Hallo, mein Royer hat einen Wirkungsgrad von ca. 50 % bei einem Abstand von 6mm. Der Kopplungsfaktor liegt bei 0,41, dabei hatte ich mir eigentlich einen höheren Wirkungsgrad erhofft, denn ich habe eigentlich alle Dinge aus der Beschreibung Royer Converter beachtet. Kann mir vielleicht jemand sagen, woran das liegen kann? Gruß
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pst69de schrieb: > Brückengleichrichter ? hat der so hohe Verluste? Julian Baugatz schrieb: > R1 und R2 kannste weglassen. Sorry, das sollen Kondensatoren zur Kompensation sein, hatte nur keine passenden mit dem richtigen footprint ;-)
Wenn du gebaut hast, was du gezeichnet hast (Sekundärseite) würde mich wundern, wenn du wirklich was aus der Schaltung bekommst. Ich vermute, dass du das nicht gebaut hast. Ich vermute allerdings, dass du dich in deinen Gleichrichteraufbau vertan hast, wenn du so eine Zeichnung postest.
pst69de schrieb: > Wenn du gebaut hast, was du gezeichnet hast (Sekundärseite) würde mich > wundern, wenn du wirklich was aus der Schaltung bekommst. Ich vermute, > dass du das nicht gebaut hast. Ich vermute allerdings, dass du dich in > deinen Gleichrichteraufbau vertan hast, wenn du so eine Zeichnung > postest. Oh ja, da ist mir eine Leitung verrückt. Danke
Wenn dort WIRKLICH 1N4007 Dioden drin sind, verheizen die ORDENTLICH Leistung, denn das sind langsame Dioden. Für sowas braucht man schnelle Dioden, am besten Schottky. R1 und R2 sind ARG niederohmig, 1K reicht. Wenn man es besser machen will, nimmt man einen Treiber, im Artikel gibt es ein paar Links dazu. Die Spule ist schon OK, ist ja ein professionelles Teil ;-)
Guten Morgen, entschuldigt bitte meine gestrigen Posts, war etwas überarbeitet. Habe nochmal meine Schaltung des Sekundärkreises angehängt, sollte jetzt wirklich stimmen ;-) Als SCHOTTKY-Dioden habe ich IN5818 verbaut. Primärseite: Im Datenblatt der Spulen war die Frequenz, bei der die Induktivität gemessen wurde f=200kHz und lag bei 9,7µH. Damit errechnet sich ein Kondensator mit ca. C=66nF (es ergibt sich f0 = 198,912kHz bei 66nF und 9,7µH). Sekundärseite: Es errechnet sich aus f0~=200kHz und Lsek=9,7µH (zwei gleiche Spulen) und einem Koppelfaktor von 0,4 ein Csek von 71,2nF. Gewählt habe ich hier auch 66nF. Ropt ergibt 10,1 Ohm und Pmax 5,3 Watt. Erreicht habe ich mit RLast = 10 Ohm: Paus = 0,68A * 6,8V = 4,624W Pein = 0,89A * 12V = 10,68W ergibt: n = 43% Finde ich ein bissl wenig bei k=0,4. Kann es evtl. an den Abweichungen der Bauteile liegen? Gruß
Miss mal deine Eingangsleistung ohne Sekundärteil, da wird schon ordentlich was weggehen. Probier einfach mal, den Widerstand zu erhöhen bzw. zu verringern. Möglicherweise liegt die Leistungsanpassung ne ganze Ecke woanders, denn die Formel ist eher auf den unkompensierten Fall mit einigen Vereinfachungen bezogen. Schau dir auch mal die Signale an, ob was komisch aussieht.
Die Eingangsleistung ohne Sekundärteil liegt bei 3,72 W, ist schon recht hoch. Der Sinus wird nicht beeinträchtigt, ob belastet oder nicht. Dann werde ich mal die Widerstände R1 und R2 im Primärstromkreis variieren.
@ WirelessPower (Gast) >Die Eingangsleistung ohne Sekundärteil liegt bei 3,72 W, ist schon recht >hoch. Das sind 310mA, davon gehen allein 120mA auf das Konto von R1/R2, denn einer sieht immer die volle Betriebsspannung. Sind deine Kondensatoren wirklich MKP oder FKP Typen?
Falk Brunner schrieb: > Bzw. was wird denn warm? Dort bleibt die Leistung hängen. also warm wird eigentlich nur die Spule. Wundert mich aber, da sie bis 10 Watt ausgelegt ist!? Eingang: Uein = 12V Iein = 300mA
Okey, bedeutet ja, dass: Imax = 10 W / 12 V = 0,8333A aber es fließt ja: Ip = Uein pi wurzel ( C / L ) Ip = 12 V pi wurzel (66nF / 9,7 µH) = 3,11 A 3,11A > 0,833A,
@ WirelessPower (Gast) >Imax = 10 W / 12 V = 0,8333A Kann schon sein- >Ip = Uein pi wurzel ( C / L ) >Ip = 12 V pi wurzel (66nF / 9,7 µH) = 3,11 A >3,11A > 0,833A, Die 3,1A sind der (Blind)Strom im Schwingkreis (Maximalwert, Ampliude). Effektiv sind es ca. 2,2A. Wäre die Spule ideal (kein phmscher Widerstand), würde im Leerlauf keine Leistung benötigt. Die Leerlaufleistung geht zum Großteil in die Verluste der Spule. Wenn wir mal 100mA am Eingang als reine Spulenverluste annehmen, sind das 1,2W. P = I^2 * R -> R = 250mOhm Im Datenblatt stehen 200mOhm bei DC, passt also grob.
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