Hallo, ich möchte mir eine Erweiterungsplatine für den RasPi bauen, mit Levelshiftern, RTC und diversem Schnick-Schnack. Ich fänd's super, wenn ich auch die Stromversorgung über das Board abwickeln könnte. Daher würde mich interessieren, ob etwas dagegen spricht, die Versorgung über die 5V Pinheader des PI einzuspeisen. Beste Grüße
Von den 8000 Mitgliedern des Forums hat keiner dieser Zusammenfassung widersprochern: http://www.forum-raspberrypi.de/Thread-info-stromversorgung-raspberry-pi (Unten, Variante 3: Stromversorgung über GPI)
Naja, von den 8000 sind vielleicht 50 aktiv und von denen wissen höchstens 5 welche Seite vom Lötkolben man besser nicht anfasst ;-) Die Versorgung über die GPIO-Leiste hat zusätzlich den Vorteil, daß man hinter der Polyfuse, die schon im Leerlauf kurz vor dem Abschalten ist, einspeist. Das System läuft deutlich stabiler.
Wie man dem Schatplan http://www.raspberrypi.org/wp-content/uploads/2012/10/Raspberry-Pi-R2.0-Schematics-Issue2.2_027.pdf zweifelsfrei entnehmen kann speist man dadurch bei 5V auf die Versorgungsschiene NACH der Schutzbeschaltung (TVS-Diode + Sicherung) ein. Die TVS-Diode ist bei diesem Abstand zur Speisestelle nicht mehr wirksam. Auf der 3V3-Schiene am GPIO speist man logischer Weise sogar schon hinter dem ersten Spannungsregler ein. Das ganze ist NICHT zu empfehlen - auch wenn es funktioniert. Frägt sich nur was passiert wenn mal Mist auf dem Eingang passiert. Nix gutes in jedem Fall.
Ähm... sieht eher so aus, als sei die TVS immer noch wirksam, kann aber ohne die Polyfuse durchbrennen.
Und warum bringst du eine Fuse + TVS (oder sonstige Schutzschaltung) nicht auch gleich auf deinem Board unter ?
Reiner W. schrieb: > Und warum bringst du eine Fuse + TVS (oder sonstige Schutzschaltung) > nicht auch gleich auf deinem Board unter ? Das werde ich wohl tun.
Hat jemand vielleicht einen Link oder eine Beispielschaltung in Bezug auf eine Sicherungsschaltung (TVS und Fuse). Ich würde gerne eine solche Sicherung mit auf mein Board packen und von da aus über die GPIO den RPi mit Strom (5V) versorgen.
Bupf hat den Schaltplan bereits gepostet. Da kannst du den Versorgungsteil übernehmen.
Habe gestern noch gelesen das die Polyfuses in der aktuellen Revision durch Drahtbrücken ersetzt wurden. Also völlig überbewertet so Sicherungen :)
Jay Myon schrieb: > Das ist dieser Teil? Jap. Die Kondensatoren kannst du aber sein lassen, da die bei Versorgung über die Pinleiste auch ihren Dienst erfüllen. Obwohl ein 1-10µF mit nem kleinen 100nF nicht schaden würde...
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Bearbeitet durch User
Jojo S. schrieb: > Habe gestern noch gelesen das die Polyfuses in der aktuellen Revision > durch Drahtbrücken ersetzt wurden. Wo hast du das gelesen?
Bei der A und der 2. B-Version wurden die Polyfuses vor den USB-Buchsen gestrichen. Der Spannungsabfall über 2 Sicherungen war dann doch zuviel. Kurz vor Einführung der Rev2 wurden die in der Rev1 (ab Version BS1222) schon mit Brücken statt F1 + F2 bestückt.
http://elinux.org/RPi_Hardware#Power_Supply_Problems http://elinux.org/Polyfuses_explained da ist es gut erklärt. Meine Aussage war nicht vollständig, F3 mit 1100 mA gibt es noch weiterhin, F1+F2 sind weg wie Oliver R. es auch beschreibt.
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