Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik wie funktioniert A-D Wandlung?


von Bernd (Gast)


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Hi,

Wie funktioniert eigentlich A-D Wandlung elektrisch?

Was lässt also ein Bit kippen, wohl kaum 1024 Z-Dioden mit 
unterschiedlichen Spannungswerten.
Ein Widerstandsnetzwerk?

Habe gerade keine Vorstellung wie das gehen soll. hmm.

von spess53 (Gast)


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Hi

>Habe gerade keine Vorstellung wie das gehen soll. hmm.

Z.B. so:

http://en.wikipedia.org/wiki/Successive_approximation_ADC

MfG Spess

von Klaus R. (klara)


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Bernd schrieb:
> Hi,
>
> Wie funktioniert eigentlich A-D Wandlung elektrisch?
>
> Was lässt also ein Bit kippen, wohl kaum 1024 Z-Dioden mit
> unterschiedlichen Spannungswerten.
> Ein Widerstandsnetzwerk?
>
> Habe gerade keine Vorstellung wie das gehen soll. hmm.

http://www.mikrocontroller.net/articles/AD-Wandler
http://de.wikipedia.org/wiki/Analog-Digital-Umsetzer

Gruss Klaus.

von Bernd (Gast)


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Aah,
wenn ich es richtig verstanden habe
also durch Entladen von einer gezählten (AD-Wert) Anzahl von 
Kondensatoren welche auf Referenz-Spannung geladen wurden mit einer 
bekannten Kapazität, per nacheinander-Zuschaltung bis keine Entladung 
mehr stattfindet.

von Dirk B. (dirkb2)


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In dem Wikipedia-Artikel stehen mehrere, ganz unterschiedliche 
Verfahren.

von spess53 (Gast)


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Hi

>Aah,
>wenn ich es richtig verstanden habe
>also durch Entladen von einer gezählten (AD-Wert) Anzahl von
>Kondensatoren welche auf Referenz-Spannung geladen wurden mit einer
>bekannten Kapazität, per nacheinander-Zuschaltung bis keine Entladung
>mehr stattfindet.

Es gibt nicht nur ein Verfahren zur AD-Wandlung.

MfG Spess

von Falk S. (falkschilling)


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Bernd schrieb:
> Hi,
>
> Wie funktioniert eigentlich A-D Wandlung elektrisch?

Wichtigstes Element für AD-Wandler sind Operationsverstärker. Mit diesen 
wird es möglich, mathematische Operationen wie Additionen, Subtraktionen 
oder Vergleiche auf Spannungen durchzuführen. Die ersten Computer waren 
reine Analogrechner auf der Grundlage von OPVs.

Für AD-Wandler wird häufig OPVs als Spannungsvergleicher (Komparator) 
verwendet.

Ein einfacheres Beispiel ist das Einrampenverfahren. Dort wird ständig 
eine Vergleichsspannung erzeugt, die einfach linear noch oben geht. Zwei 
Komparatoren vergleichen, ob diese Sägezahn-Spannung über oder unter dem 
analogen Vergleichswert liegen. Wenn das so ist, wird ein Zähler 
hochgezählt. Dieser hört auf hochzuzählen, wenn die Sägezahnspannung 
über der Vergleichsspannung ist.

> Ein Widerstandsnetzwerk?

Gar nicht ganz falsch. Guck dir mal 'nen Parallelumsetzer an, dort wird 
zum Beispiel der Spannungsabfall an Widerständen genutzt.


http://de.wikipedia.org/wiki/Analog-Digital-Umsetzer

von Bernd (Gast)


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Ok, vielen Dank :)

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