Hallo, als kleines Projekt arbeite ich gerade an einer Parkhaussteuerung. Da bin ich gerade bei einer Längenmessung von Fahrzeugen angekommen. Von Fahrzeugen die ins Parkhaus einfahren, soll die Länge gemessen werden, und je nach Länge darf das Auto nur in dafür vorgesehen Parkbuchten parken (wird angezeigt). Zu dieser Längenmessung habe ich aber noch keine wirklich umsetzbare Idee bekommen. Die bisher Beste ist eine Messung mit einem Ultraschallsensor. Im Modell schiebt man hier das Auto durch eine LIchtschranke. Beim ersten Unterbrechen der Lichtschranke misst der Ultraschallsensor den Abstand, genauso wie nachdem das Auto die Lichschranke passiert ist. Das Problem ist hier aber denke ich, dass das auto ja bei der zweiten Messung auf einer anderen Position ist wie bei der ersten Messung. Kann man dies dann trotzdem noch exakt messen? Ansonsten bin ich sehr offen für weitere Vorschläge ;) MfG, Hans
Hans schrieb: > Die bisher Beste ist eine Messung mit einem Ultraschallsensor. > Im Modell schiebt man hier das Auto durch eine LIchtschranke. Beim > ersten Unterbrechen der Lichtschranke misst der Ultraschallsensor den > Abstand welchen Abstand? Abstand - von wo bis wo? > genauso wie nachdem das Auto die Lichschranke passiert ist. Das > Problem ist hier aber denke ich, dass das auto ja bei der zweiten > Messung auf einer anderen Position ist wie bei der ersten Messung. Ich seh da jetzt noch nicht das Problem. Wenn dir klar ist, wie die Messung funktionieren soll, sieht das nach einer praktikablen Methode aus. > Kann > man dies dann trotzdem noch exakt messen? Wie exakt brauchst du es denn? Ich denke nicht, dass es auf den Zentimeter ankommt.
Hallo, in beiden Fällen (Lichtschranke und Ultraschall) stellt sich die Frage, was am Auto genau gemessen wird. Bei einer senkrechten Lichtschranke könnte man noch davon ausgehen, dass die Länge einschliesslich Stossstangen erfasst wird (aber keine Anhängerkupplung), bei einer waagrechten lässt sich das nicht sicher erreichen. Aber v.a. die Ultraschallmessung erfasst irgendwas am Fahrzeug, vorzugsweise eine senkrechte Fläche, aber das kann bei unterschiedlichen Typen ganz verschieden sein. Und richtig, wenn das Auto sich weiterbewegt hat, muss es nicht mehr die gleiche Fläche sein. Sicherer wären ein paar senkrechte Lichtschranken zur zeitgleichen Erfassung der Länge, man muss es ja nicht auf den cm wissen, sondern nur klassifizieren. Gruss Reinhard
Hans schrieb: > als kleines Projekt arbeite ich gerade an einer Parkhaussteuerung. Diplomarbeit? Konkreter Auftrag für echtes Parkhaus? Klingt jedenfalls spannend. Also, wenn man die genaue Geschwindigkeit kennen würde, mit der ein Fahrzeug einfährt, würde ja eine Lichtschranke reichen. Und um die Geschwindigkeit zu ermitteln braucht man eine zweite Lichtschranke in kurzem Abstand zur ersten (z.B. 40 cm). Damit kannst du zwei Geschwindigkeiten messen: die Einfahrt in die Doppellichtschranke und die Ausfahrt aus der Doppellichtschranke. Nun noch mitteln... und aus der Gesamt-Unterbrechungsdauer per Multiplikation die Länge berechnen. Sollte relativ genau sein. Außer, einer fährt in die Lichtschranke ein, bleibt drin stehen und fährt danach erst wieder raus.
Je nach Lichtschrankenposition +/- Fahrradhalter bzw. Anhängerkupplung;-)
Wie waere es den mit einer Videokamera die das Fahrzeug sieht und daraus die Laengenklassifizierung macht.
Karl Heinz schrieb: > Hans schrieb: > >> Die bisher Beste ist eine Messung mit einem Ultraschallsensor. >> Im Modell schiebt man hier das Auto durch eine LIchtschranke. Beim >> ersten Unterbrechen der Lichtschranke misst der Ultraschallsensor den >> Abstand > > welchen Abstand? Abstand - von wo bis wo? > im Prinzip der Abstand zwischen Sensor und Auto. Ich weiß halt nur nicht ob dies mit einem Ultraschallsensor möglich ist. Wenn dieser wie im Bild schräg nach unten gerichtet ist, würden dann nicht theroetisch Schallwellen vom Boden zurückkommen? Bin mir da nicht ganz über die Funktionsweise eines Ultraschallsensors im Klaren. Mit dem exakt Messen meine ich deshalb auch, ob der Ultraschallsensor dann beim 2.Messen auch wieder den Abstand von der Spitze des Autos misst, oder von sonst wo. Wäre der Schall beispielsweise punktueller (so wäre es z.B. bei Infrarotlängenmessung ja glaube der fall, nur ohne Schall) müsste man aber den Sensor bewegen für die zweite Messung, und dies ist ja ohne die Kenntniss der Länge des Autos wiederrum glaube ich nicht so einfach möglich. Die Sache mit den 2 oder mehr Lichtschranken ist klar die einfachste, hat aber meiner Meinung nach das Problem dass das Auto im Modell "per Hand" möglichst mit konstanter Geschwindigkeit eingeschoben werden muss.
Hans schrieb: > Wenn dieser wie im Bild schräg nach unten gerichtet ist, würden dann > nicht theroetisch Schallwellen vom Boden zurückkommen? Wenn der Boden sehr rauh ist, dann schon. Aber die Refelxion an einer ausreichend großen zum 'Strahl' senkrecht stehenden Fläche ist um einiges größer. > Mit dem exakt Messen meine ich deshalb auch, ob der Ultraschallsensor > dann beim 2.Messen auch wieder den Abstand von der Spitze des Autos > misst, oder von sonst wo. Das kommt drauf an. Exakt den gleichen Punkt wird er nicht anmessen und du willst den Strahl ja auch eher möglichst flach führen. D.h. die Messbrücke sollte nicht zu nahe am Fahrzeug sein. Was cool wäre, wäre zb ein Strahl genau von vorne, wobei die 'Strassenführung' so ist, dass die Fahrzeuge dann am Sensor nach der Messstrecke vorbei gelenkt werden
1 | Aufsicht von oben |
2 | |
3 | | |
4 | v |
5 | +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ |
6 | + |
7 | +--------------+ + |
8 | | | <---------------+ Ultraschall |
9 | | | + |
10 | +--------------+ + |
11 | +++++++++++++++++ |
12 | ++++++++++++++++++++++++++++ |
13 | ^ + |
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16 | + |
17 | ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ |
Und nochmal die Fragestellung: wie genau brauchst du es. Natürlich wirst du beim Messen von oben einen Fehler haben, weil du nicht genau weißt, was eigentlich exakt angemessen wurde. Das steht ausser Frage. Die Frage ist, wie genau brauchst du es und reicht dir die erzielbare Genauigkeit? Denn die Zuweisung einer Parkbucht wird ja nicht vom einzelnen Zentimeter abhängen sondern das wird sich ja eher im 20 oder 50 Zentimeter Raster bewegen. Oder hat das Parkhaus derartig viele unterschiedliche große Buchten?
das mit der Strassenführung ist ne sehr gute Idee, damit ist das Problem mit den unterschiedlichen Punkten aus der Welt :) Die Genauigkeit ist halt nicht sooo wichtig, aber sollte schon so sein dass im Modell 0,5cm Genauigkeit da sein sollte, wenn man bedenkt das jetzt z.B. Matchbox autos nicht derat groß sind
Hans schrieb: > jetzt z.B. Matchbox autos nicht derat groß sind LOL. Ich hatte jetzt eher richtige Parkhäuser im Sinn :-) Ja, dann wirds natürlich komplexer. Der Aufwand steigt mit der norwendigen Genauigkeit. Dazu gehört zb eine Vergleichsstrecke, auf der du die momentan aktuell gültige Schallgeschwindigkeit feststellst. Denn die ändert sich zb mit der Temperatur.
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Bestrahlst Du eine superglatte Fläche, schräg mit Ultraschall, so kommt nichts zurück. Sagt die Theorie. ... aber. Ist die Fläche rau, ein Abflussgitter - in Einfahrten kein Sonderfall, oder hat der Vorgänger irgendeinen Sch*ß fallen lassen (z.B. einen Klumpen Schneematsch) so ist's aus mit null Reflexion. Was Dir aber helfen könnte ist: Die Teile liegen still - die Autos fahren - sollten sie zumindest.
kopfkratz Gibt noch zwei Varianten eine Kamera mit fixem Focus von oben auf das Auto sehen lassen, könnte man noch Hilfslinien auf den Boden zeichnen oder mit Dopplerradar sowohl Eintritt als auch Geschwindigkeit erfassen.
Hans schrieb: > Die Sache mit den 2 oder mehr Lichtschranken ist klar die einfachste, > hat aber meiner Meinung nach das Problem dass das Auto im Modell "per > Hand" möglichst mit konstanter Geschwindigkeit eingeschoben werden muss. Nicht unbedingt. Du kannst sowohl Beschleunigungen als auch Verzögerungen während der Messstrecke kompensieren, denn du hast zwei Geschwindigkeitsmessungen. Wenn du es noch genauer brauchst (was ich nicht glaube), dann nimm eine dritte Lichtschranke in 2 Meter Abstand zur zweiten. Falls der ungünstigste Fall dann doch eintreten sollte, nämlich, dass ein Fahrzeug auf der Messstrecke kurz anhält, passiert nichts Schlimmes: es wird nämlich eine zu große Länge detektiert, was dazu führt, dass dem Fahrzeug ein zu großer Parklatz zugewiesen wird. Also: kein Risiko. Die Messung der Geschwindigkeit mit zwei Lichtschranken ist übrigens nicht grad neu, die Polizei hat da einige Übung drin. ;-) Für Verkehrsflussdetektion auf den Autobahnen wird das gleiche Verfahren angewendet. Dort sind es statt der zwei Lichtschranken immer zwei Induktionsschleifen in der Fahrbahn, die kurz hintereinander eingebaut sind. Neben der Geschwindigkeit werden auch Fahrzeuglänge und Fahrzeugklasse gemessen. Also zehntausendfach bewährt. :-)
Lass das Auto anhalten und fahr eine Lichtsachranke mit konstanter Geschwindigkeit am Auto vorbei.
http://de.wikipedia.org/wiki/Triangulation_%28Messtechnik%29 http://de.wikipedia.org/wiki/Abstandsmessung_%28optisch%29#Lasertriangulation GOOGLE: Laser Triangulation
Wenn es nicht so genau sein muß, dann mach alle 2 cm einen Sensor und Licht auf die andere Seite. Das reicht um einen 5m-Wagen von einem Einkaufswägelchen zu unterscheiden. Dann kannst Du auswerten wieviele Sensoren dunkel bleiben. Allerdings ist die ganze optische Geschichte schnell verschmutzt. Eine induktive Lösung wäre auch noch zu betrachten.
Wenn es sich um einfache Formen, also Spielzeugautos handelt, so käme folgende Lösung infrage: Eine sehr schräg arbeitende Lichtschranke, quer zur Einfahrt. Ein Punkt knapp über der Dachhöhe. Der zweite, gegenüber, dicht über dem Boden. So erfasst Du auch viele Überstände. Eine Ultraschallquelle parallel zur Fahrbahn senkrecht zur Einfahrt. Mit Ultraschall erfasst Du die Fahrstrecke bzw. die Geschwindigkeit und mit der Lichtschranke den Anfang bzw. das Ende. So lange es keine extremen Überstände vorne oder hinten gibt, kannst Du so, unabhängig von der Geschwindigkeit, die Länge erfassen. Oder auch nicht.
GB schrieb: > Lass das Auto anhalten und fahr eine Lichtsachranke mit konstanter > Geschwindigkeit am Auto vorbei. Viel zu aufwendig! Ich denke, die Länge während er Fahrt zu messen ist sehr ungenau. Die Geschwindigkeit ist bei Schrittgeschwindigkeit vermutlich nicht konstant genug. Ich würde das Fahrzeug vermessen, wenn es steht: Vor der Schranke zum Beispiel. Ein US-Sensor mißt das Fahrzeug von vorne und ein zweiter gleichzeitig von hinten. Der Abstand der beiden Sensoren zueinander ist konstant und bekannt. Wenn ein Fahrzeug zwischen den Sensoren steht, kannst Du die Länge ausrechnen: <Abstand der Sensoren> - <Meßergebnis Sensor 1> - <Meßergebnis Sensor 2>. Die Sensoren können dabei in einigem Abstand von der Seite messen. Je größer der Abstand, desto genauer das Ergebnis. Wenn kein Fahrzeug im Meßbereich steht, messen die Sensoren den bekannten Abstand zu einem Definierten Reflektor. Damit kann die Meßeinrichtung laufend kalibriert werden. Eine zweite Idee: Kennzeichen per Kamera scannen und Online-Abfrage in Flensburg :-)
Frank schrieb: > Eine zweite Idee: Kennzeichen per Kamera scannen und Online-Abfrage in > Flensburg :-) Und bei der Ausfahrt werden gleichzeitig alle Knoellchen mit abgebucht :=)
Frank schrieb: > Eine zweite Idee: Kennzeichen per Kamera scannen und Online-Abfrage in > Flensburg :-) Zumindest in D keine gute Idee, weil da nicht vorhersagbar ist, wer haftet, wenn etwas schiefgeht, wenn jemand die Schilder vom Smart an den Gelaendewagen der Frau geschraubt hat. wendelsberg
wendelsberg schrieb: > Frank schrieb: >> Eine zweite Idee: Kennzeichen per Kamera scannen und Online-Abfrage in >> Flensburg :-) > > Zumindest in D keine gute Idee, weil da nicht vorhersagbar ist, wer > haftet, wenn etwas schiefgeht, wenn jemand die Schilder vom Smart an den > Gelaendewagen der Frau geschraubt hat. Das war auch nicht ernst gemeint, deshalb auch ein Smiley dahinter :-) Frank
Ach wat, am Eingang ein grosses Hackmesser und alle Autos werden auf gleiche laenge gestutzt. Dann passt das schon :=)
wie macht es das Mautsystem? Die vermessen ja auch die LKWs.
mit Radarsensorik wird so etwas schon gemacht habe ich gerade gelesen. Ich denke der Sensor sitzt dann oben und guckt schräg nach vorne und erfasst Geschwindigkeit und Abstand.
...weil ja sonst auch alles damit erschlagen wird: Wie wäre es mit einem Raspi + Kamera, welche von oben das Fahrzeug misst? (Weitwinkel fürs echte Parkhaus, fürs Modell einfach etwas höher hängen) Für die Einfahrt muss man ja eh an einer Schranke stehenbleiben und die Parkkarte ziehen. Darüber an der Decke die Kamera. Das Fahrzeug sollte sich gegen den Straßenbelag gut abzeichnen können. Eine Box um das Fahrzeug gelegt und man hat die Abmessungen. Zeitgleich könnte der Raspi den Parkschein mit Platznummer drucken... ;) Mirko
>Eine Box um das Fahrzeug gelegt und man hat die Abmessungen.
... wenn es die Herren Sinus und Kosinus nicht gäbe.
Noch interessanter wird es, wenn das Fahrzeug nicht ganz in ein Bild
passt. In den meisten Garageneinfahrten ist nach oben nicht mehr Platz
als nötig.
Amateur schrieb: > ... wenn es die Herren Sinus und Kosinus nicht gäbe. ...aber zum Glück gibts die und ein bisschen Mathe hat noch niemanden geschadet. Wer es allerdings schafft in einer 2,5m breiten Zufahrt vor der Schranke mit 45° Schrägstellung hinzustellen, der sollte dann auch im Parkhaus einen extra großen Parkplatz bekommen. Amateur schrieb: > Noch interessanter wird es, wenn das Fahrzeug nicht ganz in ein Bild > passt. In den meisten Garageneinfahrten ist nach oben nicht mehr Platz > als nötig. ...deswegen ja Weitwinkel...theoretisch ginge es ja auch von der Seite. Die Kamera müsste dann auf der Ausfahrtseite stehen. An der gegenüberliegenden Wand könnten Markierungen für die Längenmessung sein (gelb/schwarz Abwechselnd 10cm...) Markierung | | #|| | | A#||## | | u#||####|Kamera | t#||## | | o#|| | |----||----| Schranke | || | So...oder so ähnlich... ;) Mirko
MirkoB schrieb: > Amateur schrieb: >> Noch interessanter wird es, wenn das Fahrzeug nicht ganz in ein Bild >> passt. In den meisten Garageneinfahrten ist nach oben nicht mehr Platz >> als nötig. Oder man nimmt zwei Kameras...
Nur mal zwei Stichworte. 1. Weitwinkel 2. Zwei Kameras. Das angehängte Bildchen zeigt zwei sehr einfache Probleme: 1. In allen mir bekannten Garagen ist nach oben hin, das Bild zeigt es ja auch (die Verhältnisse), bei weitem nicht genügend Platz für eine sinnvolle Kameraposition. 2. Fahrzeuge mit gleicher Länge scheinen unterschiedlich lang zu sein. Zwei Kameras erzeugen zwei Bilder, die nur mit sehr großem Aufwand zusammenzubastenl sind. Unterschiedliche Höhen erzeugen unterschiedliche Perspektiven. Eine Struktur, die kaum Unterschiede zeigt lässt sich optisch nur sehr schwer zusammensetzen. Schau mal von oben auf das Dach eines Autos. Da sind Strecken von leicht mehr als einem Meter ohne "sichtbaren" Unterschied. Die Zusammenzukleben dürfte interessant werden.
Amateur schrieb: > Zwei Kameras erzeugen zwei Bilder, die nur mit sehr großem Aufwand > zusammenzubastenl sind. Noe, die Kameraposition veraendert sich doch nicht. Also nimmt man ein Teil von der einen Kamera und ein Teil von der anderen Kamera. Diese Probleme sind laengst alle geloest.
Ohne mir jetzt alles durchgelesen zu haben: Zwei Lichtschranken. Unterbrechung erste, zweite liefert die Geschwindigkeit. Länge der Unterbrechung die Länge des Autos. So ca. ungefähr konstante Geschwindigkeit vorausgesetzt. Präziser: Ein paar Markierungen auf dem Boden und eine Kamera drüber.
Hans schrieb: > Die Sache mit den 2 oder mehr Lichtschranken ist klar die einfachste, > hat aber meiner Meinung nach das Problem dass das Auto im Modell "per > Hand" möglichst mit konstanter Geschwindigkeit eingeschoben werden muss. Das hast du missverstanden. Ich meinte Lichtschranken, die die gesamte Länge abdecken, also vorne und hinten gleichzeitig die Begrenzung erfassen - aufwendig (je nach Auflösung), aber von garnichts abhängig und so gut wie absolut zuverlässig, ausser bei Motorrädern. Aber die erfassen andere Vorschläge auch nicht richtig. Im übrigen gibt es Leute, die sich mit sowas gut auskennen, nämlich die, die Waschanlagen bauen. Die solltest du fragen. Gruss Reinhard
Reinhard Kern schrieb: > Im übrigen gibt es Leute, die sich mit sowas gut auskennen, nämlich die, > die Waschanlagen bauen. Die solltest du fragen. Und wer fährt mit einem Motorrad in die Waschstrasse?
Reinhard Kern schrieb: > Im übrigen gibt es Leute, die sich mit sowas gut auskennen, nämlich die, > die Waschanlagen bauen. Die solltest du fragen. Aber es geht doch um "Matchbox-Autos". Ob da mit Waschanlagentechnologie viel zu machen ist, bezweifle ich.
In einer Waschstraße wird das Auto mit bekannter Geschwindigkeit durch die Gegend gezogen. Natürlich kann man so die Länge eines Fahrzeuges sehr genau erfassen. Wen aber interessiert diese? Schaut euch die Teile mal an, da wird mit lokalen Sensoren gearbeitet. Schaut dem Trockenbläser mal bei der Arbeit zu. Ein gutes Beispiel für die Funktion, mit den zwei Lichtschranken die an der Unterseite herausragen. Da das offensichtlich noch nicht ausreicht, ist unten noch ein Kompressionsschalter, mit dem Gummischlauch an der Unterkante verbunden, angebracht. Gerade bei der Einfahrt in eine Garage kommt es zu immensen Geschwindigkeitsänderungen. Aus diesem Grunde kann man mit einer normalen Lichtschranke bestenfalls Fahrkarten messen.
Hans schrieb: > Die bisher Beste ist eine Messung mit einem Ultraschallsensor Das wird vermutlich auch so bleiben da der US Sensor immer Entfernung zu dem Punkt des Fahrzeuges misst der am dichtesten dran ist. Das ist ja das was du brauchst. Wg. der Haftung würde ich das aber den Fahrer per Knopfdruck machen lassen und das auf dem Parkschein vermerken. Genau wird es mit den Daten aus dem Fahrzeugschein. Der Fahrer ist ja verpflichtet selbigen mitzuführen. Da sehe ich aber Probleme bei der Konstruktion des Lesegerätes ;-).
X-X schrieb: > Wg. der Haftung würde ich das aber den Fahrer per > Knopfdruck machen lassen und das auf dem Parkschein vermerken. Bei den Matchbox Autos?
Vielleicht wäre es das einfachste, von der Decke aus zu messen und wie mit einem Sonar ein Höhenprofil von dem darunter liegenden Raum zu machen. Abstand Sensor Boden Kennst Du. Wenn du das richtig anstellst stört es dich auch nicht, wenn mehrere Autos dicht an dicht hintereinander stehen. Im Modell allerdings wahrscheinlich - auf Grund der Abmessungen - eher weniger praktikabel.
Eine auf den Hundertstel Millimeter genau erfasste Kontur sagt Dir nichts über wahre Form. Ein Beispiel: Ein normales Auto fährt langsam rein, eine Stretchlimousine schnell. Letztere kann man sich ja als Auto vorstellen, in das man ein paar Meter eingefügt hat - ohne die Kontur zu verändern.
Hey, entschuldigung dass ich mich jetzt erst melde. Eine Lösung für die Längenmessung habe ich jetzt gefunden, allerdings habe ich jetzt ein Problem mit der Lichtschranke. Was gibt es da für geeignete Lichtschranken? Am liebsten hätte ich da irgendwo einen Ausgang zumn Mikrocontroller hin, der eine bestimmte Signalpegel hat, wenn die Schranke unterbrochen ist, einen anderen Pegel wenn sie nicht unterbrochen ist. Was könnt ihr mir da empfehlen? Ich finde leider keine preisgünstigen Varianten die so etwas realisieren
Hans schrieb: > Was könnt ihr mir da empfehlen? Ich finde leider keine preisgünstigen > Varianten die so etwas realisieren Suchbegriff z.B. Reflexlichtschranke Modelleisenbahn ?
Im Idealfall hat die Lichtschranke eine Reichweite von mindestens 5cm oder mehr, damit das "auto" nicht extrem nah an der Lichtschranke herfahren muss. Leider finde ich dafür aber auch keine REflexlichtschranke
Mir ist jetzt noch nicht klar, was du mit der Lichschranke willst. Speziell erschliesst sich mir noch nicht, wie da jetzt eine Reflexlichtschranke zum Einsatz kommen soll. Aber grundsätzlich ist so eine Lichtschranke ja recht einfach aufgebaut: Auf der einen Seite hat man eine Lichtquelle, auf der anderen Seite einen Sensor, der kann zb ein LDR sein oder ein Phototransistor. Lichtquelle und Sensor sollten in der verwendeten Lichtfrequenz zusammenpassen, was wohl meistens gegeben ist. LDR hat sowieso einen recht großen Spektralbereich und auch Phototransistoren sind 'bretibandig' genug, so dass die Frequenz auch ein wenig daneben liegen kann. Bleibt nur noch die Lichtquelle, bei der es natürlich viele Möglichkeiten gibt. Je nach Umgebungsbedingungen kann eine LED schon reichen, ein preiswerter Laserpointer, wie ihn Manager gerne für Vorträge benutzen, überbrückt auch schon mal größere Distanzen. Zur Störischerheit kann man Filterscheiben verwenden oder aber ganz einfach baulich dafür sorgen (zb durch Einbau in Röhrchen), dass der Sensor praktisch nur 'seine' Lichtquelle gegenüber 'sieht'. Dann ist die Sache einfach: entweder er sieht seine Lichtquelle, dann befindet sich nichts zwischen Sensor und Empfänger, oder er sieht sie nicht, dann ist was dazwischen. Bei 5cm und baulich vernünftigem Einbau ist der Unterschied in der vom Sensor wahrgenommenen Helligkeit groß genug, so dass man den Sonsor mehr oder weniger als Schalter ansehen kann. Entweder der ist offen oder er ist geschlossen. D.h. das wird wie ein Taster behandelt. Bei einem Phototransistor könnte man die in einem AVR eingebauten Pullup-Widerstände wahrscheinlich sogar benutzen, bei einem LDR hängt das mehr oder weniger vom genauen Widertstandsunterschied zwischen Hell und Dunkel ab. Ein Versuch wäre es sicherlich wert. Will man nicht haben, dass man das Licht sieht, dann benutzt man eben Infrarot. Infrarot LED und entsprechende Phototransistoren gibt es bei jedem Elektronik-versender. IR hat nur einen Nachteil: das man es nicht sieht. Da der Sender aber möglichst gut auf den Empfänger ausgerichtet sein soll, kann das unter Umständen zu einem Problem werden. Allerdings sollte das bei 5cm Distanz nicht wirklich ausarten. 2 nach Augenmass ausgerichtete Röhrchen, in dem einen sitzt die IR-Diode in einigermassen gut zentrierter und ausgerichteter Form, im anderen Röhrchen sitzt der IR-Phototransistor und dann sollte das eigentlich aus dem Bauch heraus soweit genau genug sein, dass ein Gegenstand zwischen den beiden Röhrschen detektiert werden kann. Hängt natürlich vom Innendurchmesser der Röhrchen ab, bzw. ob da noch Blenden eingebaut werden. Die Längsachsen der Röhrchen sollen ja möglicjhst gut fluchten. Das Licht von IR_Dioden kann man mit den meisten Handy-Kameras sichtbar machen, so dass es auch kein Problem ist festzustellen, ob man die Diode richtig rum angeschlossen hat. Aber: Noch sehe ich nicht, wie eine einzelne Lichtschranke zur Längenmessung taugt, wenn Kinderhand(?) das Matchbox-Auto durch die Einfahrt schiebt und ihm eine Anzeige sagt, wo es "parken" soll.
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Die Lichtschranke wird nur dazu benutzt zu erkennen wann gemessen werden soll. Also: Lichtschranke unterbrochen -> erste Messung = Abstand zum Auto Lichtschranke nicht mehr unterbrochen -> zweite MEsseung = erneut Abstand zum Auto, aber Differenz beider Messungen ist Länge des Autos SIe soll also nur erkennen, dass ein Auto grade den Lichtstrahl durchbrochen hat, und wann das Auto den Lichstrahl wieder verlässt (mal ganz trivial erklärt) Im Idealfall so, dass das Auto in einigen cm abstand neben der Reflexlichtschranke herfahren kann, oder, wenn die Lichtschranke in sender und Empfänger physikalisch getrennt ist, die Reichweite zwischen Sender und Empfänger auch einige cm ist
Hans schrieb: > Die Lichtschranke wird nur dazu benutzt zu erkennen wann gemessen werden > soll. Ah, ok. Dann passt das schon so.
Hans schrieb: > Leider finde ich dafür aber auch keine REflexlichtschranke Reflexlichtschranken gibt es ohne Probleme für 10m Abstand. Die funktionieren allerdings im Modell nicht, weil du kleinere Trippelprismen als gemein üblich brauchst. 3M Reflexfolie wäre ein geeigneter Ersatz fürs Modell. Du mußt allerdings sicher sein, dass der Oberflächenreflex von einem dicht vorbeifahrenden Fzg. ausreichend schwach im Vergleich zum Messstreckenreflektor ist. Mit einer 1-Weg Lichtschränke wäre das wesentlich einfacher. Dafür reicht eventuell eine IR-Diode mit kleinem µC zur Pulserzeugung und ein fertiges IR-Fernbedienungsempfänger-IC. Kommt auf die erforderliche Zeitauflösung drauf an, alse Fahrzeuggeschwindigkeit und Längenauflösung.
ok, am einfachsten kann ich mein Problem glaube ich lösen mit einer IR-LED und einem Fototrasistor, aber welche kann ich da nehmen, damit ein einwandfreier Betrieb bei bis zu 10cm gegeben ist? und reicht eine einfach Beschaltung wie im Bild?
Hans schrieb: > ok, am einfachsten kann ich mein Problem glaube ich lösen mit einer > IR-LED und einem Fototrasistor, aber welche kann ich da nehmen, damit > ein einwandfreier Betrieb bei bis zu 10cm gegeben ist? so ziemlich jeden, der IR kann 10 Zentimeter sind keine Distanz. > und reicht eine einfach Beschaltung wie im Bild? Würde sagen: ja Wenn du noch ein wenig Massnahmen gegen Streulichteinfall triffst (einfache Lösung: dunkle Röhrchen), sollte das problemlos gehen.
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z.B. http://www.conrad.de/ce/de/product/185809/Hochleistungs-IR-LED-5-mm-HP-HDSL-4230-HP-Gehaeuseart-5-mm-Wellen-Laenge-875-nm und http://www.conrad.de/ce/de/product/153883/Fototransistor-Osram-Components-SFH-309-FA-Gehaeuseart-T-1
Hans schrieb: > z.B. > http://www.conrad.de/ce/de/product/185809/Hochleistungs-IR-LED-5-mm-HP-HDSL-4230-HP-Gehaeuseart-5-mm-Wellen-Laenge-875-nm Hochleistungs-Led? 100mA? Um €1.97? Was willst du tun? Den Fototransistor grillen?
Ich habe doch absolut keine Ahnung :D schlagt mir ein Paar vor
Also ein Paar, was auf einander abgestimmt ist (ist nur die Wellenlänge wichtig?)
oder über eine Kamera die das Bild auswertet und dort im Bild die Länge gemessen.
Hans schrieb: > Ansonsten bin ich sehr offen für weitere Vorschläge ;) Ich kenne dein Parkhaus nicht, aber bisher hatte ich noch nie das Problem, mit meinen Corsa irgendeinen Platz wegen Längenproblemen nicht nutzen zu könenn. Eher wars die Breite (weil die Nachbarn so blöd schräg drin standen, daß man nur noch durch die Heck-Klappe hätte rausklettern können). Und je länger, desto breiter meistens auch das Auto. Hast du also vielleicht gar kein Längen-, sondern ein Breiten-"Problem" ? Zur Lösung des Längen-Problems: links und rechts der Einfahrt waagerecht "einige" LED+Fototransistoren in "typischer" Höhe einer Stoßstange montieren (quasi einen Licht-Vorhang). Sofern das Fahrzeug im Lichtweg steht, wird das erkannt von den Fototransistoren: ---x--x--.--.--.--.--.--.--.--.--x--x--x--- HHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH HHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH HHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH HHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH HHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH HHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH ---#--#--#--#--#--#--#--#--#--#--#--#--#--- Als Sender nimmst du einen LED-Lichtschlauch mit weißen LED, udn als Empfänger "was passendes" mit schwarzem Strohalm zur genauen anfixierung der jeweiligen LED. Viiel sinnvoller als eine Längenmessung scheint mir jedoch ein Park-Leit-System. Dazu wird über jeden Parkplatz ein Sensor montiert, welcher erkennt ob der Platz belegt oder frei ist. Ebenfalls im Sensor-Gehäuse kommt eine "rundum strahlende" (Streuscheibe, oder ein paar Rundum ausgerichtete) LED in rot/grün, so daß man schon von der Ferne erkennt, ob der Platz frei ist. Basierend aud der Auswertung der Platz-Sensoren kann an jedem Abzweig die Anzahl der noch freien Plätze angezeigt werden (es kann an zentraler sogar festgestellt werden, WELCHER Platz noch frei ist). Hei, da könnte man tolle Auswertungen drüber machen, wann welcher Platz belegt ist etc ... OB Mutti mit ihrer Familienkutsche denn nun in den zwar langen, aber nicht genügend breiten Parkplatz reinkommt oder reinwill (weil die Nachbarn so blöd parken), ist noch eine andere Sache
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Eine Erkennung der Fahrzeuglänge mittels Kamera hat noch den Vorteil das man auch das Geschlecht des Fahrers erkennen kann. Das hat auch einen Einfluss auf die benötigte Größe der Parkbucht;)
Hans schrieb: > Also ein Paar, was auf einander abgestimmt ist (ist nur die Wellenlänge > wichtig?) Bei 10 Zentimeter? Ja, klar. Da geht jede Funsel. Hauptsache die Frequenzbereiche passen einigermassen zusammen. Mach doch da jetzt kein Drama draus. Oder hast du bei deinem Fernseher ein Problem, wenn du mit der Fensteuerung weiter als 15 Zentimeter vom Gerät weg bist? Und die verbauen ganz sicher keine Hochleistungs-LED
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Wegstaben Verbuchsler schrieb: > Hans schrieb: >> Ansonsten bin ich sehr offen für weitere Vorschläge ;) > > Ich kenne dein Parkhaus nicht, WV - es geht um eine Modell. Matchbox Autos. Ja ich weiß, klingt komisch. Wozu soll man die in passende Parkbuchten einparken. Aber das ist das was er gesagt hat.
Karl Heinz schrieb: > WV - es geht um eine Modell. Matchbox Autos. > > Ja ich weiß, klingt komisch. Wozu soll man die in passende Parkbuchten > einparken. Aber das ist das was er gesagt hat. au verflixt, und ich hab mir schon Gedanken gemacht über echte Autos in echten Parkhäusern.
Also, zur Aufklärung :D dabei handelt es sich im ein Bachelor Projekt im Fach Embedded Systems (nicht das Abschlussprojekt) welches uns vorgegeben wurde. Die Idee stammt daher, dass irgendjemand der Parkhäuser baut mal ausgerechnet hat wie viel billiger es werden würde wenn man Parkhäsuer mit unterschiedlich langen und breiten Parkbuchten baut. Da soll man wohl enorm was rausholen können. Darum wurde uns einfach ne Aufgabe zugeteilt dafür ein Modell zu basteln. Karl Heinz schrieb: > Hans schrieb: >> Also ein Paar, was auf einander abgestimmt ist (ist nur die Wellenlänge >> wichtig?) > > Bei 10 Zentimeter? > > Ja, klar. Da geht jede Funsel. Hauptsache die Frequenzbereiche passen > einigermassen zusammen. > Mach doch da jetzt kein Drama draus. Oder hast du bei deinem Fernseher > ein Problem, wenn du mit der Fensteuerung weiter als 15 Zentimeter vom > Gerät weg bist? Und die verbauen ganz sicher keine Hochleistungs-LED Die Sache ist das ich keine wirkliche Ahnung von IR-LED's und Empfängern habe
Hans schrieb: > Die Sache ist das ich keine wirkliche Ahnung von IR-LED's und Empfängern > habe Warum kaufst oder besorgst du dir nicht einfach mal eine IR LED und einen Fototransistor und experimentierst mal damit. Haben wir frueher alle mal so gemacht. Dabei hat man schneller Erkenntnisse gesammelt als mit allem anderen. Hans schrieb: > Die Idee stammt daher, dass irgendjemand der Parkhäuser baut mal > ausgerechnet hat wie viel billiger es werden würde wenn man Parkhäsuer > mit unterschiedlich langen und breiten Parkbuchten baut. Da soll man > wohl enorm was rausholen können. Werden die dann auch beim bezahlen vor dem rausfahren auch unterschiedlich abgerechnet? Was mich an Parkhauesern so stoert ist, 1 Minute drueber schon muss man wieder fuer eine ganze Stunde zahlen. Man sollte da mal auf eine Minutengenaue Abrechnung kommen.
Ich würde in jedem Falle die Verwendung einer Kamera allen anderen Systemen vorziehen. Warum? Weil sich dann sämtliche Änderungen/Ergänzungen/Korrekturen ausschließlich auf Software beziehen, Niemand muss mehr Hardware anfassen, herumschrauben, Sensoren umsetzten, Löcher bohren usw.
Hans schrieb: > Die Idee stammt daher, dass irgendjemand der Parkhäuser baut mal > ausgerechnet hat wie viel billiger es werden würde wenn man Parkhäsuer > mit unterschiedlich langen und breiten Parkbuchten baut. Da soll man > wohl enorm was rausholen können. Darum wurde uns einfach ne Aufgabe Autofahrer sind faul. Woher weißt Du dann so genau, daß die richtigen Größen wirklich in die richtigen Buchten kommen? Die Vermessung mit Kamera an der Einfahrt müßte schon VOR der Schranke passieren, damit der Kunde rechtzeitig den Preis erkennt und dann fährt der kleine Corsa in die große Lücke für den Hummer? Fragen über Fragen. > Die Idee stammt daher, dass irgendjemand Radfahrer ist?
Frank schrieb: > Ich würde in jedem Falle die Verwendung einer Kamera allen anderen > Systemen vorziehen. Warum? Das ist ihm im ganzen Thread schon ca. 5 .. 6 mal geraten worden ... aber eingegangen wurde bisher darauf nicht.
Karl schrieb: > Eine Erkennung der Fahrzeuglänge mittels Kamera hat noch den Vorteil das > man auch das Geschlecht des Fahrers erkennen kann. Das ist für ein brauchbares Leitsystem auch nötig, da in vielen Parkhäusern erstmal ein Stockwerk für Behinderte und einsame Frauen kommt, dann eines für Frau mit Kind und danach eines für Familien, und als alleinfahrender männlicher Hetero darf man erst im 4. Stock überhaupt parken. Aber die Erkennung von Kindern im Kindersitz wird so komplex, dass man besser an der Einfahrtsschranke entsprechende Tasten anbringt. Gruss Reinhard
Reinhard Kern schrieb: > und als alleinfahrender männlicher Hetero darf man erst im 4. Stock > überhaupt parken. Also bei mir holt meine Freundin das Auto dann im dunkeln immer ab. Die kann ich doch nicht in den 4 Stock schicken oder?
Hans schrieb: > wohl enorm was rausholen können. Darum wurde uns einfach ne Aufgabe > zugeteilt dafür ein Modell zu basteln. D.h. das ist einfach nur ein Demonstrationsobjekt? Die Frage ist, ob man dann überhaupt einen riesigen Aufwand treiben soll. Denn eines ist auch klar: in der Realität sieht die Sensorik dann sowieso ganz anders aus und letzten Endes ist es ja nicht die Sensorik, um die es in diesem Modell geht. Ein oder mehrere CCD-Zeilensensoren auf die Fahrbahn geklebt, ein paar LED als Beleuchtung von oben und anhand des Schattens erfolgt die Klassifizierung der Fahrzeuglänge. Andere Alternative: Auf jedes Auto wird ein Barcode geklebt (QR-Code) und ein Handy mit der richtigen App liest von dort ganz einfach ab, wie lange das Fahrzeug ist. Bei ein paar zig-Autos ist das vertretbar, dass die Projektgruppe mit Schiebelehre und Drucker bewaffnet die Autos vermisst, Codes aufdruckt und auf das Autodach klebt. Alternativ könnte man jedem Auto eventuell auch eine kleine Schaltung verpassen, so dass zb an der Blinkfrequenz einer IR-LED die Länge ablesbar ist. Aber das scheint mir dann eigentlich schon wieder ziemlicher Aufwand zu sein.
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