Hallo, ich habe eine Frage, ich bin gerade an einem kleinen Breakoutboard für eine RTC (brauch ich eigentlich nicht unbedingt, aber irgend womit muss ich meinen Reflowofen testen ;) ). Nun hab ich Schaltplan und Layout fertig, aber ich frage mich, kann ich so wie es im Board-Entwrf ist GND unter dem Quarz lassen? Ach ja wer Fehler findet, bitte melden :D Ach ja Nr.2: gibt es eine bessere Möglichkeit die Pins unten von der GND Fläche freizuhalten als ein RestrictedT drüber (das gibt nämlich Fehler). Danke :D Edit: Bez. macht es eigentlich überhaupt Sinn auf so einem Breakoutboard Masseflächen zu haben?
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Massefläche ist auf jeder platine ok. Für das Layout des Quarzes sollte das Datenblatt etwas Aukunft geben. Manche wollen masseflächen haben, manche nicht. Ich weiß aber nicht, ob diese Angaben nur für och präzise Quarze relevant sind. Ansonsten isses halt einfach egal. Wenn nicht, stehts wie gesagt im Datenblatt.
könntest du die Leiterbahnen für den Quarz nicht erst um die gesammte Leiterplatte herum legen? ;) Im Ernst: Du solltest das IC um 90° gegen den Uhrzeigersinn drehen, damit die Quarz-Anschlüsse so kurz wie möglich sind.
Fer T. schrieb: > Ach ja Nr.2: gibt es eine bessere Möglichkeit die Pins unten von der GND > Fläche freizuhalten als ein RestrictedT drüber (das gibt nämlich > Fehler). Passe dein GND-Polygon an (s. Bild) und lass tRestict weg.
Fer T. schrieb: > Nun hab ich Schaltplan und Layout fertig, aber ich frage mich, kann ich > so wie es im Board-Entwrf ist GND unter dem Quarz lassen? Ob diese Masse drin ist oder nicht, das ist egal. Interessanter ist aber, dass der Strompfad über den Trimmer direkt und exclusiv zum nächsten Massepin des ICs gehen sollte. Es ist schlecht, den Trimmer einfach unbesehen auf die "globale und universell geflutete Massefläche" zu routen. Besser wäre eine einzige freie Masseleitung vom Trimmer zum Pin 4 der RTC. Aber: das sind alles akademische Gedankenspielereien, die Frequenz des Quarzes ist fast noch hörbar und der Jitter des Oszillators in der Anwendung irrelevant...
Fer T. schrieb: > kann ich > so wie es im Board-Entwrf ist GND unter dem Quarz lassen? Da der Quarz selbst ein Metallgehäuse hat, ist das nicht von Bedeutung - allerdings verbinde ich bei dieser Bauform i.A. das Gehäuse durch eine Drahtschlaufe mit GND, weniger aus elektrischen als aus mechanischen Gründen. Sonst müsste man ihn festkleben, an den sehr dünnen Beinchen darf er nicht hängen. Oft sieht man auch, dass das Quarzgehäuse direkt auf eine GND-Fläche gelötet wird, finde ich aber nicht so gut, ist halt billiger. Siehe Bild. Gruss Reinhard
Reinhard Kern schrieb: > Oft sieht man auch, dass das Quarzgehäuse direkt > auf eine GND-Fläche gelötet wird, finde ich aber nicht so gut, ist halt > billiger. So hab ich schonmal 100% Ausschuss produziert. Der Prototyp war immer gut nur der Bestücker hat die Quarze im Ofen getötet - wie auch immer er das geschafft hat. Es ging keine einzige Platine - jeder Quarz war defekt ... jeder
Ofen sollte doch eigentlich kein Problem sein oder? Verlöten wollte ich die so wie so nicht, höchsten die Draht Methode von oben oder ein/zwei Klebepunkt(e). Ansonsten ist GND also kein Problem, ok Danke :D Werde im Übrigen erst mal ein Breakout für einen MPU6050 (China import von ebay) testen danach das ;) MfG
Vielleicht war es nicht der Ofen sondern eine Ultraschallreinigung anschließend?
Blubb schrieb: > Vielleicht war es nicht der Ofen sondern eine Ultraschallreinigung > anschließend? Korrekt, gerade Niederfrequenzquarze dürfen nicht mit Ultraschall behandelt werden, erst danach einlöten. Auch das von mir erwähnte Problem mit den Beinchen darf nicht unterschätzt werden, man kann so einen Quarz zerstören, wenn man unvorsichtig an den Drähten herumbiegt. Gruss Reinhard
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