Hallo, vor längerer Zeit habe ich mir die folgende Fassung für den Atmega8 im DIP-Gehäuse (28 Pole) gekauft: http://www.conrad.de/ce/de/product/179994/Praezisions-IC-Fassung-MPE-Garry-MP-283-STG-BU-Pole-28-Rastermass-762-mm-Material-Kontaktfeder-025-Gold-ueber-Nickel (Siehe Anhang "aktuelle_Fassung.png") Nun habe ich immer wieder Kontaktprobleme, so dass ich auf der Suche nach einer guten Fassung bin, die keine Probleme macht. (Muss das Ding immer wieder rausholen und reindrücken, hoffen dass es dann klappt... das macht keinen Spaß...) Könnt ihr mir etwas empfehlen? Habe mich natürlich schon mal umgesehen und bin auf das hier stoßen: http://www.reichelt.de/IC-Sockel/GS-28-S/3/index.html?&ACTION=3&LA=3&ARTICLE=86281&GROUPID=3215 Habe nur jetzt keine Ahnung, ob das etwas taugt oder ob es ggf. noch bessere Fassungen gibt. Gruß Thomas
:
Bearbeitet durch User
Thomas Jäger schrieb: > Kontaktprobleme Kann ich mir nicht vorstellen ... Das ist eigentlich die "Luxusklasse".
Ich benutze immer die Sockel mit Federkontakt. Sind günstiger und hatte noch nie Kontaktprobleme.
Gibt doch so "Nullkraft" Sockel für diesen Anwendungsfall. z.B. hier: http://www.reichelt.de/Testsockel/TEX-24/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=21312&GROUPID=3217&artnr=TEX+24&SEARCH=nullkraft+sockel Bessere Alternative wäre aber den uC in der Schaltung per ICSP zu proggen.
>Könnt ihr mir etwas empfehlen? Habe mich natürlich schon mal umgesehen >und bin auf das hier stoßen: >http://www.reichelt.de/IC-Sockel/GS-28-S/3/index.h... Ist wie ein Umstieg von einem Porsche auf einen Trabant.. Nimm einen ZIF-Sockel oder wenn dir der zu teuer ist stecke mehrere DIL-Fassungen übereinander und wenn die oberste Kontaktprobleme hat tausche sie aus. Damit vergrößert sich die Anzahl der Steckzyklen in deiner Bastelei dramatisch.
Hi, wie oben bereits gesagt, nutzt du schon einen hochwertigen Sockel. Kannst du ausschließen, dass die Kontaktprobleme nicht z.B. durch eine kalte Lötstelle an einem Beinchen des Sockels oder wackelig angelötetem (Fädel)draht herrühren?
Die gedrehten Fassung sind für einen langen Einsatz besser, und eigentlich nicht für dauerndes Ein- und Ausstecken gedacht.
Thomas Jäger schrieb: > Habe nur jetzt keine Ahnung, ob das etwas taugt oder ob es ggf. noch > bessere Fassungen gibt. Dein Konzept taugt nichts. Lass den Prozessor auf seiner Platine und löte ihn ganz fest an.
Eigentlich hole ich den Microcontroller nicht aus der Fassung. Dachte mir, dass es nur ggf. für größere Projekte praktisch wäre, falls man irgendwann die Schreibzyklen überschritten hat ... Kaltlötstellen kann ich nicht ausschließen. Nur diese zu prüfen ist äußerst aufwendig, da der Kabelsalat unter der Platine schon recht groß ist (siehe Anhang "Kabelsalat.JPG"). Mir ist halt nur immer aufgefallen dass wenn ich am Microcontroller etwas drücke, dass es dann klappt... Da ich demnächst eh noch ein paar Atmega8 bestellen wollte, werde ich mal mal beide Fassungs-Arten von Reichelt bestellen (den Porsche und den Trabant) und testen. Ggf. hatte ich ja auch nur 'ne Montragsproduktion von Conrad bekommen. Danke jedenfalls für die ganzen Infos!
Oh Thomas, ich befürchte, der Sockel ist Dein kleinster Problem ;)
Jetzt wo ich doch mal den Mikrocontroller festgelötet habe, kann ich mit Sicherheit sagen: Da hast du wohl Recht Joachim. Wäre die Frage, ob es sich überhaupt noch lohnt nach dem/den Wackelkontakt/en zu suchen oder gleich 'ne neue Matrix bauen und dann ggf. eine die im Multiplexbetrieb läuft, um den Kabelsalat zu vermeiden...
Thomas Jäger schrieb: > Wäre die Frage, ob es sich überhaupt noch lohnt nach dem/den > Wackelkontakt/en zu suchen oder gleich 'ne neue Matrix bauen und dann > ggf. eine die im Multiplexbetrieb läuft, um den Kabelsalat zu > vermeiden... Ach was. Ich hatte da mal einen Verhau von knap 40 cm hinten dran :-))) Es ist halt dann sehr schwer, einen Wackler zu finden. Ich will nicht behaupten es ginge nicht, aber da braucht es viel Sitzfleisch,
Thomas Jäger schrieb: > vor längerer Zeit habe ich mir die folgende Fassung für den Atmega8 im > DIP-Gehäuse (28 Pole) gekauft: [...] > Nun habe ich immer wieder Kontaktprobleme, so dass ich auf der Suche > nach einer guten Fassung bin, die keine Probleme macht. (Muss das Ding > immer wieder rausholen und reindrücken, hoffen dass es dann klappt... > das macht keinen Spaß...) Dann hast du mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit entweder eine kalte Lötstelle oder einen Leiterzugbruch unterhalb des Sockels. Oder einen Bug in der Software oder ein mieses Design des Powergrids. Die Sockel vom gezeigten Typ selber sind nämlich sehr zuverlässig. Die Tatsache, daß es sie seit Jahrzehnten fast unverändert gibt und daß sie auch in Millionen Exemplaren seit Jahrzehnten zuverlässig ihren Zweck erfüllen, beweist das. Sprich: Du hast wohl den üblichen Rotarsch-Fehler gemacht: Eigene Fehler für unmöglich halten... Es ist allerdings natürlich nicht völlig ausgeschlossen, daß du zufällig ein Exemplar so eines Sockels besitzt, welches tatsächlich defekt ist. Unter Millionen von Exemplaren kann es schonmal vorkommen, daß eines defekt ist. Ich tippe aber trotzdem eher auf einen Fehler deinerseits...
schrotti schrieb: > Gibt doch so "Nullkraft" Sockel für diesen Anwendungsfall. > z.B. hier: > http://www.reichelt.de/Testsockel/TEX-24/3/index.h... Wenn ich das richtig sehe, passt der aber nicht für Atmega8: Zu wenig Pins und zu breit. Passen würde z.B. http://www.pollin.de/shop/dt/Mzk5OTk1OTk-/Bauelemente_Bauteile/Mechanische_Bauelemente/IC_Fassungen_Adapterplatinen/Nullkraft_Sockel_28_polig.html Wobei der breiter ist als nötig, schmälere habe ich bei Ebay gefunden. Ansonsten würde ich bei häufigen Ausbauen auch bevorzugt mit Präzisionsfassungen doppelt gesockelt arbeiten. Bei den Federkontakt-Fassungen zieht es manchmal einen Fassungs-Pin unten aus der Fassung. Grüsse klauspi
Simon V. schrieb: > Ich würde eine geätzte Platine empfehlen.... Oder für den Anfang dünnere und passend abgelängte Kabel
Simon V. schrieb: > Thomas Jäger schrieb: >> Kabelsalat.JPG > > Ich würde eine geätzte Platine empfehlen.... Oder zumindest Fädeldraht (und ein paar Fädelkämme)
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.