Ich wollte mal wissen, wie es derzeit mit Weihnachtgeld/Jahresbonus ect. in der Branche aussieht. Bei uns: Weihnachtsgeld bzw. 13. Gehalt: Freiwillig, wenn das Jahr erfolgreich war, gibts bei 100% des Monatsgehalts oben drauf. 2012: 0% 2013: vermutlich auch nichts Wie schaut es bei euch aus?
Wichtel schrieb: > Weihnachtsgeld bzw. 13. Gehalt: Freiwillig, wenn das Jahr erfolgreich > war, gibts bei 100% des Monatsgehalts oben drauf. > > 2012: 0% > 2013: vermutlich auch nichts In welcher Branche bis du tätig, dass 2012 nicht erfolgreich war? Photovoltaik? Unhabhängig davon, ob Ingenieur oder Techniker, laut Umfragen gibt es bei der Hälfte der deutschen Unternehmen noch Weihnachtsgeld, mal mehr oder weniger. Das liegt wohl am Weihnachstmannmangel, die Gaben können nicht mehr an jeden Mitarbeiter verteilt werden. Ein großer Posten, der zum Ansparen von Rücklagen reicht, ist es nur noch bei den wenigsten. Meistens bewahrt er das Konto vorm Dispo, wenn die Heizkostenabrechnung ins Haus flattert.
mir persönlich ist es egal, wie sich mein Gehalt nennt. Wichtig ist das Gesamtjahresgehalt und nicht ob ich an Weihnachten was bekomme oder nicht.
Schwarzarbeiter schrieb: > mir persönlich ist es egal, wie sich mein Gehalt nennt. Wichtig ist das > Gesamtjahresgehalt und nicht ob ich an Weihnachten was bekomme oder > nicht. Man sollte tatsächlich ein festes Ganzjahresgehalt vereinbaren, was nicht oder möglichst wenig von solchen windigen Gratifikationen abhängig ist. Die Tendenz, soweit ich das selbst erlebte, ist die, daß, wenn Weihnachtsgeld ein mal abgeschafft wurde, es so bald nicht oder nie wieder eingeführt wird.
Wichtel schrieb: > Ich wollte mal wissen, wie es derzeit mit > Weihnachtgeld/Jahresbonus ect. > in der Branche aussieht. > > Wie schaut es bei euch aus? Das Weihnachtsgeld entspricht 55% eine regulären Monatslohns (Grundgehalt inkl. Leistungszulage) und wird Ende November ausgezahlt. Ende Januar gib es dann noch eine Jahressonderzahlung, das sind dieses mal knapp über 1k Euro.
Wilhelm F. schrieb: > Man sollte tatsächlich ein festes Ganzjahresgehalt vereinbaren, was > nicht oder möglichst wenig von solchen windigen Gratifikationen abhängig > ist. generell richtig. Aber ich finde es auch gut, wenn Mitarbeiter am Erfolg beteiligt werden bzw. wenn es ein variables Gehalt gibt, was sich ganz klar an Kriterien orientiert, die der Mitarbeiter selbst in der Hand hat. Das ist dann schon motivierend. Ein variables Gehalt, was ohne Angabe von Gründen einfach eingestampft werden kann, würde ich nur als on-top betrachten, sprich da würde ich ein entsprechend hohes Fixgehalt verlangen.
Schwarzarbeiter schrieb: > . wenn es ein variables Gehalt gibt, was sich ganz > klar an Kriterien orientiert, die der Mitarbeiter selbst in der Hand > hat. Das ist dann schon motivierend. Ich finde es demotivierend, und höchstens für z.B. den Vertrieb oder Produktion sinnvoll. Ansonsten ist man ganz schnell dabei nicht die beste Lösung für die Probleme/Aufgabe zu finden sondern die Lösung zu finden, die bis zum 31.12 den Wortlaut der Vereinbarung erfüllt. Das schönste Beispiel wie so etwas schiefgehen kann: in England wurden die Boni bei Krankenhäusern (auch) an die Wartezeit der Patienten gekoppelt. Die KH haben dann angefangen die Leute nach ihrem Urlaubszeitraum zu fragen, um dann den Operationstermin genau in diesen Zeitraum zu legen.... Weniger Patienten können kommen --> weniger Wartezeit --> mehr Bonus .....
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