Hallo, ich habe iene brandneue LED Lampe für Fahrräder zerlegt, und festgestellt, das da kein Vorwiderstand drin ist?? Also Eingang -> Graetzschaltung -> 3 Dioden in Reihe -> LED Graetzschaltung kann ich verstehen, wegen Gleichrichtung und Verpolsicherheit. Aber 3 Dioden in Reihe, die begrenzen doch den Strom nicht sondern erzeugen nur einen Spannungsfall von 1,8V? (Gemessen) Das heisst der Hersteller Vertraut darauf das die Lampe an Wechselspannung angeschlossen wird?? Da ich die Lampe auf Batterie umbauen wollte, hatte ich vor die Lampe mit einem Widerstand zu versehen, oder ist der integriert??
Ich denke der Hersteller vertraut darauf das der Dynamo nicht wesentlich mehr als 3W bei ca. 6V liefert. Mit den anderen zwei Dioden im Gleichrichter und der Flusspannung der LED müsste sich eine Spannung von ca. 6V an der Gesamten Schaltung einstellen. Wenn der Dynamo doch mal ein wenig mehr als 3W liefert, wird das die LED schon mitmachen. Es wird kein Widerstand integriert sein, da der Dynamo die Leistung und damit den Strom begrenzt.
Basti schrieb: > Das heisst der Hersteller Vertraut darauf das die Lampe an > Wechselspannung angeschlossen wird?? wie kommst du darauf? Was sollte denn an dieser Schaltung bei Gleichspannung nicht funktionieren? Dynamos sind eigentlich Stromquellen, passt damit sehr gut zur LED. Ein Vorwiederstand lässt sich schlecht auslegen weil die Lehrlaufspannung viel zu sehr schwankt.
Das ist leider gängige Praxis bei vielen (billigen) LED-Lampen. Man überläßt die Strombegrenzung dem Innenwiderstand der Spannungsquelle. Deseegen gehen die Dinger auch häufig schnell kaputt. Für Batteriebetrieb würde ich auf jeden Fall einen Widerstand einbauen oder noch besser eine KSQ.
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