Gegeben sei ein Kaffeevollautomat. Der schmeißt den verbrauchten Kaffee immer in einen geräteinternen Abfallbehälter und irgendwann meint er dann, dass dieser voll sei. Woher weiß er das? Ich vermute, er zählt mit, arbeitet also wie ein Drucker, nur negativ. Nach n gezählten Seiten (Kaffees) ist der Toner (Abfallbehälter) leer (voll). Richtig oder falsch?
Andi $nachname schrieb: > Gegeben sei ein Kaffeevollautomat. Der schmeißt den verbrauchten Kaffee > immer in einen geräteinternen Abfallbehälter und irgendwann meint er > dann, dass dieser voll sei. Woher weiß er das? Ich vermute, er zählt > mit, arbeitet also wie ein Drucker, nur negativ. Nach n gezählten Seiten > (Kaffees) ist der Toner (Abfallbehälter) leer (voll). > > Richtig oder falsch? Probiers aus. Wie könnte man das testen? Ganz einfach. Nimm dern Abfallbehälter raus, entleere ihn nicht und setze ihn wieder ein. Wenn der Automat davon ausgeht, dass der Behälter nach einer Entnahme leer ist und Tassen zählt, dann wird er weiter Kaffee produzieren und den Behälter überlaufen lassen. Stellt er hingegen den Füllgrad auf andere Weise real fest, dann wird er dir auch in diesem Fall die nächste Tasse verweigern. Ganz einfach. Entweder du kriegst nach Wiedereinsatzen eines vollen Behälters weitere Tassen Kaffee oder du kriegst sie nicht.
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Karl Heinz schrieb: > Wie könnte man das testen? > Ganz einfach. Nimm dern Abfallbehälter raus, entleere ihn nicht und > setze ihn wieder ein. Ganz blöd wie sich das manche wünschen bin ich ja nun nicht. Wenn ich Kaffeetrinker wäre und einen solchen Vollautomat hätte, dann würde ich das testen (3x Konjunktiv). Deswegen auch meine Frage, denn könnte ich es ausprobieren, dann würde ich es auch tun.
Andi $nachname schrieb: > Ganz blöd wie sich das manche wünschen bin ich ja nun nicht. Das lassen wir mal unkommentiert. > Wenn ich Kaffeetrinker wäre und einen solchen Vollautomat hätte. Frei nach Nelson: "Haha" > Deswegen auch meine Frage Ich kann folgendes beitragen. In unserem Vollautomat ist es Brauch, einen Müllbeutel einzulegen damit die Entleerung/Reinigung einfacher geht. Dieser Müllbeutel muss allerdings schön an die Form Behälters angelegt werden. Sonst meckert die Maschine sofort los und meint der Behälter sei voll. Die scheinen also eine Sensorik da eingebaut zu haben und nicht einfach nur zu zählen.
> Die scheinen also eine Sensorik da eingebaut zu haben und nicht einfach > nur zu zählen. Unser alter Automat in der Firma zählte. Schublade raus und wieder rein ohne zu leeren führte zur Überfüllung des Behälters.
Andi $nachname schrieb: > Wenn ich > Kaffeetrinker wäre und einen solchen Vollautomat hätte, dann würde ich > das testen (3x Konjunktiv). Ah, ist das der Automat, den du gegen Fremdbenutzung durch Studenten schützen würdest?
Ja, Andis aufopferungswürdiges Leben ist einzig und alleine dem besagtem Kaffeeautomaten gewidmet...
Wird sich unter Umständen je nach Gerät unterscheiden. Bei unserem Automat tippe ich auf eine Lichtschranke. Wenn sich die Reste wirklich mal ganz blöd Stapel ist das Teil schon nach einigen wenigen Zubereitungen voll.
Hallo, ich sah schon oft eine einfache Lösung in Kopiergeräten, hier nämlich für das Erkennen des Füllstandes vom Alttonerbehälter. Der herausnehmbare Behälter stand hierfür auf einer gelagerten Blechplatte, auf einer Seite war eine Zugfeder und eine kleine Gabellichtschranke angebracht. Ab einer bestimmten Menge: Meldung. Heute wird meistens der ´Hals´ des Alttonerbehälters durchleuchtet, ist aber nicht gut durchdacht da hier sich durch statische Kräfte oft Partikel beim Durchfallen absetzen und einen bereits vollen Behälter vorgaukeln... mfG, Michael
Andi $nachname schrieb: > Ich vermute, er zählt > mit, arbeitet also wie ein Drucker, nur negativ. Nach n gezählten Seiten > (Kaffees) ist der Toner (Abfallbehälter) leer (voll). > > Richtig oder falsch? Vermute ich auch. Auf der Arbeit haben wir auch so einen schicken Kaffeevollautomaten von Jura. Ab und zu zeigt das Ding "Kaffeesatz leeren" an, ab und zu ist das Ding übervoll. Wenn man die Schale mit dem Prött zur einmal kurz rauszieht und wieder zurückschiebt, resetet sich das hochmoderne Teil, egal wie voll die Schale ist.
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