Hallo, zur Zeit simuliere ich ein wenig rum und bin auf das Phänomen gekommen, das wenn ich ich eine Spule mit einem Vorwiderstand ein einer DC Spannungsversorgung anschließe und diese mit einer bestimmten Frequenz zu oder abschalte, entstehn hohe SPannungen. Danach habe ich einiges über die Magnetfelder und die Funktion solcher Spulen gelesen. Ich verstehe auch, warum mit steigender Schaltfrequenz des Schalters, die Spannung an der Spule ansteigt. Was ich aber nicht verstehe ist, wie der zusammenhang der Spitzenspannung, die entsteht beim abschalten mit de rFrequenz ist. Wie kann ich diese berechnen ? Ich möchte Funktion haben, mit der ich ermitteln kann, wenn ich den SChalter mit der Schaltfrequenz "S" betätige , erhalte ich diesen Spitzen spannung...
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Teoretisch ist die Spannung beim abschalten des Stromes unendlich hoch. Praktisch wird dies aber verhindert durch: die Verluste im Kern der Spule, Parasitäre Kapazität, Funkenbildung am Kontakt eines Schalters.
ja das kann ich gut nachvollziehen, aber in der Simulation komme ich bei einer Schaltfrequenz von 1 Khz und einem Serienwiderstand von 1kR , Serienspule von 10mH auf eine Spannung von 10 kV..... kann man so etwas nicht berechnen? in den Formelsammlungen, finde ich andauernd nur Formel, bei der die Energie an der Spule sich so verteilt UL=Ub/R*exp(-t/tau)
Die Steilheit (di/dt) beim schalten bestimmt die Spitzen. Du suchst die Formel u=L * di/dt
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Bearbeitet durch User
Kai schrieb: > aber in der Simulation komme ich bei einer Schaltfrequenz von 1 Khz und > einem Serienwiderstand von 1kR , Serienspule von 10mH auf eine Spannung > von 10 kV In der Simulation gibt es eben keine realen Verluste, keine Funken am Schalter, keine durchschlagende Isolation, keine Kernverluste (immerhin wird von besseren Simulatoren glaube ich eine Streukapazität von selbst bei fehlender Angabe hinzuerfunden) Ganz allgemein heisst dein Phaenomen Zündfunke und ist schon vor 200 Jahren jemandem aufgefallen. Die Spannungshöhe steigt übrigens nicht mit der Frequenz, es kann nur sein, dass sich die vorherige Spannung noch nicht ganz abgebaut hat und die nächste draufgesetzt wird, wahrscheinlicher ist aber dass sie mit steigender Frequenz sinkt weil die Spule nicht so weit aufgeladen wird.
Hier die Schaltung... Mein Eingangssignal ist ein SInus 100V mit 50Hz -> Ue(t) = 100V*sin(2*3,14*50Hz*t) Bei mir gibt es zwei untersciedliche Ströme zum einen wenn der Transistor geschlossen ist I1= Ue(t)/R1 = 0,1A *sin(2*3,14*50Hz*t) --> maximum ist 0,1A wenn der Transistor offen ist I2= Ue(t/(R1+R2)= 2mA *sin(2*3,14*50Hz) -> max bei 2 mA Wie bringe ich nun den Zusammenhang mit dem Abschalten und den obigen Formeln.... UL= L* dI/dt -> muss ich hier die Schalterfrequenz bei I einsetzeb?
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