Die XMEGAs bieten im Vergleich zu den MEGAs diverse Neuerungen. Zum Beispiel die Veränderung der Taktquellen und -raten zur Laufzeit sowie eine deutlich flexiblere Erzeugung der Taktraten für den U(S)ART, die "Baudratenquarze" überflüssig macht. Allerdings ist die Einstellung der Baudrate jetzt ziemlich kompliziert. Die allermeisten Möglichkeiten zur Berechnung, die ich im Netz fand, sind offline Lösungen als Excel-Sheet o.ä. Die wenigen Laufzeitlösungen, einschließlich Atmel Software Framework, haben mich nicht überzeugt. Daher habe ich ein wenig experimentiert und diese Lösung gefunden. Sie sollte dank Integer-Arithmetik ausreichend schnell und kompakt sein. Ich hoffe, der Algorithmus ist durch die Kommentare nachvollziehbar, sonst bitte nachfragen. Kommentare sind natürlich auch willkommen. Gruß, DetlevT
Detlev T. schrieb: > die Veränderung der Taktquellen und -raten zur Laufzeit Die Baudrate ist bei jeder UART zur Laufzeit änderbar, nur die feinere Einstellung ist neu. Aber da die Xmega eh keinen CAN-Bus (1MBit) unterstützen werden, ist die Verwendung von Baudratenquarzen ja kein Problem.
Peter Dannegger schrieb: > Die Baudrate ist bei jeder UART zur Laufzeit änderbar Gemeint war hier natürlich der Systemtakt des Microcontrollers. > ist die > Verwendung von Baudratenquarzen ja kein Problem. man kann die XMEGAs auch sehr gut mit dem internen, ab Werk abgeglichenen Oszillator betreiben. Solange man halbwegs auf Zimmertemperatur bleibt, gibt es mit dem Usart keine Probleme. Das war früher bekanntermaßen ja nicht so. Spart Platz und Geld.
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