Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Festspannungsregler 2V für leds


von Patrick P. (patrick_r10)


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Kann mir jemand helfen wo ich sowas bekomme?
Der gnd mus der gleiche bleibenes darf nur ein anderer vcc sein!
mfg

: Gesperrt durch Moderator
von wendelsberg (Gast)


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Nein, das kann niemand.
LEDs werden nicht mit kontrollierter Spannung, sondern mit 
kontrolliertem oder geregeltem Strom betrieben.

wendelsberg

von Simon V. (Gast)


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LM317 ist ein einstellbbarer Festspannungsregler. LEDs werden aber mit 
konstantem Strom und micht mit konstanter Spannung betrieben.

von Simon V. (Gast)


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Wenn die LEDs 2V Flusspannung haben würde ich sie mit so ca. 4V 
wersorgen und einen Vorwiderstand einbauen...
Ob du die Spannung jetzt an einem Regler oder einem Widerstand verheizt, 
macht von der effizienz keinen unterschied.

von Wolfgang (Gast)


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Simon  V. schrieb:
> Ob du die Spannung jetzt an einem Regler oder einem Widerstand verheizt,
> macht von der effizienz keinen unterschied.

Mit einem Schaltwandler als KSQ läßt sich das Verheizen auf die Verluste 
durch den Wandlerwirkungsgrad reduzieren.

von Simon V. (Gast)


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Von einem Schaltwandler und einer QSK war noch nie die Rede... Ich 
vollte nur erklären, dass der 2V Testspannungsregoer keinen Vorteil 
hat...

von Patrick P. (patrick_r10)


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Das problem ist es hängen 80 led Parallel und es leuchten nicht immer 
alle!
und es ist nicht möglich einen vorwiderstand einzulöten?

von Helmut L. (helmi1)


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Patrick Reichhold schrieb:
> und es ist nicht möglich einen vorwiderstand einzulöten?

Nein, jede LED besteht auf ihrem eigenen persoenlichen Vorwiderstand. 
Schon gefuehlte 10000x mal hier diskutiert.

von Patrick P. (patrick_r10)


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funktioniert es nicht wenn ich einfach 2 volt festspannung anlege?

von easy loethi (Gast)


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>und es ist nicht möglich einen vorwiderstand einzulöten?

klaro nim So einen:
http://de.rs-online.com/web/p/leistungswiderstande-im-alugehause/2522940/

von Patrick P. (patrick_r10)


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Es leuchten nicht immer alle led also nicht immer der gleiche strom!

von Wolfgang (Gast)


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Patrick Reichhold schrieb:
> funktioniert es nicht wenn ich einfach 2 volt festspannung anlege?

Du wirst einen Lawineneffekt erleben. Eine LED wird wärmer sein als die 
anderen und mehr Strom auf sich ziehen, dadurch wird sie wärmer und 
bekommt mehr Strom, was sie thermisch mehr belastet ... - bis sie 
stirbt.
Und dann kommen die anderen dran ...

von Helmut L. (helmi1)


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Patrick Reichhold schrieb:
> funktioniert es nicht wenn ich einfach 2 volt festspannung anlege?

Nein, es funktioniert nicht. Deine LEDs haben alle etwas andere 
Flussspannungen und die mit der geringsten schreit dann am lautesten gib 
mir mir mehr Strom. Und dann kommt Zeitpunkt wo diese Gier bestraft wird 
und sie deshalb an Bauchweh erkrankt und dann stribt. Dann kommt die 
naechste und schreit gibt mir alles... und das Spiel wiederholt sich von 
neuen. (Das ist jetzt keine Weihnachtsgeschichte).

Deshalb: LEDs werden mit Stroemen angesteuert und nicht mit Spannungen. 
Und das geht am einfachsten mit einem Vorwiderstand.  LEDs sind keine 
Gluehlaempchen.

von Patrick P. (patrick_r10)


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Die leds müssen nur sehr kurzlaufen?
warum sollen sie mehr strom ziehen?

von DerGast (Gast)


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Egal wie du es drehst, du solltest die LEDs mit konstantem Strom 
betreiben. Alles andere ist Pfusch. Du kannst sonst einfach nicht sicher 
sein, dass sich der richtige Strom an allen Dioden einstellt. 
Temperaturabhängigkeit etc. mal ganz außen vor.

von Helmut L. (helmi1)


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Patrick Reichhold schrieb:
> Die leds müssen nur sehr kurzlaufen?

Das tuns sie dann auch...

> warum sollen sie mehr strom ziehen?

Weil es in ihrer Natur steckt. Eine LED ist ein Halbleiteruebergang und 
kein Gluehdraht. Und dieser Halbleiteruebergang hat nun mal einen 
steilen Uebergang. Das heist ein kleines bisschen mehr Spannung hat eine 
grosse Stromaenderung zur Folge. Das Verhalten ist nicht linear.

von Patrick P. (patrick_r10)


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Ich muss sagen ich habe dies schon in mehreren schaltungen gemacht und 
es funkt immer noch?
wie ist es bei einem led cube?

von Ralf G. (ralg)


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@Patrick
Würdest du eine ganz normale Diode einfach so an eine Spannungsquelle 
hängen? LED: das 'D' steht für Diode. Nur dass diese keine ~0.3V .. 
~1.0V Flussspannung haben, sondern je nach Typ auch mal über 3V. Und 
zufälligerweise noch Licht aussenden ('LE').

von DerGast (Gast)


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Na, wenn du es schon oft so gemacht hast, dann mach es einfach weiterhin 
so.

von Patrick P. (patrick_r10)


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ja schon aber da habe ich einen 2 v akku gehapt.
und jetzt brauche ich einen festspannungsregler?

von Helmut L. (helmi1)


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Patrick Reichhold schrieb:
> Ich muss sagen ich habe dies schon in mehreren schaltungen gemacht und
> es funkt immer noch?

Man kann auch mehrfach bei rot ueber eine Kreuzung fahren und das 
ueberleben aber ob es die richtige Methode ist?

von DerGast (Gast)


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Nein, du brauchst eine Konstantstromquelle für jede LED. Ob mit 
Vorwiderstand an einer Spannungsquelle oder stattdessen ein Stromregler 
ist egal.

von Wolfgang (Gast)


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Patrick Reichhold schrieb:
> Die leds müssen nur sehr kurzlaufen?
> warum sollen sie mehr strom ziehen?

Wenn dann auch immer nur eine gleichzeitig laufen soll, kriegt die immer 
den gesamten Strom ab. Und wenn der richtig begrenzt wird, ist das auch 
ok.

von Digitalzwerg (Gast)


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>wie ist es bei einem led cube?
Bei Würfeln, Kugeln, Pyramiden, Oktaedern; bei jeder denkbaren Anordnung 
von LEDs ist es immer das selbe.

>Ich muss sagen ich habe dies schon in mehreren schaltungen gemacht und
>es funkt immer noch?
Wieso "funken"? Ich dachte Du redest von LEDs und nicht von HF?

von Svenska (Gast)


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Der Akku hat einen Innenwiderstand, der den Strom begrenzt. Mit ein 
bisschen Glück ist der so groß, dass du dir den Vorwiderstand sparen 
kannst.

Was du suchst, ist ein FestSTROMregler. Das ist was anderes.

von Patrick P. (patrick_r10)


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Es leuchten eben nicht immer alle!!
immer nur ein paar deswegen festspannungsregler?
aber giebt es so was für 2 volt?

von MaWin (Gast)


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Patrick Reichhold schrieb:
> Ich muss sagen ich habe dies schon in mehreren schaltungen gemacht und
> es funkt immer noch?

Bist du eigentlich auch im echten Leben so impertinent lernresistent ?

Ja, es sind schon Leute bei rot über die Kreuzung gegangen, und wurden 
nicht umgefahren. Aber deswegen muss man trotzdem sagen: Geh bei grün.

Es kommt prinzipiell immer ein Vorwiderstand vor jede einzelne LED. Das 
ist eigentlich sehr einfach zu verstehen. Wenn man verstehen will.

Und gibt schreibt man ohne ie.

Wenn man lernen will, schaut man sich die Kennlinie der LED im 
Datenblatt an, die typischen, minimal und maximalen Werte, die 
Temperaturabhängigkeit, und rechnet für alle Grenzfälle den sich 
ergebenden Strom und die Helligkeit aus und vergleicht sie it den 
Grenzwerten. Dann hätte man was gelernt.

von Simon V. (Gast)


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Bei Led Cubes hast du nicht für jede LED einen Vorwidersrand, es 
leuchtet aber immer nur eine LED pro Vorwiderstand. Du kannst also 
mehrere LEDs parallel an einem Vorwiderstand anschlisen,du must aber 
dafür sorgen, dass immer nur eine LED z.B mit einem Transistor 
eingeschalten ist.

von Markus W. (Firma: guloshop.de) (m-w)


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Patrick Reichhold schrieb:
> Es leuchten eben nicht immer alle!!

Ich glaub, hier ist irgendwo ein Echo...? ;-)

> immer nur ein paar deswegen festspannungsregler?
> aber giebt es so was für 2 volt?

Es gibt Festspannungsregler für 2 Volt. Aber ich mag jetzt nicht alles 
wiederholen, was hier schon richtigerweise gesagt wurde.

Trotzdem ein paar Fragen, weil es vielleicht eine Alternative gibt:

Wie viele LEDs sind es insgesamt?
Wie viele LEDs werden gleichzeitig gesteuert?
Nach welchem Muster?
Steuert ein Mikrocontroller?

von Patrick P. (patrick_r10)


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Die leds dienen als durchgangs kontrolle bei brückenzünder und es sind 
82 kanäle also 82 leds sie leuchten auf wenn der brücken zünder 
angeschlossen und noch nicht gezündet worden ist der brücken zünder hat 
auch 5 Ohm!

von Gerhard W. (gerhard86)


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Patrick Reichhold schrieb:
> Die leds dienen als durchgangs kontrolle bei brückenzünder und es
> sind
> 82 kanäle also 82 leds sie leuchten auf wenn der brücken zünder
> angeschlossen und noch nicht gezündet worden ist der brücken zünder hat
> auch 5 Ohm!

Du bastelst mit Brückenzündern herum, setzt sie unter Strom obwohl sie 
noch nicht zünden sollen, und verstehst gleichzeitig nicht was ein 
Vorwiderstand ist? Da fehlen einem die Worte.

von Frank M. (frank_m35)


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So, ich mach mich jetzt mal wieder unbeliebt:
Um was für einen Strom handelt es sich denn und wie lange leuchten die 
LEDs denn überhaupt?
D.h. wie wichtig ist denn überhaupt ein exakt eingestellter Strom?


Bitte beachte auch, dass was Wolfgang und Helmut Lenzen geschrieben 
haben, totaler Quatsch ist, wenn du eine konstante Spannung an eine 
reine Parallelschaltung anlegst. Jeder LED ist es dann nämlich total 
egal was die Nachbar-LEDs machen, ob die leuchten oder nicht, ob die 
mehr Strom oder weniger brauchen. Anders bei einer KSQ, aber davon war 
ja von deiner Seite bisher nicht die Rede.


Dennoch, die Kennlinie einer LED ist steil und abhängig von der 
Temperatur! Auch besteht eine große Streuung zwischen den LEDs, sodass 
bei einer reinen konstanten Spannung die LEDs unterschiedlich hell 
leuchten werden, was bei einem Cube wohl nicht ideal ist.

D.h. idealerweise handselektierst du die LEDs nach Vorwärtsspannung und 
bestimmst die passenden Vorwiderstände bei einer Versorgungsspannung von 
vielleicht 3V.

Willst du unbedingt auf Vorwiderstände verzichten (weniger 
empfehlenswert), so musst du die LEDs wieder handselektieren und nur die 
LEDs mit der identischen Vorwärtsspannung verwenden. Die anderen kannst 
du nicht verwenden. Für die ausgewählten LEDs kannst du dann eine 
passende feste Spannung einstellen. Der Strom wird in Abhängigkeit von 
der Temperatur schwanken, jedoch, selbst wenn man sich eine Kennlinie 
einer LED mal genauer anschaut, in einem tolerierbaren Bereich. Vor 
allem wenn sie nicht ständig leuchten. (man kann's ja mal selber 
ausprobieren wieviel da wirklich schwankt, und man wird sehen, oh 
Wunder, halb so wild).

Hast du aber vor die LEDs in einem Grenzbereich zu betreiben, bspw. 
gepulst bie maximalem Strom, so würde ich wieder davon abraten, wobei 
sich dann, wenn du sie 'gemultiplexed' hast, eine KSQ wieder anbieten 
würde, da ja immer nur eine LED dann leuchtet.

von Patrick P. (patrick_r10)


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Ich weiss was ein Vorwiedersand ist nur mit geringer Spnnung?
ich bin elektricker?

von Patrick P. (patrick_r10)


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ich muss nur sehen ob die led leuchtet oder nicht!
also muss nich voller strom drüber laufen!
ja will ich ohne vorwiederstand den ich habe das ganze projekt Fertig! 
das problem ist nur das ich eine 2 spannungsquelle zur zeit nehme die 
will ich weg machen und die 1 spanung regeln?

von Marek N. (Gast)


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Patrick Reichhold schrieb:
> Ich weiss was ein Vorwiedersand ist nur mit geringer Spnnung?
> ich bin elektricker?

http://youtu.be/ak7J3AOElXk

von DerGast (Gast)


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Sind das Fragen zur Rechtschreibung?

von Gerhard W. (gerhard86)


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Patrick Reichhold schrieb:
> das problem ist nur das ich eine 2 spannungsquelle zur zeit nehme die
> will ich weg machen und die 1 spanung regeln?

Wieviel Spannung hat die eine Spannungsquelle? Dass eine LED kurzfristig 
ein paar A aushält und einen in Serie liegenden Elektrozünder auslösen 
kann wenn die um 2-3V reduzierte Spannung dafür ausreicht ist dir 
hoffentlich klar?

von Patrick P. (patrick_r10)


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Sagt mir bitte einfach wo ich diese Kaufen kann?

von Patrick P. (patrick_r10)


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ist mir klar 7,4 v
Der Elektrozünder zündet erst bei 5-6v.

von DerGast (Gast)


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Glaube die gibt's bei KIK. Frag da mal nach.

von Gerhard W. (gerhard86)


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Da kannst du einen LM317 nehmen, der schon weiter oben genannt wurde. 
Wenn du auf deinen 2V bestehst. Beschaltung mit 2 Widerständen und 2 
Kondensatoren laut Datenblatt. Gibts "Überall", 
Conrad/Reichelt/Pollin/... Vorwiderstände die 0.5-2mA zulassen sind aber 
die technisch sinnvolle und gleichzeitig viel sicherere Lösung, weil sie 
eine gleichbleibende Helligkeit der LEDs gewährleisten, und viel 
wichtiger, den Strom auf eine ungefährliche Größe beschränken. Ich rate 
dir dringend dazu diese nachzurüsten, notfalls eingeschrumpft in den 
Zuleitungen zu den LEDs.

von Harald W. (wilhelms)


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Patrick Reichhold schrieb:

> festspannungsregler?
> aber giebt es so was für 2 volt?

Wurde Dir schon oben genannt. Die von Dir gewünschte Schaltung wird
teilweise bei Taschenlampen verwendet. Dann werden aber die LEDs
vorher selektiert. Und trotzdem sehe ich solche Taschenlampen bei
meinem Elektronikhändler überdurchschnittlich oft in der "Reste-
kiste defekt".
Gruss
Harald

von Gerhard W. (gerhard86)


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Harald Wilhelms schrieb:
> Die von Dir gewünschte Schaltung wird
> teilweise bei Taschenlampen verwendet.

Da sind wenigstens keine Elektrozünder in Serie geschaltet ;-).

von Erklärbar (Gast)


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Patrick Reichhold schrieb:
> Die leds müssen nur sehr kurzlaufen?
> warum sollen sie mehr strom ziehen?

LEDs sind keine Lampen.

Absolut identisch wäre z.B. du nimmt eine Silizium Diode. Im Datenblatt 
steht Durchlassspannung 0,73V und der Strom 200mA.

Jetzt willst du die Diode an 0,73V anschließen um sie so zu betreiben.

Fällt dir was auf?

von Harald W. (wilhelms)


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Erklärbar schrieb:

> Jetzt willst du die Diode an 0,73V anschließen um sie so zu betreiben.

Ähnliches Beispiel: Mehrere Leuchtstofflampen einfach parallel
schalten und an  e i n e m  Vorschaltgerät betreiben.
Gruss
Harald

von Patrick P. (patrick_r10)


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Es Funktioniert?:)

von Luca E. (derlucae98)


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Patrick Reichhold schrieb:
> Es Funktioniert?:)

Hat deine Tastatur keinen Punkt oder warum benutzt du für jedes Satzende 
Fragezeichen?

von Erklärbar (Gast)


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Patrick Reichhold schrieb:
> Es Funktioniert?:)

Kann dir zwar nicht folgen aber, was passiert wenn die Spannung auf 
0,74V ansteigt? Hast eine Idee?

von MaWin (Gast)


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> Fällt dir was auf?

Nein, Patrick fällt eigentlich gar niemals irgendwas auf.

Weder, wie man die Worte richtig schreibt,
noch, daß es nicht wie bei Mutti zuhause ist,
der man nur hundertmal irgendwelchen Quatsch erzählt,
bis sie entnervt aufgibt und alles durchgehen lässt,

noch, daß man Zünder vielleicht nicht nach der Methode
"vielleicht verhalten sie sich ja so wie ich mir das
erträume" anschliessen sollte.

Nun ja, vermtulich geht es um Silvesterknaller, da
ist es auch egal wenn sie ihm in der Hand explodieren,
vor allem haben die Zuschauer was zu lachen, wenn er sein
Experiment grandios vergeigt.

Patricks lernen im Leben eigentlich nie was.

von Patrick P. (patrick_r10)


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Es ist egal wenn die Spannung ansteigt aber befohr sie so weit ansteigt 
das der zünder zündet ist die led lang hienüber?
ich habe schon 15 mal mit dieser anlage geschoissen aber für die 
durchgangskontrolle eine eigene spannungsquelle und die will ich 
wegbekommen!

von Erklärbar (Gast)


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MaWin schrieb:
> Nein, Patrick fällt eigentlich gar niemals irgendwas auf.

Jepp nach dem Post von ihm weis ich was du meinst, er versucht nicht mal 
zu verstehen, schade.

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Gerhard W. schrieb:
> Patrick Reichhold schrieb:
>> Die leds dienen als durchgangs kontrolle bei brückenzünder und es
>> sind
>> 82 kanäle also 82 leds sie leuchten auf wenn der brücken zünder
>> angeschlossen und noch nicht gezündet worden ist der brücken zünder hat
>> auch 5 Ohm!
>
> Du bastelst mit Brückenzündern herum, setzt sie unter Strom obwohl sie
> noch nicht zünden sollen, und verstehst gleichzeitig nicht was ein
> Vorwiderstand ist? Da fehlen einem die Worte.

Wieso? Paßt doch. Als Feuerwerker jagt er Dinge in die Luft. Nun eben 
auch seine LEDs. Außerdem ist er der lebende Beweis, daß die diversen 
Stoffe die man dabei so abkriegt, der Gesundheit abträglich sind. Der 
geistigen zumindest.


SCNR, XL

von Marek N. (Gast)


Angehängte Dateien:

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Herrgott ist das denn so schwer zu verstehen?

Gefühlte 42 Leute sagen dir: "Nimm einen Vorwiderstand! -- Pro LED."
Für den soll es angeblich keinen Platz geben, statt dessen wirfst du 
dich kreischend wie ein kleines Kind auf den Boden und insistierst auf 
einen dubiosen Spannungsregler mit 2 V (für den natürlich Platz 
vorhanden ist, schon klar.)
Ferner meinst du, dich in irgendeiner Weise als "Elektricker" 
profilieren zu wollen und ignorierst gleichzeitig Hinweise auf 
Stichwörter wie Konstantstrombetrieb, Datenblatt, Kennlinie, 
Temperaturkoeffizient und thermisches Weglaufen.

Junge, du ziehst ganz schön deinen Berufsstand in den Dreck! Von dir 
würd ich nichts anschließen lassen wollen, weder LEDs, noch Steckdosen 
und schon gar nicht irgendwelche pyrotechnischen Anlagen!

So wirds gemacht.

von Patrick P. (patrick_r10)


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Ich tu einfach den pluspol  dann auf den minus pol der led.

von Wilhelm F. (Gast)


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Marek N. schrieb:

> Ferner meinst du, dich in irgendeiner Weise als "Elektricker"
> profilieren zu wollen und ignorierst gleichzeitig Hinweise auf
> Stichwörter wie Konstantstrombetrieb, Datenblatt, Kennlinie,
> Temperaturkoeffizient und thermisches Weglaufen.

Vielleicht ist er angelernter Hilfselektriker, da geht natürlich nichts.

Ein richtiger Elektriker hatte aber in der Berufsschule auch mal 
Bauelemente und Grundschaltungen. Man muß aber dort auch etwas Interesse 
gezeigt und aufgepaßt haben. Wenn nicht, geht man schon mal mit einer 4 
auf dem Zeugnis nach Hause, um ihn durch kommen zu lassen.

Meistens sind die Leute aus einer Elektrobauklitsche auch keine 
ausgeprägten Elektroniker. Das weiß ich aus Erfahrung.

Aber ich erlebte im TK-Bereich auch schon Leute, die Jahre lang 
Bürohengst waren, und tatsächlich fragen kamen, wie ein simples 
Analogtelefon mit nur zwei Drähten an die a/b-Leitung angeklemmt wird. 
Sie hatten einfach gar kein Interesse am Beruf, und lernten den nur 
wegen der guten Jobaussicht mit Job warm und trocken und sicher, und den 
guten Sozialleistungen. Nicht die "Jugend von heute", das waren durchaus 
Leute im WW2 geboren.

Während ich als Azubi alles schon im Unterricht aufsaugte, und nur wenig 
nebenbei noch lernen mußte, hatte ich einen Mit-Azubi auf dem Zimmer im 
Lehrlingswohnheim. Er hing seine gesamte Freizeit über den Büchern, und 
man sollte da sagen, er ist lernwillig und bestimmt gut. Aber das 
täuschte. Sein Kopf war eigentlich wo anders, und er wurde gerade so 
durch geschleift. Wenn er Prüfungen schaffte, dann nur über die ewige 
ständige Auswendiglernerei. Es gibt ja da in einer normalen 
Lehrausbildung auch keine Transferaufgaben, wo man wirklich "von hinten 
durch die Brust ins Auge" denken mußte.

Auf dem TK-Anlagenbau fing ein Kollege, der Fachabi hatte und ich nur 
Hauptschule, mit mir mal plötzlich eine dumme Diskussion über die 
Konstruktionsgleichung von Kondensatoren an. Er meinte, mir schulisch 
überlegen zu sein. Sein letztes Argument, um seine Richtigkeit mir 
gegenüber zu unterstreichen, war sein Fachabi. Aber ich lag richtig, wie 
ich später im Studium auch sah. Die Typen, die das Fachabi in 
Abendschule neben dem Beruf machten, waren also erheblich schlecht. Ist 
ja auch kein Wunder, abends nach der Arbeit noch viel verstehen zu 
wollen.

Ein Prof. an der FH später brachte es mal exakt auf den Punkt: "Haben 
Sie in der Ausbildung alles vollständig gelernt, was Sie eigentlich auch 
wissen sollten? Nein, bestimmt nicht. Denn Sie sollen ja später 
arbeiten, und nicht denken und Schaltungen entwickeln!"

Ein kerniger Typ, der hatte immer sowas in der Art auf Lager.

Und zum Thema: Die LED ist etwa wie eine Z-Diode, und die klemmt man 
auch niemals an niederohmige Festspannungsquelle. Die UBE eines 
Transistors klemmt man auch nicht an Festspannung, ausgenommen für den 
ganz bestimmten Zweck Konstantstrom, da ist aber noch ein RE drin. All 
so Kleinigkeiten.

Vom Blauen Claus habe ich noch eine Werbegeschenkbeilage von 1992. 
Gerade aus aktuellem Anlaß mal gesucht und wieder gefunden. Eine 
Knopfzelle mit roter LED ohne Vorwiderstand als Schlüsselanhänger. Mann, 
das ist ja zuverlässiger, als gedacht! 20 Jahre irgend wo herum gelegen. 
Sie funktioniert nämlich noch völlig einwandfrei! Blau und weiß gabs da 
noch nicht.

von Ändermich (Gast)


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Wilhelm F. schrieb:
> Vom Blauen Claus habe ich noch eine Werbegeschenkbeilage von 1992.
> Gerade aus aktuellem Anlaß mal gesucht und wieder gefunden. Eine
> Knopfzelle mit roter LED ohne Vorwiderstand als Schlüsselanhänger. Mann,
> das ist ja zuverlässiger, als gedacht! 20 Jahre irgend wo herum gelegen.
> Sie funktioniert nämlich noch völlig einwandfrei! Blau und weiß gabs da
> noch nicht.

Hat doch nichts mit der Farbe der LED zu tun, ich habe auch so einen 
Schlüsselanhänger mit ner weißen LED und 2 Knopfzellen, ohne 
Vorwiderstand, glaubt man derweil ist der ja in der Batterie verbaut 
worden :)

von Wilhelm F. (Gast)


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Ändermich schrieb:

> Wilhelm F. schrieb:
>> Vom Blauen Claus habe ich noch eine Werbegeschenkbeilage von 1992.
>> Gerade aus aktuellem Anlaß mal gesucht und wieder gefunden. Eine
>> Knopfzelle mit roter LED ohne Vorwiderstand als Schlüsselanhänger. Mann,
>> das ist ja zuverlässiger, als gedacht! 20 Jahre irgend wo herum gelegen.
>> Sie funktioniert nämlich noch völlig einwandfrei! Blau und weiß gabs da
>> noch nicht.
>
> Hat doch nichts mit der Farbe der LED zu tun, ich habe auch so einen
> Schlüsselanhänger mit ner weißen LED und 2 Knopfzellen, ohne
> Vorwiderstand, glaubt man derweil ist der ja in der Batterie verbaut
> worden :)

Ich habe das Teil jetzt zum ersten mal vollständig zerlegt. Es ist dort 
eine rote LED mit schmalem Lichtkegel Abstrahlwinkel drin, und zwei AG10 
in Serie. Die AG10 sind sehr flach, ich vermutete da früher bei einer 
einfachen Öffnung ohne Zerlegung mal nur eine einzige Zelle.

Wenigstens weiß ich jetzt nach der vollständigen Zerlegung den Typ AG10, 
und kann die mal nach kaufen. Die olle rote LED tut es ja noch, man 
sieht da tatsächlich gut das Schlüsselloch im Dunkeln, mehr muß es ja 
nicht.

Das billige Plastikteil ist für weitere Verwendung immer noch robust 
genug. Vielleicht tausche ich die rote 5mm-LED mal gegen eine gelbe.

Das Gerät ist schön flach, etwa wie ein Knackfrosch, was es mal als 
Kinderspielzeug gab.

von Harald W. (wilhelms)


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DerGast schrieb:

> Glaube die gibt's bei KIK.

Steht KIK für Konstant-I-Kwelle?

von Luca E. (derlucae98)


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Patrick Reichhold schrieb:
> und es ist nicht möglich einen vorwiderstand einzulöten.


Warum lötest du nicht einfach einen SMD-Widerstand in die Plus- oder 
Minusleitung jeder LED?
Die gibts auch in in 01005 Größe, nimmt also kaum Platz weg.

SCNR

von Patrick P. (patrick_r10)


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Vielen Dank an alle ich habe in jede Minusleitung einen Wiederstand 
eingelötet.
Und ja ich bin kein Elektroniker sondern Gebäudetechniker und habe mit 
diesem sachen überhaupt nichts zu tun.

Danke noch mal an alle.:)

von Richard C. (rc_tech)


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Hallo, ich grabe den Thread mal aus, weil es bei mir um die gleiche 
Spannung geht.

Ich suche eine Möglichkeit, Ersatzakkus für AIWA-Walkmen zu bauen. Die 
haben in den 90'ern unterschiedliche Bauformen von 'Gumstick'-Bleiakkus 
mit der dämlichen Spannung von 2 Volt verwendet. Aufgrund der 
Technologie sind die inzwischen alle tot. Panasonic und Sony haben zu 
der Zeit ähnliche Akkutypen verwendet, aber mit Ni-MH und 1,2 Volt. 
Diese werden auch noch hergestellt.

Nun gibt es ja diverse Lithium-Ionen-Flachzellen, die man gut dafür 
nehmen könnte. Dafür benötige ich einen Spannungsregler auf 2V. Es gibt 
zwar den LM317, aber ich vermute, der braucht schon etwas Strom, wenn 
keine Last anliegt. Gibt es da ein passives Bauteil, das die Spannung 
reduziert? Ein Widerstand eignet sich natürlich nicht. Wegen der 
geringen Größe ist natürlich auch wenig Platz, und SMD löten kann ich 
nicht.

Ja ich weiß: Es gingen auch zwei hintereinandergeschaltete Ni-MH-Zellen, 
es gibt sogar passende. Aber mir gefällt das nicht so gut, und die 
Akkutechnik ist natürlich veraltet.

Gruß, RC.

von Jim M. (turboj)


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Richard C. schrieb:
> Nun gibt es ja diverse Lithium-Ionen-Flachzellen, die man gut dafür
> nehmen könnte. Dafür benötige ich einen Spannungsregler auf 2V.

Reicht nicht. Li-ION braucht auch zwingend eine funktionierende 
Abschaltung bei Unterspannung, sonst sind die Zellen im Nu kaputt. 
Ebenso ist die Ladung relativ kitzelig, die 4,1 oder 4,2V (je nach 
Zelle) darf auf gar keinen Fall überschritten werden.

NiMh ist hier wesentlich besser geeignet und problemlos erhältlich. Oder 
soll das eine Übung im Design für Li-ION werden?

von Richard C. (rc_tech)


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Ich will so Flachzellen verwenden, die haben alle einen Schutz. Hiervon 
könnte man beispielsweise zwei parallel schalten.

https://de.aliexpress.com/item/Bluetooth-battery-Bluetooth-headset-battery-thickness-3MM-width-10MM-length-24MM-mm-381223P-Li-ion-Cell/32793536335.html?spm=a2g0x.search0104.3.22.a4a6e0fr5Xzwq&ws_ab_test=searchweb0_0,searchweb201602_2_10320_10321_10065_10344_10068_10342_10547_10343_10322_10340_10548_10341_10193_10194_10084_10617_10616_10083_10304_10615_10307_10302_5920011_10180_10313_10059_10184_10534_100031_10319_10103_441_10624_442_10623_10622_10186_10621_10620_10142,searchweb201603_40,ppcSwitch_7&algo_expid=3cc2f31a-131b-4437-8caf-70c7d607d6d4-3&algo_pvid=3cc2f31a-131b-4437-8caf-70c7d607d6d4&priceBeautifyAB=4

Ich bin drauf gekommen, weil ich für ein Tablet einen Ersatzakku 
brauchte. Es gibt eine Umbauanleitung für Ni-MH für den 
Walkman-Bleiakku, aber mir gefällt die Lösung nicht so gut. Man hat auch 
von Anfang an nur 2,4 Volt, bei Lithium-Ionen fängt die Spannung ja 
höher an und darf dann bis max. 2,5 V gehen. Das wäre für einen Walkman, 
der mit 2 V betrieben wird ideal, wenn man einen 2V-Spannungsregler 
findet, der selbst keinen Strom verbraucht. Es kann natürlich auch 
weniger sein, 2 V ist schließlich die volle Spannung des originalen 
Bleiakkus.

Die genauen Abmessungen der Originalakkus habe ich leider noch nicht.

: Bearbeitet durch User
von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Richard C. schrieb:
> Hallo, ich grabe den Thread mal aus
Grab ihn doch bitte nochmal aus. Als Link in einem neuen Thread! Aber 
nur, wenn es sinnvoll ist, ihn zu verlinken und nicht nur die "2V" das 
einzig Gemeinsame mit deinem Problem sind...

: Bearbeitet durch Moderator
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