Hallo, ich habe zu Hause noch ein paar Uranglasperlen, die ich gerne entsorgen möchte. Einfach so in den Müll schmeißen geht ja nicht, aber wohin damit sonst? Ich hoffe Ihr könnt mir da helfen. Gruß Felix
Deine Gemeinde/Stadt sollte eine zuständige Institution für die Entsorgung von Sondermüll haben, rufe da mal an oder schaue auf deren Webseite.. I.A. werden Privatpersonen da kleine Mengen Sondermüll kostenfrei los. Eine 2. Entsorgungsmöglichkeit ist ebay, da nehmen Dir die Geigerzählerfans sicher gerne was davon ab :-) Gruß, Holm
Vielen Dank für deine schnelle Antwort. Ich werde mich mal bei der Mülldeponie wegen Sondermüll erkundigen. Gruß
Na super, geht die Panikmache schon wieder los. Also: Uranglas ist nciht verboten, Uranglas wird auch heute noch hergestellt, Uranglas wird auch heute noch verarbeitet, auch in Deutschland. Die Strahlung ist so gering, dass sie absolut unbedenklich ist. @Felix: wenn du die Perlen loswerden willst, ich nehme sie. Da ich schon etliche andere Uranglas-Stücke habe, bin ich ja schon verstrahlt, mir können sie also nichts anhaben. Hast ne PN Gruss Micha
Felix L. schrieb: > die ich gerne entsorgen > möchte. Einfach so in den Müll schmeißen geht ja nicht Verkaufen übe eBay: Es gibt nämlich Leute, die so was gerne haben möchten.
Michael Bertrandt schrieb: > Felix L. schrieb: >> die ich gerne entsorgen >> möchte. Einfach so in den Müll schmeißen geht ja nicht > > Verkaufen übe eBay: Es gibt nämlich Leute, die so was gerne haben > möchten. Hab schon jemand gefunden :D
Sinus Tangentus schrieb: > Na super, geht die Panikmache schon wieder los. > > Also: Uranglas ist nciht verboten, Uranglas wird auch heute noch > hergestellt, Uranglas wird auch heute noch verarbeitet, auch in > Deutschland. > Die Strahlung ist so gering, dass sie absolut unbedenklich ist. Hat hier irgendwer was dementso´prechendes geschrieben?
Einfach in die Asse schmeißen, da ists eh lange egal. Kannste auch alte Brennelemente reinschmeißen wenn Du sowas noch im Keller liegen hast.
Michael Bertrandt schrieb: > Verkaufen übe eBay: Es gibt nämlich Leute, die so was gerne haben > möchten. Ebay würde ich nicht empfehlen. Wenn die was von Strahlung lesen, dann wir der örtliche Polizeiposten mitsamt dem nächsten Bereitschaftshabenden Strahlenschutzverantwortlichen informiert. Die stehen dann mitten in der Nacht in voller Montur vor der Tür. Habe ich über Arbeitskollegen selbst mitbekommen. ;-)
B. Obachter schrieb: > Habe ich über Arbeitskollegen selbst mitbekommen. ;-) Hat er ein Foto von seiner strahlenden Tochter verkaufen wollen?
Felix L. schrieb: > ich habe zu Hause noch ein paar Uranglasperlen, die ich gerne entsorgen > möchte. Hallo Felix, das hast Du falsch formuliert. Schreib doch bitte unter Markt: Ich habe zu Hause noch ein paar Uranglasperlen, die ich gerne verkaufen möchte. Sie sind shr gut zur Funktionskontrolle von Geigerzählern geeignet. :-) Gruss Harald
Hallo Gott, ich habe bei mir auf der Erde noch einige Radonquellen, Uran auch und nebenbei bei einem Nachbarn eine Uhr mit Leuchtziffern gesehen. Was also machen Kollege Gott? So einfach wegschmeißen kann ich die Erde ja nicht, gibt es im Universum eine Stelle zur Entsorgung? Und klein ist ja unsere Erde nun auch nicht. Ich hoffe Du kannst mir helfen! Gruß Ein verunsicherter Mensch (aus Deiner Schaffensperiode)
Felix L. schrieb: > Hallo, > > ich habe zu Hause noch ein paar Uranglasperlen, die ich gerne entsorgen > möchte. Einfach so in den Müll schmeißen geht ja nicht, aber wohin damit > sonst? Ich hoffe Ihr könnt mir da helfen. > > Gruß > Felix Geh mal zum nächsten Physiklabor einer FH oder Uni. Da kann man bestimmt mal jemanden ansprechen, und eine Messung durch führen. Nicht immer ist da Hochbetrieb, und die Herrschaften langweilen sich auch schon mal. Mein ehemaliger Physik-Prof. freute sich stets über Fundstücke, und hatte da auch noch einiges herum liegen, wie z.B. Zifferblätter alter Uhren, Thorium-Glühstrumpf einer Gaslampe, einen alten uranhaltigen Kristall, Erz, wo er sagte, daß er das mal irgendwo fand, schön aus sah, und er es eine Weile in der Hosentasche mit herum trug, und einiges andere. Diese Stücke verwendeten wir auch immer für Messungen und Ausarbeitungen im Bereich Kerntechnik. Aber per Post versenden? Willst du die ahnungslosen Postboten verstrahlen? :-)
Wilhelm F. schrieb: > Geh mal zum nächsten Physiklabor einer FH oder Uni. Da kann man bestimmt > mal jemanden ansprechen, und eine Messung durch führen. Nicht immer ist > da Hochbetrieb, und die Herrschaften langweilen sich auch schon mal. Wilhelm, nichts für ungut. Ich habe jetzt schon verschiedene HiWi Jobs an verschiedenen Unis in den letzten Jahren hinter mir und nirgendwo hat sich jemand gelangweilt. Heutzutage langweilen die Unis sich so wenig, dass teilweise die Lehre darunter leidet und die Zeit eher für gutbezahlte Projekte aus der Industrie draufgeht, als für studentische Projekte. > Mein ehemaliger Physik-Prof. freute sich stets über Fundstücke, und > hatte da auch noch einiges herum liegen, wie z.B. Zifferblätter alter > Uhren, Thorium-Glühstrumpf einer Gaslampe, einen alten uranhaltigen > Kristall, Erz, wo er sagte, daß er das mal irgendwo fand, schön aus sah, > und er es eine Weile in der Hosentasche mit herum trug, und einiges > andere. So wie du das erzählst, scheint der genau so drauf (gewesen) zu sein wie du ;-)
Simon K. schrieb: > So wie du das erzählst, scheint der genau so drauf (gewesen) zu sein wie > du ;-) Wie bin ich denn drauf? :-)
B. Obachter schrieb: > Ebay würde ich nicht empfehlen. > Wenn die was von Strahlung lesen, dann wir der örtliche Polizeiposten > mitsamt dem nächsten Bereitschaftshabenden http://www.ebay.de/itm/Drei-Murmeln-aus-Uranglas-/141124689188?pt=Glas_Kristall&hash=item20dbafdd24 http://www.ebay.de/itm/Briefbeschwerer-als-Pferd-aus-Uranglas-/141124722786?pt=Glas_Kristall&hash=item20dbb06062
B. Obachter schrieb: > Ebay würde ich nicht empfehlen. > Wenn die was von Strahlung lesen, dann wir der örtliche Polizeiposten > mitsamt dem nächsten Bereitschaftshabenden > Strahlenschutzverantwortlichen informiert. > Die stehen dann mitten in der Nacht in voller Montur vor der Tür. Ok, nach dem muss ich mich korrigieren: Offenbar hatte Sinus Tangentus einfach nur eine Vorhersehung: vn nn schrieb: > Sinus Tangentus schrieb: >> Na super, geht die Panikmache schon wieder los. >> >> Also: Uranglas ist nciht verboten, Uranglas wird auch heute noch >> hergestellt, Uranglas wird auch heute noch verarbeitet, auch in >> Deutschland. >> Die Strahlung ist so gering, dass sie absolut unbedenklich ist. > > Hat hier irgendwer was dementso´prechendes geschrieben?
> Geh mal zum nächsten Physiklabor einer FH oder Uni. Da kann man > bestimmt mal jemanden ansprechen, und eine Messung durch führen. Bloss nicht. Sollte das normalerweise vollkommen unbedenkliche Uranglas dort zufälligerweise einen höheren Messwert ergeben, hast du plötzlich kein schönes grünes Glas mehr, sondern eine radioaktive Probe die unter die Strahlenschutzverordnung fällt http://www.gesetze-im-internet.de/strlschv_2001/index.html und dann HAST du ein Problem mit der Entsorgung, du darfst sie nicht mal besitzen. Messen könnte ich auch, aber ich werde mich hüten.
Michael Bertrandt schrieb: >> Geh mal zum nächsten Physiklabor einer FH oder Uni. Da kann man >> bestimmt mal jemanden ansprechen, und eine Messung durch führen. > > Bloss nicht. Doch!
> Willst du die ahnungslosen Postboten verstrahlen? :-) Will der die 20cm Bleiabschirmung bis in den 5. Stock schleppen? > gibt es im Universum eine Stelle zur Entsorgung? Man könnte es in eine massereiche Sonne schießen. Erstens nähert sich bereits im "Normalbetrieb" kein bekanntes Lebewesen so dicht, daß davon eine Gefahr ausginge und zweitens entsteht bei der Supernova soviel neues davon, daß unser gesamtes Erd-Inventar an radioaktivem Material überhaupt nicht auffallen wird.
magic smoke schrieb: > ... und zweitens entsteht bei der Supernova soviel > neues davon, daß unser gesamtes Erd-Inventar an radioaktivem Material > überhaupt nicht auffallen wird. Da gibt es nur ein Problem: Die Sonne, (sofern unser Stern gemeint ist) ist zu klein für eine Supernova. Die wird erst zum Roten Riesen (und spätestens in dem Stadium wird sie die Erde eh assimilieren) und dann zum weißen Zwerg. Aber auch das spielt keine Rolle, da wir, die Spezies Homo sapiens, bis dahin sowieso ausgestorben sein werden.
Und ihr habt Angst, ein paar billige Uranglasperlen in der Bucht zu verchecken... http://www.ebay.com/itm/Uranyl-nitrate-hexahydrate-99-9-ACS-Reagent-500g-TL-/271294804918?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item3f2a6e33b6 http://www.ebay.com/sch/i.html?_sacat=0&_from=R40&_nkw=uranyl+nitrate&LH_Complete=1&rt=nc Ist eh nur abgereichertes Uran, wenn man was richtig heisses will, sucht man sich im Erzgebirge Pechblende. Da sind dann wenigstens auch die 0.7% 235U drin, sowie ein Haufen heisser Zerfallsprodukte
Hi magic smoke Schön zu sehen, dass du deinem Versprechen nur noch Bullshit zu posten nachkommst.
Michael Bertrandt schrieb: > Bloss nicht. > > Sollte das normalerweise vollkommen unbedenkliche Uranglas > dort zufälligerweise einen höheren Messwert ergeben, > hast du plötzlich kein schönes grünes Glas mehr, sondern > eine radioaktive Probe die unter die Strahlenschutzverordnung > fällt > > http://www.gesetze-im-internet.de/strlschv_2001/index.html > > und dann HAST du ein Problem mit der Entsorgung, > du darfst sie nicht mal besitzen. > > Messen könnte ich auch, aber ich werde mich hüten. Der Mist wird nicht besser, wenn man ihn Wiederholt. Einfach mal pauschal auf die StrlSchV verweisen macht es auch nicht gerade besser. Laberkopp.
Also ich schrieb ja oben, daß das Physik-Labor der FH sich jederzeit über Mitbringsel und Fundstücke als Testobjekte freute. Die Fundstücke wurden tatsächlich auch eingesetzt, sind natürlich mehr oder weniger radioaktiv, und waren für uns Studenten auf jeden Fall eine Bereicherung des Unterrichts, und für Messungen und Ausarbeitungen. Ein Uhrenzifferblatt trug mal eine Weile Jahrzehnte jeder Mensch am Handgelenk, da gab es auch keinen Aufschrei, Hilfe, Handgelenkkrebs. Selbstverständlich werden die Teile nach einem Versuch nicht offen herum liegen lassen, und liegen im selben Schutzgefäß im Schrank eingesperrt, wie die regulären Strahlungsquellen für die Laborversuche. Der Laborleiter war der Strahlenschutzbeauftragte. Es hatte schon alles seine Ordnung. Was machten wir da noch für andere Versuche? Eine Viertelstunde den Staubsauger einfach laufen lassen. Mann, was strahlte der Filter! Der müßte auch in den Giftschrank.
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