Hallo, ich möchte meinen Kollegen ein bisschen ärgern und unten in seine Kaffetasse ein dünnes Loch bohren so dass erüberall wo er seine Tasse abstellt einen Kaffeerand hinterlässt. Es soll aber nicht sichtbar laufen! Was nehme ich da am besten für einen Bohrer? HSS 0,8mm? Vielen Dank für euere Tipps
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Ah ja, Wie gut daß ich das jetzt weiss, ich werde die Tasse dann genüsslich auf deine wichtigsten Unterlagen abstellen. Bürospaß schrieb: > Was nehme ich da am besten für einen Bohrer? > > HSS 0,8mm? ich wusste schon immer, daß du keine Ahnung hast. :-)
fröhlicher_teetrinker schrieb im Beitrag #3422551: > ein Bohrer eignet sich nicht dsfür, weil die Tasse dabei vielleicht > zerspringen kann. Fließen werden auch mit HSS Borer gebohrt, so viel anders ist doch eine Tasse auch nicht. Ich würde es zumindest auch damit versuchen. Man hat doch bestimmt die eine oder andere Tasse zu testen zu hause.
Bürospaß schrieb: > Was nehme ich da am besten für einen Bohrer? Darf man im Kindergarten jetzt schon mit Bohrern hantieren? Das Niveau dieser Aktion ist nämlich höchstens (glaube nicht, dass Kindern so ein Blödsinn einfallen würde) auf diesem Niveau.
Peter II schrieb: > Fließen werden auch mit HSS Borer gebohrt Sicher nicht, damit kannst du nicht mal FR4 Platinen bohren. Wer solche Kollegen hat braucht keine Feinde.
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Fließen tun Flüsse, Fliesen sind wie Kaffeepötte aus Steingut, Kaffeetassen sind üblicherweise aus Porzellan. Durch 0.8mm fliesst schnell die ganze Tasse ab, man müsste so ein grosses Loch verstopfen, z.B. mit Pappe. Porzellan zu bohren ist schwierig wie Glas, man schleift mit Diamant unter Wasser als Kühlung, Schwingungsverhinderung und Staubverhinderung. Steingut kann manmkt Hartmetall bohren, Platinenbohrer, aber die Glasur muss erst durchbrochen werden, das geht mit dem Diamantschleifer, aber auch der VHM Bohrer hat es irgendwann gebrochen, er rutscht dabei nur leicht ab.
1. Bei allen Porzellantassen entfernst Du den Henkel: an Tischkante abschlagen 2. Übrig bleiben die Plastiktassen: da kannst Du easy ein Loch rein machen
0,8mm ist schon zu groß oer der Kaffee müsste wesentlich zähflüssiger als normaler sein.
Gibts da keinen 3D Drucker in welchem man sich eine Tasse aus Zucker drucken und dann mit einer Zuckerlasur die Oberfläche behandeln kann?
man kann das 0.8 loch provisorisch mit weißem wachs verschließen. Dann schafft es der kollege eventuell gerade noch von der Maschine zum eigenen Schreibtisch bevor die brühe rinnt.
Dummschwaetzer schrieb: > mach einfach nur die innere Glasur kaputt, nicht durchb Das wird nix. Meine Kaffeetasse ist seit jahren eine "Spider App" zusammengehalten nur durch Liebe. Es gibt sehr viele "Microrisse" in der Glasur und einen richtigen vom boden bis nach oben. Dennoch ist die noch dicht. Übrings würde ich meinem Kolegen mit den resten der Tasse erschlagen wenn mir da wer ein Loch reinbohren würde. Für manche ist es nur Kaffee für andere der grund zur Arbeit zu gehen.
Sven schrieb: > Übrings würde ich meinem Kolegen mit den resten der Tasse erschlagen > wenn mir da wer ein Loch reinbohren würde. Quatsch, erst die Tasse auf seinen wichtigsten Unterlagen abstellen und anschließend - als du es bemerkst und sie schnell wegnehmen willst- sie -leider leider- mit dem heißen Kaffe über seinen Schoß kippen. Wetten der lernt daraus.
Sven schrieb: > Für manche ist es nur Kaffee für andere der grund zur Arbeit zu gehen. Nett... den muss ich mir merken =)
Macht euch doch über die Frage nur lustig,aber Tassen mit einem Loch sind echt teuer. Da würde ich auch lieber selber bohren. http://www.amazon.de/s/?ie=UTF8&keywords=lampe+tasse&tag=googhydr08-21&index=aps&hvadid=19376476152&hvpos=1t1&hvexid=&hvnetw=g&hvrand=20836253011079423930&hvpone=&hvptwo=&hvqmt=b&hvdev=c&ref=pd_sl_3awe8bcb4k_b
Keramik und Porzellan sind bohrbar. Da diese Werkstoffe Wärme nur langsam weitergeben, kann es zu Spannungsrissen kommen. Deshalb musst du nachhelfen: Kaufe etwas Petroleum. Tasse von beiden Seiten benetzen. Danach erst bohren. Ggf. Pause machen und wieder mit Petroleum benetzen (Großflächig) By the way: Es gibt Spezialbohrer, zum Beispiel "Heller 5tlg. QuickBit® CeramicMaster" Aber die haben größeren Durchmesser. Eventuell machst Du vorher Testbohrungen an den Tassen Deiner Schwiegermutter.
0,8 ist zu groß. Nimm 0,3 oder kleiner.. Vielleicht vorkörnen um die Glasur zu zerstören..... (aber aufpassen das die Tasse net kaputt geht...
Tasse gut einspannen; Klebestreifen (Tesafilm) am Boden anbringen, damit Du mit dem Bohrer nicht abrutscht; ganz wenig Druck
Sven schrieb: > Für manche ist es nur Kaffee für andere der grund zur Arbeit zu gehen. Wenn Kaffee für dich der einzige Grund auf Arbeit zu gehen ist: Man kann den auch zu Hause zubereiten. ;)
Reinhard S. schrieb: > Sven schrieb: >> Für manche ist es nur Kaffee für andere der grund zur Arbeit zu gehen. > > Wenn Kaffee für dich der einzige Grund auf Arbeit zu gehen ist: Man kann > den auch zu Hause zubereiten. ;) Manche gehen zur Arbeit um Löcher in Kaffeetassen zu bohren. Mensch was für ein Schenkelklopfer das wohl wird ...
Ich würds mit unserem 100W Pikosekundenlaser im Labor machen, gibt dann eher ein Loch << 100 µm ;-)
Mal ernsthaft, ich habe Fliesen immer (erfolgreich) so gebohrt, wenn nötig: - Steinbohrer nehmen (die mit der eingestzten Hartmetall-Platte) - Bohrer zunächst mit der Hand aufsetzen und ganz leichte Hammerschläge auf den Bohrer ausführen - Bohrer immer wieder an gleicher Stelle zwischen den Fingern drehen, weiter klöpfeln - wenn so erstmal die Glasur weg ist, dann Bohrer in Bohrmaschine oder Akkuschrauber spannen und ohne (!) Schlagwirkung langsam (!) durchbohren ...
Das Loch mit Zucker versiegeln. Kaffe löst das allmälich und es fließt...
Würde "Diamantbohrer" vorschlagen und wenn Du dies mit "Etagere" zur Suche verbindest, findest Du alle Spezialisten die nichts anderes machen als Tassen und Teller zu allen möglichen Zwecken zu löchern … aus was manche Leute so alles Isolatoren bauen ;-)
wenn du nur alle kaffeetrinker im betrieb ärgern willst hau einfach einen halben teelöffel zitronensäure in den wasserbehälter (sofern vorhanden). je nach gewünschtem ärgergrad kanns auch ein ganzer esslöffel sein. wirkt dann so nebenbei auch als entkalker für die maschine (und ist um einiges billiger als der original-entkalker)
1. Wer anderen ein Loch in die Tasse bohrt, bohrt ansonsten vielleicht auch eher dünner Bretter... 2. Richtig dimensionieren kann man die Löcher, wenn man sie mit dem Laser bohrt. Mal bei nem Laserzentrum anfragen...
ich schrieb: > Tassen mit einem Loch sind echt teuer. Meine haben alle eins. Nur die mit zwei Löchern sind teuer. :-)
Jörg Wunsch schrieb: > ich schrieb: >> Tassen mit einem Loch sind echt teuer. > > Meine haben alle eins. Für die Nicht-Topologen hier: das meint das Loch im Henkel. Topologisch ist die Tasse übrigens ein Torus :) > Nur die mit zwei Löchern sind teuer. :-) Alter Topologenwitz: "Plopp" sagte der Präser, als er sein topologisches Geschlecht änderte. XL
Axel Schwenke schrieb: >> >> Meine haben alle eins. > > Für die Nicht-Topologen hier: das meint das Loch im Henkel. Topologisch > ist die Tasse übrigens ein Torus :) > Nur nachdem das Loch reingebohrt wurde. Wie bohrt man eigentlich 0,3mm Löcher in Glas ohne das es zerspringt? Mit Wasser? Laser? Diamant unter Wasser?
Axel Schwenke schrieb: > das meint das Loch im Henkel. Hmm, meine Tasse hat noch zusätzlich oben ein Loch, durch das ich sowohl Getränke eingiessen kann, als auch mit dem Mund wieder entnehmen kann (Dual use). Gruss Harald
Ich wünschte ich wäre auch so passioniert wenn es darum geht meinen Kollegen auf die Eier zu gehen :)
Bohren ist glaub der falsche Ansatz... Die meisten Tassen sind auf der Unterseite, auf der sie stehen, nicht glassiert, vermutlich weil sie im Ofen ja auch auf dieser Fläche stehen. Versuch mal an einer "Probetasse" die innere Glasur so weit weg zu bekommen, dass sich das Gips, der Ton, mit Kaffee tränkt. die Tasse saugt sich voll und an der unglasierten Stelle auf der Unterseite tritt der kaffee wieder aus. bei einem 0,3-er Loch wird die Oberflächenspannung des Kaffees dafür sorgen, dass das Loch "trocken" bleibt, oder nicht?
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Jeffrey Lebowski schrieb: > bei einem 0,3-er Loch wird die Oberflächenspannung des Kaffees dafür > sorgen, dass das Loch "trocken" bleibt, oder nicht? Das würde ich auch für möglich halten. Müsste man mal einen Feldversuch machen ;)
Martin G. schrieb: > Axel Schwenke schrieb: >> Für die Nicht-Topologen hier: das meint das Loch im Henkel. Topologisch >> ist die Tasse übrigens ein Torus :) > > Nur nachdem das Loch reingebohrt wurde. Nope. Das wäre dann das zweite Loch. Das erste ist wie gesagt im Henkel. Harald Wilhelms schrieb: > Hmm, meine Tasse hat noch zusätzlich oben ein Loch, durch das ich > sowohl Getränke eingiessen kann, als auch mit dem Mund wieder > entnehmen kann (Dual use). Das ist kein Loch. Zumindest nicht aus topologischer Sicht. Ein Loch qualifiziert sich dadurch, daß man etwas hindurchstecken kann. Nur reinstecken (oder reingießen) reicht nicht. PS: und jetzt stelle ich mir vor, wie du mit deiner Frau/Freundin darüber diskutierst, wieviele Löcher sie hat :D XL
Harald Wilhelms schrieb: > Axel Schwenke schrieb: > >> das meint das Loch im Henkel. > > Hmm, meine Tasse hat noch zusätzlich oben ein Loch, durch das ich > sowohl Getränke eingiessen kann, als auch mit dem Mund wieder > entnehmen kann (Dual use). > Gruss > Harald Topologisch ist eine Tasse ohne Henkel eben kein "Loch".
Axel Schwenke schrieb: > Das ist kein Loch. Zumindest nicht aus topologischer Sicht. Ein Loch > qualifiziert sich dadurch, daß man etwas hindurchstecken kann. Nur > reinstecken (oder reingießen) reicht nicht. Aha. Und ein Loch im (Erd-)Boden ist dann topologisch betrachtet was? Kein Loch?
Axel Schwenke schrieb: > > Nope. Das wäre dann das zweite Loch. Das erste ist wie gesagt im Henkel. > Da wollen mir mal voll korrekt sein: Das erste wird teilweise durch den Rand des Henkels dargestellt. Ein Loch IM Henkel wäre dann das zweite Loch.
Marcus W. schrieb: > Axel Schwenke schrieb: >> Das ist kein Loch. Zumindest nicht aus topologischer Sicht. Ein Loch >> qualifiziert sich dadurch, daß man etwas hindurchstecken kann. Nur >> reinstecken (oder reingießen) reicht nicht. > > Aha. Und ein Loch im (Erd-)Boden ist dann topologisch betrachtet was? > Kein Loch? Einen Locher, der in ein Papier kein Loch, sondern nur eine Delle einprägen würde, würde man auch nicht als Locher bezeichnen bzw. beim Händler reklamieren.
Dave Chappelle schrieb: > Das würde ich auch für möglich halten. > Müsste man mal einen Feldversuch machen ;) Aber erst Subventionen beantragen. :-)
J.-u. G. schrieb: > Marcus W. schrieb: >> Kein Loch? > > Nein, eine Grube. Aha, wieder was gelernt. Vorhin habe ich mit einem 5mm Bohrer eine Sack-Grube gebohrt. Und dann mit einem 6mm Gewindebohrer ein Gruben-Gewinde geschnitten.
Jeffrey Lebowski schrieb: > Bohren ist glaub der falsche Ansatz... > > > bei einem 0,3-er Loch wird die Oberflächenspannung des Kaffees dafür > sorgen, dass das Loch "trocken" bleibt, oder nicht? Tippe eh drauf das das Gewicht des Kaffees reicht um diese zu brechen außerdem müsste das Porzellan durch seine Struktur die eh brechen.
Wenn man die Bürohengste und Stuten ärgern will muss man nur den Stecker der Kaffeemaschine ziehen. Da suchen die Pfeifen 2 Tage den Fehler und rufen dann den Störungsdienst des Maschinenherstellers.
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Fhutdhb Ufzjjuz schrieb: > Wenn man die Bürohengste und Stuten ärgern will muss man nur den > Stecker > der Kaffeemaschine ziehen. Da suchen die Pfeifen 2 Tage den Fehler und > rufen dann den Störungsdienst des Maschinenherstellers. Effektiv ist auch, den Stecker herauszuziehen und ein passendes Stück Tesafilm um einen der Kontakte zu kleben. Wenn man das Stück mit der Schere zurechtschneidet und die Welligkeit von der Abrisskante abschneidet ist der Tesafilm kaum zu erkennen.
Vielleicht bereichert dieser Artikel ja auch die Diskussion: http://www.amazon.de/clubtrend-Anti-Klau-Becher-St%C3%B6psel-Kaffeebecher/dp/B006P8EOB2/ref=pd_sim_sbs_k_1
ich schrieb: > Da würde ich auch lieber selber > bohren. Das wird aber eher nix. Wenn das Leck echt nur so groß sein soll, daß sich nur alle paar Minuten ein Rand unter der Tasse bildet, bräuchte man z.B. einen Bohrer irgendwo kleinergleich 0,1mm. Dürfte es als Steinbohrer ziemlich sicher nicht geben. Vielleicht als VHM erhältlich, aber das Bohren ist ggf. die reinste Kunst. Solch einen dünnen Bohrer bräuchte man aber schon allein deshalb, damit der Kollege den Schmu nicht gleich erkennt, sondern es absolut nicht verstehen kann und nach einigen Tagen einfach nur seine Tasse verflucht... Vielleicht als groben Anhaltswert: hatte mal ein Loch mit 0,138mm gebohrt, in 1mm Wandstärke. Bei 5 Bar gingen da ca. 20ml/Minute durch (Wasser). Kann man aber sicherlich auch nicht einfach über den Querschnitt/Druck hoch- oder runterrechnen, weil bei solchen Durchmessern schon ganz deutlich Grenzschicht- bzw. Kohäsionskräfte zunehmen. So ein Kaffeerand besteht normalerweise aus einem einzigen Tropfen, und hat damit vielleicht 0,05ml... Und dann bliebe noch das Problem, daß sich dieses winzige Loch nach spätestens der dritten Tasse von selbst schließt.
Kaffeeränder erzeugen also. Und wenn der Kollege seine Tasse länger unbeaufsichtigt lässt? Hat er dann die gesamte Brühe über seinen Arbeitsplatz verteilt?
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