Hallo Forum, ich hab nun gefühlt alle Beiträge die es zum NE555 im www gibt gelesen und doch keine Lösung für mein Problem gefunden. Habe ein Taktgeber gebaut um eine Membranpumpe (Magnetventil) ansteuern zu können. Der Takt liegt bei knapp 4Hz. Die Schaltung funktioniert auf der Steckplatine wunderbar, auch über mehrere Std schon getestet. Nun hab ich die Schaltung gelötet (2x schon) mit dem Ergebnis das nach rund einer Minute der Takt ein völlig anderer ist bis hin zum Stillstand des Taktes. Ich versteh einfach nicht was im gelöteten Zustand anders ist als auf der Steckplatine. Kann mir vllt jemand bitte ein Rat geben? Spielt es eine Rolle ob die Pumpe nach dem Transistor in das 15V Netz gehängt wird oder in das 24V Netz? Funktionieren tut ja beides. Daten der Pumpe: 24V DC, 160mA MFG der Maik
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Da fehlen auf jeden fall abblockkondis am 7815... Gruß Jonas
Wenn sie mit Pumpe so funktioniert, dann hast du beim Löten 'einen eingebaut'.
@ Maik31 (Gast) >Habe ein Taktgeber gebaut um eine Membranpumpe (Magnetventil) ansteuern >zu können. >Der Takt liegt bei knapp 4Hz. R3 ist zu hochohmig, nimm mal eher 1-2kOhm. >Nun hab ich die Schaltung gelötet (2x schon) mit dem Ergebnis das nach >rund einer Minute der Takt ein völlig anderer ist bis hin zum Stillstand >des Taktes. Ich versteh einfach nicht was im gelöteten Zustand anders >ist als auf der Steckplatine. Kann mir vllt jemand bitte ein Rat geben? Lötfehler? Kalte Lötstellen? Ausserdem fehlt ein größerer Elko am NE555, so um die 10uF. >Spielt es eine Rolle ob die Pumpe nach dem Transistor in das 15V Netz >gehängt wird oder in das 24V Netz? Ja. > Funktionieren tut ja beides. Dein Pumpe braucht 24V , also klemm sie wie im Schaltplan an 24V. Aber es fehlt wahrscheinlich eine Freilaufdiode, siehe Relais mit Logik ansteuern. So eine Pumpe hat Induktivitäten.
Ist C3 ein Elko? Dann bitte entsprechendes Symbol verwenden. Kerkos dieser Kapazität sind als frequenzbestimmendes Bauteil ungeeignet.
>Kerkos >dieser Kapazität sind als frequenzbestimmendes Bauteil ungeeignet. Was das Wegdriften erklären könnte? Gruß Jonas
jibi schrieb: > Die runden sind da die kleinen gegen hf nicht Ich sehe 0,33µF davor und 0,1µF dahinter. Welche vermisst du?
Falk Brunner schrieb: > Dein Pumpe braucht 24V , also klemm sie wie im Schaltplan an 24V. Dort hängt sie aber auf 15V.
jibi schrieb: >>dieser Kapazität sind als frequenzbestimmendes Bauteil ungeeignet. > Was das Wegdriften erklären könnte? Ich weiss nicht, ob zusätzlich noch ein Zeitverhalten dabei ist, aber ein X7R Kondensator, der in Richtung Nennspannung 80% seiner Kapazität verlieren kann, der taugt für sowas generell eher wenig.
Oh ha, so schnell so viel Antworten. Versuch das erstmal alles aufzuspliten und zu beantworten. Also kalte Lötstelle oder der gleichen kann ich ausschließen. Hab wie gesagt zur Sicherheit auch zwei Platinen gelötet nachdem es bei der ersten nicht ging. Alle Pins sind angeschlossen. Ok, Pumpe häng ich bei 24V mit ran. Abblockkondis? Also der Aufbau des 78xx ist eigentlich wie nach Datenblatt und so wie er denk ich zu 1000fach schon gemacht worden ist. Oder überseh ich etwas? C3 ist ein Elko. Sry, hab ich mich beim Symbol vergriffen. Freilaufdiode? Parallel zur Pumpe vermute ich!? Ist schon vorhanden. Habe die Schaltung mitlerweile auch schon unterschiedlich bestückt in Bezug auf Kondis und Widerstände aufgebaut. Immer mit dem selben Ergebnis, die Schaltung bleibt stehen. Es scheint als enlädt sich C3 nicht mehr.Wenn ich ihn brücke (mit Widerstand)und ihn somit ja entlade dann läuft die Schaltung wieder kurz. Habe auch am Ausgang auch mal eine LED angeschlossen um weniger Last zu haben. Kéin Unterschied zur Bestückung mit der Pumpe.
>Ich sehe 0,33µF davor und 0,1µF dahinter. Welche vermisst du?
So ein 100nF Keramikteil - macht hf kalt.
Maik31 schrieb: > C3 ist ein Elko. Elkos können bei so langen Zeiten schon mal Fehler durch Reststrom erzeugen. An diese Stelle gehört eigentlich ein Folienkondensator. Gruss Harald
C3 richtig gepolt? Ist zwar eine dumme Frage kann aber passieren. Ist ein Abblockkondensator direkt am 555? Der 555 ist in dieser Hinsicht ein kleines Dreckschw...
Kann es sein, dass die 15V beim Motorstart kurz einbrechen, wenn der Regler allmählich heiss wird?
jibi schrieb: >>Ich sehe 0,33µF davor und 0,1µF dahinter. Welche vermisst du? > > So ein 100nF Keramikteil - macht hf kalt. Und wo ist für dich der Unterschied zwischen 0,1µF und 100nF?
>Kann es sein, dass die 15V beim Motorstart kurz einbrechen, wenn der >Regler allmählich heiss wird? Ja die Teile können viel Strom beim Anlaufen ziehen...
Und wo ist für dich der Unterschied zwischen 0,1µF und 100nF? Wusste das das kommt, aber bei 100nF denk ich an kleine Keramikkondis oder diese Vielschichtteile bei 0,1 uF eher an Elkos etc. Warum auch immer?! :) Das beides gleiche Werte sind ist schon klar du Demel.
Was sind denn das für merkwürdige runde Bauteilsymbole? Und was hat solch ein Teil zwischen C und B des BC337 zu suchen? Freilaufdiode wurde schon erwähnt und die Tatsache, das man die Pumpe lieber an die ungeregelten 24V legt. Ich würde da auch eher einen kräftigeren Transistor wie den BC639 nehmen, der BC337 sollte aber erstmal gehen.
jibi schrieb: > Ja die Teile können viel Strom beim Anlaufen ziehen... Aber seine Test LED nicht. >Habe auch am Ausgang auch mal eine LED angeschlossen um weniger Last zu >haben. Kéin Unterschied zur Bestückung mit der Pumpe.
jibi schrieb: > bei 0,1 uF eher an Elkos etc. > Warum auch immer?! :) An deinen Assoziationen bin ich unschuldig, du Demel. Hast du - in diesem Sinn - schon mal einen 22000nF Kerko gesehen? Wahrscheinlicher wurde der als 22µF Kerko verkauft.
Also dieses "Keramikteil" hab ich mit dem 0,1µF oder eben 100nF. ;) Kondi ist richtig gepolt,kontrolliert und für gut befunden :) Also das der Elko im Laufe des Betriebes Fehler aufweisen kann ok, aber das erklärt ja nicht die Tatsache warum es zur Hölle auf der Steckplatine einwandfrei funktioniert oder? Ein vergleichbaren Folienkondensator hab ich leider gerade nicht zur Hand um es schnell ausprobieren zu können. An den Spannungseinbruch hatte ich auch schon gedacht,aber es liegen konstant 14,8V an. Und ein "Motor" startet ja nicht,die Membranpumpe ist ja eigentlich nur ein Magnetventil. Ich verzweifel bald.
>An deinen Assoziationen bin ich unschuldig, du Demel. >Hast du - in diesem Sinn - schon mal einen 22000nF Kerko gesehen? >Wahrscheinlicher wurde der als 22µF Kerko verkauft. Keine Ahnung auf was du hinaus willst, ist mir auch egal. Jetzt mal lieber on topic gehen...
A. K. schrieb: >> Was sind denn das für merkwürdige runde Bauteilsymbole? > > Messgeräte. ;-) Hmm, meine Messgeräte sind alle eckig. :-)
>Ein vergleichbaren Folienkondensator hab ich leider gerade nicht zur >Hand um es schnell ausprobieren zu können. Junge du hast doch bestimmt irgendein Elektroschrott dahemme? Aufmachen rausholen einbauen... Daran darf es nicht scheitern :)
jibi schrieb: > Junge du hast doch bestimmt irgendein Elektroschrott dahemme? Aufmachen > rausholen einbauen... 4,7µF werden eher selten verbaut.
Harald Wilhelms schrieb: > Hmm, meine Messgeräte sind alle eckig. :-) Nicht, als man diese Symbole erfand: http://www.oldtimer-ersatzteile-hermel.de/images/product_images/original_images/3120_1.JPG
jibi schrieb: > Sind die so kritisch? > > Gruß Jonas Du meinst die Kondensatoren? 555-er Zeitgeber haben bei richtigen Aufbau eine recht hohe Genauigkeit (besser 1%). Ein grösserer Fehler wird nur durch die verwendeten Bauelemente des RC-Glieds erzeugt. Gruss Harald
Ich sitz aber nicht dahemme ;) sondern auf Arbeit... Und für diesen Verein hab ich mich darauf eingelassen so etwas zu versuchen zu bauen. Kurz zur Frequenz. Diese Pumpen sollen eigentlich nur mit 2Hz laufen, jedoch bekomme ich dann nicht den nötigen Fluss hin. Also bin ich auf knapp 4Hz hoch gegangen und siehe da, der benötigte Fluss passt super. Die gleiche Frequenz ist natürlich auch mit größerem Kondi und kleineren Widerständen möglich. Hab ich ja schon probiert. Also die 4Hz sind schon von Bedeutung, etwas mehr geht natürlich aber unter 3,7 Hz sollte die Pumpe nicht laufen. Im Anhang nochmal eine angepasster Schaltplan, ohne Messgeräte ;)
Dreh mal die Freilaufdiode um. Sonst kriegt sie rote Backen :-)
Maik31 schrieb: > Im Anhang nochmal eine angepasster Schaltplan, ohne Messgeräte ;) Und jetzt zeig uns mal den Aufbau.
>Ich sitz aber nicht dahemme ;) sondern auf Arbeit...
Und da habt ihr keine Kondis? Machst du das in ner Bäckerei oder
zwischen Schweinehälften? ;)
Gruß Jonas
Der Schaltplan ist OK, bis auf die Polarität von D1 ;-) Test mal ohne die Pumpe. 4 Hz sind kein Problem für den NE555, auch sind 4,7uF als Elko und 39K in Kombination kein Problem. So viel Leckstrom hat kein normaler Elko. Bei 3,9 MOhm muss man sich langsam Gedanken machen.
ach hör auf, hier ist das Motto "weniger ist mehr" und Bäckerei?JA,weil ich aus Scheiße ständig Bonbons machen muss ;) Beide Aufbauten? Also gelötet und gesteckt?
>ach hör auf, hier ist das Motto "weniger ist mehr" und Bäckerei? Scheisse. Geb nicht auf, man bleibt ja nicht ewig... ;) JA,weil >ich aus Scheiße ständig Bonbons machen muss ;) LOL Gruß Jonas
Maik31 schrieb: > Beide Aufbauten? Also gelötet und gesteckt? Es reicht wohl der der nicht funktioniert.
Damit die Membranpumpe ein wenig Puffer zum Anziehen hat, kannst du parallel zu C1 einen schönen Elko der Klasse 1000µF/35V legen (oder was gerade in der Preisklasse da ist). Übrigens ist der NE555 mit einer max. Betriebsspannung von 16V angegeben (lt. Philips/NXP), da bist du mit deinem 15V nur knapp drunter. Ein 12V Regler tuts also auch.
Ein 10µF Elko für den NE555 (VCC/GND) wär kein Fehler, zzgl. 100nF direkt dran, wenn der vom Regler zu weit weg ist. Der bipolare NE555 haut beim Umschaltvorgang kurzzeitig einen mörderischen Querstrom ins Gebälk: http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/test555.htm
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Ohne Pumpe? Hatte ich wie gesagt ja schon mit einer LED. Und wirklich messen brauch ich auch nicht versuchen, zumindest nicht mit ein 5€ Conrad Multimeter. Naja ab 1.1 bin ich woanders ;) Im Anhang der Aufbau, hoffe man erkennt etwas. Da ist jetzt aber noch ein 10µF Elko drauf anstatt des eigentlich geplanten 4,7µF.
Maik31 schrieb: > Und wirklich > messen brauch ich auch nicht versuchen, zumindest nicht mit ein 5€ > Conrad Multimeter. Und das in einer Firma die Elektronik entwickeln will? Traurig. Na dann schau das du da wegkommst.
Nennen wir es medizintechnische Geräte. Alles für die Pharmazie um ihre Pillen testen zu können. Weiß auch nicht wie die das bis dato geschafft haben überhaupt so etwas komplexes auf die Beine zu stellen. Ab Januar ruft wie gesagt die Arbeit bei Bayer. Da lohnt sich das aufstehen. 12V Wandler ist notiert und wird umgesetzt. Der von mir verbaute Wandler ist glaub ich sogar mit 18V angegeben. Habe ein Elko 1000µF/25V hier, denn haut es mir sicherlich irgendwann weg oder wenn ich den parallel zu C1 setz? Würde es denn Situation verbessern wenn ich ein Relais am Ausgang hängen würde? Gibt es denn auch eine Möglichkeit diesen Taktgeber für 7 Pumpen einzusetzen? Also mein Plan sah immer vor für jede Pumpe einen einzelnen Taktgeber zu benutzen, ein einzelner der die Pumpe einzeln und auch alle gleichzeitig versorgen kann wär natürlich vorteilhafter. Aber dazu steck nicht genug in der Materie der Mikrocontroller drin.
Wenn ich mir die Bilder so anschaue, bin ich mir aber nicht sicher, ob da nicht ein paar ungewollte Verbindungen drin sind: An den Trennstellen (Senkloch) gibt es immer mal einen Kupferspan (Grat), der zum danebenliegenden Streifen geht. Es gibt einige Lötstellen, die so aussehen, als ob eine Brücke zum Nachbarn existiert. Hast Du auf solche Fehler geprüft? Dafür reicht auch der 5€-Conrad-Durchgangspieper mit Schätzanzeige... Ahoi, Martin
Hallo, im zweiten Bild, zwischen Reihe 7 und 8 von Oben, scheinen ein paar Verbindungen durch Lötzinn zu bestehen. Evtl. mal zwischen den Leiterbahnen frei kratzen. MfG Alex
Halo Maik. Maik31 schrieb: > Hallo Forum, > > ich hab nun gefühlt alle Beiträge die es zum NE555 im www gibt gelesen > und doch keine Lösung für mein Problem gefunden. > Habe ein Taktgeber gebaut um eine Membranpumpe (Magnetventil) ansteuern > zu können. > Der Takt liegt bei knapp 4Hz. > Die Schaltung funktioniert auf der Steckplatine wunderbar, auch über > mehrere Std schon getestet. > Nun hab ich die Schaltung gelötet (2x schon) mit dem Ergebnis das nach > rund einer Minute der Takt ein völlig anderer ist bis hin zum Stillstand > des Taktes. > Ich versteh einfach nicht was im gelöteten Zustand anders > ist als auf der Steckplatine. Wenn es keine bewusste andere Verschaltung ist, dann eine unbewusste, sprich, ein Fehler? Steckplatinen haben schon deutlich andere Eigenschaften als "normale". z.B. das man mehr Übergangswiderstände an den Steckkontakten hat. Das kann Vor- und Nachteile haben. Es kann z.B. wilde Schwingungen bedämpfen. > Spielt es eine Rolle ob die Pumpe nach dem Transistor in das 15V Netz > gehängt wird oder in das 24V Netz? Funktionieren tut ja beides. Ja. Weil Sie den Spannungsregler zusätzlich belastet. Und wenn es eine elektronisch geregelter Motor ist, kann es auch sein, dass er bei Unterspannung deutlich mehr Strom zieht. > Daten der Pumpe: 24V DC, 160mA Das sind bei 15V: 1,4W die am Spannungsregler in Wärme umgesetzt werden müssen, gegenüber faxt nix nur mit dem NE555 alleine. Wenn der Spannugsregler nicht kekühlt wird, wird er heiss, und könnte eine Strombegrenzung zum Selbstschutz machen (oder sonst einen Mist, gerade bei 78xx/79xx und Konsorten habe ich schon merkwürdiges erblickt). Eine kleine Spannungsänderung sollte sich nicht dramatisch auf den NE555 auswirken, weil er seinen Takt von dem Verhältnis Betriebsspannug zu Sensorspannung bezieht, und Änderungen sich in dem Falle wegkürzen.....wird die Spannung aber sehr klein, sieht das anders aus. Zu guter Letzt: Was ist sonst anders? Wird irgendetwas ungewöhnlich warm/heiss? Geht was "kaputt"? Meint hier, wenn Du das ganze Anschliesst, den Effekt beobachtest, abklemmst, eine Minute wartest und wieder anklemmst, tritt dann der Effekt genauso auf wie beim ersten mal? Sprich, anfänglich normal schneller Takt, der immer langsamer wird? Messungen können eine Fehlersuche deutlich Beschleunigen. In dem Falle würde mich das Verhalten der Betriebsspannung des NE555 (DC) und die Spannung an C3 (Sägezahn) wärend des eintretenden Effektes interessieren. > Kann mir vllt jemand bitte ein Rat geben? Beobachten. Das Beobachtete in Relation zum Erwarteten setzten. Bei Abweichungen an der Stelle ins Detail gehen. WARUM ist das so? Beispiel: Du siehst den Takt nach unten weglaufen. Der Takt kommt von dem RC Glied R1/R2 und C3. Also wäre es jetzt interessant zu wissen, ob sich dort der Takt auch verändert. Wenn ja, weiterschauen, warum. Wenn nicht, sollte der richtige Takt auch am Ausgang Pin 3 auftauchen. Wenn ja, warum kommt der Takt nicht Richtig über den Transistor? Hier ist es sehr wichtig, zu messen, und zwar mit geeigneten Messinstrumenten (Ein 50 Euro Oszilloskop vom Flohmarkt könnte Dir gut helfen). Das reine Vergleichen der Schaltungverdrahtung mit dem Original ist nicht sehr Zielführend. Dreckeffekte und kaum erkennbarer Kleinkram spielen eine zu große Rolle, als das man ohne Messungen auskäme. ausserdem gibt es externe Ursachen: Vieleicht mag es ja auch Deine eventuelle Motorelektronik nicht, so angesteuert zu werden. Bei 24V kommt es noch hin, bei 15V nicht mehr. Auch wenn es vieleicht letztlich nicht die Ursache ist, solltest Du doch die Empfehlungen meiner Vorschreiber in Bezug auf Abblockkondensatoren und Freilaufdioden ex. beherzigen. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Bernd Wiebus schrieb: > Hier ist es sehr wichtig, zu messen, und zwar mit geeigneten > Messinstrumenten (Ein 50 Euro Oszilloskop vom Flohmarkt könnte Dir gut > helfen). Hat er ja nicht. Seine Firma ist zu geizig mehr als ein 5 Euro Multimeter sich anzuschaffen.
Nachtrag zu: Bernd Wiebus schrieb: >> Habe ein Taktgeber gebaut um eine Membranpumpe (Magnetventil) ansteuern >> zu können. Damit wir auch über das gleiche Reden: Ist das ist jetzt ein kleiner Motor, oder das, was ich als "Solenoidspulenantrieb" kenne. Das heist, eine Spule wird periodisch Ein- und Ausgeschaltet, und zieht damit periodisch einen Anker an, lässt ihn wieder abfallen und betätigt dadurch etwas? Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Hallo Helmut. Helmut Lenzen schrieb: >> Hier ist es sehr wichtig, zu messen, und zwar mit geeigneten >> Messinstrumenten (Ein 50 Euro Oszilloskop vom Flohmarkt könnte Dir gut >> helfen). > > Hat er ja nicht. Seine Firma ist zu geizig mehr als ein 5 Euro > Multimeter sich anzuschaffen. Auweia. Aber dafür verbrät er Stunden um Stunden mit erfolgloser Fehlersuche durch optische Kontrolle, Wo ihn eine vernünftige Messung in Minuten auf den Punkt gebracht hätte. Als ich meine ersten Gehversuche mit dem NE555 gemacht habe, hatte ich zwar auch kein Oszilloskop, aber einen improvisierten Signalverfolger zum hören. 4Hz etwas etwas tief, aber die Klicks von den Flanken sollten zu hören sein. ;O) Damals war mein Problem, was ich so auch nicht verstand, das Tastverhältnis. Mit einem Signalverfolger konnte ich darüber auch keine Aussage machen. Es gibt NF-Oszilloskope für die Soundkarte. Grottig ungenau mit vielen Artefakten. Vieleicht langt es ja dafür. Schutzschaltung an den Eingang! Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
>Es gibt NF-Oszilloskope für die Soundkarte. Grottig ungenau mit vielen >Artefakten. Vieleicht langt es ja dafür. Schutzschaltung an den Eingang! Die gehen aber nicht bis 4 Hz runter. Welcher Sub soll die auch abspielen...
Erstmal Danke, habe gerade alle zwischen allen Leiterbahnen wirklich versucht den geriunsten Mist rauszukratzen. Probier das gleich nochmal alles aus. Kurz zu Bernd Wiebus. Genau, wie weiter oben schon erläutert handelt es sich nur um ein solenoid valve oder wie du sagst "solenoidspulenantrieb". Deine Ausführung dazu stimmen eins zu eins mit der mir vorliegenden Pumpe überein.
Bernd Wiebus schrieb: > Auweia. Aber dafür verbrät er Stunden um Stunden mit erfolgloser > Fehlersuche durch optische Kontrolle, Wo ihn eine vernünftige Messung in > Minuten auf den Punkt gebracht hätte. Du sagst es. Aber er ist ja eh da was solls. Elektronikentwicklung ohne Skope geht fast nicht.
jibi schrieb: >>Es gibt NF-Oszilloskope für die Soundkarte. Grottig ungenau mit vielen >>Artefakten. Vieleicht langt es ja dafür. Schutzschaltung an den Eingang! > > Die gehen aber nicht bis 4 Hz runter. Welcher Sub soll die auch > abspielen... So einer? http://blog.stuttgarter-zeitung.de/wp-content/diatone-2.jpg Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > jibi schrieb: >>>Es gibt NF-Oszilloskope für die Soundkarte. Grottig ungenau mit vielen >>>Artefakten. Vieleicht langt es ja dafür. Schutzschaltung an den Eingang! >> >> Die gehen aber nicht bis 4 Hz runter. Welcher Sub soll die auch >> abspielen... > > So einer? http://blog.stuttgarter-zeitung.de/wp-content/diatone-2.jpg > Gruss > Harald Damit kannst du doch sogar mit Elefanten in 10km Entfernung sprechen :-) (Stichwort: Infraschall...)
Hallo Maik. Maik31 schrieb: > Ohne Pumpe? Hatte ich wie gesagt ja schon mit einer LED. Und wirklich > messen brauch ich auch nicht versuchen, zumindest nicht mit ein 5€ > Conrad Multimeter. Du könntest versuchsweise mal einen Lastwiderstand ranhängen, der ungefähr das gleiche an Strom zieht wie die Spule. Ungefähr.... Wenn das geklappt hat, ein Relais. 160mA sind bei der Spannung aber schon happig für ein Relais. Dicke KFZ-Relais könnten passen. > Naja ab 1.1 bin ich woanders ;) Viel Erfolg! > Im Anhang der Aufbau, hoffe man erkennt etwas. Da ist jetzt aber noch > ein 10µF Elko drauf anstatt des eigentlich geplanten 4,7µF. Ich hab das Bild mit Legende versehen in den Anhang gestopft. Mit dem 10uF/4,7uF meinst Du den mit "A" bezeichneten Elko, der vermutlic C3 ist? Ok, warten wir ab, bis Du dort einen Folienkondensator hast. Falls "B" eine Freilaufdiode für Deine Last sein soll: So schützt die NICHT den Regler und den 555, Weil die Spannungsspitze an der ganzen Schaltung vorbeilaufen muss, bevor sie in der Diode kurzgeschlossen wird. Die Freilaufdiode sollte direkt über den Ausgangsklemmen sein. Und auch das ist nur eine "Not-Freilaufdiode", falls der echten, die direkt an den Anschlüssen an der Last selber sein sollte, etwas zustösst. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Danke Bernd ;) Jap, A ist C3. Also ich hab versucht alle Anregungen umzusetzen so gut es mir möglich war... Und was soll ich sagen, es läuft anscheinend.Dauertest mach ich morgen. Nur die Sache mit der Diode parallel zur Pumpe funktioniert noch nicht. @ Bernd Ich glaube es sieht auf dem Bild nur so komisch mit der Diode (B) aus weil ich mir auf die schnelle die 24V von der oberen Klemme (Eingangsklemme) geholt habe. Normaler weise ist die untere Klemme ja der Ausgang. Unten vom Transistor kommend und darüber liegen 24V drauf. Wenn ich die Diode nun parallel zu dieser Klemme schalte, bricht die Fördermenge der Pumpe um gute 2ml zusammen und das ist zu viel. Gibt es noch eine andere Diodenart bei der die Dämpfung nicht so extrem ist?
Hallo Maik. Maik31 schrieb: > Wenn ich die Diode nun parallel zu dieser Klemme schalte, bricht die > Fördermenge der Pumpe um gute 2ml zusammen und das ist zu viel. Ah, ok. Durch die Freilaufdiode bricht der Strom nicht sofort zusammen, sondern sinkt langsam. Das macht, das der Anker auch verzögert und langsamer zurückfällt. > Gibt es > noch eine andere Diodenart bei der die Dämpfung nicht so extrem ist? Dein Problem ist die fehlende Dämpfung ;O) Irgendwo muss die Energie aus der Spule ja verbraten werden. Eine Reihenschaltung aus einer Diode und einem Widerstand in gleicher Größe wie der ohmsche Widerstand Deiner Spule würde ein optimum an Dämpfung bedeuten. Wenn das nicht langt, die Spule ohne Diode betreiben, aber dann den Transistor mit einer Supressordiode passend zu seinem Spannungsbereich schützen, und die Versorgungsspannung der Pumpe(n) gut mit Dioden, Drosseln und Kondensatoren vom Rest der Welt isolieren. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Das ist klar das die Menge jetzt zusammenbricht. Das Magnetfeld der Spule muss ja erst abgebaut werden was in einer Verzoegerung des Kolbens sich auessert. Was du machen kannst ist eine Z-Diode zu verwenden oder in Reihe zur Diode einen Widerstand zu legen. Dann steigt zwar die Spannung am Transistor an aber das Feld wird schneller abgebaut. Aber die Sache hat einen Hacken. Du must das mit dem nicht vorhandenen Oszi kontrollieren.
Nachtrag: Bernd Wiebus schrieb: >> Wenn ich die Diode nun parallel zu dieser Klemme schalte, bricht die >> Fördermenge der Pumpe um gute 2ml zusammen und das ist zu viel. > > Ah, ok. Durch die Freilaufdiode bricht der Strom nicht sofort zusammen, > sondern sinkt langsam. Das macht, das der Anker auch verzögert und > langsamer zurückfällt. Möglicherweise sinkt dadurch die Wirksamkeit der Pumpe, weil Ventile dabei ebenfalls langsamer schliessen, und eventuell kurzfristig falsche Strömungen zulassen, ein Druckanstieg im Ausgang nicht hoch genug ist ec. Am schlimmsten wäre ist, wenn der Abfall des Kolbens nun so langsam ist, das er nicht mehr vor dem Begin des neuen Zyklusses erledigt ist. Dann sinkt Dein wirksamer "Kolbenhub". Das ist ein mechanisches Problem, weniger ein elektrisches. Trozdem kann es elektrisch angegangen werden. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
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Martin Schneider schrieb: > Wenn ich mir die Bilder so anschaue, bin ich mir aber nicht sicher, ob > da nicht ein paar ungewollte Verbindungen drin sind: > > An den Trennstellen (Senkloch) gibt es immer mal einen Kupferspan > (Grat), der zum danebenliegenden Streifen geht. > Es gibt einige Lötstellen, die so aussehen, als ob eine Brücke zum > Nachbarn existiert. > > Hast Du auf solche Fehler geprüft? Dafür reicht auch der > 5€-Conrad-Durchgangspieper mit Schätzanzeige... > > Ahoi, Martin Sehen nicht nur so aus. Wenn man das Bild groß macht, dann sind allein drei Verbindungen von sieben nach acht zu erkennen. Auch zwei Spanverbindungen an Bohrlöchern sah ich. Eine weitere Verbindung scheint von einem Draht verdeckt zu sein. Mit einem uC sind das nur ein paar Zeilen Code und du kannst deine sieben Pumpen locker damit steuern. Ob gleichzeitig oder hinter einander, das ist nicht kompliziert. Wenn du das einfach willst, mach es mit einem Arduino. Die IDE und die Sprache sind so einfach, dass du das in einem Tag so hin bekommst.
Bei medizinischen Membranpumpen weiss ichs nicht, aber meine Luftmembranpumpe für den Goldfischteich wird am liebsten mit Sinus angesteuert. Bei Rechteck hätte ich Bedenken, ob das dauernde 'anknallen' des Solenoids an die Grenzen nicht der Pumpe schadet. Ich habe auf meiner ATTiny Seite einen kleinen PWM Sinusgenerator mit H-Brücke, vllt. ist das ja die bessere Alternative: http://www.schoeldgen.de/avr/ Das Projekt ganz unten - 'Variable frequency drive with Tiny 25/45/85'
Danke Leute für eure Unterstützung und Hilfestellungen. Ob das solenoid valve das auf Dauer mit macht oder nicht ist mir ziemlich egal ;) Wie gesagt,alles funktioniert nun so wie es soll. Was damit in Zukunft passiert steht nicht in meiner Lebensgeschichte. Ich will nun nochmal kurz zusammen fassen. Der Elko wird in Zukunft durch ein Folienkondensator getauscht. Spielt es eine Rolle welchen?Also ich hätte jetzt ein MKS 4,7µF/63V-DC genommen. Desweiteren kommt die Diode mit Vorwiderstand parallel zur Last. Und damit sollt es auch schon getan sein. Aso,würde der Elko parallel zu C1 die Langlebigkeit deutlich verbessern oder reden wir hier nur über das Abfangen vom Anlauf? Eine weitere Sache die mich noch interessiert...Die 24V für die Pumpe hole mich nun an einem Relais ab. Also Collector auf die eine Seite der Pumpe und die 24V Dauerspannung hinter einem Relais. Das Relais ist ein subminiaturrelais.Muss dazu parallel ebenfalls eine Diode wie bei normalen Spulenrelais? MFG Maik
Maik schrub: >Ob das solenoid valve das auf Dauer mit macht oder nicht ist mir >ziemlich egal ;) Stümper. >Was damit in Zukunft >passiert steht nicht in meiner Lebensgeschichte. Super. Wer solche Arbeitskollegen hat, braucht keine Feinde mehr. :-( Paul
Hallo Maik. Maik31 schrieb: > Aso,würde der Elko parallel zu C1 die Langlebigkeit deutlich verbessern > oder reden wir hier nur über das Abfangen vom Anlauf? Das hängt von den Qualitäten Deines Elkos ab, wie gut er Spannungsspitzen schluckt und glattzieht. In erster Linie würde er (relativ langsame) Spannungsschwankungen wegpuffern. > Eine weitere Sache die mich noch interessiert...Die 24V für die Pumpe > hole mich nun an einem Relais ab. Also Collector auf die eine Seite der > Pumpe und die 24V Dauerspannung hinter einem Relais. Das Relais ist ein > subminiaturrelais.Muss dazu parallel ebenfalls eine Diode wie bei > normalen Spulenrelais? Diese Vorsorgeüberlegungen musst Du generell für jede geschaltete Induktivität machen. Dein Subminiaturrelais hat genauso eine Spule mit Induktivität wie ein normales Relais oder Deine Pumpe. Ausnahme wäre ein "Halbleiterrelais". Das ist "nur" ein Halbleiter. ;O) Natürlich hat eine Freilaufdiode auch bei Relais und Subminiaturrelays den Effekt zusätzlicher Trägheit.....wenn das zu viel wird, musst Du Dir halt was einfallen lassen. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0fg.de
Maik31 schrieb: > Ich will nun nochmal kurz zusammen fassen. Der Elko wird in Zukunft > durch ein Folienkondensator getauscht. Spielt es eine Rolle welchen?Also > ich hätte jetzt ein MKS 4,7µF/63V-DC genommen. Wozu? Der Elko funktioniert schon. Dein problem war doch etwas anderes. Schon mal geschaut wie gross ein Folienkondensator mit 4.7uF ist? Wenn man sowas stabiler machen will nimmt man einen CD4060 Baustein und laesst den Oszillator mit einer hoehren Frequenz laufen und teilt dann runter. So kann man auch kleine Folienkondensatoren nehmen und hat trotzdem eine niederige Frequenz.
Hallo Helmut. Helmut Lenzen schrieb: > Wozu? Der Elko funktioniert schon. Ja. Wenn es nicht stört, dass Du am Takt der Pumpe hören kannst, ob der Elko gerade von der Sonne beschienen wird oder nicht. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Hallo Paul. Paul Baumann schrieb: > Maik schrub: >>Ob das solenoid valve das auf Dauer mit macht oder nicht ist mir >>ziemlich egal ;) > > Stümper. > >>Was damit in Zukunft >>passiert steht nicht in meiner Lebensgeschichte. > > Super. Wer solche Arbeitskollegen hat, braucht keine Feinde mehr. Ist doch nur eine "Übung". Und die vermutlich noch unter demotivierenden Umständen. Mit freundlichem Gruß: Bernd wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Bernd Wiebus schrieb: > Ja. Wenn es nicht stört, dass Du am Takt der Pumpe hören kannst, ob der > Elko gerade von der Sonne beschienen wird oder nicht. ;O) Dann muss er den Elko schoen mit Sonnencreme einschmieren dann geht das :=) Wenn man richtig bauen will dann nimmt man einen CD4060 Teiler/Oszillator schliesst einen 32768Hz Uhrenquarz an und hat am Ausgang Q14 stabile 4Hz die nicht von der Infrarotstrahlung der Sonne nennenswert beeinflusst werden.
Hallo Helmut. Helmut Lenzen schrieb: > Wenn man richtig bauen will dann nimmt man einen CD4060 > Teiler/Oszillator > schliesst einen 32768Hz Uhrenquarz an und hat am Ausgang Q14 stabile 4Hz > die nicht von der Infrarotstrahlung der Sonne nennenswert beeinflusst > werden. Ja klar. Aber das wäre für erste Gehversuche auch schon was überkandidelt. Wegen der angesprochenen Probleme mit Schlüssen verwende ich die Streifenleiterplatinenen übrigens nur ungerne, und wenn doch, ziehe vorsichtshalber die Rillen mit einer Stopfnadel durch. ;O) Ansonsten: Ideal zum Fehlersuchen lernen. Mit freundlichem Gruß: Bernd wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
@ Bernd Wiebus (berndwiebus) Benutzerseite >> Wenn man richtig bauen will dann nimmt man einen CD4060 >> Teiler/Oszillator Ja. >> schliesst einen 32768Hz Uhrenquarz an und hat am Ausgang Q14 stabile 4Hz >> die nicht von der Infrarotstrahlung der Sonne nennenswert beeinflusst >> werden. Naja, geht auch, ein Keramik-C mit X7R oder gar CP0 reicht auch, sooooo stabil muss das sicher nicht sein. Deutsche Pedanterie! >Ja klar. Aber das wäre für erste Gehversuche auch schon was >überkandidelt. Nö, ein 4060 ist nicht schwieriger beschaltet als ein NE555. Und da er sowieso einen Treibertransistor hat, ist der starke Ausgang vom NE555 nicht von Vorteil. >Wegen der angesprochenen Probleme mit Schlüssen verwende ich die >Streifenleiterplatinenen übrigens nur ungerne, und wenn doch, ziehe >vorsichtshalber die Rillen mit einer Stopfnadel durch. ;O) Wenn man erstmal grundlegend richtig Löten kann, sprich, mit ausreichend FLußmittel, ist das praktisch nicht nötig.
Hallo Falk. Falk Brunner schrieb: >>Wegen der angesprochenen Probleme mit Schlüssen verwende ich die >>Streifenleiterplatinenen übrigens nur ungerne, und wenn doch, ziehe >>vorsichtshalber die Rillen mit einer Stopfnadel durch. ;O) > > Wenn man erstmal grundlegend richtig Löten kann, sprich, mit > ausreichend FLußmittel, ist das praktisch nicht nötig. In die Rillen pappt ales mögliche hinein. Auch abgeschnittene Anschlussbeinchen. Und es geht auch um die Grate an den Unterbrechungsstellen. In der Lehrwerkstatt früher haben wir die Streifenleiterplatinen wiederverwendet. Aber vorher wurden die mit Schmirgelpapier abgeschliffen. Nach ein paar mal war das Material so, das man nicht nur Schlüsse, sondern auch Unterbrechungen suchen konnte. ;O) Und, natürlich lernt man auch löten, wenn die Leiterbahnen so dünn werden. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
@ Bernd Wiebus (berndwiebus) Benutzerseite >In der Lehrwerkstatt früher haben wir die Streifenleiterplatinen >wiederverwendet. Aber vorher wurden die mit Schmirgelpapier >abgeschliffen. Wo war das? In Ostsibirien? Man kann es auch mit der Sparsamkeit übertreiben.
Falk Brunner schrieb: > @ Bernd Wiebus (berndwiebus) Benutzerseite > >>In der Lehrwerkstatt früher haben wir die Streifenleiterplatinen >>wiederverwendet. Aber vorher wurden die mit Schmirgelpapier >>abgeschliffen. > > Wo war das? In Ostsibirien? Man kann es auch mit der Sparsamkeit > übertreiben. Anfang der 80er. Thyssen Stahl AG Hamborn. Ich vermute vielmehr, das wurde bewusst gemacht, um diese Fehler zu provozieren und danach suchen zu lassen. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Falk Brunner schrieb: >>> schliesst einen 32768Hz Uhrenquarz an und hat am Ausgang Q14 stabile 4Hz >>> die nicht von der Infrarotstrahlung der Sonne nennenswert beeinflusst >>> werden. > > Naja, geht auch, ein Keramik-C mit X7R oder gar CP0 reicht auch, sooooo > stabil muss das sicher nicht sein. Deutsche Pedanterie! Falk, das war nicht ganz ernst gemeint. Ist aber auch nicht wesentlich teurer als ein Kondensator.
Ist der Thread nicht damit beendet worden, dass der TO alle seine Brücken entfernt hat?
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