Ich habe ein Relais, das mit 5 V geschalten werden will. Ich würde das Relais aber gerne mit 12v schalten, bzw können auch mal 14 Volt anliegen. Mein Problem ist nur, das ich nicht weiß wie ich den Widerstand berechnen soll, da ich keine ampereangabe finde. http://www.reichelt.de/index.html?&ACTION=7&LA=3&OPEN=0&INDEX=0&FILENAME=C300%252FHJR-4102.pdf Das ist das Relais: Spulenwiderstand beträgt 125ohm
180 - 220 Ohm als vorwiederstand nur mal so ausm bauchraus geraten
Du hast 125Ohm am Relais. Bei 5V fließen also 40mA (I = U/R). Du suchst jetzt also den Widerstand bei dem bei 12V 40mA fließen. (R = U/I) Das sind 300Ohm. 125Ohm hast du schon also brauchst du 175Ohm An diesen 175Ohm liegen bei 40mA (U = R * I) 7V an, also werden (P = U * I) 0,28W verbraten. Ein 1/4W Modell sollte also so gerade eben reichen. Grüße, Fabian
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I = 5V / 125Ohm = 40mA Rvor = (12V-5V)/40mA = 175Ohm ---> 180Ohm Prvor= (12V-5V)*0.04A = 0.28W ---> 0.5W
frager schrieb: > Das ist das Relais: Spulenwiderstand beträgt 125ohm Der Einfachheit halber: 12V Rv ----- = --------- 5V 125 Ohm 12V * 125 Ohm Rv = --------------- = 300 Ohm 5V
I_relais: 5v/125R = 0,04A = 40mA Bei 12volt: R=(12v-5v)/0,04A = 175R Bei 14volt: R=(14-5)/0.04A= 225R Dann nimm ≈200R Vielleicht wäre ein 78L05 aber hier besser geeignet als ein Widerstand. Edit: Mal wieder zu spät....
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Magnus M. schrieb:
Sorry, meine Rechnung war absoluter Quatsch! Leider war es für eine
Bearbeitung schon zu spät.
Ja ich denke auch der 7805 würde da eine bessere Arbeit verrichten, vorallem wenn die Eingangsspannung wirklich variabel ist. Vorallem ist er bei vielen Relais einfacher Skalierbar (Kühlkörper dran und fertig ^^)
78L05 ist schon mächtig grenzwertig (0,4W mit einem TO92)... Kann in dem Fall nichts besser als ein popeliger Widerstand, eher weniger. Relais haben durchaus einen funktionierenden Toleranzbereich, mit einem Widerstand funktioniert das prima. Effizienter ist ein 12V-Relais - warum nicht tauschen?
Du könntest auch parallel zum Relais eine 5.1V Z-Diode Schalten. Den Vorwiderstand würde ich bei 180Ohm lassen. Irvor = (14V-5.1V)/180Ohm = 49.4mA Irelais = 5.1V / 125Ohm = 40.8mA Izener= 49,4mA - 40.8mA = 8.6mA Pzener = 5.1V * 8.6mA = 43.86mW
frager schrieb: > Das ist das Relais: Spulenwiderstand beträgt 125ohm ohmsches gesetz anwenden. grundlagen .....
Es gibt da ein iC, welches direkt aus 3 oder 5V die Ansteuerung eines Relais mit eine Betriebspannung von 10-36V ansteuern kann. Auch lässt es eine Stromabsenkung nach dem Einschalten zu, falls die Wärme zu groß wird. Einige Schaltungensbeispiele sind im iC-GE Datenblatt( http://ichaus.de/product/iC-GE ) zu finden. Oder auch in dem Bericht (http://ichaus.de/wp1_mikrocontroller ), wo es um die Anpassung der Schnittstellen zwischen Mikrocontroller und der 24V Welt geht.
Horst H. schrieb: > Es gibt da ein iC, welches direkt aus 3 oder 5V die Ansteuerung eines > Relais mit eine Betriebspannung von 10-36V ansteuern kann. Das war hier aber nicht die Frage. Thema verfehlt, setzen!
man kann auch logisch rangehen: wenn mein Relais 125Ohm hat und mit 5Volt läuft, dann kann ich zwei Relais in Reihe schalten und die Spannung verdoppeln. Zwei Relais macht niemand, klar. Aber man könnte jetzt einen gleich großen Widerstand nehmen. Sind dann 10Volt... drei Relais könnte man an 15Volt betreiben. Oder eben 1 Relais und zwei Widerstände, die so groß sind, wie zwei Relais ausmachen würden. 300 Ohm - wurde ja oben schon genannt. Und dazwischen sind es dann irgentwas um 220 Ohm. Man muss also von der Materie nicht wirklich viel Bescheid wissen. :))
nicht 300 sonder 250. Gut in der Schule bei Mathe sollte man etwas aufgepasst haben. denn 2 x 125 sollte man rechnen können. oder gar Klammersetzung beherrschen 1 x 125 + 2 x 125 =[...]
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