Suche verständliche Website zum Thema Radioempfang. Hallo Kennt jemand eine gute verständliche Website wo man sich zum Thema Radioempfang MW - LW belesen kann.
Hallo, Schau erst mal bei Wikipedia vorbei: https://de.wikipedia.org/wiki/Geradeausempf%C3%A4nger und hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Detektorempf%C3%A4nger und hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Audion und hier: https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%9Cberlagerungsempf%C3%A4nger Wenn es dann weitere Fragen gibt, melde Dich einfach. Am Besten baust Du Dir anschließend selber einen Detektorempfänger oder ein Audion. Dann kannst Du Dir das besser vorstellen. Gruß, Bernd
http://www.rettet-unsere-radios.de/13.html http://www.oldradioworld.de/ , http://www.welt-der-alten-radios.de/ http://www.kurzwellenradio.com/ , http://www.addx.de/
*Danke Rainer V. & B e r n d W. schau ich mir später an.
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> B e r n d W.
Das ist sehr nett
Ich habe mir das Audion von Elektor nachgebaut,
*Siehe Anhang.
mit dem Problem das es sich aufschwingt,
ich bekomme zwar Radioempfang,
aber nicht über den Schwingkreis der Spule
und des Kondensators.
Ich möchte diesen Teil des Schwingkreises verstehen.
Was ich mit dem Oszi am der Basis von T1 messen müsste.
Hallo, Beim 2. Transistor fehlt ein DC-Pfad zur Basis, aber wahscheinlich ist das nur ein Fehler beim Abzeichnen. Könntest Du mal das Schaltbild nochmal posten, aber mit real gemessenen DC-Werten jeweils an C, B und E der Transistoren? Ist das eine Spule mit Anzapfung oder zwei einzelne Induktivitäten? PS Welches ist Dein Vorname?
Martin Michael schrieb: > Suche verständliche Website zum Thema Radioempfang. > > Hallo > Kennt jemand eine gute verständliche Website wo man sich zum Thema > Radioempfang MW - LW > belesen kann. Das Netz kann nicht alles. Ich würde da eher ein Buch empfehlen. Vielleicht reicht schon das Physikbuch aus der Schule. Gruss Harald
Hallo, > Beim 2. Transistor fehlt ein DC-Pfad zur Basis Vermutlich fehlt eine waagerechte Brücke. > mit dem Problem das es sich aufschwingt Das ist eine gute Nachricht, genau das soll sie tun! Die Schwingung muss einsetzen, falls Du den Schleifer des Potis zum Emitter von Q1 drehst. In die andere Richtung muss sie wieder aufhören. Der Empfang sollte funktionieren, wenn Du mit dem Poti die Stelle findest, kurz bevor die Schwingung einsetzt. Dann mit dem Drehko Sender suchen. Je nach Drehkoposition muss das Poti nachgestellt werden, da sich beide gegenseitig ein wenig beeinflussen.
Das Problem ich habe im Moment keinen Drehko und versuche das mit verdrillten Draht. >Ist das eine Spule mit Anzapfung oder zwei einzelne Induktivitäten? Spule mit Anzapfung. Habe diese bei Eagle nicht gefunden. > B e r n d W. >DC-Werten jeweils an C, B und E der Transistoren? werde ich morgen machen.
> ich habe keinen Drehko und versuche das mit verdrillten Draht.
Das wird nix, damit kommst Du mal auf 2-3 pF. Falls als Spule diese
Rahmenantenne verwendet wird, ist die Eigenkapazität mit ca. 50 pF schon
relativ groß, dazu kommt der Transistor und die Verdrahtung. Da muss man
das Verhältnis 60pF : 3pF sehen, da tut sich bei der Abstimmung nicht
viel. Außerdem bist Du wahrscheinlich oberhalb von MW, außerhalb des
Rundfunkbereichs.
Also, besorg Dir einen Drehkondensator. Anstatt 500 pF darf der auch 2 x
340 pF haben, dann könnten die beiden Packete bei Bedarf
parallelgeschaltet werden.
Ja ich frage schon im Freundeskreis nach alten Radios und Sperrmüll schaue ich auch mal. Habe mal ein Oszi Bild angehängt Ich messe Q1 Basis 0,57V Q1 Col. 0,77V Q1 Em. 0,1V Q2 BASIS 0,63V Q2 Col 3V Danke für die Hilfe Also Sender empfange ich hört sich Slawisch an.
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> Also Sender empfange ich hört sich Slawisch an.
Wie reagiert das Poti/Rückkopplung? Kann der Schwingungseinsatz schön
dosiert werden oder kippt die Schaltung plötzlich in die Schingung rein?
Martin Michael schrieb: > Das Problem ich habe im Moment keinen Drehko > und versuche das mit verdrillten Draht. ukw tuner 4,95 €* Best.Nr. 601 026 pollin.de der drehko hat 2*12pf und 2*330pf.
>Wie reagiert das Poti/Rückkopplung? Kann der Schwingungseinsatz schön >dosiert werden oder kippt die Schaltung plötzlich in die Schwingung rein? Da lässt sich nichts dosieren, wenn es Richtung Ground geht wird es leiser das war es. Ich werde mir erst mal ein Drehpoti besorgen.
Martin Michael schrieb: > Ich werde mir erst mal ein Drehpoti besorgen. Hast Du das Drehpoti auch durch verdrillten (Widerstands-)draht ersetzt? Gruss Harald
Onkel Harald! Weiter oben steht ausdrücklich:
> Da lässt sich nichts dosieren
Das Dosimeter wird nun durch ein Poti ersetzt, und zwar durch eines mit
Plastikachse, sonst ist nach dem Loslassen der eingestellte Sender weg.
Was machen die vielen Megöhmer im Schaltplan? Soll 100 KOhm an Q1 den
Stromfluß verhindern, während HF über C2 nach +Ub ausgekoppelt wird?
Wenn man das Poti so schaltet, daß damit der optimale Arbeitspunkt von
Q1 eingestellt werden kann, dann hört man auch was anderes als Sender,
die ohne Antenne selbst im 3. Tiefkeller noch zu empfangen sind.
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> Was machen die vielen Megöhmer im Schaltplan? Er hat halt nur 2 Megs in der Bastelkiste. http://www.elektor.de/jahrgang/2012/juli-047-august/zwei-transistor-audion.2191515.lynkx > Soll 100 KOhm an Q1 den Stromfluß verhindern Die 100k passen für 9 Volt Bertriebsspannung recht gut. Für 5 Volt würde ich R3 auf 47k verringern. Die Rückkopplung soll weich einsetzen, der Transistor soll demodulieren und er soll trotzdem ein hohes Ausgangssignal liefern. Das funktioniert, solange die nächste Stufe einen hochohmigen Eingang hat. > Wenn man das Poti so schaltet, daß damit der optimale > Arbeitspunkt von Q1 eingestellt werden kann Der Arbeitspunkt ist schon gut eingestellt! Bei einem Rückkoppel-Empfänger sollte sich beim Verstellen der Rückkopplung der Arbeitspunkt so wenig als möglich ändern, da sich dies auf die Empfangsfrequenz auswirkt. Eher hätte ich in die Leitung vom Emitter zum Poti einen Kondensator eingefügt, damit durchs Poti kein Gleichstrom fließt. Mit Drehkondensator und Poti wird das Teil eine ordentliche Empfindlichkeit haben!
Na gut, wenn die Schaltung von Elektor stammt, dann ist sie wohl schon getestet. Daß das mit den Rs um Q1 herum empfindlich ist, kann ich mir noch vorstellen. Aber die Funktion von dem Poti ist mir schleierhaft. Ich wüßte auch gerne mehr über L2 und L3. Früher wurde zum Rückkoppeln ein Drehko genommen. Die Elektor-Seite unter o.g. Link kenne ich schon. Mit Gratis-Download ist da wohl nichts. Oder habe ich etwas übersehen?
Hallo, egal welchen Empfänger zu bauen wirst: Beeil dich, bzw. wirst du kein großen Spaß mehr daran haben (wenn du deutschsprachige -Radioprogramme- hören möchtest *) siehe http://www.rettet-unsere-radios.de/13.html (auch schon im dritten Beitrag von Bernd W. erwähnt) *Richtige Radioprogramme bestehen aus gut rechachirten Nachrichten, Features, Wissenschaftprogrammen, "andere" Musik aus allen Bereichen, Satiresendungen und Hörspielen und Sendeanlagen welche mit mehr als 10 kW im LW MW KW Bereich senden. Alles andere sind im besten Fall Spartenprogramme oder leider fast immer Dudelfunk für den Lokalen Bereich welche es im UKW Bereich schon im Übermaß gibt. (Ich spreche von deutschsprachigen Programmen - die BBC auf 198 kHz LW bietet immer noch das was man Radioprogramm nennen kann aber auch dort soll wohl das DLF Schicksal zuschlagen ) Es ist trauig: Oldtimer, Dampflokomotiven, alte Arbeitstechniken usw. alles kann von interessierten (teilweise nur in größeren Vereinigungen) betrieben werden, ältere Funkübertragungstechniken welche aber immer noch einzigartige Eigenschaften haben welche modernere Übertragungstechniken nicht bieten können werden einfach fallen gelassen um einige Euros einzusparen.
> Ich wüßte auch gerne mehr über L2 und L3 http://www.elektor.de/jahrgang/2012/juli-047-august/zwei-transistor-audion.2191515.lynkx Es ist die Rahmenantenne! Die Windungszahlen: 20 Wdg., Anzapfung bei 5 Wdg. steht da und die Kantenlänge beträgt zwischen 20 und 30 cm. > die Funktion von dem Poti ist mir schleierhaft https://de.wikipedia.org/wiki/Hartley-Schaltung Das Poti regelt die in den Schwingkreis zurückfließende Energie. Der Transistor hat für die HF bei der Kollektorschaltung nur eine Stromverstärkung. Da diese in die Anzapfung fließt bei 1/4 der Windungszahl, Wird die Spannung aufs vierfache hochtransformiert und gelangt so zur Basis. Das Poti regelt die Schleifenversärung auf 1 zurück. > Beeil dich, bzw. wirst du kein großen Spaß mehr daran haben Wenn jemand DXen will, das Mittelwellenband ist immer noch voll. Alle 9 kHz ein Sender, manche Frequenzen sind sogar doppelt belegt. Die Abschaltungen betreffen erstmal nur Europa. Um die Nachrichten zu hören, ist MW also nicht mehr geeigent. Aber es wird immer noch Spass machen, übers Band zu drehen, auch auf KW. Das eigentliche Problem dürfte PLC (Power Line Communication) darstellen, das wird zur eigentlichen Spassbremse. Gruß, Bernd
Und nochmal schrieb: > Es ist trauig: Oldtimer, Dampflokomotiven, alte Arbeitstechniken usw. > alles kann von interessierten (teilweise nur in größeren Vereinigungen) > betrieben werden, ältere Funkübertragungstechniken welche aber immer > noch einzigartige Eigenschaften haben welche modernere > Übertragungstechniken nicht bieten können werden einfach fallen gelassen > um einige Euros einzusparen. Dazu gibt es die Nostalgiefunker, offiziell Funkamateure genannt. Trifft nicht auf alle zu, aber auf viele. Genausowenig wie nicht alles Alte schlecht ist, ist auch nicht alles Neue schlecht. Aber das verstehen viele alte Funkamateure nicht, weswegen es in diesem Hobby auch Nachwuchsmangel gibt.
Nur daß die Smart Meter, welche per "Power Line Communication" Daten übertragen, politisch durchgepeitscht werden, jedoch technisch kaum Sinn machen. Die Kurzwelle, auf der weltweite Verbindungen möglich sind, ist einzigartig und soll durch einen einzigen Dienst komplett verhunzt werden. Lobby läßt grüßen.
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Hallo, "Dazu gibt es die Nostalgiefunker, offiziell Funkamateure genannt." Njein :-) Erstmal ich, und wohl viele andere Kritiker sind nicht gegen den einsatz von modernen Übertragungstechniken und Wegen - aber die alten Techniken mit ihren speziellen Vorteilen (aber auch natürlich Nachteilen) hätten parallel weiter laufen müssen, sicherlich nicht wie zu Zeiten des "Kalten Krieges" und einige Jahre danach, wo jede ARD Anstalt auf mindestens 2 Frequenzen und sehr hohen Sendeleistungen auf MW und zum geringen Teil sogar auf KW (dort allerdings mit ehr geringen Sendeleistungen) aktiv war - aber die LW und MW Versorgung Deutschlandweit aufzugeben ist sehr kurzsichtig gedacht. Und Amateurfunk ist eben -kein- Rundfunk, es werden keine Rundfunkprogramme ausgestrahlt (sogar gesetzlich verboten) - den Funkamateuren steht kein Frequenzband zur Verfügung welches ganztägig auf mittlere (100 -600 km) und lokale (Bodenwelle) Entfernung eine nahezu sichere Versorgung gewährleisten könnte . (Die Afu LW und MW "Bänder" scheiden wegen der geringen erlaubten Sendeleistung und der geringen Bandbreite schon allein aus technisch physikalischen Gründen aus) Um es mal mit den Betreibern von Dampflokomotiven zu vergleichen : LW und MW Radiosender mit richtigen Radioprogramm wie der DLF und hohen Sendeleistungen => Dampflokbetrieb auf "echten" Strecken mit Fahrgästen und eingliederung in den modernen Betriebsablauf - wenn auch meist als Nebeneffekt werden Menschen von Punkt A nach Punkt B befördert. Amateuerfunk => Feldbahndampflok auf privaten Gelände über "Inselstrecken" von einigen hundert Metern nur für die Mitglieder des Vereins . mfg Und Nochmal
@ Bernd Sehr gut, Danke für die Tips! Solche Rahmenantennen habe ich auf diversen Webseiten gesehen, teilw. war der Rahmen um einiges größer. Siehe Bild: Broomstick-Helical-Ant., ca. 22m Klingeldraht auf 1.3m langen Besenstiel gewickelt. Hier nur provisorisch, alles aus Bastelkiste. Mit Pi-Filter (s. Rothammel, Reaktanz-Transformation) läuft es von 3-30MHz einigermaßen gut. Anstelle des Drehko aus Papier und Pertinax habe ich bei einer 2. Antenne (kein Foto) richtige Drehkos aus Vollmetall. Ab dem 40m-Band abwärts lege ich Ferritstäbe aus alten Radios in die Spule. 160m-Band geht auch noch, der Draht ist dann 1/8-Lambda lang. Standfuß ist ein Korb eines 12-Zoll Bass-Speakers. Bringt kein großes Gegengewicht zum Strahler, das ist auf 40m, 20m u. 10m nicht schlimm, da hier der Strahler spannungsgekoppelt und auch alleinstehend resonant ist. Den Rest erledigt das Pi-Filter.
Bezüglich PLC:
> Amateuerfunk => Feldbahndampflok auf privaten Gelände
Es gibt viele Dinge, die keinen direkten Gewinn abwerfen, jedoch der
Volksgesundheit, der Erholung oder der persönlichen Weiterentwicklung
dienen. Das sind Sportvereine, der Schachclub, der Segelflug-Verein oder
der Angelverein. Der Effekt ist schwer messbar, aber die ganze
Gesellschaft profitiert davon.
Stell Dir vor, jemand streut aus dubiosen hygienischen Gründen irgendein
ekliges Zeugs in alle Angelteiche Deutschlands. Angeln wäre dann zwar
nicht verboten, aber die Fische schmecken ungenießbar bitter. Das wäre
ungefähr der Powerline-Effekt auf AFU und Kurzwellenhörer.
Das Problem, es sind nur Minderheiten betroffen. Wir sind eine
Ansammlung von Minderheiten. Technisch ist PLC eine Sackgasse und könnte
leicht durch andere Techniken ersetzt werden.
Ich danke euch allen für eure Beiträge. Hören möchte ich kein Radio, es ist nur der Spaß die Schaltung zu verstehen.
Nun, bei dem Audion handelt es sich um einen Regenerativempfänger. Früher wurde es mit einer Röhre aufgebaut. Heute verwendet man zwei Stufen, um das regenerierte Signal zu unterbinden. Tut man es nicht, sendet man mit einigen Milliwatt auf der Frequenz, die man gerade hört. Hierbei nutzt man aus, dass viele Oszillatoren unstabil werden, wenn die Stromversorgung unstabil ist. D.h der Oszillator fängt nicht an richtig zu schwingen. Die Stromversorgung muss daher sehr hochohmig sein, man beschaltet auch noch eine große Induktivität in Reihe hinzu. Der Effekt ist nun der, dass durch diese Induktivität das Netzteil nach Aufbau des Magnetfeldes einen großen Strom bewirkt, welcher die Stromversorgung überlastet und somit eine geringere Versorgungsspannung zu Folge hat. Der Oszillator fängt also so immer nur kurz an zu Schwingen. Ideal ist eine Rate von ca. 1 kHz. Dies kann gleichzeitig als BFO genutzt werden, um so SSB oder CW zu empfangen. Auch ist es so, dass die Selektivität und Empfindlichkeit bei der kurzen Zeit der Rückkopplung am besten ist. Ich würde daher z.B überprüfen, ob die 2x 2M notwendig sind. Es sollte eher weniger Strom fließen, als mehr. Also generell die Stromversorgung.
Ok, die Beschaltung weist einen 1M auf, daher die 2x2M.
Hallo Sebastian Du verwechselst die Schaltung vermutlich mit einem Super-Regenerativ-Empfänger bzw. Pendel-Empfänger. Bei diesem fängt die Schaltung an zu schwingen und bricht wieder ab. Die Pendelfrequenz liegt in der Größenordnung von 50-100 kHz. Diese Pendelempfänger erzeugen starke Störungen. > dass viele Oszillatoren unstabil werden Ein Pendelempfänger schwingt schon richtig, nur bricht seine Stromversorgung durch den erhöhten Strombedarf zusammen, wodurch die Schwingung wieder zusammenbricht. Diese Art von Empfänger pendeln quasi zwischen diesen beiden Zuständen hin und her. Hier handelt es sich jedoch um einen Rückkoppelempfänger. Manche sagen auch Audion dazu, was nicht ganz korrekt ist. Ein Rückkoppelempfänger erzeugt nur Störungen, wenn die Rückkopplung zu stark aufgedreht wird. Und speziell diese Schaltung kann nur im µW Bereich Senden, da R3=100k den Strom auf <5µA begrenzt. Die BC548 weisen eine sehr hohe Verstärkung auf. Es kann also gut sein, daß es mit 2Meg noch funktioniert.
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Hallo Bernd, danke für die Klarstellung. Beide Konzepte gehören in die Gruppe der Audionschaltungen, wobei aber das normale Audion reine HF Verstärkung mit anschließender Demodulation macht und das Rückkopplungsaudion aber hingegen die HF noch rückkoppelt (Schwingkreis entdämpft, also höhere Spannung und so höheres Q).
> wobei aber das normale Audion reine HF Verstärkung > mit anschließender Demodulation macht Das ursprüngliche Audion benötigt überhaupt keine HF-Verstärkung. Es nutzt nur den Effekt der Gittergleichrichtung zur Demodulation. Also ein Röhren-Detektorempfänger mit anschließender NF-Verstärkung. Eine zusätzliche Rückkopplung verbessert lediglich Empfindlichkeit und Selektivität.
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