Moin, Nachdem mein arduino hinüber ist und ich mir immer den Programmer von nem Kumpel ausgeliehen hab, würde ich mir so nen Programmer gerne selbst bauen. Hab hierzu folgende Anleitung die mir gut gefällt https://www.google.de/url?sa=t&source=web&rct=j&ei=a-CWUv6KKIrYsgaBroCoCA&url=http://staff.ltam.lu/feljc/electronics/bascom/Ulliprog.pdf&cd=2&ved=0CDYQFjAB&usg=AFQjCNEFj0oDi0ZNVQWsCAu78hqOlaDU5Q Jetzt habe ich noch einige Fragen dazu : Die Widerstände vor dem Isp Stecker kann man weglassen oder? Die 22pf Kondensatoren sollten Keramikkondensatoren sein oder? Für den 100nf und den 10mF Kondensator nimmt man 2 Elektrolytkondensatoren? Und worauf muss man bei der Wahl der Dioden achten oder ist da egal was man nimmt? Mfg Moritz
Hello, 22pF and 100n capacitors should be ceramic, multistrat or SMD one. 10uF capacitor should be electrolitic miniature or tantal SMD. Also, you must keep zenner diodes and 68 ohm resistor. Good luck and do not try to use this programmer under Atmel Studio 5 or more because you not succeed.
Okay not so good if it doesnt Work in atmel Studio :/ is There an other solution?
Moritz Weichert schrieb: > Okay not so good if it doesnt Work in atmel Studio :/ is There an other > solution? Mit avrdude gehts immer - auch zusammen dann mit dem AVRstudio
Den progger von Ulli hab ich vor Jahren mehrfach gebaut. Hürde Eins ist das Spannungsproblem bei 5V am Kontroller zu 3,3V an den USB-Signalleitungen. Manchmal passen da die Z-Dioden nicht richtig. Zweite Hürde war die Installation von Firmware auf dem Kontroller und Software auf dem PC (Treiber-Installation). Aber inzwischen ist die Anleitung so gut, dass das keine Hürde mehr sein sollte. -die Widerstände am ISP KANN man weglassen (no risk no fun). -die Kondensatoren sind von der Ausführung her unkritisch. -Das mit den Dioden ist kritisch. im ungünstigen Fall schaffen es die Z-Dioden nicht, die Spannung an den beiden Signalleitungen auf den für USB notwendigen Werten zu halten. btw: Mit Jeder Abweichung vom Original schafft man sich neue Fehlermöglichkeiten. Spätestens nach drei Abweichungen kann man, besonders als Anfänger, im Fehlerfalle nicht mehr herausfinden, welche Abweichung die schuldige ist.
Mensch, so ein Programmer kostet bei Ihbääh ab 4€ Fix und fertich, eine deutsche Produktion 20€. Da sind dann schon die Kabel mit dabei http://www.ebay.de/itm/USB-ISP-Programmer-fur-ATMEL-AVR-STK500-ATmega-ATtiny-AT90-Controller-/270955427201?pt=Wissenschaftliche_Ger%C3%A4te&hash=item3f1633b581
Moritz Weichert schrieb: > Die Widerstände vor dem Isp Stecker kann man weglassen oder? > Die 22pf Kondensatoren sollten Keramikkondensatoren sein oder? > Für den 100nf und den 10mF Kondensator nimmt man 2 > Elektrolytkondensatoren? > Und worauf muss man bei der Wahl der Dioden achten oder ist da egal was > man nimmt? wieder so einer der n akw bauen will und noch nicht mal weis was uran ist..... nimm besser n paar teuro in die hand und kauf was passendes beim chinamann.
Aber selbst bauen macht doch mehr Spaß! Trotzdem würde ich lieber eine einfachere Schaltung nehmen: Bierdeckel-Programmer
Auch eine Selbstbauloesung, die auch ueber die Anwendung eines Programmers hinaus verwendbar ist: http://matrixstorm.com/avr/tinyusbboard/
Moritz Weichert schrieb: > Okay :) > Hört sich schonmal gut an :) kannst du Dioden empfehlen? Ich weiß es nicht auswendig, aber für die normalen Dioden ist jede Standard-Logikdiode gut, bei den Z- Dioden kanns wegen Exemplarstreuungen auch mal daneben gehen. Unter dem link, den Du selbst angegeben hast, findest Du auch den link zum Original-Bauplan (ulihome.de). Den les doch mal genau durch, da steht eigentlich alles, was zum Selbstbau notwendig ist.
jo en akw will ich ja net bauen ;) ich kauf mir auch selbst einen ISP aber es macht halt Spaß sich so en Ding selbst zu basteln und ist teilweise auch noch sinnvoll :P Der Bierdeckelprogrammer gefällt mir gut ^^ nicht nur von der Idee her sondern die Umsetzung ist auch ziemlich leicht ... :) Sollte man nicht trz einen 100nF Kondensator zwischen Vcc und Gnd schalten ?
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Hello Moritz, Why don't you try this kind of programmer: http://mdiy.pl/programator-usbtiny-mkii-slim/?lang=en ?? I built mine and works with AVR Studio 5 and more and is fast.
ich hab vor jahren auch mal so einen progger gebaut. er lief nur sehr wackelig, geschätzt ging jedes zweite flashen daneben. habe ewig fehler gesucht - nix entdeckt. auch ewige postings hier im forum getextet ohne erfolg. nach zwei monaten hab ich dann einen echten avrisp mkII gekauft, der läuft 100%ig sauber. fairerweise muss man aber sagen, dass andere berichten, der selbstbau-avr-progger würde bei ihnen gute dienste leisten. eventuell hängt es mit dem verwendeten pc-mainboard und dessen internem usb-aufbau zusammen, ob es funktioniert oder nicht?!?
Moritz Weichert schrieb: > Der Bierdeckelprogrammer gefällt mir gut ^^ nicht nur von der Idee her > sondern die Umsetzung ist auch ziemlich leicht ... :) > Sollte man nicht trz einen 100nF Kondensator zwischen Vcc und Gnd > schalten ? Ja, würde ich machen! Viele haben zwar erzählt, dass man das nicht braucht, aber ich würde einen reinbauen. Überhaupt muss das in dem Wiki-Artikel ein alter Bierdeckel sein, die neuere Schaltung hat einen Kondensator und ist übrigens identisch mit dem "guloprog". Ich schreib mal eine mail an den Entwickler, vielleicht kann er das Wiki aktualisieren.
Ich würde den programmer so nich bauen, denn er geht von 5V Signalen am ISP Port aus. Viele meiner Schaltungen werden jedoch mit ganz anderen Spannungen Betrieben, nämlich manchmal 3,3V aber noch viel öfter variable 2,7-5,2V aus Akkus. Außerdem sind nichtmal die 5V fix, denn USB Ports dürfen auch deutlich weniger liefern. Dazu kommt der Spannungsabfall am USB Kabel. Manche Hubs mit Netzteil wiederum liefern etwas mehr als 5V. Du musst schon damit rechnen, dass die Spannung irgendwo zwischen 4V und 5,5V liegen wird. Das ist ziemlich viel Toleranz. Die Widerstände sind hilfreich, um Zerstörung in diesem Fall zu vermeiden. Wenn ich z.B. den ISP programmer an eine Schaltung anschließe, die mit drei Akkus (~3,6V) betrieben wird, und das dann an den USB Port stecke, fließt ein hoher Strom vom Atmega8 über den ISP Port und die Schutzdioden meiner Schaltung in die Batterien. Mit 20-50mA pro Leitung ist zu Rechnen, wobei die Schutzdioden aber nur für 1-2mA ausgelegt sind. Deswegen die Widerstände, sie reduzieren den Strom wenigstens ein bisschen. Die Anpassung der Pegel an den USB datenleitungen mittels Z-Dioden ist problematisch. Du kannst hier im Forum viele Berichte lesen, wo Leute diese Dioden mehrmals auswechseln mussten, bis es mehr oder weniger zufällig funktionierte. Fakt ist, dass diese USB Anschaltung nicht USB konform ist. Ich hätte ehrlich gesagt Schiss, damit im worst case meinen Laptop zu zerstören. Angesichts des Aufwandes für Aufbau und Bauteile, sowie der Nachteile gegenüber handelsüblichen Programmern mit anständigem USB-Interface würde ich auf den Selbstbau verzichten.
stefan us schrieb: > Ich würde den programmer so nich bauen, denn er geht von 5V Signalen am > ISP Port aus. Viele meiner Schaltungen werden jedoch mit ganz anderen > Spannungen Betrieben, nämlich manchmal 3,3V aber noch viel öfter > variable 2,7-5,2V aus Akkus. Ich versteh was du meinst, aber ich würde noch einen Schritt weiter gehen und Mikrocontroller möglichst nicht in der Schaltung programmieren, sondern sie herausnehmen zum Programmieren. Das ist übrigens der einzig sichere Weg. Solange der Controller in der Schaltung sitzt, kannst du sehr schnell Probleme kriegen, sobald du einen der Pins als belasteten Ausgang verwendet hast. Oder z.B. wenn Reset auf VCC gelegt ist, wie man das in einer fertigen Schaltung gerne macht. > Außerdem sind nichtmal die 5V fix, denn USB Ports dürfen auch deutlich > weniger liefern. Ja, ich glaub, bis runter auf 4,75 Volt ist zulässig. Das ist aber völlig unproblematisch. > Dazu kommt der Spannungsabfall am USB Kabel. Das meinst du jetzt bei den paar mA aber nicht ernst, oder? :-) > Die Widerstände sind hilfreich, um Zerstörung in diesem Fall zu > vermeiden. Wenn ich z.B. den ISP programmer an eine Schaltung > anschließe, die mit drei Akkus (~3,6V) betrieben wird, und das dann an > den USB Port stecke, fließt ein hoher Strom vom Atmega8 über den ISP > Port und die Schutzdioden meiner Schaltung in die Batterien. Mit 20-50mA > pro Leitung ist zu Rechnen, wobei die Schutzdioden aber nur für 1-2mA > ausgelegt sind. Deswegen die Widerstände, sie reduzieren den Strom > wenigstens ein bisschen. Wenn ich dich richtig verstehe, nimmst du gerade an, dass der Programmer mit 5 Volt läuft und dein Target mit 3,6. Aus o.g. Gründen ist diese Art des Programmierens sowieso nicht zu empfehlen. Und wenn du so etwas wirklich vor hast, dann häng doch Zener-Dioden an MOSI, SCK und RESET. Das begrenzt die Spannung dann auf 3,6 Volt, und gut is. ISP, die den gesamten Spannungsbereich der AVR liefern können (1,8 bis 5,5 Volt) gibt es wahrscheinlich nur sehr wenige. Und übrigens: manche AVR können sowieso nur mit 5 Volt programmiert werden (auch wenn sie mit 1,8 bis 5,5 Volt lauffähig sind). > Die Anpassung der Pegel an den USB datenleitungen mittels Z-Dioden ist > problematisch. Du kannst hier im Forum viele Berichte lesen, wo Leute > diese Dioden mehrmals auswechseln mussten, bis es mehr oder weniger > zufällig funktionierte. Das lag dann aber sehr wahrscheinlich nicht an den Zenderdieoden, sondern an einem grundsätzlich falschen Aufbau, oder? Ich habe von Problemen mit den Dioden noch nichts gelesen, die sind in der Schaltung auch eher unkritisch. > Fakt ist, dass diese USB Anschaltung nicht USB konform ist. Warum eigentlich nicht? Die 68 Ohm Widerstände entsprechen der Norm. Die Spannungspegel auch. Das Protokoll, das gefahren wird, auch. Ich will dir nicht widersprechen, aber ich bin neugierig, was du da genau meinst... > Ich hätte ehrlich gesagt Schiss, damit im worst case meinen > Laptop zu zerstören. Das solltest du damit nicht schaffen (können). > Angesichts des Aufwandes für Aufbau und Bauteile, sowie der Nachteile > gegenüber handelsüblichen Programmern mit anständigem USB-Interface > würde ich auf den Selbstbau verzichten. OK, da hast du völlig Recht: Per ebay kriegt man USBasp (mit ein paar Wochen Geduld) aus China für 3 oder 4 Euronen. Teurer sind die einzelnen Bauteile allerdings auch nicht, und fertige Geräte sind sowieso langweilig. ;-)
Hey, vllt offtop, aber bitte, gebt mir eine äbuy Link, wo ich für wenigen Euro (5-10), auch china, einen Attiny/Atmega Programmer kriege, der auch für nen Anfänger etwas tauglich ist, der vorallem auch von euch getestet wurde... Habe viele gefunden, kenne mich aber gar nicht aus. Vielen Dank im Voraus!
Gibts übrigens auch schon in Deutsch für 4€, günstige Atmegas gibts auf der Seite auch. https://guloshop.de/shop/Mikrocontroller-Programmierung/guloprog-M-das-Programmer-Modul::82.html?XTCsid=3gh09d4j9mllbjg63osio5c9l4
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Also danke für den Link, aber ich glaube nicht für Anfänger... "Nicht mitgeliefert werden das anzulötende USB-Anschlusskabel, der 10-polige Wannenstecker sowie der zur Isolierung empfohlene Schrumpfschlauch" Ich weiß nicht mal wie ich den mC damit verbinde...
Alexander K. schrieb: > Ich weiß nicht mal wie ich den mC damit verbinde... Hast du die Anleitung dazu gelesen? Da ist die Anschlussbelegung für USB und für ISP drin. Außerdem gibt es auch den Programmer mit Stecker und Schrumpfschlauch usw. aber es geht auch ohne.
Würde so einer für mich passen? http://www.ehajo.de/en/Kits/Programmer/USP-Stick?source=2&refertype=1&referid=28
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