Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Multimeter – aber welches?


von Steve (Gast)


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Hallo zusammen!

Ich bin vermutlich nicht der erste der diese Frage stellt, aber es ist 
eben ziemlich schwierig da jeder ein bisschen andere Anforderungen 
hat...

Also ich bin auf der Suche nach einem neuen Multimeter. Da ich noch 
Schüler (9.Klasse) bin, ist mein Budget nicht allzu gross, aber es ist 
ja bald Weihnachten :) Mir wären folgende Funktionen wichtig:

-Messung von kleinen Strömen <100µA (DC)
-Messung von grösseren Strömen min. 10A (DC)
-Messung von Kapazitäten
-Messung von Temperatur
-Durchgangsprüfer
-(und Standardmessung wie AC/DC Spannung und Strom, und Widerstand 
natürlich)

Ich weiss das das ziemlich viele Anforderungen sind aber ich denke sowas 
sollte es doch schon geben...

Ich hoffe ihr habt gute Empfehlungen für mich!

Ich habe mich bei einigen Shops schon umgesehen, bei ELV bin ich auf 
dieses Modell gestossen: 
http://www.elv.de/digital-multimeter-rlc-meter-vc88c.html

Ich habe jedoch Zweifel bezüglich der Genauigkeit/Auflösung des Geräts 
da dieses ziemlich viele Funktionen bietet bei einem sehr kleinen Preis. 
Da stellt sich die Frage wie hochqualitativ das Gerät wirklich ist.
Was meint ihr dazu?


Danke im Voraus :D

Steve

von Lukas T. (tapy)


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Peaktech DMM 2010 oder Nachfolger. Billig. Gut. Reicht mir.

:-) Hier Einspruch anfügen:

von Alexander S. (alesi)


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Steve schrieb:
> Also ich bin auf der Suche nach einem neuen Multimeter.

Hallo,

kennst Du den Artikel über Multimeter hier auf www.mikrocontroller.net

  https://www.mikrocontroller.net/articles/Multimeter

oder diesen Forumsbeitrag?

  Beitrag "Welches Multimeter"

von Sascha (Gast)


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Die UT61-Serie von Uni-T ist ziemlich gut. Ich hab hier das UT61D, das 
kann alle deine Anforderungen bis auf Temperatur, kann zusätzlich an den 
PC angeschlossen werden und True-RMS. Es gibt aber noch das UT61A, 
UT61B, UT61C und UT61E, B und C können auch Temperatur. Ich würde dir 
das UT61C empfehlen, erhältlich bei Reichelt für 50€.
http://www.reichelt.de/Multimeter-digital/UT-61C/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=97148&GROUPID=4058&artnr=UT+61C

von Lothar S. (loeti)


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> bei ELV bin ich auf dieses Modell gestossen:
> http://www.elv.de/digital-multimeter-rlc-meter-vc88c.html

Dieses Gerät entspricht den Anforderungen eines Einsteigers voll und 
ganz.

Grüße Löti

von Steve (Gast)


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Vielen Dank für eure Antworten!

Die UT61 Serie sieht sehr vielversprechend aus.

Steve

von Peter L. (luidoltp)


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Hi,

Dave Jones hat in seinem Video-Blog dieses Thema recht ausführlich 
behandelt. Zwar sind vielleicht nicht alle getesteten Geräte in Europa 
so einfach erhältlich ... aber man bekommt ziemlich viel Information 
worauf es ankommt und kann sich selbst ein besseres Bild machen.

EEVblog #75 - Digital Multimeter Buying Guide for Beginners
http://www.youtube.com/watch?v=gh1n_ELmpFI

EEVblog #91 - $50 Multimeter Shootout - Extech EX330, ...
http://www.youtube.com/watch?v=ZoeUgMFLyAw

EEVblog #99 - $100 Multimeter Shootout (Part 1 & 2)
http://www.youtube.com/watch?v=n3WGaiYF2sk
http://www.youtube.com/watch?v=3-_dUB8vy8U

Liebe Grüße,
Lui

von Rainer Dünsch (Gast)


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Ein Multimeter ist eine Anschaffung für die Ewigkeit, deswegen lieber 
einmal was gescheites kaufen. Ich würde zu Fluke greifen:

http://www.fluke.com/fluke/chde/Digitale-Handmultimeter/Fluke-287.htm?PID=56058#

Das bekommt man öfters mal bei ebay gebraucht für ca. 250-. Auf das 
Gerät kann man sich verlassen!

von Udo S. (urschmitt)


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Rainer Dünsch schrieb:
> Ein Multimeter ist eine Anschaffung für die Ewigkeit, deswegen lieber
> einmal was gescheites kaufen. Ich würde zu Fluke greifen:
>
> http://www.fluke.com/fluke/chde/Digitale-Handmultimeter/Fluke-287.htm?PID=56058#

Na ja, ich bin immer dafür besser einmal was richtiges zu kaufen. Aber 
es muss für einen Anfänger nicht gleich die S Klasse sein.
Und ob die heutigen Multimeter mit ihrer Elektronik, µC und komplexen 
Displays auch noch 30+ Jahre halten wie die Geräte früher steht auf 
einem ganz anderen Stern.

von Martin V. (oldmax)


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Hi
Auch ich bin der Meinung, ein einigermaßen gutes Multimeter sollte man 
haben, allerdings Fluke für den Hausgebrauch halte ich für übertrieben.
Auch ein Fluke ist gegen (grobe) Fehlbedienung nicht abgesichert und so 
können grad für "Bastler" unerwartet hohe Kosten entstehen. Sicher, ein 
Fluke schmeißt man nicht weg, es wird repariert, aber für die Reparatur 
bekommst du auch ein neues für rd. 25 €.
Wichtig ist eine automatische Abschaltung. Dieser Mangel ist wohl für 
die häufigsten Ausfälle verantwortlich.

Das UT 61 C sieht erst mal ganz gut aus und ich würd es dem VC88 c 
vorziehen. Aber es gibt ja auch noch andere. Schau einfach mal in die 
Online-Kataloge der einschlägigen Elektronik-Versandhäuser.
Gruß oldmax

von Harald W. (wilhelms)


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Rainer Dünsch schrieb:

> Ein Multimeter ist eine Anschaffung für die Ewigkeit,

Das sehe ich nicht so. Man sollte als erstes durchaus ein einfaches
Gerät wie das oben beschriebene ELV nehmen. Zu Anfang ist doch die
gefahr einer Beschädigung größer, und dann ist der Verlust nicht
so hoch. Wenn man dann auf den Geschmack gekommen ist, wird man
sdich sowieso was teureres z.b. mit RMS kaufen.
Gruss
Harald

von Steve (Gast)


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Danke für eure Antworten & Meinungen ;)

Das Multimeter werde ich vermutlich auch später in der Ausbildung noch 
brauchen. Auch daher und das ich nicht mehr der totale Anfänger bin 
(mache das schon einige Jahre) bin ich auch der Meinung das ein 
Multimeter schon Qualität haben sollte und dementsprechend lange halten 
soll. Fluke hat schon gute Geräte, welche jedoch deutlich über meinem 
Budget liegen. Vielleicht als übernächstes Gerät ;D

Ich habe bereits ein relativ gutes Multimeter 
(Strom,Spannung&Widerstand), ich wollte eben ein zweites Gerät um 
beispielsweise Strom und Spannung gleichzeitig messen zu können 
(Versuchsaufbauten). Also werde ich mein jetziges Gerät als Zweitgerät, 
und ein neues mit einem etwas grösseren Funktionsumfang als mein 
"normales" Multimeter nutzen.

Danke nochmals ich werde mir alle Beiträge nochmals in Ruhe ansehen...

Steve

von m.n. (Gast)


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Wenn möglich, besorge Dir ein Gerät mit automatischer Bereichswahl, was 
auch relativ schnell in den richtigen Bereich kommt. Nur so hat man 
beide Hände für die Meßspitzen frei.
Ferner achte darauf, dass die Eingangsbuchsen für AC/DC nur für 
Spannungen genutzt werden. Andernfalls kann bei falscher 
Schalterstellung und anliegender Meßspannung etwas kaputt gehen. Bei 
o.g. ELV-Gerät ist das m.E. möglich.

von Steve (Gast)


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Also ich hab mir die Videos oben angeschaut. Die sind echt interessant.
Wie üblich übersteige ich mein Budget mal wieder, aber was haltet ihr 
vom UT71C?

Das hat eigentlich alles was ich brauche (und zusätzlich True-RMS & 
Frequenzmessung, USB), und ist ziemlich genau.

Steve

von Lothar S. (loeti)


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> aber was haltet ihr vom UT71C?

Nix, ich habe gerade ein UT 803 (89,95€ bei ELV) da und bin von der 
Verarbeitungsqualität so "angetan" das ich das Gerät, trotz des 
günstigen Preises, wieder zurückgebe... .

Auch ein UT 58C (34,95€ bei Pollin) hab' ich, aus den gleichen Grund, 
schon mal zurückgegeben.

Damit war's das für UNI-T, von meiner Seite.

Ich probier's jetzt mit den Preistipp Digitek DT 4000 (29,95€ bei ELV).
Mehr als eine erneute Rücksendung kann es ja nicht werden.

Grüße Löti

von Jasch (Gast)


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Rainer Dünsch schrieb:
> Ein Multimeter ist eine Anschaffung für die Ewigkeit, deswegen lieber

Öhhh, nicht unbedingt. Man braucht ja langfristig mehr als eins und wer 
hat schon soviel Geld?

> einmal was gescheites kaufen. Ich würde zu Fluke greifen:
>
> http://www.fluke.com/fluke/chde/Digitale-Handmultimeter/Fluke-287.htm?PID=56058#
>
> Das bekommt man öfters mal bei ebay gebraucht für ca. 250-. Auf das
> Gerät kann man sich verlassen!

OK, ein Fluke ist schon nett.

Wobei man für 250 oder unwesentlich mehr (das braucht natürlich Geduld 
und Glück) auch ein 34401A bekommen kann - für die Ewigkeit und darüber 
hinaus. ;-)

Für den Anfang tut es sicher erstmal etwas günstigeres, damit sollte man 
dann halt nicht in der Steckdose herumstochern oder so. Korrektur: wenn 
irgend möglich sollte man überhaupt nicht in Steckdosen herumstochern...

von Michael N. (much)


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Jasch schrieb:
> Für den Anfang tut es sicher erstmal etwas günstigeres...

Ich bin (da Student) im Besitz eines Voltcraft VC170 und eines VC155. 
Beide würde ich nicht unbedingt weiterempfehlen. Die Srommessung der 
Geräte ist zwar für mich einigermaßen ausreichend, die Toleranz der 
Spannungsmessung ist aber unter aller Sau (Einsatz für Bastelprojekte). 
An der Uni arbeite ich hauptsächlich mit FLUKE-Geräten. Diese sind für 
den einfachen Schüler/Studenten zwar nich erschwinglich, aber meiner 
Meinung nach jeden Cent wert.

lg much

EDIT:
>  Korrektur: wenn
> irgend möglich sollte man überhaupt nicht in Steckdosen herumstochern...

Ach was, hast du sicher noch nie gemacht ;). Meiner Meinung nach muss 
man als  E-Techniker schon allein interessenshalber in Steckdosen 
herumstochern (sollte als E-Techniker aber auch wissen wanns gefährlich 
wird.).

: Bearbeitet durch User
von Martin V. (oldmax)


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Hi
Na ja, ich bin sowas wie E-Techniker und stocher eigentlich nie in 
Steckdosen..... Aber zurück zu Messgeräten. Ja, ein gutes Multimeter 
sollte schon verfügbar sein, aber je nach Anwendungsbereich reicht auch 
für weitere Messungen ein Schätzeisen für 5 €. Wer sich im analogen 
Bereichen tummelt, für den wird die Genauigkeit wichtig sein, aber ein 
Digitalist ist in der Regel zufrieden, wenn sich sowas wie eine "1" 
darstellt. Auch was Widerstandsmessungen betrifft und Kapazitäten. Da 
peilt er schon mal gern einfach so über den Daumen.
Ich denk mal, ein MM so um die 50 € als Mastermessgerät und billige für 
einfachste Kontrollmessungen sind für viele Anwendungen völlig 
ausreichend. Aber wie gesagt, es ist schon ein Unterschied, wo man sich 
bewegt.
Gruß oldmax

von pinnsone (Gast)


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H, bin mit meinem UNI-T UT71E vollauf zufrieden für diesen Preis

Grüße

von oszi40 (Gast)


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Es kommt ganz darauf an WOZU man es braucht: Um zu sehen, ob Spannung 
daaa ist, reicht eins vom Wühltisch. Um jedoch genaue Spannungen 
einzustellen oder zu messen sollte man etwas länger recherchieren und 
die nötigen Meßbereiche genauer ansehen.

Nebenbei ist die Gravitation für alle Geräte gleich. Es wäre schade wenn 
ein gutes Fluke von der Leiter fällt. Deshalb für jeden Einsatzzweck das 
Richtige auswählen.

von Uwe (de0508)


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hi,

ich habe mein 35 Jahre altes 31/2 Kethley nun mit einem PEAKTECH 3360 
(reichelt.de) ergänzt.

40.000 Stellen, Sicherheitsklasse III und IV, gutes Messkabel und sonst 
bin ich mit der Genauigkeit, bezogen auf meine Spannungs- und 
Widerstands- Referenzen zufrieden.

von Davis (Gast)


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> ... 40.000 Stellen ...

Der helle Wahnsinn: wenn jede Stelle nur 4 mm breit ist. Wahnsinn!

von m.n. (Gast)


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Uwe S. schrieb:
> mit einem PEAKTECH 3360

Mach doch bitte einmal folgenden Versuch: DC-Bereich einstellen, mit 
einem Meßkabel den Eingang kurzschließen und dann wiederholt die Taste 
drücken, mit der das Maximum gehalten werden soll.

Bei mir ergab das 'Meßwerte', die bis zu drei Stellen von 00000 
abwichen. Vielleicht schaffst Du mehr, dann hast Du gewonnen.

Wenn ich mich richtig erinnere, ist die automatische Bereichswahl so 
lahm, dass 'eben mal schnell messen' zu Stress ausarten kann.
Vornullenunterdrückung war zur Entwicklungszeit auch noch nicht erfunden 
:-(

von John D. (Gast)


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Davis schrieb:
>> ... 40.000 Stellen ...
>
> Der helle Wahnsinn[...]

Insbesondere wenn man zum Vergleich betrachtet, dass für die Darstellung 
der Zahl der beobachtbaren Partikel des ganzen Universums nur etwa 80 
Stellen benötigt werden...

von Jasch (Gast)


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Michael N. schrieb:
> Jasch schrieb:
[...]
>>  Korrektur: wenn
>> irgend möglich sollte man überhaupt nicht in Steckdosen herumstochern...
>
> Ach was, hast du sicher noch nie gemacht ;). Meiner Meinung nach muss
> man als  E-Techniker schon allein interessenshalber in Steckdosen
> herumstochern (sollte als E-Techniker aber auch wissen wanns gefährlich
> wird.).

Oh doch, in jungen Jahren habe ich solche Dinge getan, inklusive das 
eine Mal wo es ziemlich geknallt und die Hauptsicherung rausgehauen hat. 
Meine Mutter hat zum Glück nicht begriffen dass ich das war und was ich 
da getrieben habe.

Mit steigendem Alter gibt sich das dann, vermutlich weil die eigene 
Sterblichkeit irgendwie greifbarer wird - und so cool ist es dann auch 
nicht mehr...

von Michel D. (technik-michel)


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Hallo Leute,

ich wollte mal eure Meinung fragen. Heute hab ich mich entschieden, mein 
erstes Multimeter zu kaufen. Das hab ich auch gemacht.

Und zwar ein Extech EX330, welches jemand im Internet empfohlen hat. 
Preislich wollte ich fürs erste Gerät nicht zu tief in die Tasche 
greifen. Das Exten kostet 55,- €. (Alternativ stand noch das günstigere 
Volcraft VC175 zur Debatte, aber das Extech schein noch genauer zu 
messen)

Jetzt lese ich hier, wozu man es braucht. In meinem Fall kann ich es 
noch nicht genau sagen, nur soviel, das ich anfagen möchte, meine 
Technik zuhause (Hifi-Verstärker, Techniks-Plattenspieler und wer weiss 
was noch dazu kommt) selbst reparieren/tunen möchte. Somit 
Elektroniker-Erfahrungen sammeln.

Meine Fragen:

1. Welches sind die allgemeinen Aufgaben, die ein MM haben/können sollte 
für die o.g. Aufgaben.
2. Was haltet ihr von dem Extech EX330?
3. Würdet ihr mir zu einem anderen Gerät raten, welche fürs erste gut 
aber günstig ist? Bis vllt ca. 60 oder 80 Euro?

Mich hat es gewundert, das die Marke Extech hier
https://www.mikrocontroller.net/articles/Multimeter
gar nicht auftaucht.

MM gibts viele im Netz, massig besser gesagt. Sich ein halbwegs 
vernüftiges Gerät rauszusuchen ist echt eine kleine Herausforderung. Ich 
hoffe ihr könnt mir helfen ggfs. ein anderes MM empfehlen.

Danke!

von g457 (Gast)


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Bitte keine alten Freds kapern, einfach einen eigenen aufmachen.

von Stefan F. (Gast)


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Ich empfehle, zuerst ein billiges zu kaufen. Für 20 Euro bekommst du im 
Baumarkt und Elektronik Versand durchaus brauchbare Geräte.

In der Praxis wirst du dann merken, welche Funktionen du zusätzlich 
haben willst. Wenn du dann auf die Preise der entsprechenden Geräte 
schaust, kannst du dir überlegen, ob du die Funktionen wirklich brauchst 
oder ob es z.B. nur einmalig darum ging, einen unbeschrifteten 
Kondensator zu identifizieren.

AC Strommessung ist auch so ein Thema. Viele billige Multimeter können 
es gar nicht. Und hey - ich bin 40 Jahre alt und habe diese Funktion 
bisher nur ein einziges mal vermisst.

Manche preisgünstige können AC Ströme nur im 10A Bereich (keine 
kleineren Bereiche). Mir genügt das.

Früher oder später brauchst du ohnehin ein zweite Messgerät. Ich hatte 
mit einem billigen digitalen angefangen und mir dann später ein 
hochwertiges analoges dazu gekauft. Diese Kombination nutze ich seit 
inzwischen mehr als 20 Jahren und bin damit voll zufrieden.

Für Kondensatoren und Spulen hatte ich mal ein separates drittes Gerät 
dazu gekauft, aber letztendlich nur wenige male verwendet. Das Ding 
gammelt weitgehend ungenutzt herum.

Falls du an Netzspannung arbeitest, achte auf die Sicherheit. Auf 
Flohmärkten, Amazon und Ebay werden einige China-Geräte verkauft, die 
nicht ausreichend Spannungsfest sind. Da steht dann z.B. "Maximal 400V" 
drauf, aber wenn der Nachbar seinen Staubsauger aussteckt fliegt Dir das 
Gerät wegen einer erheblich höheren Spannunsspitze buchstäblich um die 
Ohren.

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