Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Welche Variante ist besser - LED an µC


von Martin M. (ats3788)


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Hallo
Ich habe eine
einfache Frage zu Widerständen, Mikro Kontroller und LED.

Ich sehe häufig Schaltungen wie in Abbildung 1.

Im Grunde kann man es doch wie in Abbildung 2 machen und
so 3 Widerstände sparen.

von Mugle (Gast)


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Dann überleg mal schön!

Und schaue auch die Ströme und Spannungen bei unterschiedlich 
eingeschalteten LED's an ;-)

Viel Spaß

von Stephan B. (matrixstorm)


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Also wenn du keine Helligkeitsschwankungen erleben moechtest,
dann wuerde ich Abb.1 empfehlen.
Allerdings gibt es auch noch andere Wege die LED an den uC zu 
installieren.

MfG

von Monk (Gast)


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Nö, wenn eine Led mal aus ist leuchten die anderen umso heller (evtl. 
kürzer).

von Micha (Gast)


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von ... (Gast)


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Hoho!

von MaWin (Gast)


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Abbildung 2 funktioniert nur, wenn maximal je eine LED eingeschaltet 
ist, also "entweder die oder die aber nie mehr als eine" eingeschaltet 
ist.

Grundlagen der Physik, 8 Klasse.

von Stefan K. (stkl)


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Wenn immer nur genau eine LED leuchtet (oder immer exakt die gleiche 
Anzahl), kann Variante 2 nehmen, ansonsten Variante 1.

LEDs nicht nach GND, sondern an die Versorgungsspannung legen und mit 
dem µC auf Low schalten empfiehlt sich bei "höheren" Strömen, da die 
IO-Pins als Senke höher belastbar sind.

von None (Gast)


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von spess53 (Gast)


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Hi

>LEDs nicht nach GND, sondern an die Versorgungsspannung legen und mit
>dem µC auf Low schalten empfiehlt sich bei "höheren" Strömen, da die
>IO-Pins als Senke höher belastbar sind.

Da solltest du den zugehörigen Controller nennen. Für AVRs gilt das 
nicht.

MfG Spess

von Martin M. (ats3788)


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Danke an euch alle
Es ging mir um die Helligkeits Unterschiede

von Sandro (Gast)


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Die erste!!!

von Sandro (Gast)


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Außer du kannst sicherstellen, dass immer nur eine LED und nie mehrere 
gleichzeitig leuchtet. Dann musst du den Vorwiderstand aber gleich 
dimensionieren wie bei der 1.

von Karl H. (kbuchegg)


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Sandro schrieb:
> Außer du kannst sicherstellen, dass immer nur eine LED und nie mehrere
> gleichzeitig leuchtet. Dann musst du den Vorwiderstand aber gleich
> dimensionieren wie bei der 1.

Selbst dann werden sie nie gleich sein. Denn fertigungsbedingt sind 2 
LED nie absolut identisch.

D.h. wenn man es ganz genau nimmt, dann müsste man für jede LED ihren 
eigenen Vorwiderstand ausmessen. In der Praxis macht das nur keiner, 
weil es viel zu viel Aufwand ist und man den so ermittelten Widerstand 
sowieso nicht kaufen kann.

von Sandro (Gast)


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Karl Heinz schrieb:
> Selbst dann werden sie nie gleich sein. Denn fertigungsbedingt sind 2
> LED nie absolut identisch.

Dann muss man eine Konstantstromsenke anstatt der Widerstände verwenden.

von Stefan K. (stkl)


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spess53 schrieb:
>>LEDs nicht nach GND, sondern an die Versorgungsspannung legen und mit
>>dem µC auf Low schalten empfiehlt sich bei "höheren" Strömen, da die
>>IO-Pins als Senke höher belastbar sind.
>
> Da solltest du den zugehörigen Controller nennen. Für AVRs gilt das
> nicht.
Richtig, gilt nicht für alle. Bei einigen PICs ist es so, z.B. 25/20mA 
(sink/source) bei einigen bedrahteten 16/18F

Sandro schrieb:
> Dann muss man eine Konstantstromsenke anstatt der Widerstände verwenden.
Selbst dann sind sie nicht zwingend gleich hell, da auch die 
Strom-Lichtintensitäts-Kennlinie einer Toleranz unterliegt.
Praktisch wird man den Unterschied zwischen 9,5 und 10mA oder so aber 
auch nicht wahrnehmen bei den kleinen LEDs, die man direkt am Ausgang 
betreibt.

: Bearbeitet durch User
von Peter II (Gast)


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Sandro schrieb:
> Dann muss man eine Konstantstromsenke anstatt der Widerstände verwenden.

wer sagt dann das Leds bei gleichen Strom und unterschiedlicher Spannung 
gleich hell sind?

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