Hallo, ich habe einen Step-Down Regler aufgebaut identisch aus dem Datenblatt als Inverter nur mit einem 15V Regler statt 12V wie im Datenblatt. (http://www.mouser.com/ds/2/308/LM2576-D-75194.pdf SEITE 19). Leider funktioniert es nicht und ich weiß nicht wieso schon bei 3 V eingang fließen 500 mA ohne Last d.h es sieht nach einem Kurzschluss aus oder falsch beschaltet kann einer bitte mal über die Schaltung schauen stehe auf dem Schlauch. P.S einen Fehler habe ich schon entdeckt PIN6 also das Thermalpad ist mit PIN 3 intern verbunden daher darf PIN6 nicht auf GND liegen oder in meine Fall? DAS IST MEIN REGLER -> LM2576D2T-15G
A. K. schrieb: > BenQQ schrieb: >> daher darf PIN6 nicht auf GND liegen > > Richtig. okay Regler war kaputt wenn ich einen neuen reinsetzen fließ zumindest kein kurzschlussstrom aber ich habe auch keine Ausgangsspannung von -15V. Hat einer noch eine Idee woran es noch liegen könnte?
Dr. Schäfer schrieb: > Wo invertiert der denn? Das ist doch ein ganz normaler Buck-Converter. Im Prinzip schon. Nur liegt das, was normalerweise der Ausgang ist, auf GND. Und das, was normalerweise auf GND liegt, ist der Ausgang.
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Hallo, noch mal zu meiner Schaltung also der Step-Down Konverter +15V läuft einwandfrei. Der Konverter -15V läuft nur einzeln und nur ohne C37 versteh nicht warum?! Und jetzt ist das komische, dass wenn ich beider Step-Down Konverter zusammen an 24V DC betreiben möchte kriege ich immer ein überstrom beim -15V Konverter. Warum kann ich die nicht zusammen betreiben an einer Versorgung Spannung oder habe ich vllt "nur" ein Kurzschluß auf der Ausgangsseite dort hängen ops die +15V -15V benötigen. Hat einer eine Idee?
MaWin schrieb: > Leg mal eine Diode (BA157) von out (Anode) nach GND. wofür? Ist denn meine Schaltung von der Logik korrekt man kann doch aus einem 24V DC eingang mit meiner Schaltung jeweils +15V unf -15V machen ? Oder geht das nicht wegen der gemeinsamen Masse?
Das kann durchaus an deinem Layout liegen. Oder vielleicht an den 68uH - paßt die Induktivität zur restlichen Schaltung?
Im Datenblatt ist C12 ein ungepolter Kondensator und kein Gepolter Elko. Sonst kann ich keinen Unterschied feststellen. Viel Erfolg bei der weiteren Fehlersuche! Gruß Tom
also habe jetzt den Step-Down Konverter als inverter fliegend aufgebaut nur ohne C37, C42, R50 und R51 PIN 3 und 5 ist zusammengelegt der Rest ist gleich wie in der Schaltung oben. Läuft auch zusammen mit dem Step-Down Konverter +15V wunderbar nur wundert es mich das der Einschaltstrom ca. für 1 s bis auf ca. 2 A hoch geht. Ist das normal das der Step-Down als inverter so einen hohen Anlaufstrom hat?! Leider funktioniert die Schaltung nicht auf meinem Platinenlayout obwohl die Schaltung gleich ist mit dem fliegend Aufbau.
> Ist das normal > das der Step-Down als inverter so einen hohen Anlaufstrom hat?! Ja. Steht auch dick und breit im Datenblatt. Einfach mal lesen.
Die 68µH im negativen Zweig sind für Vin zwischen 5V und 12V dimensioniert. Für Vin = 24V könnte eine andere Induktivität sinnvoll sein. Wie sieht denn die Strombelastbarkeit dieser Drossel aus? Die Formel für den sich ergebenden Spitzenstrom steht im Datasheet. Die Drossel sollte dabei nicht in Sättigung gehen. PS: Zur Dimensionierung siehe auch AN-1246.
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Tom schrieb: > Im Datenblatt ist C12 ein ungepolter Kondensator und kein Gepolter > Elko. > Sonst kann ich keinen Unterschied feststellen. > Viel Erfolg bei der weiteren Fehlersuche! > > Gruß Tom C12 du meinst C 42 die 100nF. Warum ist dann im Datenblatt das Schaltzeichen gleich wie beiden gepolten elkos nur ohne plus oder ist das US Spezifisch? Aber ich denke du hast recht es wird wohl ein Kerko von 100nF sein oder?
Hallo BenQQ, es gibt auch ungepolte Elkos, ich halte diese hier aber für überflüssig. Der Kondensator ist hält den Schaltregler auf "off" und gibt ihn beim Aufladen langsam frei. Erreicht die Ladespannung die "on-Spannung" nicht, bleibt der Schaltregler abgeschaltet. Theoretisch lädt sich der Kondensator von 0V auf die Ausgangsspannung von -15V auf, die Hälfte davon geht über den Spannungsteiler auf den Eingang des Reglers. Wäre einen Blick ins Datenblatt wert, ob diese Spannung ausreicht, den Regler freizugeben. Ich würde hier einen Keramischen oder Folienkondensator mit 100nF einsetzen, da diese keinen flüssigen Elektrolyt haben, welcher eintrocknen kann. Wenn das nicht hilft, wäre noch die Diode zu überprüfen. Möglicherweise ht sie Schaden genommen. Aber mein Hauptverdächtiger ist die Freischaltspannung des Reglers. Gutes Gelingen und Gruß. Tom
Noch ein Wort zur Spannungsfestigkeit von Kondensator C42. Aufgeladen steht an ihm die Summe von Ein- und Ausgangsspannung, also von -15V zu +24V und damit gut 40V. Es muß somit ein Typ mit mehr als 40V Spannungsfestigkeit sein, am besten ein 63V-Typ. Egal ob Folie oder Elko.
Hallo, also ich bin jetzt soweit das ich die Schaltung von seite 18 (http://www.mouser.com/ds/2/308/LM2576-D-75194.pdf) übernommen habe und der Regler läuft es kommen -15V raus. Aber der Anlaufstrom liegt bei ca. 5 A für eine Dauer von ca. 3-4 sek. Das ist zu lange und zu viel für mein Netzteil. Jetzt ist ja im Datenblatt auf Seite 19 eine Verzögerung eingebaut C1, R1 und R2 aber ich verstehe den Sinn noch nicht ganz wieso liegen R2 am negativen Ausgang und nicht an GND ? Denn der PIN 5 ON/OFF braucht doch zum einschalten ein low pegel oder nicht? Kann mir das vllt einer erklären ?
Der Bezugspunkt für den Schaltregler ist die negative Ausgangsspannung, dort ist sein GND angeschlossen. Dies bedeutet, dass sich der Pegel für den On/Off-Eingang darauf bezieht. Da in der Schaltung von S.18 der Eingang auf der negativen Ausgangsspannung liegt, ist der Regler gleich freigeschaltet - denn der negative Ausgang ist sein GND und damit Low-Pegel. Um eine Einschaltverzögerung zu realisieren, könnte man vom On/Off-Eingang einen Widerstand zur negativen Ausgangsspannung legen. Und von On/Off einen Kondensator auf GND. Im Einschaltmoment ist der Kondensator ungeladen (0V), der On/Off-Eingang erkennt dies als High-Pegel (Sein Bezugspunkt (Low) ist ja -15V). Über den Widerstand lädt sich der Kondensator langsam auf, wodurch der Pegel am On/Off-Eingang in Richtung -15V geht, also in Richtung Low-Pegel. Vermutlich funktioniert das aber nicht reibungslos, weshalb der Hersteller den Kondensator an der positiven Eingangsspannung anschließt. Um den Pegel am Chip-Eingang nicht zu groß werden zu lassen schließt er ihn über einen Spannungsteiler an. Man müßte sich die Pegel- und Schaltgrenzen mal im Datenblatt ansehen und Die R-C Kombination für +24V Eingang und -15V Ausgang umrechnen.
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