Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Verschaltung von Mosfet


von Jochen_1998 (Gast)


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Guten Morgen,

entschuldigt die billige Zeichnung, ich habe eben erst angefangen mich 
in EAGLE einzuarbeiten, wollte aber trotzdem mal "schnell" klären, ob 
die Verschaltung von dem Mosfet so in Ordnung ist.

Der orange Leiter der aus dem Breadboard ragt soll die Last darstellen, 
einen Kupferdraht.

Widerstand zwischen Pin-Gate sind 180Ohm
Wiederstand zwischen Gate - GND sind 10kOhm

Die Batterien sind nur beispielhaft für die Energieversorgung.

lg Jochen

von Mike (Gast)


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Jochen_1998 schrieb:
> wollte aber trotzdem mal "schnell" klären, ob
> die Verschaltung von dem Mosfet so in Ordnung ist.

Woher soll hier jemand wissen, wie die Pinbelegung von "dem Mosfet" ist. 
Es gibt unterschiedliche, angefangen mit N- bzw. P-Kanal über 
"Logic-Level" und was sonst noch alles ;-)

von Wolfgang (Gast)


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Jochen_1998 schrieb:
> Widerstand zwischen Pin-Gate sind 180Ohm
> Wiederstand zwischen Gate - GND sind 10kOhm

"Wie.." brrr

Im Breadboard-Aufbau sind 220Ω eingezeichnet ;-)
Der zwischen Gate und Gnd kann ruhig einen Faktor 10 größer sein, bei 
dem zwischen µC und Gate kommt es neben der Impulsbelastbarkeit des 
µC-Pins auf die Gatekapazität, die Schalthäufigkeit und den zu 
schaltenden Strom drauf an. Der Wert ist so vielleicht arg hoch.

von Jochen_1998 (Gast)


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Sorry..es handelt sich um einen N-Kanal LL Mosfet.

Pinbelegung ist Gate-Drain-Source.

Wolfgang schrieb:
> Im Breadboard-Aufbau sind 220Ω eingezeichnet ;-)
> Der zwischen Gate und Gnd kann ruhig einen Faktor 10 größer sein, bei
> dem zwischen µC und Gate kommt es neben der Impulsbelastbarkeit des
> µC-Pins auf die Gatekapazität, die Schalthäufigkeit und den zu
> schaltenden Strom drauf an. Der Wert ist so vielleicht arg hoch.

Der zwischen Gate und µC sollte vermutlich eher zwischen 50-100Ohm 
gewählt werden?
Kann man das konkret berechnen oder sollte es einfach zwischen 50-100Ohm 
liegen?

Ist die Verschaltung mit der Last denn so okay?

von Stefan M. (kosh604)


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Jochen_1998 schrieb:
> Ist die Verschaltung mit der Last denn so okay?

Kommt darauf an, wenn du den MOSFET als Shunt betreiben möchtest, dann 
ja.

von Jochen_1998 (Gast)


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Stefan M. schrieb:
> Kommt darauf an, wenn du den MOSFET als Shunt betreiben möchtest, dann
> ja.

Ich möchte mit dem Mosfet praktisch die Leistung in dem Draht durch PWM 
herauf -bzw herabsetzen.

von ... (Gast)


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Ich versteh's einfach nicht. Ist doch ein einfacher Stromkreis, wozu 
denn noch einen FET und ein Arduino???

von Jochen_1998 (Gast)


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... schrieb:
> Ich versteh's einfach nicht. Ist doch ein einfacher Stromkreis, wozu
> denn noch einen FET und ein Arduino???

Es ist nur ein Teil der Schaltung. Ich bin mir halt unsicher, ob man den 
Kupferdraht und den Mosfet so verschalten kann um die Leistung im Draht 
mit einem PWM Signal aus dem Arduino zu ändern.

von Mike (Gast)


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Jochen_1998 schrieb:
> Ich bin mir halt unsicher, ob man den
> Kupferdraht und den Mosfet so verschalten kann um die Leistung im Draht
> mit einem PWM Signal aus dem Arduino zu ändern

Wenn du damit den roten Draht meinst - ja.
Es kommt allerdings sehr auf den On-Widerstand des FETs in Relation zu 
Drahtwiderstand drauf an.

von Kunzer (Gast)


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So hier mal ein Schaltplan. Diesen Arduinoscheiß kann kein Schwein 
lesen. Das ist ein Basisschaltplan - da fehlt jede Schutzmaßnahme!

Unbedingt ein Logic Level Mosfet nehmen - der gemeine Mosfet steuert dir 
bei 5V nicht durch. Das bedeutet, dass er nicht ganz niederohmig wird. 
Dann verheizt du zusätzlich ordentlich Leistung am Mosfet.

von Jochen_1998 (Gast)


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Danke für den Schaltplan.

Kunzer schrieb:
> So hier mal ein Schaltplan. Diesen Arduinoscheiß kann kein Schwein
> lesen. Das ist ein Basisschaltplan - da fehlt jede Schutzmaßnahme!

Muss ich dir recht geben :)

Was die Schutzmßnahmen angeht, meinst du damit noch neben den 
Widerständen die Verwendung einer Diode zum Schutz?

von my2Cent (Gast)


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Kunzer schrieb:
> So hier mal ein Schaltplan.

Das ist schon mal besser.
Aber dieser amerikanische Widerstandskrakelkram ist auch nicht wirklich 
übersichtlich, weil die an sich übersichtliche Struktur eine 
Widerstandes völlig konträr zur graphisch aufgebrochenen Struktur des 
Symbols steht.

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