Hallo Habe bei meiner Schaltung entdeckt das mein Spannungsregler(LM317T) von 5V eigentlich auf 3,3V herunter regeln sollte. Leidet muss ich feststellen das die Ausgangsspannung 5V(gleich wie Eingangsspannung). Was kann das Problem sein? Danke
Spannungsregler kaputt? Der Schaltplan und ein Bild vom Aufbau wären hilfreich. Gruß Rainer
Die Schaltung ist richtig, schau nach Zinnbrücken und überprüfe alles, z.B. auch, ob du den Regler in der richtigen Richtung eingebaut hast. Passiert denn gar nichts, wenn du am Poti drehst? LG, Björn
Wie gesagt dann schau nach Lötbrücken und verfolge nochmal jeden einzelnen Leiterzug, ob er richtig angeschlossen ist. Oder stell ein Foto von der PLatine rein, dann sagen wir dir wo die Lötbrücken sind(wenn das Foto hinreichend scharf ist...). Die solltest du bei der überschaubaren Schaltung aber auch selbst finden können. Wenn du da nichts findest, ist der Spannungsregler kapott, was aber doch sehr sehr unwahrscheinlich ist. Das sind nämlich robuste Teile, die sogar einen Übertemperatur-Schutz haben(im Betrieb, beim Löten bringt der natürlich nichts). Oder hast du das mit der Flamme gelötet? LG, Björn
Wooaahh, ein Kraftwerk. Unten geerdet, links kommen 5Volt und rechts 3,3Volt heraus. Geiiiil !!!!!
Kevin schrieb: > Wooaahh, ein Kraftwerk. > Unten geerdet, links kommen 5Volt und rechts 3,3Volt heraus. > Geiiiil !!!!! Eben nicht. Er schrieb doch, links kommen 5V an und rechts kommen sie wieder raus. Deswegen die Vermutung einer Brücke oder ein defekter IC. Was hat das ganze mit Kraftwerk zu tun? Ein normaler 317, ist doch nichts besonderes. Was ist daran geil?
Legt den Schleifer Deines Potis gegen GND und löse den jetzigen GND-Bezug des Poti auf. So wie es jetzt beschaltet ist, tut sich da gar nichts. Gruß frank
ich schrieb: > Eben nicht. Er schrieb doch, links kommen 5V an und rechts kommen sie > wieder raus. Eben doch, sieh dir den Schaltplan an.
Kevin schrieb: > ich schrieb: >> Eben nicht. Er schrieb doch, links kommen 5V an und rechts kommen sie >> wieder raus. > > Eben doch, sieh dir den Schaltplan an. Der ist völlig korrekt. Spiel hier nicht "ich sehe was, was du nicht siehst" und kläre mich mal auf :-)
Frank L. schrieb: > So wie es jetzt beschaltet ist, tut sich da gar nichts. Die 5K sind zwar viel zu viel, angesichts von 3.3V Ausgang und dem üblichen 240er Widerstand oben. Aber im Prinzip stimmt das so.
Frank L. schrieb: > So wie es jetzt beschaltet ist, tut sich da gar > nichts. Äh, doch. Nennt sich stellbarer Widerstand.
Da hast Du natürlich nicht ganz unrecht. 2.5K als Poti sollten mehr als reichen. Auf die Werte habe ich gar nicht geschaut. Gruß Frank
Walter Tarpan schrieb: > Frank L. schrieb: >> So wie es jetzt beschaltet ist, tut sich da gar >> nichts. > > Äh, doch. Nennt sich stellbarer Widerstand. Sorry Walter, aber wie genau soll sich der Widerstandswert denn bezogen auf GND verändern? Gruß Frank
Frank L. schrieb: > Sorry Walter, aber wie genau soll sich der Widerstandswert denn bezogen > auf GND verändern? Schleifer unten 0 Ohm, Schleifer oben 5K Ohm.
@Kevin: Ich schau mir den Schaltplan immer noch an und warte auf deine aufklärenden Worte :-)
Wenn bei einem Spannungsregler das selbe rauskommt wie rein geht, is der Regler hin (sehr unwahrscheinlich) oder da is ne ungewollte Verbindung oder man hat grundsätzlich Müll zusammen gelötet/gesteckt! Zeig also mal ein Foto von dem Mißt.
Der Trimmer mit 5 k ist zu groß! Bei 240 Ohm für R1 muss R2 (anstelle des Trimmers) genau 393 Ohm haben! Ausserdem ist aus meiner Sicht die Differenzspannung zu klein. Kann so eigentlich nicht sauber funktionieren.
Als Ergänzung, ein paar Texte aus dem Datenblatt: If there is insufficient load on the output, the output will rise. An input bypass capacitor is recommended. A 0.1μF disc or 1μF solid tantalum on the input is suitable input bypassing for almost all applications. (Disc => keramisch!) In general, the best type of capacitors to use is solid tantalum. Solid tantalum capacitors have low impedance even at high frequencies. Depending upon capacitor construction, it takes about 25μF in aluminum electrolytic to equal 1μF solid tantalum at high frequencies. Ceramic capacitors are also good at high frequencies; but some types have a large decrease in capacitance at frequencies around 0.5MHz. For this reason, 0.01μF disc may seem to work better than a 0.1μF disc as a bypass. Und wenn Du das verstanden hast, dann passe Deine Schaltung entsprechend an.
None schrieb: > If there is insufficient load on the output, the output will rise. Dafür gibts den 240 Ohm Widerstand. Der sorgt für die Mindestlast. > An input bypass capacitor is recommended. A 0.1μF disc Der ist zumindest eingezeichnet.
None schrieb: > Ausserdem ist aus meiner Sicht die Differenzspannung zu klein. Yep. Gibt aber anderes Fehlerbild.
@Schütz12: Häng mal eine Last dran. Lt. Datenblatt von Fairchild kann der minimale erforderliche Laststrom bis 12mA sein. Die 240 Ohm ziehen nur ca. 5mA. Gruß Dietrich
Dietrich L. schrieb: > Lt. Datenblatt von Fairchild kann der minimale erforderliche Laststrom > bis 12mA sein. Das wär ein Argument, aber schon ungewöhnlich. Bei NS/TI steht max 5mA drin. Wobei die Beispielschaltung auch bei Fairchild 240 Ohm verwendet.
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Bearbeitet durch User
A. K. schrieb: > Dietrich L. schrieb: >> Lt. Datenblatt von Fairchild kann der minimale erforderliche Laststrom >> bis 12mA sein. > > Das wär ein Argument, aber schon ungewöhnlich. Bei NS/TI steht max 5mA > drin. Wobei die Beispielschaltung auch bei Fairchild 240 Ohm verwendet. Auch wenn es als Ursache nicht sehr wahrscheinlich ist: Er sollte es nur einfach mal probieren, es geht ja auch ganz schnell ... Gruß Dietrich
...und Kevin hat sich immer noch nicht zum "Kraftwerk" geäußert. War wohl doch nichts... Auch gut!
ich schrieb: > Der ist völlig korrekt. > Spiel hier nicht "ich sehe was, was du nicht siehst" und > kläre mich mal auf :-) Nö, Pfeil zeigt weg vom 317er, also kommt was raus.
...und "ich" hat immer noch nicht geantwortet, wahrscheinlich hat es ihm die Sprache verschlagen.
Kevin schrieb: > ...und "ich" hat immer noch nicht geantwortet, > wahrscheinlich hat es ihm die Sprache verschlagen. Nein, hat es ihm nicht, aber er hat es gerade erst gesehen :-) Und es tut mir leid, wenn ich dich gleich wieder enttäuschen muß. Der Pfeil hat absolut nichts mit der Stromrichtung zu tun. Das ist nur ein Spannungssymbol und es bedeutet "hier sind 5V", mehr nicht. Also nur der dort anliegende Netz-Name. Oft werden die Pfeile auch an bestimmten Schaltungspunkten senkrecht nach oben zeigend angeordnet. Jetzt ist mir auch klar, warum du so getan hast, als hättest du ein Geheimnis entdeckt :-) Nie im Leben wäre ich drauf gekommen, daß du die Symbole mit der Stromrichtung in Verbindung bringst...
Schütz12 schrieb: > Leidet muss ich feststellen das die Ausgangsspannung 5V(gleich wie > Eingangsspannung). Das muß mit einem fehlerhaften Aufbau zu tuj haben. Aber auch wenn du es richtig machst, taugt ein LM317 noch lange nicht, um auf 5V nun 3.3V zu machen, denn der LM217 braucht bis 3.5V für sich,k je nach Ausgangsstrom und Temperatur und Toleranz. Bei nur 1.7V Spannungsdifferenz brauchst du einen low drop Regler wie LD1117. Netterweise gibt es die auch fertig mit 3.3V.
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