Schutzschaltung für 0-10V Analogeingang

[Dirk H. (Gast)]

Hallo Leute,

ich habe gerade eine Eingangsschaltung entwickelt, welche ein 0-10V 
Analogeingangssignal (von Senoren etc.) bis zu meinem AD-Wandler 
transportiert.

Hierbei habe ich das Eingangssignal mit einem Spannungsteiler auf 5 V 
(bei 10V Eingangssignal) reduziert. Gleichzeitig mit einem kleinen 
Kondensator etwas geglätet und mit einer 5.1 Z-Diode gegen Überspannung 
angesichert.

Danach mit einem OP 1:1 verstärkt und die Eingangsquelle nicht zu 
belasten.

Welche Schutzmaßnahmen wären am Eingang noch erforderlich um die 
nachfolgende Schaltung zu schützen, oder ist das so ausreichend?

Wenn jemand 230V AC anlegt, ist das natürlich pech.
Sollte man noch eine ESD Schutzdiode parallel zur Z-Diode klemmen, oder 
ist das so ausreichend?

Das Analogsignal hat hierbei keine Anforderungen in Richtung 
Änderungsgeschwindigkeit. Max. 1 Sec / 10V
Auch die Genauigkeit ist hier nicht allzu relevant.

Ich habe mal ein Bild von der Schaltung angehängt. Die Block ICs am 
LMV324 sind in der Schlatung, hier aber nicht eingezeichnet.

Danach geht es noch auf einen Analog Multiplexer, das mehrere 
Analogsignale erfasst werden müssen.

Gruß

Dirk

[Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator)]

Vorab: ein LM324, der mit 5V versorgt wird, kann am Ausgang bestenfalls 
4V ausgeben...

Dirk H. schrieb:
> Auch die Genauigkeit ist hier nicht allzu relevant.
Wozu dann diese Sorge und dieser Aufwand:
> Danach mit einem OP 1:1 verstärkt und die Eingangsquelle nicht zu
> belasten.

> und mit einer 5.1 Z-Diode gegen Überspannung angesichert.
Eine 5,1V Z-Diode leitet schon deutlich früher...

> bis zu meinem AD-Wandler transportiert.
Was ist das für ein teurer AD-Wandler?

Ich würde einfach den 47k+47k Spannungsteiler über einen 
Pufferkondensator mit 100nF mit an den AD-Pin anschließen. Bestenfalls 
noch zwei Dioden (aber keine Schottky wg. Leckstrom) vom AD-Pin nach + 
und - und dann fertig...

[Dirk H. (Gast)]

Hallo Lothar,

es ist eine LMV324, also Rail to Rail