Bastelzeit! Stimmt, isses wieder so weit ;o)) > Ich würde gerne ein großes Zimmer (ca. 30m2) indirekt beleuchten. Die > Beleuchtung soll dimmbar sein (auch ganz wenig Licht), und der Dimmer > soll von 3 verschiedenen Stellen aus bedienbar sein. Generell zum Dimmen: welchen Dimmer du auch benutzt, er muss Eingänge für Nebenstellen haben. Oder man muss mehrere Dimmer zusammenschalten können. Normale Dimmer (du sprichst weiter unten von 'speziellen' Dimmern) machen das nicht, da muss man sich was überlegen. Option 1: DALI mit Drehknopf. Da gibt es Dimmer die an das Steuerpaar parallel angeschlossen werden können und fertig. Option 2: Tastdimmer. EVGs mit DALI-Schnittstelle lassen sich oft mit einem oder mehreren handelsüblichen Tastern bedienen. (gehört nicht zum DALI-Standart, wird aber oft eingebaut). > Ich habe dazu an einer langen Wand ein ca. 2,50 Meter breites Brett ... > Einfachste Variante: 2 alte Deckenfluter zerlegen, und die Elektronik ... > und diese Strahler-Dimmer summen manchmal, wenn auf wenig eingestellt. Hmmm, 2 Lichtpunkte. > Also zweite Variante: Leuchtstoffröhre (weil das einige hier so toll > fanden) - k.o.Kriterium: nicht auf "ganz wenig Licht" dimmbar. spezeller > Dimmer notwendig? wie fernsteuern? ein EVG für 2 Leuchtstoffröhren (z.B. QTi DALI 2x28/54 DIM) mit 2x 54W/827 Leuchtstoffröhre ausstatten. Diese sind 1,2m lang und passen daher längs hinter dein Brett. Dieses EVG mittels mehrerer Taster von mehreren Stellen direkt dimmen. Ich würde die Fassungen auf ein kleines Profil, z.B. Trochenbauprofil, aufschrauben und nicht direkt ans Brett. Das Profil dient gleichzeitig als Behelfsreflektor für das nach untern abgegebene Licht. > Dritte Variante: > LED - ja aber was? Spots, Streifen, ?? LED? Ich denke es soll Billig sein? > Was meint Ihr, was wäre für mich am Besten geeignet? Da alles hinter > einer Blende verschwindet, muß es keinen Designpreis gewinnen.. Trockenbauprofil mit 60mm breite, 4x G5 Sockel zum aufschrauben, oben genanntes EVG unten drunter, Schutzleiteranschluss nicht vergessen. Das Profil an die Wand schrauben, das Brett an das Profil. Direkt unter der Röhre könnte man noch ein Stück Schlitz machen, nur mit der Flex, oder Löcher, sodass etwas Licht nach unten fällt. Bei nichtgefallen einfach mit aluklebeband zukleben. Interessant ist die Frage wo die Taster hin sollen. Im Prinzip genügen unter umständen immer 2 Nutzadern sternförmig ab Leuchte, oder 4 Nutzadern von der Verteilung zur Leuchte sowie ab Verteilung je 2 Adern zu den Tastern. (jeweils alles ohne PÉ-Berücksichtigung) > Und es sollte insgesamt vielleicht nicht mehr als 200 Euro kosten, gerne > auch (viel) weniger. :-) Ist so Locker zu schaffen. Nachteil ist halt, das du eine Ein-Taster-Dimmung (mit mehreren Bedienstellen) hast. Das geht, ist aber nicht so komfortabel wie ein Drehknopf. HTH, bye uwe
LEDs liegen im Budget nicht drin. 400lm für 10 Euro könnte man bekommen, 8000lm sind dann schon 200 Euro, plus Fassungen und Dimmer -> zuviel Vielleicht ne Hybrid-Lösung: LEDs für vielleicht 1000lm und dann ein halogen oder Leuchtstoffröhre als Nachbrenner.
Also es muß nicht LED sein - volles Licht ist nicht so lange an. Die Idee mit dem Trockenbauprofil als Reflektor gefällt mir gut - hab schon an ein Stück Dachrinne gedacht.. :-) Ich werde genug Abstand zum Holz lassen, keine Sorge. Das mit dem Dimmer von Uwe R. klingt mir doch recht aufwändig. Aber ich hab ne neue Idee: Es gibt doch so Halbleiterrelais, z.B. S202S02 - Die könnte ich mit einem uC ansteuern - und mir meinen eigenen Dimmer bauen. Ich müste dann Lampen mit etwas mehr Spannung haben (es gibt ja so glühbirnenförmige mit Halogen drin) - dann brauchte ich nicht mal einen Trafo. Und als "Schalter" könnte ich einfach mehrere Drehencoder nehmen, die ich an mehreren Ports einlese. an welchem gedreht wird ist ja egal - nur die Frage ob "mehr" oder "weniger". Sind denn diese 230V - Halogen-Birnen mit den o.g. vergleichbar? Also z.B. sowas in der Art: http://www.ebay.de/itm/Neu-10x-Halogen-Gluhbirnen-Tropfen-Kerzen-100w-70w-42w-28w-E27-E14-EEK-C-/200873765889?pt=DE_M%C3%B6bel_Wohnen_Leuchtmittel&var=&hash=item2ec5026c01
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Rainer Unsinn schrieb: > Das mit dem Dimmer von Uwe R. klingt mir doch recht aufwändig. Aber ich > hab ne neue Idee: Es gibt doch so Halbleiterrelais, z.B. S202S02 - Die > könnte ich mit einem uC ansteuern - und mir meinen eigenen Dimmer bauen. Hmm? Was ist so kompliziert daran mehrere Taster parallel an zwei klemmen anzuklemmen? Gut, abgesehen davon dass man dann nicht basteln kann sondern nur zusammenbaut... ich versuche es mal mit einem Schaltplan:
1 | DA---------+------+------+--------+----... |
2 | | | | | |
3 | DA---+ / / / / <-- Taster (mehrere) |
4 | | | | | | |
5 | L----------+------+------+--------+------------------------ |
6 | | |
7 | N----+------------------------------------------------------ |
8 | |
9 | PE--------------------------------------------------------- |
Einfacher gehts echt nich, vor allem mit mehreren Bedienstellen, Halogentrafos gibts so auch, auch reine Dimmer für 230V. bye uwe
Mit den neuen Leuchtstroffröhre T5. Dafür gibt es spezielle Vorschaltgeräte, die einen Dimmer integriert haben. Man braucht für die Lampen aber dann mindestens ein 4 adriges Kabel: L, N, PE, ein getasteten. Zum Einschalten und Dimmen kommen normale Taster zum Einsatz, sie lassen sich auch schön dimmen.
@Uwe R. - ok jetzt hab ich verstanden wie Du es meintest. Aber ich stelle gerade fest - ich mag die Idee mit dem "nur tasten" doch nicht so, möchte lieber drehen. @Hubert - Ich bin skeptisch bei den Leuchtstoffröhren - die müssen doch erst mal zünden, oder? Heißt das nicht, dass sie nicht beliebig klein dimmbar sind? Bei Halogen habe ich da keine Sorge, im Zweifel heizen sie nur ein bischen :-)
Rainer Unsinn schrieb: > @Uwe R. - ok jetzt hab ich verstanden wie Du es meintest. Aber ich > stelle gerade fest - ich mag die Idee mit dem "nur tasten" doch nicht > so, möchte lieber drehen. Soll es billig sein, oder möchtest du vernetzbare Dimmer kaufen oder bauen? > @Hubert - Ich bin skeptisch bei den Leuchtstoffröhren - die müssen doch Septisch bei den Leuchtstoffröhren? wovon rede ich die ganze Zeit? Es ist natürlich sodas diese erstmal Zünden müssen. Im normalen Zimmer spielt das aber keine grosse Rolle, im Gegensatz zum Flur oder Abstellraum. Dimmbar sind die bis 1% und wenn sie eingebrannt sind flackern die da auch nicht rum. bye uwe
Uwe R. schrieb: > Soll es billig sein, oder möchtest du vernetzbare Dimmer kaufen oder > bauen? Also es muß nicht billig sein, aber in mein Budget passen. Zeit und Lust zu basteln habe ich ja. Ich glaube, ich nehme mir nen kleinen uC, ein Halbleiterrelais und ein Steckbrett und probiere mal, ob ich eine saubere Nullpunkterkennung und Phasenanschnittsteuerung damit hinbekomme. Keine Sorge, ich hab genug Respekt vor der Netzspannung. Ich brauchte dann 3 Drehgeber irgendwie hübsch eingebaut.. und dann kann ich ganz dünnen Klingeldrahl verlegen für die Drehgebersignale. Hat noch jemand eine Meinung zum Unterschied zwischen den Halogenlampen in meinem Link im Vgl. zu denen, die der "laberkopp" oben empfohlen hat? (PS: der Nickname ist fast so schön wie mein Name.. :-)
Rainer Unsinn schrieb: > ch glaube, ich nehme mir nen kleinen uC, ein > Halbleiterrelais und ein Steckbrett und probiere mal, ob ich eine > saubere Nullpunkterkennung und Phasenanschnittsteuerung damit > hinbekomme. Hol Dir ein paar COB LED von Pollin, ein 24V Schaltnetzteil und mache das mit Gleichspannung. Auf ausreichende Kühlung der LED achten, eine Dachrinne reicht da nicht, da zu dünn - es sei denn, Du nimmst ne Kupferdachrinne. ;-) Mit den hier http://www.pollin.de/shop/dt/OTgxOTc4OTk-/Lichttechnik_Leuchtmittel/LED_Technik/LEDs/LED_Modul_DAYLITE_COB_W_FLM37_16W_warmweiss.html brauchst Du 8 Stück, ein Netzteil 24V 6A, was Du auf 27V hochdrehst (die sind meist soweit einstellbar) und kannst jedes Modul über einen Mosfet und PWM dimmen. Vorwiderstände nicht vergessen.
Rainer Unsinn schrieb: > Sind denn diese 230V - Halogen-Birnen mit den o.g. vergleichbar? Nein, die 12V sind wesentlich effektiver. Trotz des zusätzlichen Trafos. Die elektronischen Trafos können hinter Funkdimmer, und dann hat man 3 Bedieneinheiten für den Funkdimmer wenn man von mehreren Orten aus steuern will.
Uwe R. schrieb: > Dimmbar sind die bis 1% und wenn sie eingebrannt sind > flackern die da auch nicht rum. Das ist wichtig! Osr** zum Beispiel empfiehlt eine Einbrennzeit neuer Röhren von 100 Stunden bei voller Helligkeit. Muss nicht am Stück sein. Weiss das auch nur von einem Großhändler, da ich meine Beleuchtung im Wohnzimmer (ebenfalls indirekt mit T12-Lampen und starterlosem Betrieb... ist sicher 30 Jahre alt gewesen) im Sommer neu gemacht habe. Im Baumarkt erzählt einem das niemand.. Wenn man nicht richtig einbrennt, kann es Probleme im Dimmbetrieb geben (Flackern, Lichtfarbe nicht bei allen Röhren gleich.. das sieht dann sch... aus) Mfg, Wolle
Rainer Unsinn schrieb: > Ich bin skeptisch bei den Leuchtstoffröhren - die müssen doch > erst mal zünden, oder? Heißt das nicht, dass sie nicht beliebig klein > dimmbar sind? Also bei meiner alten Beleuchtung gab es neben dem KVG für jede Röhre auch einen Heiztrafo, damit die Wendeln beim Dimmbetrieb nicht abkühlen. Heute wird das EVG für Dimmbetrieb schon so klug sein und das machen. Btw. Ich finde die Lösung mit Leuchtstofflampen auch am sinnvollsten. Es ist nicht so teuer wie LED und hält lange. Zumindest die alten T12 Röhren hielten bei mir fast 5 Jahre. Wie die neuen sich verhalten (T5) weiss ich noch nicht. Mfg, Wolle
Timm Thaler schrieb: > Auf ausreichende Kühlung der LED achten, eine > Dachrinne reicht da nicht, da zu dünn Tolle neue LED-Welt - hätt ich ja nicht gedacht, daß die echt so heiß werden.. Aber ich leg die Dachrinne / das Trockenbauprofil ja nicht aufs Holz, sondern will schon Abstandshalter verwenden. Wie heiß das tatsächlich wird, kann man ja im Dauertest auch experimentell ermitteln. Michael Bertrandt schrieb: > Nein, die 12V sind wesentlich effektiver. > Trotz des zusätzlichen Trafos. Interessant - warum ist das so? Nur wegen IRC? @alle - danke, ich glaube, ich habe genug Ideen zusammen.
Wolle R. schrieb: > Heute wird das EVG für Dimmbetrieb schon so klug sein und das machen. Nur dass Du EVG kaum selbst bauen wirst, und der Preis für mehrere EVG mit Wendelheizung schnell den der LED-Lösung sprengen wird. Rainer Unsinn schrieb: > LED-Welt - hätt ich ja nicht gedacht, daß die echt so heiß > werden Ach nee? Da die noch keine 100% Wirkungsgrad haben, muss irgendwas von den 16W pro LED auch in Wärme umgesetzt werden. Die werden nicht so heiss wie eine Glühlampe, aber die mögen auch keine so hohen Temperaturen. Deswegen: Kühlblech. Die Dachrinne würde von der Fläche für die Wärmeabgabe schon reichen, vor allem wenn man sie nicht blank lässt, sondern mit einer DÜNNEN Schicht Farbe versieht. Was bei einer Kupferrinne nicht einfach sein dürfte... Das Problem ist, dass das Blech recht dünn ist und damit die Wärmeableitung nicht so gut sein wird. Rainer Unsinn schrieb: > Interessant - warum ist das so? Nur wegen IRC? Kleinere Spannung, größerer Strom => kleinerer Widerstand => kürzere, dickere Heizwendel => höhere mechanische Stabilität => höhere Wendeltemperatur möglich => Verschiebung des Strahlungsmaximums in den sichtbaren Bereich (https://de.wikipedia.org/wiki/Wiensches_Verschiebungsgesetz) => höhere Lichtausbeute
Timm Thaler schrieb: > vor allem wenn man sie nicht blank lässt, sondern mit einer DÜNNEN > Schicht Farbe versieht. Was für Farbe / was wäre der Unterschied zu verzinkt? Also momentan gefällt mir die 12V Halogen Variante mit dimmbarem Trafo am besten (es werden wohl 2 Trafos werden) Sind die geeignet?: http://www.ebay.de/itm/Elektronischer-Halogen-Trafo-12V-dimmbar-60-105-150-200-Watt-Transformator-TE-/400512449598?pt=DE_M%C3%B6bel_Wohnen_Lampen_Lichtzubeh%C3%B6r&var=&hash=item5d4066fc3e etwas irritiert mich, dass da steht 50-200 Watt / sieht schon wieder so aus, als ob ich sie nicht "klein genug" dimmen kann, oder wie muß ich das verstehen? Und für die (Fern)bedienung mehreren Stellen würde ich sowas verwenden: http://www.amazon.de/Elro-AB440ID-Funk-Einbaudimmer-zur-Lichtsteuerung/dp/B005552HCY/ref=sr_1_3?s=diy&ie=UTF8&qid=1384765083&sr=1-3 3 Fernbedienungen könnte ich passend dazu kaufen und zerlegen (Taster abgreifen und per Dreh ansteuern - da ist noch ein bischen Bastelarbeit dran - vom Dimmer-Selbstbau bin ich momentan - wegen Entstörung etc. - wieder abgekommen)
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Ah.. hab schon gesehen: beim Dimmer reicht die Leistung nicht.. mal sehen, was es noch so gibt.
der hier scheint besser geeignet: http://www.amazon.de/dp/B0033ZP31K/?smid=A2L4DNWPBHDICH&tag=mainseek-new-21&linkCode=asn&creative=6742&camp=1638&creativeASIN=B0033ZP31K&ascsubtag=ddFcBlhysK3NfdadeC6Bow aber wozu braucht der 'ne Batterie? Ist ja unpraktisch, wenn man das Teil immer mal aufmachen muß, um die zu wechseln..
Wolle R. schrieb: > Ich finde die Lösung mit Leuchtstofflampen auch am sinnvollsten. Seh ich auch so. Außerdem wenig Hitze, guter Wirkungsgrad, wenig Stromverbrauch. Die Dinger hab ich selbst schon oft verbaut. Btw. wegen der Bedienung des / der Dimmer: Wäre eine Fernbedienung zu teuer? Oder ist die evtl. nicht auffindbar, wenn man sie braucht? ;-) Geht mir immer so. Meintest Du jetzt eine indirekte oder halbindirekte Beleuchtung? Mit einem Brett, wenn ichs richtig versteh, kann es eigentlich nur eine halbindirekte werden, es sei denn die Beleuchtung ruht bereits auf dem Mauerwerk oder so und davor kommt eine Blende, welche nur so hoch ist, dass die Beleuchtung verdeckt ist (nur nach oben hin offen). Wenn die Lampen sichtbar sind, wenn man direkt drunter steht, ist es eine halbindirekte. Aber auch die könnte so montiert werden, dass sie nach oben auch noch offen ist, um Licht und Wärme abzustrahlen.
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Karl-Heinz M. schrieb: > Meintest Du jetzt eine indirekte oder halbindirekte Beleuchtung? so hier: | | | | | Wand H | | o | Lampen in | l | Dachrinne | z | o.ä. | +------------+ Holz | | | | | | | | | | |
Rainer Unsinn schrieb: > so hier: ja, das ist direkt. Hat gegenüber der halbindirekten weniger Lichtausbeute. Wenn Du alles auf dem linken, senkrechtem Holzbrett montierst und das Ganze durch Träger auf Abstand von der Wand hältst und durch die Träger an der Wand befestigst, hast Du eine halbindirekte. Dann strahlt auch Licht nach unten. Allerdings blendet es, wenn man dann darunter steht und hat auch Einsicht in die "Bastelei", die Technik. Durch eine Milchglasabdeckung (gibts auch in Kunststoff) statt des waagerechten Bretts könnte man das Zeugs verbergen. Kommt drauf an, wieviel Licht Du brauchst.
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Rechne damit, dass Deine Konstruktion zum ziemlichen Staubfänger wird. Da ist Halogen schonmal ungünstig. Natürlich kann man das regelmäßig aussaugen. Man kann es auch vergessen...
Timm Thaler schrieb: > Rechne damit, dass Deine Konstruktion zum ziemlichen Staubfänger wird Ja ich weiß, was Du meinst - wenn man einen Deckenfluter mal ne Weile nicht anhatte, riecht der erstmal auch so "nach altem Strom" :-)
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