Hi, Habe mal ein Modell eines OPV hier aufgebaut, wenn ich einen Kondensator anschließe, geht das wunderbar. Strom und Spannung sind um 90° verschoben, und der Negative Spitzenstrom, hat den Gleichen Betrag wie der Positive. Ganz anders, wenn der Verstärker induktiv belastet wird (Lautsprecher) wechselt der Strom am Anfang das Vorzeichen, haut dann aber immer mehr in die positive Richtung ab. Wo liegt das problem? Man kann doch in Realität einen Lautsprecher anschließen. Und der Strom haut auch nicht ab. Was fehlt dem OPV Modell mit MOSFETS klappte es auch nicht wo ist der Fehler danke!.
In LTSpice mit einem OPV 741 das selbe dilema, wie kann man da einen Lautsprecher anschließen, wie macht das dann ein Audioverstärker?
Jan R. schrieb: > wechselt der Strom am Anfang das Vorzeichen, haut dann > aber immer mehr in die positive Richtung ab. Wo liegt das problem? Offsetspannung? Ist ja für Spule Gleichspannung. Gruß
Eine Antwort hat jetzt aber gedauert, wo es doch so dringend ist.
Joachim schrieb: > Jan R. schrieb: > >> wechselt der Strom am Anfang das Vorzeichen, haut dann >> aber immer mehr in die positive Richtung ab. Wo liegt das problem? > > Offsetspannung? Ist ja für Spule Gleichspannung. > > Gruß Ah stimmt danke. Hochpass mit Niedriger grenzfrequenz wär ne Idee oder? Wie ist es in audioverstärkern?
Jan R. schrieb: > Ah stimmt danke. Hochpass mit Niedriger grenzfrequenz wär ne Idee oder? > Wie ist es in audioverstärkern? Oder Spule mit Widerstand, wie bei Lautsprechern üblich. ;) Gruß
Joachim schrieb: > Jan R. schrieb: > >> Ah stimmt danke. Hochpass mit Niedriger grenzfrequenz wär ne Idee oder? >> Wie ist es in audioverstärkern? > > Oder Spule mit Widerstand, wie bei Lautsprechern üblich. ;) > > Gruß Reicht dieser kleine Widerstand?
Hier mal ein Beispiel mit einem Power-Amp. Wie üblich alles in ein beliebiges Verzeichnis kopieren. .asc-Datei mit LTspice öffnen. RUN und fertig.
Jan R. schrieb: >> Oder Spule mit Widerstand, wie bei Lautsprechern üblich. ;) > Reicht dieser kleine Widerstand? Kommt auf die Offsetspannung an. 40 mV / 4 Ohm sind etwa 10 mA. Wenn die Offsetspannung viel größer ist und/oder deren Auswirkungen dich stören, mußt Du was dagegen tun. Jedenfalls kommt Dein überraschendes Simulationsergebnis wohl daher, dass Du ein für den Hausgebrauch unrealistisches Bauelement simuliert hast, also von Supraleitung mal abgesehen. Gruß
Helmut S. schrieb: > Hier mal ein Beispiel mit einem Power-Amp. > > Wie üblich alles in ein beliebiges Verzeichnis kopieren. .asc-Datei mit > LTspice öffnen. RUN und fertig. Ist halt unsymmetrisch, aber ob man das hört?
Joachim schrieb: > > Jedenfalls kommt Dein überraschendes Simulationsergebnis wohl daher, > dass Du ein für den Hausgebrauch unrealistisches Bauelement simuliert > hast, also von Supraleitung mal abgesehen. Die Ideale Spüle oder was? > Gruß
Jan R. schrieb: > Helmut S. schrieb: >> Hier mal ein Beispiel mit einem Power-Amp. >> >> Wie üblich alles in ein beliebiges Verzeichnis kopieren. .asc-Datei mit >> LTspice öffnen. RUN und fertig. > > Ist halt unsymmetrisch, aber ob man das hört? Bei mir ist nichts unsymmetrisch. In meiner Simulation sieht man das Einschwingverhalten auf einen Burst. Ein Lautsprecher ist ein gedämpfter Schwingkreis. Da gibt es immer einen Einschwingvorgang.
Helmut S. schrieb: > Jan R. schrieb: >> Helmut S. schrieb: >>> Hier mal ein Beispiel mit einem Power-Amp. >>> >>> Wie üblich alles in ein beliebiges Verzeichnis kopieren. .asc-Datei mit >>> LTspice öffnen. RUN und fertig. >> >> Ist halt unsymmetrisch, aber ob man das hört? > > Bei mir ist nichts unsymmetrisch. In meiner Simulation sieht man das > Einschwingverhalten auf einen Burst. Ein Lautsprecher ist ein gedämpfter > Schwingkreis. Da gibt es immer einen Einschwingvorgang. Natürlich! Aber nach dem Einschwingen, bleibt der Strom unsymmetrisch zur X-Achse. Das Meine ich.
Jan R. schrieb: > Natürlich! Aber nach dem Einschwingen, bleibt der Strom unsymmetrisch > zur X-Achse. Das Meine ich. Der Einschwingvorgang ist in meinem Beispiel noch gar nicht abgeschlossen. Da braucht man einen längeren Burst um den eingeschwungenen Zustand zu erreichen.
Bei dem Beispiel von Helmut kann es kein symmetrisches Einschwingen geben. Das liegt einfach daran, daß man mit der Nulllinie anfängt und dann in EINE Richtung aussteuert. Damit ist automatisch keine niedrigste Frequenz mehr gegeben, wenn man es in der frequency domain darstellen würde. Prinzipiell kann man das nicht umgehen! Man behilft sich in der Praxis mit Filtern: Bandpaß um die Trägerfrequenz herum. Und dem Fahren von Amplitudenrampen. Und vergißt dann einfach den kleinen Rest von Seitenlinien. Sobald der Störabstand einen bestimmten Schwellwert überschreitet, bringen wenige dB keinen Nährwert mehr. Schau dir einfach mal den Unterschied zwischen RZ und NRZ-Übertragung über einen Trafo an.
:
Bearbeitet durch User
@Abdul Ich verstehe deine Antwort nicht. Man muss einfach das Einschwingen abwarten und schon ist alles "symmetrisch" (siehe Bild).
:
Bearbeitet durch User
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.