Forum: PC-Programmierung Von USB nach BNC


von Skull (Gast)


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Hi,

ich möchte gerne per USB von einem PC/Laptop ein Gerät mittels BNC per 
C++ ansteuern.
Könnt ihr mir sagen, mit was ich mich auseinandersetzen muss und was die 
intelligentesten/effizientesten Möglichkeiten sind ? Also Protokolle, 
Treiber, etwaige Controller, Hosts oder sowas.

: Gesperrt durch User
von Floh (Gast)


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Ganz einfach: USB-Kabel nehmen, den B-Stecker etwas rundklopfen und dann 
passt der unter Mitwirkung eines Streifens Tesa in die BNC-Buchse.

Falls das nicht die Lösung ist, überarbeite deine Frage.

von Christian R. (supachris)


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Mienst du vielleicht das alte 10MBit/s Netzwerk mit BNC?

von Reinhard Kern (Gast)


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Skull schrieb:
> ich möchte gerne per USB von einem PC/Laptop ein Gerät mittels BNC per
> C++ ansteuern.

Was da zusammenpasst ist PC -> USB. Alles andere ist wirrer Unsinn. 
Weisst du wirklich was eine BNC-Buchse ist und wo die natürlicherweise 
vorkommt?

Gruss Reinhard

von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


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Spekulation:

vielleicht hat der PC keine Netzwerkkarte, und nur einen USB-Anschluss, 
und "ein Gerät" ist nur per BNC (Ethernet 10 Mbit) ansprechbar?

Da ließe sich hardwaretechnisch was zusammen klöppeln ...

von Reinhard Kern (Gast)


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Wegstaben Verbuchsler schrieb:
> "ein Gerät" ist nur per BNC (Ethernet 10 Mbit) ansprechbar?
>
> Da ließe sich hardwaretechnisch was zusammen klöppeln ...

wäre eine halbwegs logische Möglichkeit, ich hätte sogar noch Geräte 
dazu (Wandler RJ45 - BNC), aber die Technologie ist seit 25 Jahren oder 
so nicht mehr aktuell, und jemand der "per USB über BNC mit C++" was 
"steuern" will, kriegt das niemals hin. Und frag mal im PC-Fachhandel 
nach einem Netzwerkkabel für BNC. Bei mir liegen sogar noch welche in 
den Fussbodenleisten, aber die haben schon lange keine Daten mehr 
transportiert, ich glaube ich habe den Wandler-Hub beim letzten 
Serverumbau gar nicht mehr an 230V angeschlossen.

Gruss Reinhard

von Hans-Georg L. (h-g-l)


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Also ich mach das immer so ...

Usb nach Parallelport Wandler und dann ein Parallelport Netzwerkadapter 
mit BNC Buchse.

Das sieht wunderbar aus, aber man kann so direkt nichts damit anfangen 
;)

von Reinhard Kern (Gast)


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Hans-Georg Lehnard schrieb:
> dann ein Parallelport Netzwerkadapter
> mit BNC Buchse.

Hast du da denn einen Windows 7/8 Treiber dazu? So einen Xircom habe ich 
auch noch rumliegen.

Gruss Reinhard

von Εrnst B. (ernst)


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Mensch, nicht immer so negativ.

Hier die Lösung:
=> für 5€ einen USB-Hub mit funktionierendem "Per-Port-Powerswitching" 
kaufen. (z.B. DeLock #87445)

=> Einen USB-Nach-BNC Steckeradaptor löten. USB-Gnd auf Schirm, 
USB-Vusb(5V) auf Leiter.

=> Gerät am anderen Ende des BNC-Kabels anstecken. Vorschlag: So 
BNC-Terminatoren haben schon einen Widerstand drinnen, mit etwas Umlöten 
kriegt man da einfach eine LED dazu.

=> Steuer-Software (in C++!) schreiben, die dem Hub sagt, wann er den 
Port Ein- bzw. Ausschalten soll.

Fertig ist das "Per C++ mittels USB über Coax fernsteuerbare 
LED-Lampen-Gerät".


Skull schrieb:
> Also Protokolle,
USB.
> Treiber,
USB-Hub. Im Betriebssystem normalerweise enthalten.
> etwaige Controller,
Fertig im HUB verbaut.
>Hosts oder sowas.
Host ist dein PC.

: Bearbeitet durch User
von Dominik S. (dasd)


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Vielleicht kannst du einen solchen Adapter irgendwie umbauen:
http://www.solarpapst.de/downloads/pdf/adapter.pdf

von Skull (Gast)


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Floh schrieb:
> Ganz einfach: USB-Kabel nehmen, den B-Stecker etwas rundklopfen und dann
> passt der unter Mitwirkung eines Streifens Tesa in die BNC-Buchse.
>
> Falls das nicht die Lösung ist, überarbeite deine Frage.

Wenn ich etwas aus dem Metier verstehen würde, hätte ich die Frage 
sicherlich auch zielgerichteter formulieren können. Entsprechend 
explizit fragte ich, womit ich mich überhaupt auseinandersetzen muss 
(thematisch).

Konkreter geht es darum einen Laser mittels PC/Laptop zu triggern. Der 
Trigger-Input scheint ein BNC-Eingang zu sein, wobei ich mir da, 
angesichts der Antworten, jetzt auch nicht mehr sicher bin. Werde das 
gleich nochmal nachprüfen.
Mit C möchte ich dann wiederum dafür sorgen, dass der Laser sich in x 
und y bewegt, stehenbleibt, einen Puls abgibt und weiter läuft.

Ansonsten schonmal danke für die (auch anderen) Antworten. Werde mir 
diese jetzt mal genauer angucken.

von Skull (Gast)


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ok, also der Eingang ist ein "female BNC connector".

von Skull (Gast)


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Es scheint doch auch USB->BNC-Adapter zu geben. Geht das nicht damit ?
Also nur, weil sich so viele so pessimistisch geäußert haben..

Muss mir mal einen Account hier anlegen.

von Johann L. (radiostar)


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Skull schrieb:
> ok, also der Eingang ist ein "female BNC connector".

Daß das ein BNC-Stecker ist, ist nur sekundär interessant. Viel 
wichtiger ist, was für ein Signal da anliegen muß, um Deinen Laser zu 
triggern.

Bei USB-Steckern ist der Fall zumindest insofern klar, als daß das 
grundlegende Protokoll und die Spannungspegel bekannt sind. Solch eine 
Übereinkunft gibt es aber nicht für BNC. Es könnte sein, daß Du einen 
triggerimpuls brauchst (Dauer, Spannung?), es könnte sein, daß da ein 
wie auch immer gestricktes serielles Protokoll übertragen wird. Wissen 
wir's? Nein!

Hol Dir die Doku zu Deinem Laser un lies nach, das ist mein Tip!

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Skull schrieb:
> Konkreter geht es darum einen Laser mittels PC/Laptop zu triggern. Der
> Trigger-Input scheint ein BNC-Eingang zu sein

Dann finde heraus, was für eine Art von Signal der Laser an seiner 
BNC-Buchse erwartet. Mit der Information kann man dann herausfinden, 
mit welcher Hardware das Signal PC-gesteuert erzeugt werden kann.

Ohne diese Information aber ist die Aussage "BNC" qualitativ 
vergleichbar mit "da kommen zwei Drähte raus".

von Dennis W. (Gast)


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USB ist jedenfalls nicht zwingend erforderlich. Es steht mir quasi frei 
zur Verfügung aber da USB ja Standard ist, hätte ich dies jetzt 
bevorzugt. Wenn es über andere Ausgänge (z.B. Com) einfacher ist, würde 
ich natürlich das favorisieren. Was meint ihr ?

Das Signal kann +/- 5V betragen und die Widerstandswerte des 
Ausgangsanschlusses, Kabels und Eingangsanschlüssen müssen exakt 50 Ohm 
sein.
Idealerweise soll das Ausgangssignal wiederum Amplituden von 1-2V haben 
und länger als 5ns dauern.

von physiker (Gast)


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Ich schliesse mich dem Tip, die Doku zu lesen, an. Ansonsten dürfte es 
sich traditionell, um TTL oder NIM handeln, wobei dann immer noch die 
Frage offen bleibt, ob auf die ansteigende oder abfallende Flanke 
getriggert wird. Bei der (vermutlich?) geringen gewünschten Frequenz 
könnte es schon reichen einen USB-Seriell Adapter für 5€ zu 
missbrauchen. Womit soll den x-y angesteuert werden?

von Frank K. (frank)


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von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Benjamin W. schrieb:
> Das Signal kann +/- 5V betragen und die Widerstandswerte des
> Ausgangsanschlusses, Kabels und Eingangsanschlüssen müssen exakt 50 Ohm
> sein.

Und die zeitlichen Anforderungen? Wie präzise möchtest Du das auslösen 
können?

Rein prinzipiell ginge es mit einer Handshakeleitung einer seriellen 
Schnittstelle (die auch via USB angebunden sein kann). Die liefert mit 
typisch* +/- 10V zwar den falschen Pegel, aber das ist nichts, was sich 
nicht anpassen ließe.

Das Signal dauert eindeutig lämger als 5 nsec; Du wirst ohne weiteren 
Aufwand keine Signaldauer im Bereich unter 1 msec hinbekommen können.


*) spezifiziert sind zwischen +15/-15 und +3/-3V

von Jens G. (jensig)


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>Das Signal kann +/- 5V betragen und die Widerstandswerte des
>Ausgangsanschlusses, Kabels und Eingangsanschlüssen müssen exakt 50 Ohm
>sein.
>Idealerweise soll das Ausgangssignal wiederum Amplituden von 1-2V haben
>und länger als 5ns dauern.

Könnte man schon fast mit einem COM Port machen, nur die 50Ohm stören 
ein wenige, was sich aber wohl mit einem Treiber/Buffer regeln liese.
Ansosnten ist das aber wohl nur die elektrische Spezifikation. Trotzdem 
mußt Du noch das nötige Protokoll herausfinden, damit der Laser auch 
wirklich was versteht (das er nicht nur getriggert, sondern wohl auch 
noch in x/y bewegt werden soll, läßt auf etwas mehr als nur 
an/aus-Impulse des Protokolls schließen)

von Dennis W. (Gast)


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physiker schrieb:
> Ich schliesse mich dem Tip, die Doku zu lesen, an. Ansonsten
> dürfte es
> sich traditionell, um TTL oder NIM handeln, wobei dann immer noch die
> Frage offen bleibt, ob auf die ansteigende oder abfallende Flanke
> getriggert wird. Bei der (vermutlich?) geringen gewünschten Frequenz
> könnte es schon reichen einen USB-Seriell Adapter für 5€ zu
> missbrauchen. Womit soll den x-y angesteuert werden?

Was genau soll ich denn lesen ?
Was ist TTL / NIM ?
Der Laser wird sowohl über die ansteigende, als auch die abfallende 
Flanke getriggert. Zumindest gehe ich davon aus, da man lediglich auf 
internes und externes Triggern wählen kann und bei letzterem Fall gibt 
es keine Möglichkeit, dem Laser wiederum Vorgaben über sein Verhalten 
bzgl. den Flanken zu machen.

von Dennis W. (Gast)


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Rufus Τ. Firefly schrieb:
> Benjamin W. schrieb:
>> Das Signal kann +/- 5V betragen und die Widerstandswerte des
>> Ausgangsanschlusses, Kabels und Eingangsanschlüssen müssen exakt 50 Ohm
>> sein.
>
> Und die zeitlichen Anforderungen? Wie präzise möchtest Du das auslösen
> können?
>
> Rein prinzipiell ginge es mit einer Handshakeleitung einer seriellen
> Schnittstelle (die auch via USB angebunden sein kann). Die liefert mit
> typisch* +/- 10V zwar den falschen Pegel, aber das ist nichts, was sich
> nicht anpassen ließe.
>
> Das Signal dauert eindeutig lämger als 5 nsec; Du wirst ohne weiteren
> Aufwand keine Signaldauer im Bereich unter 1 msec hinbekommen können.
>
>
> *) spezifiziert sind zwischen +15/-15 und +3/-3V

Meinst du mit den zeitlichen Anforderungen die Frequenz des Signals ? 
Das kann zwischen 30Khz und 80Mhz liegen.

Inwiefern ist die Signaldauer auf maximal 1msec limitiert ?



Jens G. schrieb:
>>Das Signal kann +/- 5V betragen und die Widerstandswerte des
>>Ausgangsanschlusses, Kabels und Eingangsanschlüssen müssen exakt 50 Ohm
>>sein.
>>Idealerweise soll das Ausgangssignal wiederum Amplituden von 1-2V haben
>>und länger als 5ns dauern.
>
> Könnte man schon fast mit einem COM Port machen, nur die 50Ohm stören
> ein wenige, was sich aber wohl mit einem Treiber/Buffer regeln liese.
> Ansosnten ist das aber wohl nur die elektrische Spezifikation. Trotzdem
> mußt Du noch das nötige Protokoll herausfinden, damit der Laser auch
> wirklich was versteht (das er nicht nur getriggert, sondern wohl auch
> noch in x/y bewegt werden soll, läßt auf etwas mehr als nur
> an/aus-Impulse des Protokolls schließen)

Wie finde ich das Protokoll heraus ?
Das Bewegen selbst geht an einen anderen Aufbau. Dafür ist ein sog. 
xy-Tisch vorgesehen, welcher wiederum separat angesteuert wird bzw. 
werden kann. Um es mal salopp zu formulieren:
Der Laptop meldet dem Laser, dass er pulsen soll und
der Laptop meldet dem Tisch, dass er den Laser bewegen soll.
Soweit ist das Konzept bislang. Mit den jeweiligen Signalen und 
Abhängigkeiten (wer was wann wie lange triggert) ist das noch so eine 
Sache. Eventuell ist es auch intelligenter, mit dem Ausgang des Lasers 
wiederum den Tisch anzusteuern.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Benjamin W. schrieb:
> Meinst du mit den zeitlichen Anforderungen die Frequenz des Signals ?
> Das kann zwischen 30Khz und 80Mhz liegen.

Das kannst Du mit einem PC ohne weitere Hardware nicht erzeugen. Keine 
Chance.

Durch "Wackeln" an den Handshake-Leitungen einer seriellen Schnittstelle 
kannst Du im Millisekundentakt (also < 1 kHz) ein Signal hin- und 
Herschalten.

Da Du aber mit weiteren Informationen so zurückhaltend bist (wie war das 
mit der Bewegung des Lasers? Ist das Signal ein reines 
Ein-/Aus-Signal, oder sind darin weitere Informationen codiert?) - 
klinke ich mich aus der Diskussion fürs erste aus.

von Dennis W. (Gast)


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Ich weiß doch gar nicht, was da für Signale sind. Auch habe ich mehrfach 
erwähnt, dass ich nicht weiß, worauf ich achten muss/was relevant ist 
und habe eben gerade darum erbeten, damit ich selber erfahre, was 
überhaupt notwendig ist, sich damit auseinanderzusetzen. Von 
Zurückhaltung kann da keine Rede sein...

von Dennis W. (Gast)


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Habe gerade entdeckt, dass das anliegende Signal zwischen 10Hz und 80Mhz 
liegen soll. Die 30kHz und 80Mhz von vorher waren vom internen Trigger..

Mit der Bewegung des Lasers habe ich mich auch insofern zurückgehalten, 
da ich dachte, dass es erstmal Sinn macht, zu wissen, wie man den Laser 
selbst anspricht. Und dann würde ich mir Gedanken machen, ob es 
sinnvoller ist, die Bewegung mit dem Laserpuls zu synchronisieren oder 
ob man das separat voneinander macht.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Benjamin W. schrieb:
> Ich weiß doch gar nicht, was da für Signale sind.

Und warum weißt Du das nicht? Warum hast Du immer noch nicht in der 
Dokumentation des Lasers bzw. des Aufbaus nachgesehen?

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Benjamin W. schrieb:
> Ich weiß doch gar nicht, was da für Signale sind.

Was macht dich nun glauben, dass wir das dann irgendwie wissen
könnten?

von Skull (Gast)


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Rufus Τ. Firefly schrieb:
> Benjamin W. schrieb:
>> Ich weiß doch gar nicht, was da für Signale sind.
>
> Und warum weißt Du das nicht? Warum hast Du immer noch nicht in der
> Dokumentation des Lasers bzw. des Aufbaus nachgesehen?

Weil ich nicht genau weiß, nach was überhaupt. Wenn ich das alles 
bereits deuten/verstehen könnte, hätte ich ja das Anliegen hier gar 
nicht.



Jörg Wunsch schrieb:
> Benjamin W. schrieb:
>> Ich weiß doch gar nicht, was da für Signale sind.
>
> Was macht dich nun glauben, dass wir das dann irgendwie wissen
> könnten?

Selbst wenn es nur ein (näheres) Gegenfragen ist, bringt mich das ja 
wiederum auch weiter, damit ich überhaupt weiß, womit ich mich eben 
auseinandersetzen muss.
Andererseits: Was bringt dir eine Antwort auf deine Frage ?

von physiker (Gast)


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Also bislang hast Du folgendes geschrieben:

>Das Signal kann +/- 5V betragen und die Widerstandswerte des
>Ausgangsanschlusses, Kabels und Eingangsanschlüssen müssen exakt 50 Ohm
>sein.
>Idealerweise soll das Ausgangssignal wiederum Amplituden von 1-2V haben
>und länger als 5ns dauern.

Was ist der Unterschied zwischen Signal und Ausgangssignal? (Ausgang von 
was? Du willst doch den Eingang von Deinem Lasertreiber beschalten. Oder 
hat der Laser noch einen Triggerausgang und Du wirfst die gerade 
durcheinander?) Sind das in dem Zitat Deine Worte oder steht das genau 
so in der Anleitung? Villeicht kannst Du die relevante Seite (vermutlich 
übertitelt mit Triggereingang oder so ähnlich) einfach hochladen?

von Skull (Gast)


Angehängte Dateien:

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Sorry, Signal sollte das Eingangssignal des Lasers sein und das 
Ausgangssignal, ja..  auch.

Ich kann das Manual mal hochladen.

von Skull (Gast)


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Mich würde erstmal brennend interessieren, welcher Anschluss denn 
einfacher zu handhaben ist: COM oder USB ?
Und darauf aufbauend: In was genau muss ich mich dann jeweils einlesen ?

von Reinhard Kern (Gast)


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Skull schrieb:
> Mich würde erstmal brennend interessieren, welcher Anschluss denn
> einfacher zu handhaben ist: COM oder USB ?

COM über USB - es gibt nahezu keine COM-Schnittstellen mehr ausser als 
Adapter USB-COM, und mit USB allein kannst du mangels Qualifikation 
überhaupt nichts anfangen.

Was mich aber erstmal interessieren würde: du nimmst einen 
Picosekunden-Laser und willst ihn mit einer Technologie ansteuern, die 
bestenfalls Millisekunden-Auflösung zulässt, da fehlen 9 
Grössenordnungen. Oder dein Laser ist absurd überqualifiziert.

Gruss Reinhard

von Skull (Gast)


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Reinhard Kern schrieb:
> Skull schrieb:
>> Mich würde erstmal brennend interessieren, welcher Anschluss denn
>> einfacher zu handhaben ist: COM oder USB ?
>
> COM über USB - es gibt nahezu keine COM-Schnittstellen mehr ausser als
> Adapter USB-COM, und mit USB allein kannst du mangels Qualifikation
> überhaupt nichts anfangen.
>
> Was mich aber erstmal interessieren würde: du nimmst einen
> Picosekunden-Laser und willst ihn mit einer Technologie ansteuern, die
> bestenfalls Millisekunden-Auflösung zulässt, da fehlen 9
> Grössenordnungen. Oder dein Laser ist absurd überqualifiziert.
>
> Gruss Reinhard

Was heißt USB allein ? Und so ein Adapter sollte ja auch nicht das 
Problem sein.
Also ich muss den Laser jedenfalls ansteuern können. Wie ich das mache, 
ist mir überlassen. Wenn das nur über USB möglich ist, dann ist das halt 
eben so.

Den Laser habe nicht ich ausgesucht.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Skull schrieb:
> Andererseits: Was bringt dir eine Antwort auf deine Frage ?

Dass du dich vielleicht mal mit den Anforderungen deiner Aufgabe
auseinandersetzt.  Wir können dir sicher bei der Lösung behilflich
sein, aber die Anforderungen musst du schon selbst ermitteln.

Skull schrieb:
> welcher Anschluss denn einfacher zu handhaben ist: COM oder USB ?

Serielle Schnittstellen sind auf jeden Fall einfacher zu handhaben.
Erstens haben sie in allen Betriebssystemen eingebaute Treiber und ein
darauf aufsetzendes API.  Zweitens ist die Ansteuerung vergleichsweise
simpel, und wie Rufus schon andeutete, die Hardware ebenfalls (ein paar
passive Bauteile im einfachsten Fall).

USB braucht je nach Betriebssystem (Windows) eigene Treiber pro Gerät,
wenngleich man sich mit ein paar Krücken vielleicht auf einen
generischen Treiber zurückziehen kann (das berüchtigte /human interface
device/ bei Windows).  Das API ist trotzdem komplexer, und für die
Umsetzung braucht man irgendeinen USB-fähigen Elektronikbaustein.  Das
kann ein Controller sein (der will programmiert werden) oder irgendeine
feste Logik, die den USB-Stack fertig in Hardware hat.

Serielle Schnittstellen reagieren zwar recht zeitnah und ohne weitere
Latenz, aber du hast natürlich auf dem PC kein Echtzeit-Betriebssystem,
es ist also nie klar, wann dein Programm denn tatsächlich die
Schnittstelle bedienen wird.  Irgendeine exakte Wiederholfrequenz ist
damit praktisch nicht zu erreichen, und die minimale Impulsbreite ist
eine Bitbreite (8,7 µs bei 115200 Bd).

USB reagiert nicht instantan, sondern in einem festen Raster, dem
frame timing.  Das ist 1 ms bei USB 1.1 und 125 µs (microframes)
bei USB 2.0.  So viel Latenz ist dort also immer erstmal dabei, bevor
überhaupt etwas passiert.  Andererseits, wenn man zwischen USB und
deinem Laser einen Controller hat, kann dieser natürlich ein exaktes
Zeitregime selbst übernehmen; der PC legt dann nur die Randbedingungen
fest.

von Skull (Gast)


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Vielen Dank! Daran lässt sich schonmal anknüpfen.
Ich melde mich nach getaner Denkarbeit wieder :D

von Dennis W. (Gast)


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PS: Ist USB nicht auch seriell ?
Nur so aus Neugier.

von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


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Benjamin W. schrieb:
> PS: Ist USB nicht auch seriell ?

[ ] du bist erst am Anfang deiner Karriere im Bereich Hardware und 
Software

von Bridger (Gast)


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Nimm halt einen Treiber von USB auf N-Connector und dann dann einen 
Adapter von C-Connector auf BNC.
Dann geht das.

von Skull (Gast)


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Wegstaben Verbuchsler schrieb:
> Benjamin W. schrieb:
>> PS: Ist USB nicht auch seriell ?
>
> [ ] du bist erst am Anfang deiner Karriere im Bereich Hardware und
> Software

Das bedeutet ?

Bridger schrieb:
> Nimm halt einen Treiber von USB auf N-Connector und dann dann
> einen
> Adapter von C-Connector auf BNC.
> Dann geht das.

Ich habe auch Adapter von USB direkt auf BNC gesehen. Aber USB scheint 
ohnehin zu aufwändig zu sein.


Also ich werde das dann wohl über COM machen. Benötige ich irgendeine 
Zwischenelektronik ? Controller oder sowas ? Oder kann ich direkt vom 
Laptop zum Laser gehen (adäquater Adapter vorausgesetzt).

von Skull (Gast)


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oh man, es gibt scheinbar keinen Com<>BNC-Adapter..

gibt es Anschlüsse, die man zwischenschalten kann ?

von Bridger (Gast)


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Skull schrieb:
> Oder kann ich direkt vom
> Laptop zum Laser gehen (adäquater Adapter vorausgesetzt).

Nein, niemals den Bananenstecker vom Laptop zum Laser zwischenmounten.
Treiber zum mounten gibt es zum downloaden.
Für den Bananenstecker möglichst USB3 nehmen. Dann geht das ab.

von Reinhard Kern (Gast)


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Skull schrieb:
> oh man, es gibt scheinbar keinen Com<>BNC-Adapter..

Du hast anscheinend von der ganzen Diskussion bisher keinen einzigen 
Beitrag verstanden. Beiliegend meine weisse Fahne: [   ]

Gruss Reinhard

von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


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Skull schrieb:
> Wegstaben Verbuchsler schrieb:
>> Benjamin W. schrieb:
>>> PS: Ist USB nicht auch seriell ?
>>
>> [ ] du bist erst am Anfang deiner Karriere im Bereich Hardware und
>> Software
>
> Das bedeutet ?

Du stellst ziemlich .... merkwürdige .... Fragen und gibst merkwürdige 
Antworten.

Dein Erst-Posting ließ vermuten, daß du irgendwas mit C++ machen 
möchtest. Und dan gibts auch noch einen flinken Laser, den du ansteuern 
möchtest.

Ok, denke ich mir so, das setzt schon mal eine ganze Menge an 
Kenntnissen und Sachverstand voraus, dachte ich mir. Dann kommt dann 
prötzlich sowas wie "USB und BNC" , "ist USB auch seriell", "gibt es 
Anschlüsse die man zwichen USB und BNC anschließen kann" usw. Je mehr 
man aber deine Fragen und Antworten reflektiert, desto eher komme ich 
zur Erkenntnis:

[ ] du bist erst am Anfang deiner Karriere im Bereich Hardware und
Software

Wie wäre es, wenn du dich mal hinsetzt, etwas Luft holst, dir eine 
beliebigen C (oder gerne C++) Compiler für Windows oder Linux oder dem 
OS deiner Wahl nimmst, und erste Programmier-Übungen machst 
("hello-world")

Damit bekommst du dann ein gewisses Gefühl dafür was du weißt, was du 
nicht weist, und was du noch wissen möchtest oder mußt.

Viel Erfolg.

PS: Wie war noch mal gleich der Zeitrahmen deines Projekts?

von Bridger (Gast)


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Für BNC niemals C++ nehmen, da gehört Bascom hin, sonst passt die 
Impedanz nicht.

von Peha (Gast)


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Bevor du dir Gedanken darüber machst, wie der Anschluss an den PC 
erfolgen könnte, ist es wichtig, dir zu überlegen, welche Betriebsart 
des Lasers du nutzen möchtest. Der Laser unterstützt Pulsbetrieb (über 
einen der internen oder einen externen Trigger) und Dauerstrichbetrieb 
(CW). Um den Laser sinnvoll extern zu triggern, benötigst du ein 
Rechtecksignal, dessen High-Pegel vorzugsweise zwischen 1 und 2 V liegt. 
Die Frequenz des Signals bestimmt die Pulswiederholrate des Lasers. Dein 
Anwendungsfall entscheidet, welcher Frequenzbereich hierfür sinnvoll 
ist.

In welchem Rahmen beschäftigst du dich denn mit dem Laser? Ich schätze, 
dass du ihn nicht zu Hause rumstehen hast. Wenn es sich um ein Projekt 
für Schule/Ausbildung/Studium/Job handelt, ist dein dortiger Betreuer 
dein erster Ansprechpartner, weil der eine Zielvorstellung hat und dir 
sagen kann, welche Anforderungen der Laser erfüllen soll.

Wenn neben dem Laser noch weiteres Laborequipment vorhanden ist, das du 
nutzen kannst/darfst, kann das die Sache ziemlich vereinfachen. Ein 
Funktionsgenerator ist prädestiniert für die Erzeugung geeigneter 
Triggersignale und besitzt von Hause aus einen BNC-Ausgang. Neuere 
Modelle sind direkt über USB ansprechbar, GPIB sollten alle gängigen 
beherrschen. Es gibt auch Modelle mit COM-Port. Über jede dieser 
Schnittstellen kann der Funktionsgenerator vom PC aus eingestellt 
werden, also Frequenz, Amplitude, Signalform und natürlich An/Aus.

Wenn diese Möglichkeit nicht besteht, können wir dir nur helfen, wenn du 
uns ein paar Eckdaten mitteilst, die die Anwendung definieren.

von Dennis W. (Gast)


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Bridger schrieb:
> Skull schrieb:
>> Oder kann ich direkt vom
>> Laptop zum Laser gehen (adäquater Adapter vorausgesetzt).
>
> Nein, niemals den Bananenstecker vom Laptop zum Laser zwischenmounten.
> Treiber zum mounten gibt es zum downloaden.
> Für den Bananenstecker möglichst USB3 nehmen. Dann geht das ab.

Wo habe ich denn einen Bananenstecker ? Und für was benötige ich einen 
Treiber ?

von Bridger (Gast)


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Benjamin W. schrieb:
> Wo habe ich denn einen Bananenstecker ? Und für was benötige ich einen
> Treiber ?

Bananenstecker sind unten in der Schublade rechts.
Den Treiber brauchst du um den Switcher von USB3 an COM zu treiben.

von Dennis W. (Gast)


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Wegstaben Verbuchsler schrieb:
> Skull schrieb:
>> Wegstaben Verbuchsler schrieb:
>>> Benjamin W. schrieb:
>>>> PS: Ist USB nicht auch seriell ?
>>>
>>> [ ] du bist erst am Anfang deiner Karriere im Bereich Hardware und
>>> Software
>>
>> Das bedeutet ?
>
> Du stellst ziemlich .... merkwürdige .... Fragen und gibst merkwürdige
> Antworten.
>
> Dein Erst-Posting ließ vermuten, daß du irgendwas mit C++ machen
> möchtest. Und dan gibts auch noch einen flinken Laser, den du ansteuern
> möchtest.
>
> Ok, denke ich mir so, das setzt schon mal eine ganze Menge an
> Kenntnissen und Sachverstand voraus, dachte ich mir. Dann kommt dann
> prötzlich sowas wie "USB und BNC" , "ist USB auch seriell", "gibt es
> Anschlüsse die man zwichen USB und BNC anschließen kann" usw. Je mehr
> man aber deine Fragen und Antworten reflektiert, desto eher komme ich
> zur Erkenntnis:
>
> [ ] du bist erst am Anfang deiner Karriere im Bereich Hardware und
> Software
>
> Wie wäre es, wenn du dich mal hinsetzt, etwas Luft holst, dir eine
> beliebigen C (oder gerne C++) Compiler für Windows oder Linux oder dem
> OS deiner Wahl nimmst, und erste Programmier-Übungen machst
> ("hello-world")
>
> Damit bekommst du dann ein gewisses Gefühl dafür was du weißt, was du
> nicht weist, und was du noch wissen möchtest oder mußt.
>
> Viel Erfolg.
>
> PS: Wie war noch mal gleich der Zeitrahmen deines Projekts?

Ja keine Ahnung..  dass die Fragen merkwürdig sind, wenn man sich damit 
auskennt, ist nachvollziehbar.
Beim Programmieren bin ich ja noch gar nicht, das wird dann wohl 
tatsächlich erstmal so ablaufen :D
Zeitrahmen sind ein paar Wochen. So 4-6 etwa.

Bridger schrieb:
> Für BNC niemals C++ nehmen, da gehört Bascom hin, sonst passt die
> Impedanz nicht.
Die Programmiersprache hat Auswirkung auf die Impedanz ???


Peha schrieb:
> Bevor du dir Gedanken darüber machst, wie der Anschluss an den PC
> erfolgen könnte, ist es wichtig, dir zu überlegen, welche Betriebsart
> des Lasers du nutzen möchtest. Der Laser unterstützt Pulsbetrieb (über
> einen der internen oder einen externen Trigger) und Dauerstrichbetrieb
> (CW). Um den Laser sinnvoll extern zu triggern, benötigst du ein
> Rechtecksignal, dessen High-Pegel vorzugsweise zwischen 1 und 2 V liegt.
> Die Frequenz des Signals bestimmt die Pulswiederholrate des Lasers. Dein
> Anwendungsfall entscheidet, welcher Frequenzbereich hierfür sinnvoll
> ist.
>
> In welchem Rahmen beschäftigst du dich denn mit dem Laser? Ich schätze,
> dass du ihn nicht zu Hause rumstehen hast. Wenn es sich um ein Projekt
> für Schule/Ausbildung/Studium/Job handelt, ist dein dortiger Betreuer
> dein erster Ansprechpartner, weil der eine Zielvorstellung hat und dir
> sagen kann, welche Anforderungen der Laser erfüllen soll.
>
> Wenn neben dem Laser noch weiteres Laborequipment vorhanden ist, das du
> nutzen kannst/darfst, kann das die Sache ziemlich vereinfachen. Ein
> Funktionsgenerator ist prädestiniert für die Erzeugung geeigneter
> Triggersignale und besitzt von Hause aus einen BNC-Ausgang. Neuere
> Modelle sind direkt über USB ansprechbar, GPIB sollten alle gängigen
> beherrschen. Es gibt auch Modelle mit COM-Port. Über jede dieser
> Schnittstellen kann der Funktionsgenerator vom PC aus eingestellt
> werden, also Frequenz, Amplitude, Signalform und natürlich An/Aus.
>
> Wenn diese Möglichkeit nicht besteht, können wir dir nur helfen, wenn du
> uns ein paar Eckdaten mitteilst, die die Anwendung definieren.

Die Betriebsart wird per Puls sein. Der Hintergrund ist ein Master-Modul 
an der Uni. Wobei zu diesem nicht nur der hier vorliegende Sachverhalt 
gehört, sondern noch andere, mechanische Sachen..
Mein Betreuer hat gemeint, dass ich mir in diversen Foren Hilfe 
diesbzgl. holen soll. Ich studiere auch nicht Informatik oder 
Elektrotechnik oder dergleichen, sondern Physik. Dies und jenes habe ich 
natürlich schon während meinem Studium gemacht aber aktuell komme ich 
mir schon etwas verloren vor. Aber dank eurer Hilfe ergibt sich 
zumindest ein stetig klareres Bild.
Ein Funktionsgenerator sollte vorhanden sein, werde ich mich gleich mal 
drum kümmern.

Bis hierhin schonmal an alle vielen Dank!

von Dennis W. (Gast)


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Wie genau würde ein Funktionsgenerator denn die Sache vereinfachen ?
Per Laptop muss ich ihn doch sowieso ansprechen, oder nicht ?

von mh45 (Gast)


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LOL... was für ein thread! erinnert mich ziemlich an: 
Beitrag "Projekt: Bordcomputer"

@skull: wenn du älter als 15 bist, lass das ganze gleich sofort bleiben. 
mir wird schon schummrig vor augen, wenn ich nur dran denke, dass so 
eine geistige leuchte mit lasern hantiert...

von Tom (Gast)


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>Wie genau würde ein Funktionsgenerator denn die Sache vereinfachen ?
>Per Laptop muss ich ihn doch sowieso ansprechen, oder nicht ?

Wieso? Es wäre an der Zeit die konkrete Aufgabenstellung zu verraten. 
Vorher hattest du auch etwas von einem xy-Tisch erwähnt. Wie erfolgt da 
die Ansteuerung? Sind Beschleunigungsrampen des Tisches für den Laser 
wichtig?

Unter Physikern ist LabView ziemlich beliebt. Wenn die Software und 
Hardware dafür vorhanden ist wird das damit am einfachsten sein.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Benjamin W. schrieb:
> Ich studiere auch nicht Informatik oder
> Elektrotechnik oder dergleichen, sondern Physik.

Wenn Du Physik studierst, dann solltest Du in der Lage sein, die 
Anforderungen, die Du an die Ansteuerung Deines Lasers stellst, klar und 
verständlich zu formulieren.

Da Du dabei aber bislang mit wirklich beeindruckender Gnadenlosigkeit 
gescheitert bist, ziehst Du hier diverse Trolle an, die wiederum 
gnadenlos nutzlose Kommentare abgeben.

Zwei Aufgaben für Dich:

a) Du möchtest Deinen Laser ansteuern. Warum? Was soll der Laser tun? 
Beschreibe das. So, daß es ein Physiker verstehen kann.

b) Lies Dir das Handbuch des Lasers durch, damit Du herausfinden kannst, 
wie dem Laser mitzuteilen ist, daß er das tun soll, was Du von ihm 
willst.

Wenn Du diese beiden Punkte geklärt hast, dann kannst Du hier fragen, 
auf welche Art und Weise eine entsprechende Ansteuerung erzeugt werden 
kann.

Daß Du "keine Ahnung" hast, ist keine Ausrede. O nein. Du studierst, Dir 
stehen alle Informationsquellen zur Verfügung, und Du solltest 
zumindest rudimentär Ahnung davon haben, wie man physikalische Vorgänge 
beschreibt.

Wir verlangen von Dir weder, daß Du perfekt programmieren kannst, noch, 
daß Du genau weißt, welche Schnittstellentechnik bei welcher Anwendung 
am besten geeignet ist, oder wie Du die perfekte Hardware aufbaust.

Das können und wissen wir (als Schwarmintelligenz der 
Forengemeinschaft).

Aber Du bist derjenige, der wesentliche Informationen auch auf 
Nachfragen nicht anbringen kann.

Bist Du Dir sicher, daß Du Physik studieren solltest? Bist Du Dir 
überhaupt sicher, an einer Universität gut aufgehoben zu sein? 
Wissenschaftliches Arbeiten jedenfalls geht anders.

: Bearbeitet durch User
von physiker (Gast)


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Also das ist ein wirklich toller (und teurer) Lasertreiber. Den kenne 
ich und den betreiben wir auch mit einem externen Triggerpuls, aber(!) 
dazu benutzen wir einen ebenso tollen (und teuren) Frequenzgenerator. 
Wie jemand schon weiter oben geschrieben hat, mußt Du Dir erst mal klar 
werden, was für Anforderungen Du hast: Ein Laserpuls oder mehrere 
hintereinander? Reproduzierbarkeit? Timing? Ansonsten kannst Du auch den 
internen Trigger benutzen und an/aus über die Gate Funktion steuern. 
Schreib vielleicht erstmal genau auf, was Du wie synchronisieren willst 
und was Deine Parameter sind. Abhängig davon die Lösung simpel und 
billig sein - die erwähnte serielle Schnittstelle mit einem MAX232 oder 
aufwändig und teuer. Es kann auch sein, daß Dein x-y-Tisch Motortreiber 
(vielleicht was von PI?) einen IO-Ausgang hat und da Du den ohnehin 
ansteuern mußt, den nutzen kannst.

von Hans-Georg L. (h-g-l)


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Reinhard Kern schrieb:
> Hans-Georg Lehnard schrieb:
>> dann ein Parallelport Netzwerkadapter
>> mit BNC Buchse.
>
> Hast du da denn einen Windows 7/8 Treiber dazu? So einen Xircom habe ich
> auch noch rumliegen.
>

meine 2 Dinger stammen noch aus DOS zeiten ;)
Unter Linux gabs damals auch keine Treiber, weil der Hersteller keine 
Infos raus gerückt hat.

Nach Windows Treibern habe ich nie gesucht ..

von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


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physiker schrieb:
> Es kann auch sein, daß Dein x-y-Tisch Motortreiber
> (vielleicht was von PI?) einen IO-Ausgang hat und da Du den ohnehin
> ansteuern mußt, den nutzen kannst.

warum müssen Physiker immer so wirr schreiben wie Meister Yoda spricht? 
Ist das Voraussetzung oder Folge???

: Bearbeitet durch User
von Dennis H. (c-logic) Benutzerseite


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: Bearbeitet durch User
von JimBo (Gast)


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Ganz wichtig: verrate uns doch bitte mal was Du eigentlich machen 
willst? Was ist Ziel des Versuchs, was macht der Laser, was macht der 
Tisch und wie stehen beiden in Verbindung?
Hast Du eigentlich ein Budget für die Sache? Picosekundenlaser und "ein 
paar Euro" passen nämlich normalerweise nicht zusammen.
Wirklich einfach wird es mit diesen Sachen hier:

http://sine.ni.com/nips/cds/view/p/lang/de/nid/209071

http://sine.ni.com/nips/cds/view/p/lang/de/nid/201987

Überleg also, ob sich die nicht irgendwie so hinbiegen lassen, dass es 
geht. Ähnliche Geräte gibt es auch von dutzenden anderen Herstellern. 
Einfach mal nach Messwerterfassungskarte suchen! Oder DAQ als Stichwort.
Falls Du wirklich Nanosekundensignale definierter Form brauchst, fang 
schonmal an zu sparen:

http://www.ni.com/signalgenerators/d/

von Skull (Gast)


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Rufus Τ. Firefly schrieb:
> Benjamin W. schrieb:
>> Ich studiere auch nicht Informatik oder
>> Elektrotechnik oder dergleichen, sondern Physik.
>
> Wenn Du Physik studierst, dann solltest Du in der Lage sein, die
> Anforderungen, die Du an die Ansteuerung Deines Lasers stellst, klar und
> verständlich zu formulieren.
>
> Da Du dabei aber bislang mit wirklich beeindruckender Gnadenlosigkeit
> gescheitert bist, ziehst Du hier diverse Trolle an, die wiederum
> gnadenlos nutzlose Kommentare abgeben.
>
> Zwei Aufgaben für Dich:
>
> a) Du möchtest Deinen Laser ansteuern. Warum? Was soll der Laser tun?
> Beschreibe das. So, daß es ein Physiker verstehen kann.
>
> b) Lies Dir das Handbuch des Lasers durch, damit Du herausfinden kannst,
> wie dem Laser mitzuteilen ist, daß er das tun soll, was Du von ihm
> willst.
>
> Wenn Du diese beiden Punkte geklärt hast, dann kannst Du hier fragen,
> auf welche Art und Weise eine entsprechende Ansteuerung erzeugt werden
> kann.
>
> Daß Du "keine Ahnung" hast, ist keine Ausrede. O nein. Du studierst, Dir
> stehen alle Informationsquellen zur Verfügung, und Du solltest
> zumindest rudimentär Ahnung davon haben, wie man physikalische Vorgänge
> beschreibt.
>
> Wir verlangen von Dir weder, daß Du perfekt programmieren kannst, noch,
> daß Du genau weißt, welche Schnittstellentechnik bei welcher Anwendung
> am besten geeignet ist, oder wie Du die perfekte Hardware aufbaust.
>
> Das können und wissen wir (als Schwarmintelligenz der
> Forengemeinschaft).
>
> Aber Du bist derjenige, der wesentliche Informationen auch auf
> Nachfragen nicht anbringen kann.
>
> Bist Du Dir sicher, daß Du Physik studieren solltest? Bist Du Dir
> überhaupt sicher, an einer Universität gut aufgehoben zu sein?
> Wissenschaftliches Arbeiten jedenfalls geht anders.

Die Aufgabenstellung ist folgende: Wir haben einen Halbleiterkristall 
und möchten die Ortsauflösung von diesem bestimmen. Dazu schießen wir 
mit einem Laser auf diesen und messen dann wiederum die 
Ladungsverteilung (Photoeffekt).
Der xy-Tisch sorgt dafür, dass der Laser in x- und y-Dimension bewegt 
wird bzw. der Laserkopf.
Wie dies zu realisieren gilt ist ziemlich freigestellt. Den Laser haben 
wir allerdings bereits, ebenso haben wir den xy-Tisch letztens erst 
erworben.
Die Geschwindigkeit vom mechanischen Vorgang her ist nicht so wichtig. 
Wir haben uns eh gedacht, dass es am sinnvollsten wäre, entweder den 
Laserpuls vom Tisch oder umgekehrt abhängig zu machen. Sprich, der Tisch 
bewegt sich, meldet dies dem Laser, dieser pulst, daraufhin bewegt sich 
der Tisch wieder, der Laser pulst, der Tisch bewegt sich usw.

Ich habe das Handbuch gelesen, da wird nur erörtert, wie der Laser 
anzusteuern ist. Von "Software" o.ä. in dem Sinne ist da keine Rede.
Wenn ich wesentliche Informationen auf Nachfragen nicht bringen kann, 
dann liegt das vlt. daran, dass ich die Frage nicht verstehe. Ansonsten 
wüsste ich nicht, was ich bislang nicht beantwortet haben soll bzw. 
zumindest versucht habe.
Dass es so bedeutsam ist, was ich mit dem Laser und dem Tisch im 
konkreten vorhabe, hat m.E.n. kaum bis gar keinen Einfluß darauf, wie 
ich ihn anzusteuern habe (worum es geht).

Bezüglich deiner abfälligen Bemerkung, ob ich an einer Uni gut 
aufgehoben bin: Ich habe mehrfach gesagt, dass ich von der Materie 
nichts verstehe und habe mehrfach gebeten, dass man mir sagt, womit ich 
mich - auseinanderzusetzen - habe. Von meinem Standpunkt aus bietet sich 
so ziemlich alles in der Informatik und einiges aus der E-Technik an. 
Selbst Einstein wurde ja nach seinem Studium (mit 3,x abgeschlossen) von 
seinen Professoren damit abgekanzelt, dass er von Physik nichts verstehe 
und endlich etwas anderes machen solle. Achja, und Heisenberg ging es 
(bei einem Matheprof) ziemlich ähnlich.
Manche Dinge ändern sich eben nie.


Tom schrieb:
>>Wie genau würde ein Funktionsgenerator denn die Sache vereinfachen ?
>>Per Laptop muss ich ihn doch sowieso ansprechen, oder nicht ?
>
> Wieso? Es wäre an der Zeit die konkrete Aufgabenstellung zu verraten.
> Vorher hattest du auch etwas von einem xy-Tisch erwähnt. Wie erfolgt da
> die Ansteuerung? Sind Beschleunigungsrampen des Tisches für den Laser
> wichtig?
>
> Unter Physikern ist LabView ziemlich beliebt. Wenn die Software und
> Hardware dafür vorhanden ist wird das damit am einfachsten sein.

Was sind Beschleunigungsrampen ?
Bezüglich Labview gibt es quasi schon die Vorgabe, dies per C zu 
realisieren, da alles bei uns über C läuft.


physiker schrieb:
> Also das ist ein wirklich toller (und teurer) Lasertreiber. Den kenne
> ich und den betreiben wir auch mit einem externen Triggerpuls, aber(!)
> dazu benutzen wir einen ebenso tollen (und teuren) Frequenzgenerator.
> Wie jemand schon weiter oben geschrieben hat, mußt Du Dir erst mal klar
> werden, was für Anforderungen Du hast: Ein Laserpuls oder mehrere
> hintereinander? Reproduzierbarkeit? Timing? Ansonsten kannst Du auch den
> internen Trigger benutzen und an/aus über die Gate Funktion steuern.
> Schreib vielleicht erstmal genau auf, was Du wie synchronisieren willst
> und was Deine Parameter sind. Abhängig davon die Lösung simpel und
> billig sein - die erwähnte serielle Schnittstelle mit einem MAX232 oder
> aufwändig und teuer. Es kann auch sein, daß Dein x-y-Tisch Motortreiber
> (vielleicht was von PI?) einen IO-Ausgang hat und da Du den ohnehin
> ansteuern mußt, den nutzen kannst.

Ich glaube, mit einem Frequenzgenerator könnte das in Kombination des 
xy-Tisches schwierig werden. Voraussichtlich ist es jeweils mit einem 
Puls aber das würde sich alles noch im Verlauf zeigen und von den 
Ergebnissen abhängig. Was meinst du mit Reproduzierbarkeit ? Auf den 
Tisch bezogen macht das Sinn, da haben wir auch explizit darauf 
geachtet, dass er Positionen möglichst exakt wiederholen kann. Und was 
ist mit Timing gemeint ? Wenn ich das richtig verstanden habe, dürfte 
das mit den Gate-Funktionen und den anderen Randbedingungen (Bewegen des 
Tisches) recht schwierig sein, umzusetzen.
Was wie synchronisiert wird, weiß ich noch nicht genau. Ich wollte das 
entscheiden, sobald ich weiß, wie ich die einzelnen Sachen ansteuer und 
das davon dann wiederum abhängig machen. Der Tisch hat ebenfalls einen 
Synchronisationsausgang, ebenso wie der Laser. Daher würde es sich 
anbieten, das eine vom anderen abhängig zu machen. Der Laser bzw. Tisch 
bewegt sich in derart kleinen Schritten, dass man das mit dem Auge nicht 
erkennen kann, daher ist das schon wichtig, dass die Aktionen in Reihe 
ausgeführt werden.

Wegstaben Verbuchsler schrieb:
> physiker schrieb:
>> Es kann auch sein, daß Dein x-y-Tisch Motortreiber
>> (vielleicht was von PI?) einen IO-Ausgang hat und da Du den ohnehin
>> ansteuern mußt, den nutzen kannst.
>
> warum müssen Physiker immer so wirr schreiben wie Meister Yoda spricht?
> Ist das Voraussetzung oder Folge???
Ja, das hatte ich auch vorgehabt. Aber wie ja auch bereits gefragt 
wurde, stellt sich halt noch die Frage, in welchem Kreislauf das Signal 
quasi konkret laufen wird. Also z.B.:
Laptop -> Laser -> Tisch -> Laptop -> Laser -> Tisch o.ä.

JimBo schrieb:
> Ganz wichtig: verrate uns doch bitte mal was Du eigentlich machen
> willst? Was ist Ziel des Versuchs, was macht der Laser, was macht der
> Tisch und wie stehen beiden in Verbindung?
> Hast Du eigentlich ein Budget für die Sache? Picosekundenlaser und "ein
> paar Euro" passen nämlich normalerweise nicht zusammen.
> Wirklich einfach wird es mit diesen Sachen hier:
>
> http://sine.ni.com/nips/cds/view/p/lang/de/nid/209071
>
> http://sine.ni.com/nips/cds/view/p/lang/de/nid/201987
>
> Überleg also, ob sich die nicht irgendwie so hinbiegen lassen, dass es
> geht. Ähnliche Geräte gibt es auch von dutzenden anderen Herstellern.
> Einfach mal nach Messwerterfassungskarte suchen! Oder DAQ als Stichwort.
> Falls Du wirklich Nanosekundensignale definierter Form brauchst, fang
> schonmal an zu sparen:
>
> http://www.ni.com/signalgenerators/d/

Ein festes Budget in dem Sinne habe ich nicht aber diverse Gerätschaften 
sollten durchaus zu erwerben sein (sofern sinnvoll und notwendig).
Ah, hab mir mal die Geräte angesehen. Die könnten durchaus etwas zu 
teuer sein aber ich setze mich mal gleich näher damit auseinander.


Dennis Heynlein schrieb:
> Ehm. Könnte da vielleicht USB/Seriell nicht zu langsam sein ?
>
> http://www.picoquant.com/products/category/picosec...
>
> Wenns denn diese Laser sind :
>
> http://www.picoquant.com/products/category/picosec...

Der Laser muss ja nicht in der hohen Frequenz pulsen :)
Als Eingangssignal reichen ihm ja auch bereits 10Hz.


Ich hoffe, hinreichend Informationen geliefert zu haben.

von Walter T. (nicolas)


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Damit ist der Anfang schon einmal gemacht. Als Tipp am Rand:

Schreibe Deine Anforderung noch einmal von vorn und so, daß Deine 
Freundin sie verstehen würde, ohne Physiker zu sein. Gegeben. Gesucht. 
Was ist noch hilfreiches vorhanden. Auf welchem Stand bist Du.

Und starte noch einmal einen neuen Thread. Hier bist Du eh nur noch 
Trollfutter.

Die Kommunikation zwischen Physikern und Ingenieuren ist nicht einfach. 
Aber irgendwann wirst Du sie lernen müssen (wie auch ich den umgekehrten 
Fall).
Just my 2 cents

von JimBo (Gast)


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>Achja, und Heisenberg ging es
>(bei einem Matheprof) ziemlich ähnlich.

Lies mal über die Galileo defense bzw. Galileo fallacy
http://rationalwiki.org/wiki/Galileo_gambit

Wenn alle sagen, Du hast keine Ahnung, ist die wahrscheinlichste 
Erklärung, Du hast wirklich keine.

Aber genug mit den Streitereien. Da Du nach wasweisichwievielen 
Beiträgen endlich mit der Sprache rausgerückt bist, kann man Dir helfen.

An Deiner Stelle würde ich das mit dem Laserpulsen lassen. Stattdessen, 
nimm den Laser, lass ihn von selbst pulsen (Evtl. Gating über den 
Trigger-Eingang) und bewege den Tisch über so eine (günstige, 1500 Euro, 
X-Serie) NI-Karte. Dazu zeichnest Du dann das Sync-Signal auf, was Dein 
Laser Dir gibt, sowie den Helligkeitsverlauf. Eventuell hat Dein Tisch 
sogar ein Positionsreadout. Damit hast Du alles, was Du brauchst. Im 
Prinzip geht das sogar, wenn Du keine Rücksicht auf Geschwindigkeit 
nehmen musst, mit der billigsten NI-Karte der USB 6009. Die zwei 
Analogausgangskanäle oder zwei Digitalkanäle zum verstellen des Tisches 
(keine Ahnung was der für ein Signal braucht, hast Du uns ja auch nicht 
verraten), die Analogeingangskanäle zum Aufzeichnen der Helligkeit. 
Fertig ist die Laube. Preis mit Studentenversion von Labview: 300 Euro. 
Billiger wirds nimmer.

von cybmorg (Gast)


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Ein schoenes Beispiel dafuer, wie Hochschulen mit viel Aufwand wenig 
Wirkung erzeugen...

von Walter T. (nicolas)


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P.S.: Als Erkenntnis aus diesem Thread kannst Du mitnehmen: Du einfach 
wie am Anfang gedacht ("Adapter") ist das Problem wahrscheinlich nicht. 
Es sei denn, es kann umgangen werden (z.B. durch freilaufenden Modus 
anstelle Triggerung oder so).

cybmorg schrieb:
> Ein schoenes Beispiel dafuer, wie Hochschulen mit viel Aufwand wenig
> Wirkung erzeugen...

Spotte ruhig. Wir alle waren mal Anfänger in den Gebieten, in denen wir 
heute Profis sind. Und nur weil wir in einer überschaubaren Anzahl an 
Gebieten Profis sind sind wir es nicht überall. Das wird mir z.B. jedes 
Jahr bei der Steuererklärung bewußt. Ein wichtiger Punkt ist auch immer 
der unterscheiden zu können, wo wir Anfänger sind und wo nicht. 
Letzteres unterscheidet übrigens oft den Profi vom Möchtegern-Profi.

: Bearbeitet durch User
von Skull (Gast)


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Walter Tarpan schrieb:
> Damit ist der Anfang schon einmal gemacht. Als Tipp am Rand:
>
> Schreibe Deine Anforderung noch einmal von vorn und so, daß Deine
> Freundin sie verstehen würde, ohne Physiker zu sein. Gegeben. Gesucht.
> Was ist noch hilfreiches vorhanden. Auf welchem Stand bist Du.
>
> Und starte noch einmal einen neuen Thread. Hier bist Du eh nur noch
> Trollfutter.
>
> Die Kommunikation zwischen Physikern und Ingenieuren ist nicht einfach.
> Aber irgendwann wirst Du sie lernen müssen (wie auch ich den umgekehrten
> Fall).
> Just my 2 cents

Ja,sollte ich wohl wirklich mal machen.

JimBo schrieb:
>>Achja, und Heisenberg ging es
>>(bei einem Matheprof) ziemlich ähnlich.
>
> Lies mal über die Galileo defense bzw. Galileo fallacy
> http://rationalwiki.org/wiki/Galileo_gambit
>
> Wenn alle sagen, Du hast keine Ahnung, ist die wahrscheinlichste
> Erklärung, Du hast wirklich keine.
>
> Aber genug mit den Streitereien. Da Du nach wasweisichwievielen
> Beiträgen endlich mit der Sprache rausgerückt bist, kann man Dir helfen.
>
> An Deiner Stelle würde ich das mit dem Laserpulsen lassen. Stattdessen,
> nimm den Laser, lass ihn von selbst pulsen (Evtl. Gating über den
> Trigger-Eingang) und bewege den Tisch über so eine (günstige, 1500 Euro,
> X-Serie) NI-Karte. Dazu zeichnest Du dann das Sync-Signal auf, was Dein
> Laser Dir gibt, sowie den Helligkeitsverlauf. Eventuell hat Dein Tisch
> sogar ein Positionsreadout. Damit hast Du alles, was Du brauchst. Im
> Prinzip geht das sogar, wenn Du keine Rücksicht auf Geschwindigkeit
> nehmen musst, mit der billigsten NI-Karte der USB 6009. Die zwei
> Analogausgangskanäle oder zwei Digitalkanäle zum verstellen des Tisches
> (keine Ahnung was der für ein Signal braucht, hast Du uns ja auch nicht
> verraten), die Analogeingangskanäle zum Aufzeichnen der Helligkeit.
> Fertig ist die Laube. Preis mit Studentenversion von Labview: 300 Euro.
> Billiger wirds nimmer.

Ich habe auch selber gesagt, dass ich keine Ahnung habe. Wie ich ja auch 
bereits mehrfach wortwörtlich so sagte. Es geht mir auch nicht darum, 
dass ich ein verkapptes Genie bin, sondern es geht mir um diese 
abfällige Mentalität dieser Gesellschaft anderen gegenüber (und eben 
durchaus auch diversen Talenten gegenüber).
Ansonsten danke für den Beitrag, werde das auch gleich mal alles 
durchgehen und dann im neuen Thread darauf zurückkommen. Von dem Tisch 
weiß ich selber noch nichts, da der erst in ein paar Wochen geliefert 
wird. Ich bekam von der Firma bislang nur die Information, dass er als 
Anschluß über USB und COM verfügt. Wie gesagt, im neuen Thread wird 
bestimmt alles besser :D

cybmorg schrieb:
> Ein schoenes Beispiel dafuer, wie Hochschulen mit viel Aufwand wenig
> Wirkung erzeugen...
Ein schönes Beispiel dafür, mit wie wenig Aufwand man Antiphatie 
erzeugt.

von Reinhard Kern (Gast)


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Skull schrieb:
> Ich habe das Handbuch gelesen, da wird nur erörtert, wie der Laser
> anzusteuern ist. Von "Software" o.ä. in dem Sinne ist da keine Rede.

Aber du willst die Sache mit C++ über BNC angehen - merkst du nicht, wie 
widersprüchlich und unverständlich deine Aussagen sind? Oder hast du das 
Stichwort C++ bloss irgendwo aufgeschnappt und weisst nicht, dass das 
was mit Software zu tun hat?

Und erkläre jetzt bitte nicht, auch Einstein und Heisenberg wären ja für 
normale Menschen unverständlich - das ist was ganz anderes und 
Grössenwahn hilft dir auch nicht weiter.

Gruss Reinhard

von Skull (Gast)


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Reinhard Kern schrieb:
> Skull schrieb:
>> Ich habe das Handbuch gelesen, da wird nur erörtert, wie der Laser
>> anzusteuern ist. Von "Software" o.ä. in dem Sinne ist da keine Rede.
>
> Aber du willst die Sache mit C++ über BNC angehen - merkst du nicht, wie
> widersprüchlich und unverständlich deine Aussagen sind? Oder hast du das
> Stichwort C++ bloss irgendwo aufgeschnappt und weisst nicht, dass das
> was mit Software zu tun hat?
>
> Und erkläre jetzt bitte nicht, auch Einstein und Heisenberg wären ja für
> normale Menschen unverständlich - das ist was ganz anderes und
> Grössenwahn hilft dir auch nicht weiter.
>
> Gruss Reinhard

Ich will das nicht so machen, ich soll das so machen. Und wo das 
widersprüchlich ist, erschließt sich mir in der Tat nicht.
BNC ist ein Anschluß, C ist eine Programmiersprache. Das 
zugrundeliegende Paradoxon kannst du mir aber sicherlich erörtern.
Mit deiner Erhabenheit normalen Menschen wie mir gegenüber, sollte das 
für dich auch weiter keine Schwierigkeit sein.

von Skull (Gast)


Angehängte Dateien:

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Servus,

ich verfüge über einen 1052nm-Laser, der eine Pulsbreite von 50ps bis 
500ps besitzt und im gepulsten Betrieb über maximal 20mW liefert.
Mit diesem Laser möchte ich einen Halbleiterkristall untersuchen. Dazu 
wird der Laserkopf mittels xy-Tisch über den Kristall in sehr geringen 
Schritten bzw. Abständen bewegt. An jeder Position soll er Licht 
emittieren, welches im Kristall den Effekt von geladenen Teilchen 
verursacht. Die daraus resultierende Ladungsverteilung wollen wir messen 
und somit die Ortsauflösung des Kristalls bestimmen. Der Laser würde 
daher wahrscheinlich im Pulsbetrieb arbeiten aber das würde sich im 
Verlauf noch näher herausstellen.

Die Umsetzung ist ziemlich offen. Als Programmiersprache soll aber C 
verwendet werden (es sei denn, es bieten sich offensichtlich einfachere 
Lösungen an). Der


Mein Anliegen ist nun, herauszufinden, wie ich die Geräte am besten 
ansteuer.

Der Laser verfügt über einen weiblichen BNC-Anschluß. Das Eingangssignal 
des Lasers kann +/- 5V betragen und die Widerstandswerte des 
Ausgangsanschlusses, Kabels und Eingangsanschlüssen müssen exakt 50 Ohm 
sein. Allerdings soll das Eingangssignal wiederum Amplituden von 1-2V 
besitzen und länger als 5ns dauern. Der Frequenzbereich liegt zwischen 
10Hz und 80Mhz (wobei aufgrund technisch-physikalischer Effekte max. 
10Mhz in Frage kommen). Synchronisationsausgang ist ein weiblicher 
SMA-Anschluß, bei einer Amplitude von max. 800mV bei 50Ohm und einer 
Pulsbreite mit 6ns.

Der Tisch bzw. der Positionscontroller wiederum kann über 10/100MB/s 
Ethernet, RS-232 (max. 460
Kbaud) und optional USB und CAN, auch gleichzeitig, kommunizieren 
(Ethernet-Protokolle: TCP/IP, UDP, TFTP, FTP, SNTP, HTTP). Bei Ein- und 
Ausgang ist Input/Output angegeben.


Vordergründig stellt sich bei mir die Frage, welche Anschlüsse ich 
jeweils nutze (einfache Handhabung vor allem). Laser und Tisch sollen 
von einem PC/Laptop gesteuert werden. Desweiteren soll der Vorgang 
autonom ablaufen, also so, dass man nicht gezwungen ist, per Button o.ä. 
den Tisch zu bewegen, den Laserpuls zu betätigen, den Tisch zu bewegen 
etc.
Daher war die Idee, dies (Bewegen des Tisches und Pulsen des Lasers) 
über C++ zu realisieren.

Über Ratschläge, Anregungen und dergleichen wäre ich sehr dankbar!

von robert s. (Gast)


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Bild-/Anhangsgröße stehen in diametralen Verhältnis zu dem 
Informationsgehalt des restlichen Textes!

Daraus lassen sich noch immer keine Informationen gewinnen, welche es 
ermöglichen würden, Dir bei Deiner Problemstellung zu helfen.

von Purzel H. (hacky)


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Also den Laser sollte man eh nie fahren, sondern nur einen Spiegel. Ein 
Laser kann empfindliche Optik beinhalten, die nicht gern rumgesteppert 
wird.

Eine Programmiersprache ist voellig egal solange man den Job gemacht 
bekommt. Mach doch einfach mal was.

von Skull (Gast)


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robert s. schrieb:
> Bild-/Anhangsgröße stehen in diametralen Verhältnis zu dem
> Informationsgehalt des restlichen Textes!
>
> Daraus lassen sich noch immer keine Informationen gewinnen, welche es
> ermöglichen würden, Dir bei Deiner Problemstellung zu helfen.

Was benötigst du denn ?

Siebzehn mal Fuenfzehn schrieb:
> Also den Laser sollte man eh nie fahren, sondern nur einen
> Spiegel. Ein
> Laser kann empfindliche Optik beinhalten, die nicht gern rumgesteppert
> wird.
>
> Eine Programmiersprache ist voellig egal solange man den Job gemacht
> bekommt. Mach doch einfach mal was.

Am Laser wird ein Wellenleiter angeschlossen, welchen wir dann wiederum 
verschieben.

Ich benötige aber doch eine Sprache, um den Tisch zu bewegen und den 
Laser zu pulsen. Zumindest in der Kombination. Vielleicht genügt auch 
die Software des Tisches und ich synchronisiere den Laser dann wiederum 
mit der Bewegung. Das wäre in der Tat viel einfacher. Werde ich mal 
überprüfen.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Skull schrieb:
> Ich benötige aber doch eine Sprache, um den Tisch zu bewegen und den
> Laser zu pulsen.

Nein.

Du benötigst eine Steuerung.  Das ist ein Programm.  Dafür muss man
ein Konzept habe.  Das beginnt mit einem Lastenheft, oder nenn' es,
wie du es willst, aber daraus müssen die Anforderungen an das
Programm hervorgehen.

Das Programm braucht irgendwie eine Anbindung an deine Hardware (Laser
und X-Y-Tisch).  Das kann ein PC sein, aber das kann auch was anderes
sein, ein Controller beispielsweise (schließlich sind wir ja bei
mikrocontroller.net ;).  Dass der PC nicht 1:1 zu deiner Hardware passt
(Triggersignal für Laser), hatten wir ja schon im anderen Thread.  Der
Tisch lässt sich vermutlich in der Tat von einem PC direkt steuern (er
hat ja wohl Ethernet), aber da er auch RS-232 hat, kann man ihn auch
von einem Controller ansteuern.

Wenn du die Grundanforderungen zusammen hast und eine Idee entwickelt,
wie diese in einem Programm umgesetzt werden können, dann brauchst
du eine Sprache, in der du das schreibst.  Aber nicht eher.

von Skull (Gast)


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Ja, das macht Sinn. Ich versuche gerade herauszufinden, wie ich mittels 
Firmensoftware den Tisch steuer und mit diesem wiederum den Laser 
ansteuer.

Der Laser benötigt ja spezielle Eingangssignale. Erfülle ich diese mit 
dem Ausgang des Tisches ? Als Ausgang steht da explizit nur 
Input/Output. Das lese ich recht häufig. Ist damit etwas Spezielles 
gemeint ? Weil Input / Output ist für mich einfach "Signal rein<>Signal 
raus". Und inwiefern sich das nun von "Kommunikation", wie im Manual 
angegeben, unterscheidet, weiß ich auch nicht.

von cybmorg (Gast)


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Walter Tarpan schrieb:
> Spotte ruhig. Wir alle waren mal Anfänger in den Gebieten, in denen wir
> heute Profis sind.

Ich bin auch heute noch Anfaenger in den meisten Gebieten. Trotzdem 
laufe ich nich kopflos durch die Gegend. Und ganz sicher wird mir fuer 
mein kopfloses tun nicht ein dickes Budget hinterher geschmissen, wie 
das an Universitaeten so ueblich zu sein scheint. Tatsaechlich hatte 
meine Hochschule auch einen Laser, aber da hat man selbst von den 
Studenten, die sich das noetige Wissen haetten erarbeiten wollen und 
koennen, nur wenige ran gelassen. Darum weiss ich nicht, ob ich ob des 
OT hier lachen oder weinen soll. Aber spotten, ja, das ganz sicher.

von cybmorg (Gast)


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Habe mich spontan fuer's Weinen entschieden: Der Gedanke, dass so einer 
seinen Abschluss bekommt (woran ich nicht zweifle) und dann womoeglich 
von einem meiner naechsten Arbeitgeber als mein Chef angeheuert wird 
(nicht unueblich: Physiker gelten bei Managern als Universaltalente), 
treibt mir das Grinsen aus und die Traenen ins Gesicht. Sic transit 
gloria mundi!

von Walter T. (nicolas)


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Siehste, und als Chef muß man keinen Laser mehr ansteuern. Q.E.D.

von Dennis W. (Gast)


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cybmorg schrieb:
> Walter Tarpan schrieb:
>> Spotte ruhig. Wir alle waren mal Anfänger in den Gebieten, in denen wir
>> heute Profis sind.
>
> Ich bin auch heute noch Anfaenger in den meisten Gebieten. Trotzdem
> laufe ich nich kopflos durch die Gegend. Und ganz sicher wird mir fuer
> mein kopfloses tun nicht ein dickes Budget hinterher geschmissen, wie
> das an Universitaeten so ueblich zu sein scheint. Tatsaechlich hatte
> meine Hochschule auch einen Laser, aber da hat man selbst von den
> Studenten, die sich das noetige Wissen haetten erarbeiten wollen und
> koennen, nur wenige ran gelassen. Darum weiss ich nicht, ob ich ob des
> OT hier lachen oder weinen soll. Aber spotten, ja, das ganz sicher.

Ich weiß nicht, was du für ein Problem hast. Anstatt dich mal 
konstruktiv einzubringen, tust du nichts anderes, als rumzulästern. Gib 
deiner Existenz einen Sinn und verschon mich bitte.
Außerdem bezüglich kopflos: Ich habe am Donnerstag/Freitag diesen 
Auftrag bekommen. Hätte ich jetzt in den 3-4 Tagen eine Nasa-Rakete 
bauen sollen ? Ich sagte, und ich wiederhole mich nun zum x-ten Mal, 
dass ich wissen wollte, womit ich mich auseinanderzusetzen habe. Damit 
Leute wie du das kapieren: Das bedeutet, ich habe gefragt, welche 
Thematiken, Kapitel, Literatur, Wiki-Artikel oder sonstiges ich 
sinnvollerweise durchzugehen habe. Und das Budget wird auch nicht mir 
hinterhergeschmissen, sondern wird der Arbeitsgruppe zur Verfügung 
gestellt, für Forschungsarbeiten.
Und mal ganz davon abgesehen, nachdem hier ja soviele vor Kompetenz nur 
so strotzen: Ich habe gestern einen Kumpel gefragt, der seit Jahren 
fertiger Elektrotechniker ist und der hatte selber keine Ahnung. Nicht 
mal, ob COM oder USB einfacher zu handhaben ist. Und ich bin ja noch 
wesentlich weiter weg von der Materie, als er. Also haltet mal den Rand. 
Die die gemeint sind, werden's schon wissen.

cybmorg schrieb:
> Habe mich spontan fuer's Weinen entschieden: Der Gedanke, dass so einer
> seinen Abschluss bekommt (woran ich nicht zweifle) und dann womoeglich
> von einem meiner naechsten Arbeitgeber als mein Chef angeheuert wird
> (nicht unueblich: Physiker gelten bei Managern als Universaltalente),
> treibt mir das Grinsen aus und die Traenen ins Gesicht. Sic transit
> gloria mundi!
Wenn du so toll bist, dann schreib dich doch ein und übertrumpfe alle 
Physiker mit deinem geballten Intellekt und Kompetenzwissen. Sollte bei 
so dicken Cojones für dich ja kinderleicht sein. Oder was hält dich 
davon ab ? Wenn du dich über andere lustig machen kannst, dann kannst du 
es auch sicherlich besser machen, oder ? Man darf gespannt sein.

von Reinhard Kern (Gast)


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Benjamin W. schrieb:
> Also haltet mal den Rand.
> Die die gemeint sind, werden's schon wissen.

Danke, dein "Schnauze halten" ist angekommen. Mea culpa, mea maxima 
culpa. Wie konnten wir nur auf die Idee kommen, das wir jemanden, der 
sich mit Heisenberg vergleicht, einfach so verstehen können?

Gruss Reinhard

von Walter T. (nicolas)


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Benjamin W. schrieb:
> Also haltet mal den Rand.
> Die die gemeint sind, werden's schon wissen.

Tja, verloren: Raimund's Law

von Dennis W. (Gast)


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Reinhard Kern schrieb:
> Benjamin W. schrieb:
>> Also haltet mal den Rand.
>> Die die gemeint sind, werden's schon wissen.
>
> Danke, dein "Schnauze halten" ist angekommen. Mea culpa, mea maxima
> culpa. Wie konnten wir nur auf die Idee kommen, das wir jemanden, der
> sich mit Heisenberg vergleicht, einfach so verstehen können?
>
> Gruss Reinhard

Du hast doch eh schon deine prächtige weiße Fahne gehisst. Die Message 
ist auch längst angekommen, was beschäftigt dich der Thread dann 
überhaupt noch ?
Außerdem habe ich mich nicht mit Heisenberg verglichen und auch das habe 
ich sogar noch explizit erörtert. Gewisses Maß an Textverständnis ist 
wohl noch zu erwarten, wenn bereits Respekt, Höflichkeit und 
Hilfsbereitschaft zu wünschen übrig lassen.


Walter Tarpan schrieb:
> Benjamin W. schrieb:
>> Also haltet mal den Rand.
>> Die die gemeint sind, werden's schon wissen.
>
> Tja, verloren: Raimund's Law
Was habe ich denn verloren ? Ich werde mich sicherlich nicht aus Gründen 
der Bedürftigkeit sonstwie pseudo-höflich anbiedern. Ich bringe genau 
den Respekt entgegen, der mir entgegengebracht wird. Glücklicherweise 
sind hier nicht alle so schräg drauf.
Wenn ich diese jetzt auch verscheucht haben sollte, dann ist das schade. 
Dennoch lasse ich mir nicht alles gefallen.

von Walter T. (nicolas)


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Benjamin W. schrieb:
> Wenn ich diese jetzt auch verscheucht haben sollte, dann ist das schade.
> Dennoch lasse ich mir nicht alles gefallen.

Keine Sorge, Du verscheuchst niemanden. Ab irgendeinem Punkt wird der 
Thread eh nur noch als Popcornkino angesehen - deshalb ja auch der Tipp 
mit dem Neustart - und allein aus Unterhaltungsgründen weiter 
beobachtet. Und bei Gelegenheit noch ein wenig Öl ins Feuer gegossen. 
Zumal sich das Thema "Adapter USB auf BNC" ja wohl mitlerweile auch als 
ähnlich sinnvoll erwiesen hat, wie ein Kohlekraftwerk als "Adapter 
Eisenbahnschiene auf elektrisches Versorgungsnetz" zu bezeichnen.

von Dennis W. (Gast)


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Ich habe einen neuen Thread geöffnet aber der wurde scheinbar in dieses 
hier verlegt.

:D
Der Titel kam aus dem "damaligen" Standpunkt. Momentan habe ich ohnehin 
noch soviel zu überprüfen, dass ich gar nicht weiß, wo bzw. wie ich 
weiter vorgehen soll. Es gibt halt schon für alle Optionen viele Pros 
und Kontras. Irgendeinen Weg, der funktioniert, zu finden, ist ja 
weniger das Problem, sondern abzuwägen, was sinnvoll und effizient ist.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Da der Threadstarter keinerlei Einsicht zeigt, sondern diejenigen auch 
noch anpöbelt, die versuchen, ihm zu helfen, sehe ich keinen Sinn in der 
Fortsetzung dieses Threads.

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