Hallo, Meine Platine funktioniert nicht, wenn ich eine frische 9V Batterie anschließe dann wird diese warm. Schließe ich eine 9V Batterie an, die 6V hat dann wird diese nicht warm. Mit dem ISP Stecker kann ich nicht programmieren, die Fuses können nicht gelesen werden. Mit dem rechten Wannenstecker soll der LCD Display angesteuert werden. KÖnnte es vllt etwas mit der Lötstelle von GND des 7805 zu tun haben? Die ist größer als geplant, ist aber nur mit GND bzw der Massefläche verbunden.
Gibts eigentlich einen Grund, wieso du die Header für ISP und LCD so fürchterlich geroutet hast? Mit der Hand durch den Rücken in den Hals... Erkessen kann man auf der Platine erstmal garnix - nicht, weil sie so makellos ist, sondern, weil sie Spiegelt wie Teufel. Ich tendiere zu einem Kurzschluss am 7805 - aber das ist nur aufgrund der Fotos meine Einschätzung.
Also die Beschaltung von AVCC hast du WOHER? Das läuft so nicht! Schlag das mal im Datenblatt nach! Es fehlen die üblichen Abblockkondensatoren beim uC (100nF). Der Eingang vom 78er freut sich noch über einen ~10uF Elko und am Ausgang tuts ein 4u7 Elko. Die 100nF bleiben aber da(!). Bei manchen Lötstellen sieht das so aus als ob du einen Schluss mit der Massefläche erzeugst. Welcher Strom fließt wenns "warm" wird? lg.
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Kurzschlüsse schlecht gelötet. Und mir ist aufgefallen das du AVCC über einen Kondensator in Reihe angeschlossen hast. AVCC kommt an VCC (im einfachsten Fall) und bekommt einen eigenen 100nF Abblockkondensator so nah wie möglich an den Beinchen des ICs. Auf den ersten Blick seh ich schon mal im letzten Bild ganz rechts unten eine verbindung zwischen dem Pad und GND (sieht zumindest im Foto so aus). Und ich seh noch nen paar Andere, ist aber schwer zu sagen ob das nur so im Bild aussieht.
EInen Grund gibt es dafür nicht. Habe jetzt nicht gewusst wie ich das besser lösen soll, Dual Layer wollte ich nicht verwenden. Ja das denke auch, dass es der 7805 ist, aber wieso frage ich mich... Vllt streift ja doch der größere lötklecks in der Mitte einen der anderen...
Atmega erst mal raus nehmen. Dann prüfen und suchen bis der 7805 auch 5V abgibt. Hinweise für die Kondensatoren beachten. Polung der Elkos beachten! Joe
Doofe Frage: Hast du kein Multimeter (am besten mit Beep-Funktion) um verdächtige Lötstellen zu checken? Dave
Ich habe keine Elkos drin. Ich habe letztes Jahr ein Projekt gemacht, und dort habe ich den 7805 genaus beschaltet und es hat alles funktioniert. C1 und C4 sind die beiden Abblockkondensatoren. Ich habe die Schaltung genau so auf einem Steckboard aufgebaut und dort hat alles funktioniert.
Hol mich der Teufel. Sieht das nur auf dem Photo so aus, oder hast du tatsächlich die Hälfte aller Portpins des Mega miteinander kurzgeschlossen? Tritt die Platine in die Tonne. Bei der nächsten stellst du in Eagle erst mal die Clearance höher. Wie du schon gesehen hast, ist es keine so gute Idee, wenn die Massefläche überall bis auf Bruchteile von Millimeter an die Pins ran kommt. Man lötet dann zu schnell einen Kurzen. Aber ehe du die nächste Platine machst, nimmst du den ganzen Kram erst mal mit einem Steckbrett in Betrieb. Es wird mir auf immer unverständlich bleiben, wie man so naiv sein kann anzunehmen, dass die erste selbst gemachte Platine ohne Erfahrung und ohne dass man die Schaltung mal auf einem Steckbrett (oder einer Loch oder Streifenraster-Platine) in Betrieb hatte auch funktionieren wird.
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Wahrheit schrieb: > C1 und C4 sind die beiden Abblockkondensatoren. Das trifft aber auf die beiden Kondensatoren NICHT zu! Schau mal schnell ins Datenblatt. lg.
Doch klar also es piept, wenn ich GND und den Eingang des 7805 teste. Aber so sieht man keine Verbindung
Sind da alle Pins verbunden? Oder täuscht das Foto? lg.
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Wahrheit schrieb: > Doch klar also es piept, wenn ich GND und den Eingang des 7805 teste. > > Aber so sieht man keine Verbindung Dann nimm ein Messer und kratze den Bereich dazwischen frei.
Die Pins des Mega sind nicht kurzgeschlossen,dass sieht nur so aus. Sind alle schön einzeln drangelötet ;)
Die Masseverbindung von Kondensator C4 sieht irgendwie nach Kurzschluss mit der Spannungsversorgung aus. Mikrocontroller sind nu nicht mein Spezialgebiet, aber AVCC per 100nF an die Versorgungsspannung? Schau dir das mal im Datenblatt an... Ansonsten: - Schonmal nachgemessen, ob die Spannung am Ausgang des 7805 auch 5 V beträgt? - Schonmal Stromaufnahme gemessen (Multimeter)? - Schonmal beide obige Messungen mit und ohne externe Module (LCD-Board, Programmer) und mit/ohne µC durchgeführt?
Wahrheit schrieb: > Die Pins des Mega sind nicht kurzgeschlossen,dass sieht nur so aus. > Sind alle schön einzeln drangelötet ;) Sicher? Da sind doch eindeutig Bahnen zwischen den Pins.
Wahrheit schrieb: > Doch klar also es piept, wenn ich GND und den Eingang des 7805 teste. Kurzer Kurzschluss, hä..
Bin nochmal mit dem Pieper duchgegangen, die Bahnen die verbunden seien sollen sind verbunden, Miteinander sind die Pins nicht verbunden.
Die ganze Platine sieht komisch aus. Da sind doch zwischen Leiterbahn und Massefläche noch zusätzliche dünne Verbindungen! Auch wenn das Bild nicht wirklich scharf ist, da spiegelt sich das Licht offenbar an einer zusätzlichen Kupferkante, die eigentlich nicht da sein dürfte. Ich habs weiter oben schon mal gesagt, und ich sags gern nochmal > Tritt die Platine in die Tonne. > Bei der nächsten stellst du in Eagle erst mal die Clearance höher. > Wie du schon gesehen hast, ist es keine so gute Idee, wenn die > Massefläche überall bis auf Bruchteile von Millimeter an die Pins > ran kommt. Man lötet dann zu schnell einen Kurzen. > > Aber ehe du die nächste Platine machst, nimmst du den ganzen Kram > erst mal mit einem Steckbrett in Betrieb. Es wird mir auf immer > unverständlich bleiben, wie man so naiv sein kann anzunehmen, dass die > erste selbst gemachte Platine ohne Erfahrung und ohne dass man die > Schaltung mal auf einem Steckbrett (oder einer Loch oder > Streifenraster-Platine) in Betrieb hatte auch funktionieren wird.
Entschuldige bitte, das ich insistiere. Zeige bitte mal den Film, mit dem Du die Platine belichtet hast. Wirklich genau diesen Film. Keine Redigierte Fassung. Keine Fassung vor evtl. letzten Änderungen. Genau den, mit dem Du belichtet hast.
Übrigens die Platine ist gefräst nicht geätzt und jede Platine bei uns sieht so aus. Ich habe auch wie gesagt die Schaltung schon einmal so aufgebaut auf einem Steckbrett und es hat funktioniert. Ich versuche die Tage den Kurzschluss wegzukriegen und hoffe, dass es das einzige Problem ist. Aber so wie es aussieht, scheint es auch nur das einzige Problem zu sein momentan. Alle anderen Verbindungen sind korrekt.
Thomas K. schrieb: > Ansonsten: > - Schonmal nachgemessen, ob die Spannung am Ausgang des 7805 auch 5 V > beträgt? > - Schonmal Stromaufnahme gemessen (Multimeter)? > - Schonmal beide obige Messungen mit und ohne externe Module (LCD-Board, > Programmer) und mit/ohne µC durchgeführt? Gerade auf dem letzten Bild sieht man gute ganz feine Reste vom Fräsen der Platine, einer davon geht z.B. auf den Steg am Rand deiner Platine. Eventuell hast du dir so einen Kurzschluss gebaut, wo du ihn nicht erwartest. Ich würde die schmalen Stege mal allesamt rauskratzen. Wieso hast du bei so einer groben Platine überhaupt so feine Abstände genommen?
Faultier schrieb: > Entschuldige bitte, das ich insistiere. Mit ist nicht klar was er da gemacht hat. Das sieht aus, wie wenn zwischen der Massefläche und den Leiterbahnen noch eine Flächenfüllung wäre. D.h. die Mega Pins könnten tatsächlich alle freistehend sein. Aber da ist eine Fläche, die sich rund um die Pins schmiegt und bei dem unscharfen Photo so aussieht, als ob alle Pins verbunden wären. Und rundherum ist dann noch die Massefläche. Zumindest interpretiere ich das Photo so. Aber wie man sowas mit Eagle hinkriegt. ?
Wahrheit schrieb: > Übrigens die Platine ist gefräst Das erklärt natürlich alles, was wir da an der Platine zu erkennen glauben. > Ich habe auch wie gesagt die Schaltung schon einmal so aufgebaut auf > einem Steckbrett und es hat funktioniert. Das kann ich mir nicht vorstellen. So wie C1 angeschlossen ist, funktioniert da gar nichts. > Ich versuche die Tage den Kurzschluss wegzukriegen Alle Bauteile raus. Das Zinn so gut es geht runter holen (zb mit Entlötsauglitze), dann die Platine auf Kurzschlüsse testen und dann die Bauteile EINZELN einlöten. Angefangen bei den Strom-Anschlussklemmen. Dann kommt der 7805 rein, mit seinen 100nF Widerständen und dann misst du nach, ob die 5V passen. Und erst dann fängst du an den Rest zu bestücken.
Wahrheit schrieb: > Übrigens die Platine ist gefräst Das erklärt natürlich alles, was wir da an der Platine zu erkennen glauben. Das ist dann natürlich besonders Hilfreich, wenn du die Belichtungsschablonen postest. Da erkennt man so wahnsinnig gut, dass das alles gefräst ist. > Ich habe auch wie gesagt die Schaltung schon einmal so aufgebaut auf > einem Steckbrett und es hat funktioniert. Das kann ich mir nicht vorstellen. So wie C1 angeschlossen ist, funktioniert da gar nichts. > Ich versuche die Tage den Kurzschluss wegzukriegen Alle Bauteile raus. Das Zinn so gut es geht runter holen (zb mit Entlötsauglitze), dann die Platine auf Kurzschlüsse testen und dann die Bauteile EINZELN einlöten. Angefangen bei den Strom-Anschlussklemmen. Dann kommt der 7805 rein, mit seinen 100nF Widerständen und dann misst du nach, ob die 5V passen. Und erst dann fängst du an den Rest zu bestücken.
Wahrheit schrieb: > Ich versuche die Tage den Kurzschluss wegzukriegen Die brutale Methode? Ordentliches Netzteil und dann sieht man wenns (wo) kurz aufglüht. Wahrheit schrieb: > und hoffe, dass es das einzige Problem ist. Wohl kaum.... http://www.atmel.com/Images/doc2466.pdf zB.: Seite 213... lg.
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Hä? Belichtungsschablonen? Ich hab gar keine Belichtungsschablonen... Nein nicht die brutale, ich weiß ja, dass es der 7805 ist ;)
Ist der GND-Pin am ISP überhaupt mit dem Rest der Schaltung verbunden?? Sieht aus als ob der EINE GND-Pin (wieso nur einer?) nur mit einer Fläche über der Buchse verbunden ist.
Kurz und knapp: Das Ding ist Murks - mach es neu! Und route es auch gleich neu, bastel deine Abblock-Cs mit rein und versuch die Abstände und Leitungsführung zu verbessern. Gerade das herumfahren der Leitungen bei den ISP und Display-Leisten und algemein die Leitungsführung ist diletantischer Mist.
Die komplette Platine ist eine Massefläche also ja GND ist verbunden. Übrigens sind es 2 GND Pins die halt wie gesagt mit der Massefläche verbunden sind.
> Platine funktioniert nicht hilfe Die Titel dieser Threads finde ich immer wieder lustig. Hier das Video zum Titel ;-) http://www.youtube.com/watch?v=tUncwY4SBOA
Wahrheit schrieb: > Die komplette Platine ist eine Massefläche also ja GND ist verbunden. > > Übrigens sind es 2 GND Pins die halt wie gesagt mit der Massefläche > verbunden sind. Durchgemessen ja / nein? Und zeig mal, wo dort (ISP!) der zweite GND-Pin ist, der mit der Massefläche verbunden sein soll. Befindet sich auf der nicht zu sehenden Seite eine Massefläche? -> Wenn ja, handelt es sich um eine durchkontaktierte Platine? -> Wenn nein (was ich mal vermute) und du das nicht auf der anderen Seite der Platine manuell verbunden hast, dann hat Dominik J. zu 99,99% Recht, und GND ist dort eben NICHT verbunden: Dominik J. schrieb: > Ist der GND-Pin am ISP überhaupt mit dem Rest der Schaltung verbunden?? > > Sieht aus als ob der EINE GND-Pin (wieso nur einer?) nur mit einer > Fläche über der Buchse verbunden ist. _ > zu 99,99% Ich erhöhe auf 100%, habe das Foto übersehen, das die Platine von oben zeigt (einseitig).
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Hallo, "AVCC is the supply voltage pin for Port A and the A/D Converter. It should be externally connected to VCC , even if the ADC is not used. If the ADC is used, it should be connected to VCC through a low-pass filter." Also deine Messung mit dem LM35 über PA7 kann so nicht funktionieren, weil an AVCC keine Stromversorgung ist. LG, Sebastian
Laut Schaltplan sind sind beide GND´s mit Masse verbunden. Ich habe die bauteile in Eagle positioniert und eine Massefläche erstellt. Dadurch sind beide Luftlinien verschwunden und nachdme erstellen der Platine habe ich einfach den Wannenstecker drangelötet also weshalb soll dann nur EINE Masse verbunden sein? Laut Schaltplan sind beide angeschlossen , die dann auch beim erstellen der Massefläche verschwunden sind.
AVCC ist über den Kondesator an VCC dran wieso hat diese dann keine Spannungsversorgung?
Wahrheit schrieb: > AVCC ist über den Kondesator an VCC dran wieso hat diese dann > keine Spannungsversorgung? Also bitte, das fragst du doch nicht ernsthaft, oder? LG, Sebastian
OMG! Bitte lies doch einfach das Datenblatt. Wahrheit schrieb: > AVCC ist über den Kondesator an VCC dran wieso hat diese dann keine > Spannungsversorgung? Das ist aber jetzt ein Scherz? Lg.
Wahrheit schrieb: > Also muss AVCC ohne Kondensator einfach an Vcc ran? Ja klar! Oder, wenn es um absolute Präzision der analogen Messungen geht, über eine Spule von so 10uH. Aber doch nicht über einen Kondensator! Da kommen an AVCC ja nur noch die Wechselspannungsanteile von VCC an, also das Rauschen deines schönen 7805-Reglers! LG, Sebastian
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Alles schon da... L. P. schrieb: > http://www.atmel.com/Images/doc2466.pdf > > zB.: Seite 213... Lg.
Wahrheit schrieb: > AVCC ist über den Kondesator an VCC dran wieso hat diese dann keine > Spannungsversorgung? Ein Kondensator besteht im Grunde, wie im Schaltsymbol angedeutet, aus zwei gegenüberliegenden Platten ohne direkte elektrische Verbindung von der einen zur anderen. Kondensatoren "leiten" nur Wechselstrom, aber nie Gleichstrom. Das "Leiten" passiert indem elektrische Ladung sich auf einer Platte sammelt und dann über das elektrische Feld die Ladung auf der anderen Platte "abgestoßen" wird, aber weil eine Platte nur eine bestimmte Ladungsmenge aufnehmen kann funktioniert das mit Gleichstrom nicht, sondern nur wenns dauernd hin und her geht. Lies das mal in der Wikipedia oder so nach. LG, Sebastian
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Ok ich werde die nächsten Tage eine neue Schaltung erstellen ohne das ISP gewusel ( der mC ist ja schon programmiert) und euch dann um rat fragen, ob das so in Ordnung ist.
Ein Tipp fürs nächste Mal: Bapp 'nen Polarisationsfilter vor die Linse der Kamera und "dreh'" die Spiegelungen weg. Dann tränen Dir und uns die Augen nicht so und der Durchblick ist gewährleistet. Kost fast nix.
Ohne mich jetzt zu weit aus dem Fenster lehnen zu wollen mit meinen Studium im 1. Semester und erst einigen selbst entworfenen Platinen, kann ich nur dem zustimmen was hier geschrieben wird. Lass die Platine in die Tonne wandern und mach sie neu. Selbst wenn die Schaltung so funktionieren würde, ist das Layout meiner Meinung nach ohne Sinn und Verstand gemacht (ganz abgesehen davon, dass man das ohne großen Aufwand auf der halben Fläche unterbringen könnte). Dass ein Kondensator in Reihenschaltung etwas vollkommen anderes ist als eine direkte Verbindung sollte man eigentlich wissen bevor man überhaupt eine selbst entworfene Platine in der Hand hat. Nimm das bitte nicht persönlich, ist nur ein gut gemeinter Rat! lg ISP
Noch was - nicht von mir sondern von Atmel: AVCC is the supply voltage pin for Port A and the A/D Converter. It should be externally connected to VCC, even if the ADC is not used. Durch Deine "Reihenschaltung" Vcc -> "C" -> AVCC hängt das Teil in der Luft.
Und wenn du die neue Platine machst: - Beim Massepolygon eine höhere Isolation einstellen. Da es bei der Platine nicht auf kleine Abstände ankommt und du das noch nicht oft gemacht hast, würde ich 0,5 bis 0,6 mm vorschlagen (20 - 24 mil) - Wenn das Massepolygon durch die höhere Isolation an irgendeinen GND-Pin nicht drankommt, Leiterbahnen anders routen oder notfalls Drahtbrücke setzen - keine Kupferinseln stehen lassen, die mit nichts verbunden sind - der Fräskopf scheint nur die Konturen abgefahren zu haben, es wurde kein "Rubout" gemacht. Dadurch bleiben auch Kupferinseln stehen. Rubout sollte gemacht werden... - VCC und AVCC mit Kondensatoren dicht am µC nach GND abblocken - Ich bin mir weiterhin sicher, dass der GND an der ISP-Leiste keinen Kontakt zum GND z.B. vom Spannungsregler hat. Wie dem auch sei, bei der neuen Platine darauf achten, dass Eagle beim Klick auf Ratsnest keine offenen Verbindungen findet - Und wenn die Platine fertig gefräst ist, prüfst du VOR dem Löten a) mit dem Durchgangsprüfer, ob jeder GND-Pin (an den Stiftleisten, am µC, etc.) wirklich Durchgang zum GND-Pin am Spannungsregler hat und b) prüfst auf Kurzschlüsse, die bei gefrästen Platinen schonmal vorkommen können - Beim Löten der GND-Pins NICHT die feinste Lötspitze nehmen. Das Zinn sollte besser verlaufen als auf den Fotos z.B. bei den beiden Kondensatoren oben am Spannungsregler zu sehen
Und noch was. Vergiss bitte den Autorouter. Verleg die paar Bahnen mit der Hand und sieh zu, dass das nicht nach Kraut und Rüben aussieht.
7805 Anschlussbelegung? In und out vertauscht? Der Fräser ist eine Nummer zu klein. Beim hin- und herfahren bleibt exakt in der mitte eine feine Bahn Kupfer stehen. Habe ich vorher allerdings auch noch nicht gesehen, muss ich erlich sagen. ;O Klaus
Es sieht so aus, als wenn Du eine Hülle über dem Telefon hast. So deute ich die Refexionen, die über die gamtfläche der Bilder gehen. Nimm das Telefon zum Fotografieren testhalberweise aus der Hülle.
1. Ich habe keinen Auto Router benutzt, sondern alles selber mit der Hand gemacht. 2. Die Handykamera hat keine Hülle. 3. Es wurde ein Rubout gemacht. Einer aus meiner Klasse hat mir etwas geholfen, da er sich besser mit der Maschine auskennt und jede Platine, die von uns gemacht wird, sieht so aus. Also die Leiterführung. Somit gibts da keine Fehler.
Wahrheit schrieb: > 1. Ich habe keinen Auto Router benutzt, sondern alles selber mit der > Hand gemacht. Dafür sieht das aber ziemlich scheisse aus. > die von uns gemacht wird, sieht so aus. Also die Leiterführung. Somit > gibts da keine Fehler. Na, wenns keinen Fehler gibt, dann muss es ja funktionieren. Da es aber nicht funktioniert .....
Hast Du schon einmal die Datenblätter von den benutzen Bauteilen gelesen? ... Und auch verstanden? Schau bitte auch nach der Beschaltung Pin3 beim LCD. Pin 4,6,8 vom ISP geht auch an GND. Manche Programmer erwarten das. Und auch die GND-Wires werden geroutet und sich nicht auf die Ratsnest Funktion verlassen.
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Wahrheit schrieb: > 3. Es wurde ein Rubout gemacht. Einer aus meiner Klasse hat mir etwas > geholfen, da er sich besser mit der Maschine auskennt und jede Platine, > die von uns gemacht wird, sieht so aus. Also die Leiterführung. Somit > gibts da keine Fehler. Wenn Rubout gemacht wurde, dann nehme in Eagle im GND-Polygon den Haken bei "Orphans" raus. Die vielen Kupferinseln, die an kein Potential angebunden sind, liegen dann daran. Orphans füllen jede Freifläche mit Kupfer. Vielleicht fällt dir dann schon auf, wo kein GND hinkommen kann...
Wahrheit schrieb: > 1. Ich habe keinen Auto Router benutzt, sondern alles selber mit der > Hand gemacht. Das spricht nicht gerade für dich. Vielleicht solltest du beim nächsten mal ein bisschen nachdenken bevor du eine Platine herstellst. Es gibt einen Unterschied zwischen "funktioniert" und einigermaßen gutem Design. Ich will hier nicht so tun als hätte ich davon die große Ahnung, aber das Leiterbahnen möglichst kurz gehalten werden sollten versteht sich von selbst, geringerer Widerstand, weniger Verluste, weniger Störungen usw. Dafür bedarf es dann aber auch einer einigermaßen intelligenten Bauteilplatzierung. Bestes Beispiel dafür ist dein Resetwiderstand, der aus meiner Sicht kaum ungeschickter platziert sein könnte. lg ISP
Was ich in meinem Eagle gemacht habe: Ich hab mir gleich mal die Lötpads für die 2 oder 3 Widerstands bzw. Kondensatorformen, die ich benutze, größer gestellt. Auch hab ich mir den Isolationsabstand größer gestellt. Gut, ich ätze meine Platinen, von daher wird dir das beim Fräsen nicht viel helfen, wenn da jetzt in der Mitte einer Trennfuge noch etwas stehen bleibt. Der springende Punkt ist: Ich hab mir diese Dinge so angepasst, dass ICH das löten kann. Meine Augen werden auch immer schlechter und mit den kleinen Lötpads der Widerstände und Kondensatoren bleibt da ein so kleiner Restring übrig, dass es mit Handlöten schon gar nicht mehr so leicht ist, da eine ordentliche Lötstelle hinzukriegen. Siehe ja auch deine Platine: Die Lötungen an den IC sehen nicht schlecht aus, Kompliment dafür. Aber die Lötungen an den Widerständen und Kondensatoren sind einfach nur grauslich. Denen würde ich erst mal nicht ohne weiteres über den Weg trauen. Genauso mit dem Isolationsabstand. So eine kleine Brücke vom Pin zur benachbarten Massefläche ist schnell da und wenn man die nicht gleich behebt - im Nachhinein ist sie schwer zu finden. Genauso wie ich mir vorstellen kann, dass kleine Kupferspäne sich da verkeilen könnten und eine Verbindung herstellen, die man mit freiem Auge nur sehr schlecht sieht. Kurz und gut: Ich stell mir die Dinge so ein, dass ICH sie zuverlässig fertigen kann. Mir ist egal, ob professionelle Fertiger das auch mit kleineren Restringen hinbekommen. Die Bohren auch mit der CNC-Maschine und nicht so wie ich mit der Hand, so dass ich das Pad nicht immer mittig treffe. Mir ist auch egal, ob professionelle Fertiger mit einem derartig kleinen Isolationsabstand zuverlässig fertigen können und das das mit einem Lötstopaufdruck kein Problem beim Löten ist. Das alles hab ich nicht - ich muss mit dem zurecht kommen, was ICH fertigen und was ICH verarbeiten kann. Und da stell ich mir die Dinge dann eben ein wenig großzügiger ein, so dass ich rund um die Pads genug Platz für eine saubere Lötung und genug Abstand zu benachbarten Leitungen oder Flächen habe, so dass ICH nicht bei jeder Lötung mich fragen muss "hab ich nun eine ungewollte Verbindung oder nicht?"
Zb das hier (Bild) Ich kanns nicht beschwören, dazu ist das Bild zu unscharf. Aber das sieht schon sehr verdächtig danach aus, als ob hier ein ungewollter Kurzschluss besteht. Oder die Lötung links/unten im Bild. Da sieht man noch die Bohrung. Das alles sind Fehler, die nicht sein müssen und nur deshalb entstehen, weil alles zu klein/knapp ist. Dabei hast du massenhaft Platz auf der Platine.
Wahrheit schrieb: > 3. Es wurde ein Rubout gemacht. Einer aus meiner Klasse hat mir etwas > geholfen, da er sich besser mit der Maschine auskennt und jede Platine, > die von uns gemacht wird, sieht so aus. Also die Leiterführung. Somit > gibts da keine Fehler. In den Eagle Einstellungen "DRC" sind die Clearance-Einstellungen zu groß gewählt. Ich nehme immer 8 - 10mil. Bei größeren Werten kommt es zu dem Effekt wie bei deiner Platine, das in der Mitte ein feiner Streifen stehen bleibt. Das Kupfer von diesen feinen Streifen löst sich sehr gerne vom Basismateriel und verursacht Kurzschlüsse nach denen man Stundenlang suchen kann (oder ein Netzteil zu Hilfe nimmt).
So habe heute nun eine neue Platine gezeichnet. Diesmal ohne Wannenstecker. Ich denke so sollte alles richtig sein.
So wie du die Kondensatoren C1 bis C4 positionierst, kannst du sie auch fast schon weglassen. Wieso drehst du C1 und C4 nicht um 180°, C2 und C3 um 90° und schiebst sie so nahe wie möglich an die jeweiligen Pin.
An AVCC sollte noch ein Kondensator. Im Eagle ist die Clearance zu groß eingestellt, da bekommt ihr beim Fräsen die gleichen Probleme wieder.
Wenn du schon so auf Masseinseln stehst, dann stelle beim Massepolygon wenigstens die Isolation höher.
Für meinen Geschmack gibst du dich zu schnell mit irgendwelchen Lösungen zufrieden. Schau dir die Kondensatoren an den Versorgungsspannungen (und ich glaube das ist ARef) an. Mit ein bischen drehen, lässt sich die Leiterbahnführung da um einiges vereinfachen, so dass du nicht zwischen 2 µC-Pins durch musst. AUch kann die eine Leitung unter dem Mega ruhig von der Seite aus reinkommen und muss nicht durch die Pinreihe durch. Dann muss man eben die beiden Kondensatoren am 7805 ein wenig durch die Gegend schieben (und drehen), so dass sie wieder nahe beim 7805 sind. Den Teil rechts unten am µC, dort wo die LCD Leitungen abgehen: da hast du dich aber selbst übertroffen, was Komplexität anbelangt. Wenn dir die Vcc-Leitung vom LCD im Weg ist, so dass du nicht einigermassen geradlinig und ohne Verrenkungen vom µC zum LCD kommst, dann nimm halt die Vcc-Leitung dort weg und fahr mit der seitlich zum LCD ran. Vcc kriegst du direkt vom 7805 auch und dort kannst du an der Linken Platinenseite fast geradlinig runterfahren, die (bereits angeschlossenen) LCD-Leitungen großzügig umfahren und dann von unten kommen. Und schwupps hast du die restlichen Anschlüsse vom LCD alle frei von 'oben' zugänglich, sodass du mit den 4 Datenleitungen fast geradlinig vom µC zum LCD kommst. Die 3 Steuerleitungen kann man auch untereinander austauschen, falls das der Fall sein sollte um den 'Knoten' zu lösen. Sorry, aber du muss man eben ein wenig spielen und sich überlegen, warum man an manche Pins nicht vernünftig ran kommt und dann eventuell die eine oder andere Leitung SELBST WENN DIE SCHON VERLEGT IST, noch mal neu und anders verlegen. Eine bereits verlegte Leitung ist nicht in Stein gemeisselt. Man darf sie noch mal auflösen (Eagle: RIPUP) und an anderer Stelle verlegen. Man darf auch die Versorungsspannung fürs LCD zunächst mal nur im Ratsnest haben und zuerst die Datenleitungen verlegen und sich erst dann ansehen, wie man mit der Versorgungsspannung ran kommt.
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Am LCD die Kontrastspannung direkt auf Masse zu legen würde ich nicht machen. Da würde ich auf jeden Fall ein Poti als Spannungsteiler vorsehen. Wenn sich dann rausstellt, dass man das Poti nicht braucht, kann man es immer noch durch eine Drahtbrücke in den Poti Löchern ersetzen, aber weglassen würde ich das auf keinen Fall. Genauso wie den Vorwiderstand bei der LCD-Beleuchtung. Hat dein konkretes LCD bereits einen eingebaut, dann kann man auf der Platine immer noch eine Brücke anstelle eines Widerstandes einlöten. UMgekehrt ist es unangenehmer: hast du keinen vorgesehen und würde das LCD einen brauchen, dann heißt es wieder mal Bastlerlösung mit Teppichmesser und Fädeldraht.
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Kann Karl Heinz nur zustimmen. Ich weiß nicht ob du mit Absicht alles so verkomplizierst oder warum du dir das Leben so schwer machst. Statt die Massefläche für C1 da so unter IC 3 durchzufummeln, hätte man auch einfach den C1 auf die andere Seite der Leiterbahn, wo sowieso die Massefläche ist, setzen können. C4 drehst du um 90 Grad und führst die Leiterbahn links davon unter ihm durch. Man könnte noch genug Beispiele nennen (hat Karl Heinz ja schon, was zum Beispiel die Anbindung des LCDs angeht) bei denen minimales Nachdenken dein Design deutlich verbessern würde... Think about it ;) lg ISP
IS P. schrieb: > Kann Karl Heinz nur zustimmen. Ich weiß nicht ob du mit Absicht alles so > verkomplizierst oder warum du dir das Leben so schwer machst. Statt die > Massefläche für C1 da so unter IC 3 durchzufummeln, hätte man auch > einfach den C1 auf die andere Seite der Leiterbahn, wo sowieso die > Massefläche ist, setzen können. Du hast recht. Im Paint sieht man das gar nicht so gut. So ... ist das noch einfacher, wenn man die eine Bahn zum IC3 ganz einfach zwischen den Kondensatoranschlüssen durchführt. Die beiden Kondensatoren liegen jetzt auf der Masseseite komplett frei. Wie gesagt: Man muss auch gewillt sein, eine einmal verlegte Bahn noch mal wegzunehmen, wenn man beim kritischen Zurücklehnen eine bessere, einfachere Lösung sieht. Das ist völlig normal, dass man im Laufe eines Platinen-Routings drauf kommt, dass man sich mit einer bereits verlegten Bahn selbst Prügel zwischen die Füsse geworfen hat. Dann wird die eben nochmal aufgemacht. Die 10 Minuten am PC tun dir nicht weh, die sind gut investierte Zeit. Und dann sieht das ganze am Ende auch nach was aus.
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Ach ja. Eines noch. Das ist jetzt aber mehr ein 'erzählen' als sonst was. Ich leg meine 7805 gerne auf die Platine. Also die 3 Anschlussbeine um 90° nach hinten anwinkeln und dann den 7805 so einbauen, dass die Kühlfahne auf der Platine aufliegt. Der Grund dafür ist einfach: Kommt die Platine in ein Gehäuse, dann trägt die stehende Kühlfahne von der Bauhöhe her ordentlich auf. Will ich nicht haben. Gerade in deinem Fall mit dem LCD direkt auf der Platine, willst du ja eigentlich mit der Platine so nahe wie möglich an das Gehäuse, so dass das LCD nicht irgendwo 'im Gehäuse drinne' ist, sondern bündig abschliesst. Kommt die Platine aber nicht in ein Gehäuse sondern wird immer wieder zur Hand genommen, dann bleibt es nicht aus, dass man immer wieder mal am 7805 ankommt und ihn vor und zurück biegt. Das aber geht wieder mechanisch an die Pins, so dass die irgendwann mal durch sind. Daher: wenn ich den Platz habe, dann leg ich den 7805 auf den Rücken und (bei genug Luft unter der Platine) schraube ihn fest. Dann sitzt der bombenfest und geht nicht kaputt. Zusätzlich krieg ich die Platine als Kühlfläche, was bei dir jetzt sicher kein Argument ist, denn das bischen Strom für die Schaltung sollte den nicht nennenswert warm machen. Wenn ich ihn nicht festschraube, dann hab ich ihn zumindest soweit aus der 'Schusslinie', dass ich ihn mechanisch nicht belaste wie einen Löffel, den man am Stiel 20 mal umbiegt und der dann bricht (Grüsse an Uri Geller)
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Wahrheit schrieb: > Sollen Abblockkondensatoren nicht möglichst nah am Mc sein ? Ja, und die Zuleitung möglichst über den CX führen und von dort an den uC.
@Wahrheit hast du eigentlich mal ueber die Platine geschsut bevor du sie angeschlossen hast? bei den Loetkuensten waehre das dringend zu empfaehlen..... vlG Charly
So habe den Schaltplan nun vervollständigt mit 10kOhm Poti und ich denke 100Ohm als Vorwiderstand für den LCD Hintergrund sollten reichen.
@ Wahrheit: Wenn Du schon dabei bist, kannst Du auch noch einen 100nF zwischen Pin 10 und 11 (VCC und GND) unter dem µC spendieren. Wenn auch nicht unbedingt nötig ist er dennoch zu empfehlen. Gruß Dietrich
Wahrheit schrieb: > ThermoSchaltplanNeu1.png Bist du sicher, dass die Ecke (ThermoSchaltplan_DRC1.png) heil durch den DRC für eure Fräse durchgeht? IMHO ist das ausgesprochen sportlich. Was hält dich eigentlich davon ab, das LCD auf Pins zu legen, an die du layoutmäßig besser ran kommst? Ist doch alles frei. Das Routing der Pins 4..6 vom LCD ist schon abartig von hinten durch die Brust ins Auge ... Hier (ThermoSchaltplan_DRC2.png) gehst du völlig ohne Grund hart an die Nachbarpins. Da kannst du besser gerade weg gehen und erst dann den 45° Winkel ansetzen.
Ich würde weiter zu einer größeren "Isolation" für das GND-Polygon raten. Und die Masseinseln gefallen mir nach wie vor nicht... Warum machst du mit der Leiterbahn rechts neben R4 eine Masseinsel auf? Lass die Leiterbahn doch parallel zu den benachbarten verlaufen. Sieht besser aus und vermeidet den 90° Winkel.
Ich mache rechts gar keine Masseinsel auf... Und wie erhöe ich nochmal die GND Isolation?
Wahrheit schrieb: > Ich mache rechts gar keine Masseinsel auf... > > Und wie erhöe ich nochmal die GND Isolation? Was ich meine: Durch die Führung der Leiterbahn ergibt sich eine Insel, die an kein Potential angebunden ist. Ich meine die Leiterbahn, die über dem letzten Pin rechts vom Display 90° nach oben geht. Die einfach parallel zu den anderen führen.
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