Hi, ich möchte gerne per USB von einem PC/Laptop ein Gerät mittels BNC per C++ ansteuern. Könnt ihr mir sagen, mit was ich mich auseinandersetzen muss und was die intelligentesten/effizientesten Möglichkeiten sind ? Also Protokolle, Treiber, etwaige Controller, Hosts oder sowas.
:
Gesperrt durch User
Ganz einfach: USB-Kabel nehmen, den B-Stecker etwas rundklopfen und dann passt der unter Mitwirkung eines Streifens Tesa in die BNC-Buchse. Falls das nicht die Lösung ist, überarbeite deine Frage.
Skull schrieb: > ich möchte gerne per USB von einem PC/Laptop ein Gerät mittels BNC per > C++ ansteuern. Was da zusammenpasst ist PC -> USB. Alles andere ist wirrer Unsinn. Weisst du wirklich was eine BNC-Buchse ist und wo die natürlicherweise vorkommt? Gruss Reinhard
Spekulation: vielleicht hat der PC keine Netzwerkkarte, und nur einen USB-Anschluss, und "ein Gerät" ist nur per BNC (Ethernet 10 Mbit) ansprechbar? Da ließe sich hardwaretechnisch was zusammen klöppeln ...
Wegstaben Verbuchsler schrieb: > "ein Gerät" ist nur per BNC (Ethernet 10 Mbit) ansprechbar? > > Da ließe sich hardwaretechnisch was zusammen klöppeln ... wäre eine halbwegs logische Möglichkeit, ich hätte sogar noch Geräte dazu (Wandler RJ45 - BNC), aber die Technologie ist seit 25 Jahren oder so nicht mehr aktuell, und jemand der "per USB über BNC mit C++" was "steuern" will, kriegt das niemals hin. Und frag mal im PC-Fachhandel nach einem Netzwerkkabel für BNC. Bei mir liegen sogar noch welche in den Fussbodenleisten, aber die haben schon lange keine Daten mehr transportiert, ich glaube ich habe den Wandler-Hub beim letzten Serverumbau gar nicht mehr an 230V angeschlossen. Gruss Reinhard
Also ich mach das immer so ... Usb nach Parallelport Wandler und dann ein Parallelport Netzwerkadapter mit BNC Buchse. Das sieht wunderbar aus, aber man kann so direkt nichts damit anfangen ;)
Hans-Georg Lehnard schrieb: > dann ein Parallelport Netzwerkadapter > mit BNC Buchse. Hast du da denn einen Windows 7/8 Treiber dazu? So einen Xircom habe ich auch noch rumliegen. Gruss Reinhard
Mensch, nicht immer so negativ. Hier die Lösung: => für 5€ einen USB-Hub mit funktionierendem "Per-Port-Powerswitching" kaufen. (z.B. DeLock #87445) => Einen USB-Nach-BNC Steckeradaptor löten. USB-Gnd auf Schirm, USB-Vusb(5V) auf Leiter. => Gerät am anderen Ende des BNC-Kabels anstecken. Vorschlag: So BNC-Terminatoren haben schon einen Widerstand drinnen, mit etwas Umlöten kriegt man da einfach eine LED dazu. => Steuer-Software (in C++!) schreiben, die dem Hub sagt, wann er den Port Ein- bzw. Ausschalten soll. Fertig ist das "Per C++ mittels USB über Coax fernsteuerbare LED-Lampen-Gerät". Skull schrieb: > Also Protokolle, USB. > Treiber, USB-Hub. Im Betriebssystem normalerweise enthalten. > etwaige Controller, Fertig im HUB verbaut. >Hosts oder sowas. Host ist dein PC.
:
Bearbeitet durch User
Vielleicht kannst du einen solchen Adapter irgendwie umbauen: http://www.solarpapst.de/downloads/pdf/adapter.pdf
Floh schrieb: > Ganz einfach: USB-Kabel nehmen, den B-Stecker etwas rundklopfen und dann > passt der unter Mitwirkung eines Streifens Tesa in die BNC-Buchse. > > Falls das nicht die Lösung ist, überarbeite deine Frage. Wenn ich etwas aus dem Metier verstehen würde, hätte ich die Frage sicherlich auch zielgerichteter formulieren können. Entsprechend explizit fragte ich, womit ich mich überhaupt auseinandersetzen muss (thematisch). Konkreter geht es darum einen Laser mittels PC/Laptop zu triggern. Der Trigger-Input scheint ein BNC-Eingang zu sein, wobei ich mir da, angesichts der Antworten, jetzt auch nicht mehr sicher bin. Werde das gleich nochmal nachprüfen. Mit C möchte ich dann wiederum dafür sorgen, dass der Laser sich in x und y bewegt, stehenbleibt, einen Puls abgibt und weiter läuft. Ansonsten schonmal danke für die (auch anderen) Antworten. Werde mir diese jetzt mal genauer angucken.
Es scheint doch auch USB->BNC-Adapter zu geben. Geht das nicht damit ? Also nur, weil sich so viele so pessimistisch geäußert haben.. Muss mir mal einen Account hier anlegen.
Skull schrieb: > ok, also der Eingang ist ein "female BNC connector". Daß das ein BNC-Stecker ist, ist nur sekundär interessant. Viel wichtiger ist, was für ein Signal da anliegen muß, um Deinen Laser zu triggern. Bei USB-Steckern ist der Fall zumindest insofern klar, als daß das grundlegende Protokoll und die Spannungspegel bekannt sind. Solch eine Übereinkunft gibt es aber nicht für BNC. Es könnte sein, daß Du einen triggerimpuls brauchst (Dauer, Spannung?), es könnte sein, daß da ein wie auch immer gestricktes serielles Protokoll übertragen wird. Wissen wir's? Nein! Hol Dir die Doku zu Deinem Laser un lies nach, das ist mein Tip!
Skull schrieb: > Konkreter geht es darum einen Laser mittels PC/Laptop zu triggern. Der > Trigger-Input scheint ein BNC-Eingang zu sein Dann finde heraus, was für eine Art von Signal der Laser an seiner BNC-Buchse erwartet. Mit der Information kann man dann herausfinden, mit welcher Hardware das Signal PC-gesteuert erzeugt werden kann. Ohne diese Information aber ist die Aussage "BNC" qualitativ vergleichbar mit "da kommen zwei Drähte raus".
USB ist jedenfalls nicht zwingend erforderlich. Es steht mir quasi frei zur Verfügung aber da USB ja Standard ist, hätte ich dies jetzt bevorzugt. Wenn es über andere Ausgänge (z.B. Com) einfacher ist, würde ich natürlich das favorisieren. Was meint ihr ? Das Signal kann +/- 5V betragen und die Widerstandswerte des Ausgangsanschlusses, Kabels und Eingangsanschlüssen müssen exakt 50 Ohm sein. Idealerweise soll das Ausgangssignal wiederum Amplituden von 1-2V haben und länger als 5ns dauern.
Ich schliesse mich dem Tip, die Doku zu lesen, an. Ansonsten dürfte es sich traditionell, um TTL oder NIM handeln, wobei dann immer noch die Frage offen bleibt, ob auf die ansteigende oder abfallende Flanke getriggert wird. Bei der (vermutlich?) geringen gewünschten Frequenz könnte es schon reichen einen USB-Seriell Adapter für 5€ zu missbrauchen. Womit soll den x-y angesteuert werden?
(Hoffentlich geht der Link) http://www.elv.de/output/controller.aspx?cid=74&detail=10&detail2=36019&refid=SEM_30003&gclid=CKLen4eSo7sCFUcV3goduWwA_A ... die richtigen Stecker hat es zumindest. :-)
Benjamin W. schrieb: > Das Signal kann +/- 5V betragen und die Widerstandswerte des > Ausgangsanschlusses, Kabels und Eingangsanschlüssen müssen exakt 50 Ohm > sein. Und die zeitlichen Anforderungen? Wie präzise möchtest Du das auslösen können? Rein prinzipiell ginge es mit einer Handshakeleitung einer seriellen Schnittstelle (die auch via USB angebunden sein kann). Die liefert mit typisch* +/- 10V zwar den falschen Pegel, aber das ist nichts, was sich nicht anpassen ließe. Das Signal dauert eindeutig lämger als 5 nsec; Du wirst ohne weiteren Aufwand keine Signaldauer im Bereich unter 1 msec hinbekommen können. *) spezifiziert sind zwischen +15/-15 und +3/-3V
>Das Signal kann +/- 5V betragen und die Widerstandswerte des >Ausgangsanschlusses, Kabels und Eingangsanschlüssen müssen exakt 50 Ohm >sein. >Idealerweise soll das Ausgangssignal wiederum Amplituden von 1-2V haben >und länger als 5ns dauern. Könnte man schon fast mit einem COM Port machen, nur die 50Ohm stören ein wenige, was sich aber wohl mit einem Treiber/Buffer regeln liese. Ansosnten ist das aber wohl nur die elektrische Spezifikation. Trotzdem mußt Du noch das nötige Protokoll herausfinden, damit der Laser auch wirklich was versteht (das er nicht nur getriggert, sondern wohl auch noch in x/y bewegt werden soll, läßt auf etwas mehr als nur an/aus-Impulse des Protokolls schließen)
physiker schrieb: > Ich schliesse mich dem Tip, die Doku zu lesen, an. Ansonsten > dürfte es > sich traditionell, um TTL oder NIM handeln, wobei dann immer noch die > Frage offen bleibt, ob auf die ansteigende oder abfallende Flanke > getriggert wird. Bei der (vermutlich?) geringen gewünschten Frequenz > könnte es schon reichen einen USB-Seriell Adapter für 5€ zu > missbrauchen. Womit soll den x-y angesteuert werden? Was genau soll ich denn lesen ? Was ist TTL / NIM ? Der Laser wird sowohl über die ansteigende, als auch die abfallende Flanke getriggert. Zumindest gehe ich davon aus, da man lediglich auf internes und externes Triggern wählen kann und bei letzterem Fall gibt es keine Möglichkeit, dem Laser wiederum Vorgaben über sein Verhalten bzgl. den Flanken zu machen.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Benjamin W. schrieb: >> Das Signal kann +/- 5V betragen und die Widerstandswerte des >> Ausgangsanschlusses, Kabels und Eingangsanschlüssen müssen exakt 50 Ohm >> sein. > > Und die zeitlichen Anforderungen? Wie präzise möchtest Du das auslösen > können? > > Rein prinzipiell ginge es mit einer Handshakeleitung einer seriellen > Schnittstelle (die auch via USB angebunden sein kann). Die liefert mit > typisch* +/- 10V zwar den falschen Pegel, aber das ist nichts, was sich > nicht anpassen ließe. > > Das Signal dauert eindeutig lämger als 5 nsec; Du wirst ohne weiteren > Aufwand keine Signaldauer im Bereich unter 1 msec hinbekommen können. > > > *) spezifiziert sind zwischen +15/-15 und +3/-3V Meinst du mit den zeitlichen Anforderungen die Frequenz des Signals ? Das kann zwischen 30Khz und 80Mhz liegen. Inwiefern ist die Signaldauer auf maximal 1msec limitiert ? Jens G. schrieb: >>Das Signal kann +/- 5V betragen und die Widerstandswerte des >>Ausgangsanschlusses, Kabels und Eingangsanschlüssen müssen exakt 50 Ohm >>sein. >>Idealerweise soll das Ausgangssignal wiederum Amplituden von 1-2V haben >>und länger als 5ns dauern. > > Könnte man schon fast mit einem COM Port machen, nur die 50Ohm stören > ein wenige, was sich aber wohl mit einem Treiber/Buffer regeln liese. > Ansosnten ist das aber wohl nur die elektrische Spezifikation. Trotzdem > mußt Du noch das nötige Protokoll herausfinden, damit der Laser auch > wirklich was versteht (das er nicht nur getriggert, sondern wohl auch > noch in x/y bewegt werden soll, läßt auf etwas mehr als nur > an/aus-Impulse des Protokolls schließen) Wie finde ich das Protokoll heraus ? Das Bewegen selbst geht an einen anderen Aufbau. Dafür ist ein sog. xy-Tisch vorgesehen, welcher wiederum separat angesteuert wird bzw. werden kann. Um es mal salopp zu formulieren: Der Laptop meldet dem Laser, dass er pulsen soll und der Laptop meldet dem Tisch, dass er den Laser bewegen soll. Soweit ist das Konzept bislang. Mit den jeweiligen Signalen und Abhängigkeiten (wer was wann wie lange triggert) ist das noch so eine Sache. Eventuell ist es auch intelligenter, mit dem Ausgang des Lasers wiederum den Tisch anzusteuern.
Benjamin W. schrieb: > Meinst du mit den zeitlichen Anforderungen die Frequenz des Signals ? > Das kann zwischen 30Khz und 80Mhz liegen. Das kannst Du mit einem PC ohne weitere Hardware nicht erzeugen. Keine Chance. Durch "Wackeln" an den Handshake-Leitungen einer seriellen Schnittstelle kannst Du im Millisekundentakt (also < 1 kHz) ein Signal hin- und Herschalten. Da Du aber mit weiteren Informationen so zurückhaltend bist (wie war das mit der Bewegung des Lasers? Ist das Signal ein reines Ein-/Aus-Signal, oder sind darin weitere Informationen codiert?) - klinke ich mich aus der Diskussion fürs erste aus.
Ich weiß doch gar nicht, was da für Signale sind. Auch habe ich mehrfach erwähnt, dass ich nicht weiß, worauf ich achten muss/was relevant ist und habe eben gerade darum erbeten, damit ich selber erfahre, was überhaupt notwendig ist, sich damit auseinanderzusetzen. Von Zurückhaltung kann da keine Rede sein...
Habe gerade entdeckt, dass das anliegende Signal zwischen 10Hz und 80Mhz liegen soll. Die 30kHz und 80Mhz von vorher waren vom internen Trigger.. Mit der Bewegung des Lasers habe ich mich auch insofern zurückgehalten, da ich dachte, dass es erstmal Sinn macht, zu wissen, wie man den Laser selbst anspricht. Und dann würde ich mir Gedanken machen, ob es sinnvoller ist, die Bewegung mit dem Laserpuls zu synchronisieren oder ob man das separat voneinander macht.
Benjamin W. schrieb: > Ich weiß doch gar nicht, was da für Signale sind. Und warum weißt Du das nicht? Warum hast Du immer noch nicht in der Dokumentation des Lasers bzw. des Aufbaus nachgesehen?
Benjamin W. schrieb: > Ich weiß doch gar nicht, was da für Signale sind. Was macht dich nun glauben, dass wir das dann irgendwie wissen könnten?
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Benjamin W. schrieb: >> Ich weiß doch gar nicht, was da für Signale sind. > > Und warum weißt Du das nicht? Warum hast Du immer noch nicht in der > Dokumentation des Lasers bzw. des Aufbaus nachgesehen? Weil ich nicht genau weiß, nach was überhaupt. Wenn ich das alles bereits deuten/verstehen könnte, hätte ich ja das Anliegen hier gar nicht. Jörg Wunsch schrieb: > Benjamin W. schrieb: >> Ich weiß doch gar nicht, was da für Signale sind. > > Was macht dich nun glauben, dass wir das dann irgendwie wissen > könnten? Selbst wenn es nur ein (näheres) Gegenfragen ist, bringt mich das ja wiederum auch weiter, damit ich überhaupt weiß, womit ich mich eben auseinandersetzen muss. Andererseits: Was bringt dir eine Antwort auf deine Frage ?
Also bislang hast Du folgendes geschrieben: >Das Signal kann +/- 5V betragen und die Widerstandswerte des >Ausgangsanschlusses, Kabels und Eingangsanschlüssen müssen exakt 50 Ohm >sein. >Idealerweise soll das Ausgangssignal wiederum Amplituden von 1-2V haben >und länger als 5ns dauern. Was ist der Unterschied zwischen Signal und Ausgangssignal? (Ausgang von was? Du willst doch den Eingang von Deinem Lasertreiber beschalten. Oder hat der Laser noch einen Triggerausgang und Du wirfst die gerade durcheinander?) Sind das in dem Zitat Deine Worte oder steht das genau so in der Anleitung? Villeicht kannst Du die relevante Seite (vermutlich übertitelt mit Triggereingang oder so ähnlich) einfach hochladen?
Sorry, Signal sollte das Eingangssignal des Lasers sein und das Ausgangssignal, ja.. auch. Ich kann das Manual mal hochladen.
Mich würde erstmal brennend interessieren, welcher Anschluss denn einfacher zu handhaben ist: COM oder USB ? Und darauf aufbauend: In was genau muss ich mich dann jeweils einlesen ?
Skull schrieb: > Mich würde erstmal brennend interessieren, welcher Anschluss denn > einfacher zu handhaben ist: COM oder USB ? COM über USB - es gibt nahezu keine COM-Schnittstellen mehr ausser als Adapter USB-COM, und mit USB allein kannst du mangels Qualifikation überhaupt nichts anfangen. Was mich aber erstmal interessieren würde: du nimmst einen Picosekunden-Laser und willst ihn mit einer Technologie ansteuern, die bestenfalls Millisekunden-Auflösung zulässt, da fehlen 9 Grössenordnungen. Oder dein Laser ist absurd überqualifiziert. Gruss Reinhard
Reinhard Kern schrieb: > Skull schrieb: >> Mich würde erstmal brennend interessieren, welcher Anschluss denn >> einfacher zu handhaben ist: COM oder USB ? > > COM über USB - es gibt nahezu keine COM-Schnittstellen mehr ausser als > Adapter USB-COM, und mit USB allein kannst du mangels Qualifikation > überhaupt nichts anfangen. > > Was mich aber erstmal interessieren würde: du nimmst einen > Picosekunden-Laser und willst ihn mit einer Technologie ansteuern, die > bestenfalls Millisekunden-Auflösung zulässt, da fehlen 9 > Grössenordnungen. Oder dein Laser ist absurd überqualifiziert. > > Gruss Reinhard Was heißt USB allein ? Und so ein Adapter sollte ja auch nicht das Problem sein. Also ich muss den Laser jedenfalls ansteuern können. Wie ich das mache, ist mir überlassen. Wenn das nur über USB möglich ist, dann ist das halt eben so. Den Laser habe nicht ich ausgesucht.
Skull schrieb: > Andererseits: Was bringt dir eine Antwort auf deine Frage ? Dass du dich vielleicht mal mit den Anforderungen deiner Aufgabe auseinandersetzt. Wir können dir sicher bei der Lösung behilflich sein, aber die Anforderungen musst du schon selbst ermitteln. Skull schrieb: > welcher Anschluss denn einfacher zu handhaben ist: COM oder USB ? Serielle Schnittstellen sind auf jeden Fall einfacher zu handhaben. Erstens haben sie in allen Betriebssystemen eingebaute Treiber und ein darauf aufsetzendes API. Zweitens ist die Ansteuerung vergleichsweise simpel, und wie Rufus schon andeutete, die Hardware ebenfalls (ein paar passive Bauteile im einfachsten Fall). USB braucht je nach Betriebssystem (Windows) eigene Treiber pro Gerät, wenngleich man sich mit ein paar Krücken vielleicht auf einen generischen Treiber zurückziehen kann (das berüchtigte /human interface device/ bei Windows). Das API ist trotzdem komplexer, und für die Umsetzung braucht man irgendeinen USB-fähigen Elektronikbaustein. Das kann ein Controller sein (der will programmiert werden) oder irgendeine feste Logik, die den USB-Stack fertig in Hardware hat. Serielle Schnittstellen reagieren zwar recht zeitnah und ohne weitere Latenz, aber du hast natürlich auf dem PC kein Echtzeit-Betriebssystem, es ist also nie klar, wann dein Programm denn tatsächlich die Schnittstelle bedienen wird. Irgendeine exakte Wiederholfrequenz ist damit praktisch nicht zu erreichen, und die minimale Impulsbreite ist eine Bitbreite (8,7 µs bei 115200 Bd). USB reagiert nicht instantan, sondern in einem festen Raster, dem frame timing. Das ist 1 ms bei USB 1.1 und 125 µs (microframes) bei USB 2.0. So viel Latenz ist dort also immer erstmal dabei, bevor überhaupt etwas passiert. Andererseits, wenn man zwischen USB und deinem Laser einen Controller hat, kann dieser natürlich ein exaktes Zeitregime selbst übernehmen; der PC legt dann nur die Randbedingungen fest.
Vielen Dank! Daran lässt sich schonmal anknüpfen. Ich melde mich nach getaner Denkarbeit wieder :D
Benjamin W. schrieb: > PS: Ist USB nicht auch seriell ? [ ] du bist erst am Anfang deiner Karriere im Bereich Hardware und Software
Nimm halt einen Treiber von USB auf N-Connector und dann dann einen Adapter von C-Connector auf BNC. Dann geht das.
Wegstaben Verbuchsler schrieb: > Benjamin W. schrieb: >> PS: Ist USB nicht auch seriell ? > > [ ] du bist erst am Anfang deiner Karriere im Bereich Hardware und > Software Das bedeutet ? Bridger schrieb: > Nimm halt einen Treiber von USB auf N-Connector und dann dann > einen > Adapter von C-Connector auf BNC. > Dann geht das. Ich habe auch Adapter von USB direkt auf BNC gesehen. Aber USB scheint ohnehin zu aufwändig zu sein. Also ich werde das dann wohl über COM machen. Benötige ich irgendeine Zwischenelektronik ? Controller oder sowas ? Oder kann ich direkt vom Laptop zum Laser gehen (adäquater Adapter vorausgesetzt).
oh man, es gibt scheinbar keinen Com<>BNC-Adapter.. gibt es Anschlüsse, die man zwischenschalten kann ?
Skull schrieb: > Oder kann ich direkt vom > Laptop zum Laser gehen (adäquater Adapter vorausgesetzt). Nein, niemals den Bananenstecker vom Laptop zum Laser zwischenmounten. Treiber zum mounten gibt es zum downloaden. Für den Bananenstecker möglichst USB3 nehmen. Dann geht das ab.
Skull schrieb: > oh man, es gibt scheinbar keinen Com<>BNC-Adapter.. Du hast anscheinend von der ganzen Diskussion bisher keinen einzigen Beitrag verstanden. Beiliegend meine weisse Fahne: [ ] Gruss Reinhard
Skull schrieb: > Wegstaben Verbuchsler schrieb: >> Benjamin W. schrieb: >>> PS: Ist USB nicht auch seriell ? >> >> [ ] du bist erst am Anfang deiner Karriere im Bereich Hardware und >> Software > > Das bedeutet ? Du stellst ziemlich .... merkwürdige .... Fragen und gibst merkwürdige Antworten. Dein Erst-Posting ließ vermuten, daß du irgendwas mit C++ machen möchtest. Und dan gibts auch noch einen flinken Laser, den du ansteuern möchtest. Ok, denke ich mir so, das setzt schon mal eine ganze Menge an Kenntnissen und Sachverstand voraus, dachte ich mir. Dann kommt dann prötzlich sowas wie "USB und BNC" , "ist USB auch seriell", "gibt es Anschlüsse die man zwichen USB und BNC anschließen kann" usw. Je mehr man aber deine Fragen und Antworten reflektiert, desto eher komme ich zur Erkenntnis: [ ] du bist erst am Anfang deiner Karriere im Bereich Hardware und Software Wie wäre es, wenn du dich mal hinsetzt, etwas Luft holst, dir eine beliebigen C (oder gerne C++) Compiler für Windows oder Linux oder dem OS deiner Wahl nimmst, und erste Programmier-Übungen machst ("hello-world") Damit bekommst du dann ein gewisses Gefühl dafür was du weißt, was du nicht weist, und was du noch wissen möchtest oder mußt. Viel Erfolg. PS: Wie war noch mal gleich der Zeitrahmen deines Projekts?
Für BNC niemals C++ nehmen, da gehört Bascom hin, sonst passt die Impedanz nicht.
Bevor du dir Gedanken darüber machst, wie der Anschluss an den PC erfolgen könnte, ist es wichtig, dir zu überlegen, welche Betriebsart des Lasers du nutzen möchtest. Der Laser unterstützt Pulsbetrieb (über einen der internen oder einen externen Trigger) und Dauerstrichbetrieb (CW). Um den Laser sinnvoll extern zu triggern, benötigst du ein Rechtecksignal, dessen High-Pegel vorzugsweise zwischen 1 und 2 V liegt. Die Frequenz des Signals bestimmt die Pulswiederholrate des Lasers. Dein Anwendungsfall entscheidet, welcher Frequenzbereich hierfür sinnvoll ist. In welchem Rahmen beschäftigst du dich denn mit dem Laser? Ich schätze, dass du ihn nicht zu Hause rumstehen hast. Wenn es sich um ein Projekt für Schule/Ausbildung/Studium/Job handelt, ist dein dortiger Betreuer dein erster Ansprechpartner, weil der eine Zielvorstellung hat und dir sagen kann, welche Anforderungen der Laser erfüllen soll. Wenn neben dem Laser noch weiteres Laborequipment vorhanden ist, das du nutzen kannst/darfst, kann das die Sache ziemlich vereinfachen. Ein Funktionsgenerator ist prädestiniert für die Erzeugung geeigneter Triggersignale und besitzt von Hause aus einen BNC-Ausgang. Neuere Modelle sind direkt über USB ansprechbar, GPIB sollten alle gängigen beherrschen. Es gibt auch Modelle mit COM-Port. Über jede dieser Schnittstellen kann der Funktionsgenerator vom PC aus eingestellt werden, also Frequenz, Amplitude, Signalform und natürlich An/Aus. Wenn diese Möglichkeit nicht besteht, können wir dir nur helfen, wenn du uns ein paar Eckdaten mitteilst, die die Anwendung definieren.
Bridger schrieb: > Skull schrieb: >> Oder kann ich direkt vom >> Laptop zum Laser gehen (adäquater Adapter vorausgesetzt). > > Nein, niemals den Bananenstecker vom Laptop zum Laser zwischenmounten. > Treiber zum mounten gibt es zum downloaden. > Für den Bananenstecker möglichst USB3 nehmen. Dann geht das ab. Wo habe ich denn einen Bananenstecker ? Und für was benötige ich einen Treiber ?
Benjamin W. schrieb: > Wo habe ich denn einen Bananenstecker ? Und für was benötige ich einen > Treiber ? Bananenstecker sind unten in der Schublade rechts. Den Treiber brauchst du um den Switcher von USB3 an COM zu treiben.
Wegstaben Verbuchsler schrieb: > Skull schrieb: >> Wegstaben Verbuchsler schrieb: >>> Benjamin W. schrieb: >>>> PS: Ist USB nicht auch seriell ? >>> >>> [ ] du bist erst am Anfang deiner Karriere im Bereich Hardware und >>> Software >> >> Das bedeutet ? > > Du stellst ziemlich .... merkwürdige .... Fragen und gibst merkwürdige > Antworten. > > Dein Erst-Posting ließ vermuten, daß du irgendwas mit C++ machen > möchtest. Und dan gibts auch noch einen flinken Laser, den du ansteuern > möchtest. > > Ok, denke ich mir so, das setzt schon mal eine ganze Menge an > Kenntnissen und Sachverstand voraus, dachte ich mir. Dann kommt dann > prötzlich sowas wie "USB und BNC" , "ist USB auch seriell", "gibt es > Anschlüsse die man zwichen USB und BNC anschließen kann" usw. Je mehr > man aber deine Fragen und Antworten reflektiert, desto eher komme ich > zur Erkenntnis: > > [ ] du bist erst am Anfang deiner Karriere im Bereich Hardware und > Software > > Wie wäre es, wenn du dich mal hinsetzt, etwas Luft holst, dir eine > beliebigen C (oder gerne C++) Compiler für Windows oder Linux oder dem > OS deiner Wahl nimmst, und erste Programmier-Übungen machst > ("hello-world") > > Damit bekommst du dann ein gewisses Gefühl dafür was du weißt, was du > nicht weist, und was du noch wissen möchtest oder mußt. > > Viel Erfolg. > > PS: Wie war noch mal gleich der Zeitrahmen deines Projekts? Ja keine Ahnung.. dass die Fragen merkwürdig sind, wenn man sich damit auskennt, ist nachvollziehbar. Beim Programmieren bin ich ja noch gar nicht, das wird dann wohl tatsächlich erstmal so ablaufen :D Zeitrahmen sind ein paar Wochen. So 4-6 etwa. Bridger schrieb: > Für BNC niemals C++ nehmen, da gehört Bascom hin, sonst passt die > Impedanz nicht. Die Programmiersprache hat Auswirkung auf die Impedanz ??? Peha schrieb: > Bevor du dir Gedanken darüber machst, wie der Anschluss an den PC > erfolgen könnte, ist es wichtig, dir zu überlegen, welche Betriebsart > des Lasers du nutzen möchtest. Der Laser unterstützt Pulsbetrieb (über > einen der internen oder einen externen Trigger) und Dauerstrichbetrieb > (CW). Um den Laser sinnvoll extern zu triggern, benötigst du ein > Rechtecksignal, dessen High-Pegel vorzugsweise zwischen 1 und 2 V liegt. > Die Frequenz des Signals bestimmt die Pulswiederholrate des Lasers. Dein > Anwendungsfall entscheidet, welcher Frequenzbereich hierfür sinnvoll > ist. > > In welchem Rahmen beschäftigst du dich denn mit dem Laser? Ich schätze, > dass du ihn nicht zu Hause rumstehen hast. Wenn es sich um ein Projekt > für Schule/Ausbildung/Studium/Job handelt, ist dein dortiger Betreuer > dein erster Ansprechpartner, weil der eine Zielvorstellung hat und dir > sagen kann, welche Anforderungen der Laser erfüllen soll. > > Wenn neben dem Laser noch weiteres Laborequipment vorhanden ist, das du > nutzen kannst/darfst, kann das die Sache ziemlich vereinfachen. Ein > Funktionsgenerator ist prädestiniert für die Erzeugung geeigneter > Triggersignale und besitzt von Hause aus einen BNC-Ausgang. Neuere > Modelle sind direkt über USB ansprechbar, GPIB sollten alle gängigen > beherrschen. Es gibt auch Modelle mit COM-Port. Über jede dieser > Schnittstellen kann der Funktionsgenerator vom PC aus eingestellt > werden, also Frequenz, Amplitude, Signalform und natürlich An/Aus. > > Wenn diese Möglichkeit nicht besteht, können wir dir nur helfen, wenn du > uns ein paar Eckdaten mitteilst, die die Anwendung definieren. Die Betriebsart wird per Puls sein. Der Hintergrund ist ein Master-Modul an der Uni. Wobei zu diesem nicht nur der hier vorliegende Sachverhalt gehört, sondern noch andere, mechanische Sachen.. Mein Betreuer hat gemeint, dass ich mir in diversen Foren Hilfe diesbzgl. holen soll. Ich studiere auch nicht Informatik oder Elektrotechnik oder dergleichen, sondern Physik. Dies und jenes habe ich natürlich schon während meinem Studium gemacht aber aktuell komme ich mir schon etwas verloren vor. Aber dank eurer Hilfe ergibt sich zumindest ein stetig klareres Bild. Ein Funktionsgenerator sollte vorhanden sein, werde ich mich gleich mal drum kümmern. Bis hierhin schonmal an alle vielen Dank!
Wie genau würde ein Funktionsgenerator denn die Sache vereinfachen ? Per Laptop muss ich ihn doch sowieso ansprechen, oder nicht ?
LOL... was für ein thread! erinnert mich ziemlich an: Beitrag "Projekt: Bordcomputer" @skull: wenn du älter als 15 bist, lass das ganze gleich sofort bleiben. mir wird schon schummrig vor augen, wenn ich nur dran denke, dass so eine geistige leuchte mit lasern hantiert...
>Wie genau würde ein Funktionsgenerator denn die Sache vereinfachen ? >Per Laptop muss ich ihn doch sowieso ansprechen, oder nicht ? Wieso? Es wäre an der Zeit die konkrete Aufgabenstellung zu verraten. Vorher hattest du auch etwas von einem xy-Tisch erwähnt. Wie erfolgt da die Ansteuerung? Sind Beschleunigungsrampen des Tisches für den Laser wichtig? Unter Physikern ist LabView ziemlich beliebt. Wenn die Software und Hardware dafür vorhanden ist wird das damit am einfachsten sein.
Benjamin W. schrieb: > Ich studiere auch nicht Informatik oder > Elektrotechnik oder dergleichen, sondern Physik. Wenn Du Physik studierst, dann solltest Du in der Lage sein, die Anforderungen, die Du an die Ansteuerung Deines Lasers stellst, klar und verständlich zu formulieren. Da Du dabei aber bislang mit wirklich beeindruckender Gnadenlosigkeit gescheitert bist, ziehst Du hier diverse Trolle an, die wiederum gnadenlos nutzlose Kommentare abgeben. Zwei Aufgaben für Dich: a) Du möchtest Deinen Laser ansteuern. Warum? Was soll der Laser tun? Beschreibe das. So, daß es ein Physiker verstehen kann. b) Lies Dir das Handbuch des Lasers durch, damit Du herausfinden kannst, wie dem Laser mitzuteilen ist, daß er das tun soll, was Du von ihm willst. Wenn Du diese beiden Punkte geklärt hast, dann kannst Du hier fragen, auf welche Art und Weise eine entsprechende Ansteuerung erzeugt werden kann. Daß Du "keine Ahnung" hast, ist keine Ausrede. O nein. Du studierst, Dir stehen alle Informationsquellen zur Verfügung, und Du solltest zumindest rudimentär Ahnung davon haben, wie man physikalische Vorgänge beschreibt. Wir verlangen von Dir weder, daß Du perfekt programmieren kannst, noch, daß Du genau weißt, welche Schnittstellentechnik bei welcher Anwendung am besten geeignet ist, oder wie Du die perfekte Hardware aufbaust. Das können und wissen wir (als Schwarmintelligenz der Forengemeinschaft). Aber Du bist derjenige, der wesentliche Informationen auch auf Nachfragen nicht anbringen kann. Bist Du Dir sicher, daß Du Physik studieren solltest? Bist Du Dir überhaupt sicher, an einer Universität gut aufgehoben zu sein? Wissenschaftliches Arbeiten jedenfalls geht anders.
:
Bearbeitet durch User
Also das ist ein wirklich toller (und teurer) Lasertreiber. Den kenne ich und den betreiben wir auch mit einem externen Triggerpuls, aber(!) dazu benutzen wir einen ebenso tollen (und teuren) Frequenzgenerator. Wie jemand schon weiter oben geschrieben hat, mußt Du Dir erst mal klar werden, was für Anforderungen Du hast: Ein Laserpuls oder mehrere hintereinander? Reproduzierbarkeit? Timing? Ansonsten kannst Du auch den internen Trigger benutzen und an/aus über die Gate Funktion steuern. Schreib vielleicht erstmal genau auf, was Du wie synchronisieren willst und was Deine Parameter sind. Abhängig davon die Lösung simpel und billig sein - die erwähnte serielle Schnittstelle mit einem MAX232 oder aufwändig und teuer. Es kann auch sein, daß Dein x-y-Tisch Motortreiber (vielleicht was von PI?) einen IO-Ausgang hat und da Du den ohnehin ansteuern mußt, den nutzen kannst.
Reinhard Kern schrieb: > Hans-Georg Lehnard schrieb: >> dann ein Parallelport Netzwerkadapter >> mit BNC Buchse. > > Hast du da denn einen Windows 7/8 Treiber dazu? So einen Xircom habe ich > auch noch rumliegen. > meine 2 Dinger stammen noch aus DOS zeiten ;) Unter Linux gabs damals auch keine Treiber, weil der Hersteller keine Infos raus gerückt hat. Nach Windows Treibern habe ich nie gesucht ..
physiker schrieb: > Es kann auch sein, daß Dein x-y-Tisch Motortreiber > (vielleicht was von PI?) einen IO-Ausgang hat und da Du den ohnehin > ansteuern mußt, den nutzen kannst. warum müssen Physiker immer so wirr schreiben wie Meister Yoda spricht? Ist das Voraussetzung oder Folge???
:
Bearbeitet durch User
Ehm. Könnte da vielleicht USB/Seriell nicht zu langsam sein ? http://www.picoquant.com/products/category/picosecond-pulsed-driver/pdl-800-d-picosecond-pulsed-diode-laser-driver-with-cw-capability#product-details=specification Wenns denn diese Laser sind : http://www.picoquant.com/products/category/picosecond-pulsed-sources
:
Bearbeitet durch User
Ganz wichtig: verrate uns doch bitte mal was Du eigentlich machen willst? Was ist Ziel des Versuchs, was macht der Laser, was macht der Tisch und wie stehen beiden in Verbindung? Hast Du eigentlich ein Budget für die Sache? Picosekundenlaser und "ein paar Euro" passen nämlich normalerweise nicht zusammen. Wirklich einfach wird es mit diesen Sachen hier: http://sine.ni.com/nips/cds/view/p/lang/de/nid/209071 http://sine.ni.com/nips/cds/view/p/lang/de/nid/201987 Überleg also, ob sich die nicht irgendwie so hinbiegen lassen, dass es geht. Ähnliche Geräte gibt es auch von dutzenden anderen Herstellern. Einfach mal nach Messwerterfassungskarte suchen! Oder DAQ als Stichwort. Falls Du wirklich Nanosekundensignale definierter Form brauchst, fang schonmal an zu sparen: http://www.ni.com/signalgenerators/d/
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Benjamin W. schrieb: >> Ich studiere auch nicht Informatik oder >> Elektrotechnik oder dergleichen, sondern Physik. > > Wenn Du Physik studierst, dann solltest Du in der Lage sein, die > Anforderungen, die Du an die Ansteuerung Deines Lasers stellst, klar und > verständlich zu formulieren. > > Da Du dabei aber bislang mit wirklich beeindruckender Gnadenlosigkeit > gescheitert bist, ziehst Du hier diverse Trolle an, die wiederum > gnadenlos nutzlose Kommentare abgeben. > > Zwei Aufgaben für Dich: > > a) Du möchtest Deinen Laser ansteuern. Warum? Was soll der Laser tun? > Beschreibe das. So, daß es ein Physiker verstehen kann. > > b) Lies Dir das Handbuch des Lasers durch, damit Du herausfinden kannst, > wie dem Laser mitzuteilen ist, daß er das tun soll, was Du von ihm > willst. > > Wenn Du diese beiden Punkte geklärt hast, dann kannst Du hier fragen, > auf welche Art und Weise eine entsprechende Ansteuerung erzeugt werden > kann. > > Daß Du "keine Ahnung" hast, ist keine Ausrede. O nein. Du studierst, Dir > stehen alle Informationsquellen zur Verfügung, und Du solltest > zumindest rudimentär Ahnung davon haben, wie man physikalische Vorgänge > beschreibt. > > Wir verlangen von Dir weder, daß Du perfekt programmieren kannst, noch, > daß Du genau weißt, welche Schnittstellentechnik bei welcher Anwendung > am besten geeignet ist, oder wie Du die perfekte Hardware aufbaust. > > Das können und wissen wir (als Schwarmintelligenz der > Forengemeinschaft). > > Aber Du bist derjenige, der wesentliche Informationen auch auf > Nachfragen nicht anbringen kann. > > Bist Du Dir sicher, daß Du Physik studieren solltest? Bist Du Dir > überhaupt sicher, an einer Universität gut aufgehoben zu sein? > Wissenschaftliches Arbeiten jedenfalls geht anders. Die Aufgabenstellung ist folgende: Wir haben einen Halbleiterkristall und möchten die Ortsauflösung von diesem bestimmen. Dazu schießen wir mit einem Laser auf diesen und messen dann wiederum die Ladungsverteilung (Photoeffekt). Der xy-Tisch sorgt dafür, dass der Laser in x- und y-Dimension bewegt wird bzw. der Laserkopf. Wie dies zu realisieren gilt ist ziemlich freigestellt. Den Laser haben wir allerdings bereits, ebenso haben wir den xy-Tisch letztens erst erworben. Die Geschwindigkeit vom mechanischen Vorgang her ist nicht so wichtig. Wir haben uns eh gedacht, dass es am sinnvollsten wäre, entweder den Laserpuls vom Tisch oder umgekehrt abhängig zu machen. Sprich, der Tisch bewegt sich, meldet dies dem Laser, dieser pulst, daraufhin bewegt sich der Tisch wieder, der Laser pulst, der Tisch bewegt sich usw. Ich habe das Handbuch gelesen, da wird nur erörtert, wie der Laser anzusteuern ist. Von "Software" o.ä. in dem Sinne ist da keine Rede. Wenn ich wesentliche Informationen auf Nachfragen nicht bringen kann, dann liegt das vlt. daran, dass ich die Frage nicht verstehe. Ansonsten wüsste ich nicht, was ich bislang nicht beantwortet haben soll bzw. zumindest versucht habe. Dass es so bedeutsam ist, was ich mit dem Laser und dem Tisch im konkreten vorhabe, hat m.E.n. kaum bis gar keinen Einfluß darauf, wie ich ihn anzusteuern habe (worum es geht). Bezüglich deiner abfälligen Bemerkung, ob ich an einer Uni gut aufgehoben bin: Ich habe mehrfach gesagt, dass ich von der Materie nichts verstehe und habe mehrfach gebeten, dass man mir sagt, womit ich mich - auseinanderzusetzen - habe. Von meinem Standpunkt aus bietet sich so ziemlich alles in der Informatik und einiges aus der E-Technik an. Selbst Einstein wurde ja nach seinem Studium (mit 3,x abgeschlossen) von seinen Professoren damit abgekanzelt, dass er von Physik nichts verstehe und endlich etwas anderes machen solle. Achja, und Heisenberg ging es (bei einem Matheprof) ziemlich ähnlich. Manche Dinge ändern sich eben nie. Tom schrieb: >>Wie genau würde ein Funktionsgenerator denn die Sache vereinfachen ? >>Per Laptop muss ich ihn doch sowieso ansprechen, oder nicht ? > > Wieso? Es wäre an der Zeit die konkrete Aufgabenstellung zu verraten. > Vorher hattest du auch etwas von einem xy-Tisch erwähnt. Wie erfolgt da > die Ansteuerung? Sind Beschleunigungsrampen des Tisches für den Laser > wichtig? > > Unter Physikern ist LabView ziemlich beliebt. Wenn die Software und > Hardware dafür vorhanden ist wird das damit am einfachsten sein. Was sind Beschleunigungsrampen ? Bezüglich Labview gibt es quasi schon die Vorgabe, dies per C zu realisieren, da alles bei uns über C läuft. physiker schrieb: > Also das ist ein wirklich toller (und teurer) Lasertreiber. Den kenne > ich und den betreiben wir auch mit einem externen Triggerpuls, aber(!) > dazu benutzen wir einen ebenso tollen (und teuren) Frequenzgenerator. > Wie jemand schon weiter oben geschrieben hat, mußt Du Dir erst mal klar > werden, was für Anforderungen Du hast: Ein Laserpuls oder mehrere > hintereinander? Reproduzierbarkeit? Timing? Ansonsten kannst Du auch den > internen Trigger benutzen und an/aus über die Gate Funktion steuern. > Schreib vielleicht erstmal genau auf, was Du wie synchronisieren willst > und was Deine Parameter sind. Abhängig davon die Lösung simpel und > billig sein - die erwähnte serielle Schnittstelle mit einem MAX232 oder > aufwändig und teuer. Es kann auch sein, daß Dein x-y-Tisch Motortreiber > (vielleicht was von PI?) einen IO-Ausgang hat und da Du den ohnehin > ansteuern mußt, den nutzen kannst. Ich glaube, mit einem Frequenzgenerator könnte das in Kombination des xy-Tisches schwierig werden. Voraussichtlich ist es jeweils mit einem Puls aber das würde sich alles noch im Verlauf zeigen und von den Ergebnissen abhängig. Was meinst du mit Reproduzierbarkeit ? Auf den Tisch bezogen macht das Sinn, da haben wir auch explizit darauf geachtet, dass er Positionen möglichst exakt wiederholen kann. Und was ist mit Timing gemeint ? Wenn ich das richtig verstanden habe, dürfte das mit den Gate-Funktionen und den anderen Randbedingungen (Bewegen des Tisches) recht schwierig sein, umzusetzen. Was wie synchronisiert wird, weiß ich noch nicht genau. Ich wollte das entscheiden, sobald ich weiß, wie ich die einzelnen Sachen ansteuer und das davon dann wiederum abhängig machen. Der Tisch hat ebenfalls einen Synchronisationsausgang, ebenso wie der Laser. Daher würde es sich anbieten, das eine vom anderen abhängig zu machen. Der Laser bzw. Tisch bewegt sich in derart kleinen Schritten, dass man das mit dem Auge nicht erkennen kann, daher ist das schon wichtig, dass die Aktionen in Reihe ausgeführt werden. Wegstaben Verbuchsler schrieb: > physiker schrieb: >> Es kann auch sein, daß Dein x-y-Tisch Motortreiber >> (vielleicht was von PI?) einen IO-Ausgang hat und da Du den ohnehin >> ansteuern mußt, den nutzen kannst. > > warum müssen Physiker immer so wirr schreiben wie Meister Yoda spricht? > Ist das Voraussetzung oder Folge??? Ja, das hatte ich auch vorgehabt. Aber wie ja auch bereits gefragt wurde, stellt sich halt noch die Frage, in welchem Kreislauf das Signal quasi konkret laufen wird. Also z.B.: Laptop -> Laser -> Tisch -> Laptop -> Laser -> Tisch o.ä. JimBo schrieb: > Ganz wichtig: verrate uns doch bitte mal was Du eigentlich machen > willst? Was ist Ziel des Versuchs, was macht der Laser, was macht der > Tisch und wie stehen beiden in Verbindung? > Hast Du eigentlich ein Budget für die Sache? Picosekundenlaser und "ein > paar Euro" passen nämlich normalerweise nicht zusammen. > Wirklich einfach wird es mit diesen Sachen hier: > > http://sine.ni.com/nips/cds/view/p/lang/de/nid/209071 > > http://sine.ni.com/nips/cds/view/p/lang/de/nid/201987 > > Überleg also, ob sich die nicht irgendwie so hinbiegen lassen, dass es > geht. Ähnliche Geräte gibt es auch von dutzenden anderen Herstellern. > Einfach mal nach Messwerterfassungskarte suchen! Oder DAQ als Stichwort. > Falls Du wirklich Nanosekundensignale definierter Form brauchst, fang > schonmal an zu sparen: > > http://www.ni.com/signalgenerators/d/ Ein festes Budget in dem Sinne habe ich nicht aber diverse Gerätschaften sollten durchaus zu erwerben sein (sofern sinnvoll und notwendig). Ah, hab mir mal die Geräte angesehen. Die könnten durchaus etwas zu teuer sein aber ich setze mich mal gleich näher damit auseinander. Dennis Heynlein schrieb: > Ehm. Könnte da vielleicht USB/Seriell nicht zu langsam sein ? > > http://www.picoquant.com/products/category/picosec... > > Wenns denn diese Laser sind : > > http://www.picoquant.com/products/category/picosec... Der Laser muss ja nicht in der hohen Frequenz pulsen :) Als Eingangssignal reichen ihm ja auch bereits 10Hz. Ich hoffe, hinreichend Informationen geliefert zu haben.
Damit ist der Anfang schon einmal gemacht. Als Tipp am Rand: Schreibe Deine Anforderung noch einmal von vorn und so, daß Deine Freundin sie verstehen würde, ohne Physiker zu sein. Gegeben. Gesucht. Was ist noch hilfreiches vorhanden. Auf welchem Stand bist Du. Und starte noch einmal einen neuen Thread. Hier bist Du eh nur noch Trollfutter. Die Kommunikation zwischen Physikern und Ingenieuren ist nicht einfach. Aber irgendwann wirst Du sie lernen müssen (wie auch ich den umgekehrten Fall). Just my 2 cents
>Achja, und Heisenberg ging es >(bei einem Matheprof) ziemlich ähnlich. Lies mal über die Galileo defense bzw. Galileo fallacy http://rationalwiki.org/wiki/Galileo_gambit Wenn alle sagen, Du hast keine Ahnung, ist die wahrscheinlichste Erklärung, Du hast wirklich keine. Aber genug mit den Streitereien. Da Du nach wasweisichwievielen Beiträgen endlich mit der Sprache rausgerückt bist, kann man Dir helfen. An Deiner Stelle würde ich das mit dem Laserpulsen lassen. Stattdessen, nimm den Laser, lass ihn von selbst pulsen (Evtl. Gating über den Trigger-Eingang) und bewege den Tisch über so eine (günstige, 1500 Euro, X-Serie) NI-Karte. Dazu zeichnest Du dann das Sync-Signal auf, was Dein Laser Dir gibt, sowie den Helligkeitsverlauf. Eventuell hat Dein Tisch sogar ein Positionsreadout. Damit hast Du alles, was Du brauchst. Im Prinzip geht das sogar, wenn Du keine Rücksicht auf Geschwindigkeit nehmen musst, mit der billigsten NI-Karte der USB 6009. Die zwei Analogausgangskanäle oder zwei Digitalkanäle zum verstellen des Tisches (keine Ahnung was der für ein Signal braucht, hast Du uns ja auch nicht verraten), die Analogeingangskanäle zum Aufzeichnen der Helligkeit. Fertig ist die Laube. Preis mit Studentenversion von Labview: 300 Euro. Billiger wirds nimmer.
Ein schoenes Beispiel dafuer, wie Hochschulen mit viel Aufwand wenig Wirkung erzeugen...
P.S.: Als Erkenntnis aus diesem Thread kannst Du mitnehmen: Du einfach wie am Anfang gedacht ("Adapter") ist das Problem wahrscheinlich nicht. Es sei denn, es kann umgangen werden (z.B. durch freilaufenden Modus anstelle Triggerung oder so). cybmorg schrieb: > Ein schoenes Beispiel dafuer, wie Hochschulen mit viel Aufwand wenig > Wirkung erzeugen... Spotte ruhig. Wir alle waren mal Anfänger in den Gebieten, in denen wir heute Profis sind. Und nur weil wir in einer überschaubaren Anzahl an Gebieten Profis sind sind wir es nicht überall. Das wird mir z.B. jedes Jahr bei der Steuererklärung bewußt. Ein wichtiger Punkt ist auch immer der unterscheiden zu können, wo wir Anfänger sind und wo nicht. Letzteres unterscheidet übrigens oft den Profi vom Möchtegern-Profi.
:
Bearbeitet durch User
Walter Tarpan schrieb: > Damit ist der Anfang schon einmal gemacht. Als Tipp am Rand: > > Schreibe Deine Anforderung noch einmal von vorn und so, daß Deine > Freundin sie verstehen würde, ohne Physiker zu sein. Gegeben. Gesucht. > Was ist noch hilfreiches vorhanden. Auf welchem Stand bist Du. > > Und starte noch einmal einen neuen Thread. Hier bist Du eh nur noch > Trollfutter. > > Die Kommunikation zwischen Physikern und Ingenieuren ist nicht einfach. > Aber irgendwann wirst Du sie lernen müssen (wie auch ich den umgekehrten > Fall). > Just my 2 cents Ja,sollte ich wohl wirklich mal machen. JimBo schrieb: >>Achja, und Heisenberg ging es >>(bei einem Matheprof) ziemlich ähnlich. > > Lies mal über die Galileo defense bzw. Galileo fallacy > http://rationalwiki.org/wiki/Galileo_gambit > > Wenn alle sagen, Du hast keine Ahnung, ist die wahrscheinlichste > Erklärung, Du hast wirklich keine. > > Aber genug mit den Streitereien. Da Du nach wasweisichwievielen > Beiträgen endlich mit der Sprache rausgerückt bist, kann man Dir helfen. > > An Deiner Stelle würde ich das mit dem Laserpulsen lassen. Stattdessen, > nimm den Laser, lass ihn von selbst pulsen (Evtl. Gating über den > Trigger-Eingang) und bewege den Tisch über so eine (günstige, 1500 Euro, > X-Serie) NI-Karte. Dazu zeichnest Du dann das Sync-Signal auf, was Dein > Laser Dir gibt, sowie den Helligkeitsverlauf. Eventuell hat Dein Tisch > sogar ein Positionsreadout. Damit hast Du alles, was Du brauchst. Im > Prinzip geht das sogar, wenn Du keine Rücksicht auf Geschwindigkeit > nehmen musst, mit der billigsten NI-Karte der USB 6009. Die zwei > Analogausgangskanäle oder zwei Digitalkanäle zum verstellen des Tisches > (keine Ahnung was der für ein Signal braucht, hast Du uns ja auch nicht > verraten), die Analogeingangskanäle zum Aufzeichnen der Helligkeit. > Fertig ist die Laube. Preis mit Studentenversion von Labview: 300 Euro. > Billiger wirds nimmer. Ich habe auch selber gesagt, dass ich keine Ahnung habe. Wie ich ja auch bereits mehrfach wortwörtlich so sagte. Es geht mir auch nicht darum, dass ich ein verkapptes Genie bin, sondern es geht mir um diese abfällige Mentalität dieser Gesellschaft anderen gegenüber (und eben durchaus auch diversen Talenten gegenüber). Ansonsten danke für den Beitrag, werde das auch gleich mal alles durchgehen und dann im neuen Thread darauf zurückkommen. Von dem Tisch weiß ich selber noch nichts, da der erst in ein paar Wochen geliefert wird. Ich bekam von der Firma bislang nur die Information, dass er als Anschluß über USB und COM verfügt. Wie gesagt, im neuen Thread wird bestimmt alles besser :D cybmorg schrieb: > Ein schoenes Beispiel dafuer, wie Hochschulen mit viel Aufwand wenig > Wirkung erzeugen... Ein schönes Beispiel dafür, mit wie wenig Aufwand man Antiphatie erzeugt.
Skull schrieb: > Ich habe das Handbuch gelesen, da wird nur erörtert, wie der Laser > anzusteuern ist. Von "Software" o.ä. in dem Sinne ist da keine Rede. Aber du willst die Sache mit C++ über BNC angehen - merkst du nicht, wie widersprüchlich und unverständlich deine Aussagen sind? Oder hast du das Stichwort C++ bloss irgendwo aufgeschnappt und weisst nicht, dass das was mit Software zu tun hat? Und erkläre jetzt bitte nicht, auch Einstein und Heisenberg wären ja für normale Menschen unverständlich - das ist was ganz anderes und Grössenwahn hilft dir auch nicht weiter. Gruss Reinhard
Reinhard Kern schrieb: > Skull schrieb: >> Ich habe das Handbuch gelesen, da wird nur erörtert, wie der Laser >> anzusteuern ist. Von "Software" o.ä. in dem Sinne ist da keine Rede. > > Aber du willst die Sache mit C++ über BNC angehen - merkst du nicht, wie > widersprüchlich und unverständlich deine Aussagen sind? Oder hast du das > Stichwort C++ bloss irgendwo aufgeschnappt und weisst nicht, dass das > was mit Software zu tun hat? > > Und erkläre jetzt bitte nicht, auch Einstein und Heisenberg wären ja für > normale Menschen unverständlich - das ist was ganz anderes und > Grössenwahn hilft dir auch nicht weiter. > > Gruss Reinhard Ich will das nicht so machen, ich soll das so machen. Und wo das widersprüchlich ist, erschließt sich mir in der Tat nicht. BNC ist ein Anschluß, C ist eine Programmiersprache. Das zugrundeliegende Paradoxon kannst du mir aber sicherlich erörtern. Mit deiner Erhabenheit normalen Menschen wie mir gegenüber, sollte das für dich auch weiter keine Schwierigkeit sein.
Servus, ich verfüge über einen 1052nm-Laser, der eine Pulsbreite von 50ps bis 500ps besitzt und im gepulsten Betrieb über maximal 20mW liefert. Mit diesem Laser möchte ich einen Halbleiterkristall untersuchen. Dazu wird der Laserkopf mittels xy-Tisch über den Kristall in sehr geringen Schritten bzw. Abständen bewegt. An jeder Position soll er Licht emittieren, welches im Kristall den Effekt von geladenen Teilchen verursacht. Die daraus resultierende Ladungsverteilung wollen wir messen und somit die Ortsauflösung des Kristalls bestimmen. Der Laser würde daher wahrscheinlich im Pulsbetrieb arbeiten aber das würde sich im Verlauf noch näher herausstellen. Die Umsetzung ist ziemlich offen. Als Programmiersprache soll aber C verwendet werden (es sei denn, es bieten sich offensichtlich einfachere Lösungen an). Der Mein Anliegen ist nun, herauszufinden, wie ich die Geräte am besten ansteuer. Der Laser verfügt über einen weiblichen BNC-Anschluß. Das Eingangssignal des Lasers kann +/- 5V betragen und die Widerstandswerte des Ausgangsanschlusses, Kabels und Eingangsanschlüssen müssen exakt 50 Ohm sein. Allerdings soll das Eingangssignal wiederum Amplituden von 1-2V besitzen und länger als 5ns dauern. Der Frequenzbereich liegt zwischen 10Hz und 80Mhz (wobei aufgrund technisch-physikalischer Effekte max. 10Mhz in Frage kommen). Synchronisationsausgang ist ein weiblicher SMA-Anschluß, bei einer Amplitude von max. 800mV bei 50Ohm und einer Pulsbreite mit 6ns. Der Tisch bzw. der Positionscontroller wiederum kann über 10/100MB/s Ethernet, RS-232 (max. 460 Kbaud) und optional USB und CAN, auch gleichzeitig, kommunizieren (Ethernet-Protokolle: TCP/IP, UDP, TFTP, FTP, SNTP, HTTP). Bei Ein- und Ausgang ist Input/Output angegeben. Vordergründig stellt sich bei mir die Frage, welche Anschlüsse ich jeweils nutze (einfache Handhabung vor allem). Laser und Tisch sollen von einem PC/Laptop gesteuert werden. Desweiteren soll der Vorgang autonom ablaufen, also so, dass man nicht gezwungen ist, per Button o.ä. den Tisch zu bewegen, den Laserpuls zu betätigen, den Tisch zu bewegen etc. Daher war die Idee, dies (Bewegen des Tisches und Pulsen des Lasers) über C++ zu realisieren. Über Ratschläge, Anregungen und dergleichen wäre ich sehr dankbar!
Bild-/Anhangsgröße stehen in diametralen Verhältnis zu dem Informationsgehalt des restlichen Textes! Daraus lassen sich noch immer keine Informationen gewinnen, welche es ermöglichen würden, Dir bei Deiner Problemstellung zu helfen.
Also den Laser sollte man eh nie fahren, sondern nur einen Spiegel. Ein Laser kann empfindliche Optik beinhalten, die nicht gern rumgesteppert wird. Eine Programmiersprache ist voellig egal solange man den Job gemacht bekommt. Mach doch einfach mal was.
robert s. schrieb: > Bild-/Anhangsgröße stehen in diametralen Verhältnis zu dem > Informationsgehalt des restlichen Textes! > > Daraus lassen sich noch immer keine Informationen gewinnen, welche es > ermöglichen würden, Dir bei Deiner Problemstellung zu helfen. Was benötigst du denn ? Siebzehn mal Fuenfzehn schrieb: > Also den Laser sollte man eh nie fahren, sondern nur einen > Spiegel. Ein > Laser kann empfindliche Optik beinhalten, die nicht gern rumgesteppert > wird. > > Eine Programmiersprache ist voellig egal solange man den Job gemacht > bekommt. Mach doch einfach mal was. Am Laser wird ein Wellenleiter angeschlossen, welchen wir dann wiederum verschieben. Ich benötige aber doch eine Sprache, um den Tisch zu bewegen und den Laser zu pulsen. Zumindest in der Kombination. Vielleicht genügt auch die Software des Tisches und ich synchronisiere den Laser dann wiederum mit der Bewegung. Das wäre in der Tat viel einfacher. Werde ich mal überprüfen.
Skull schrieb: > Ich benötige aber doch eine Sprache, um den Tisch zu bewegen und den > Laser zu pulsen. Nein. Du benötigst eine Steuerung. Das ist ein Programm. Dafür muss man ein Konzept habe. Das beginnt mit einem Lastenheft, oder nenn' es, wie du es willst, aber daraus müssen die Anforderungen an das Programm hervorgehen. Das Programm braucht irgendwie eine Anbindung an deine Hardware (Laser und X-Y-Tisch). Das kann ein PC sein, aber das kann auch was anderes sein, ein Controller beispielsweise (schließlich sind wir ja bei mikrocontroller.net ;). Dass der PC nicht 1:1 zu deiner Hardware passt (Triggersignal für Laser), hatten wir ja schon im anderen Thread. Der Tisch lässt sich vermutlich in der Tat von einem PC direkt steuern (er hat ja wohl Ethernet), aber da er auch RS-232 hat, kann man ihn auch von einem Controller ansteuern. Wenn du die Grundanforderungen zusammen hast und eine Idee entwickelt, wie diese in einem Programm umgesetzt werden können, dann brauchst du eine Sprache, in der du das schreibst. Aber nicht eher.
Ja, das macht Sinn. Ich versuche gerade herauszufinden, wie ich mittels Firmensoftware den Tisch steuer und mit diesem wiederum den Laser ansteuer. Der Laser benötigt ja spezielle Eingangssignale. Erfülle ich diese mit dem Ausgang des Tisches ? Als Ausgang steht da explizit nur Input/Output. Das lese ich recht häufig. Ist damit etwas Spezielles gemeint ? Weil Input / Output ist für mich einfach "Signal rein<>Signal raus". Und inwiefern sich das nun von "Kommunikation", wie im Manual angegeben, unterscheidet, weiß ich auch nicht.
Walter Tarpan schrieb: > Spotte ruhig. Wir alle waren mal Anfänger in den Gebieten, in denen wir > heute Profis sind. Ich bin auch heute noch Anfaenger in den meisten Gebieten. Trotzdem laufe ich nich kopflos durch die Gegend. Und ganz sicher wird mir fuer mein kopfloses tun nicht ein dickes Budget hinterher geschmissen, wie das an Universitaeten so ueblich zu sein scheint. Tatsaechlich hatte meine Hochschule auch einen Laser, aber da hat man selbst von den Studenten, die sich das noetige Wissen haetten erarbeiten wollen und koennen, nur wenige ran gelassen. Darum weiss ich nicht, ob ich ob des OT hier lachen oder weinen soll. Aber spotten, ja, das ganz sicher.
Habe mich spontan fuer's Weinen entschieden: Der Gedanke, dass so einer seinen Abschluss bekommt (woran ich nicht zweifle) und dann womoeglich von einem meiner naechsten Arbeitgeber als mein Chef angeheuert wird (nicht unueblich: Physiker gelten bei Managern als Universaltalente), treibt mir das Grinsen aus und die Traenen ins Gesicht. Sic transit gloria mundi!
cybmorg schrieb: > Walter Tarpan schrieb: >> Spotte ruhig. Wir alle waren mal Anfänger in den Gebieten, in denen wir >> heute Profis sind. > > Ich bin auch heute noch Anfaenger in den meisten Gebieten. Trotzdem > laufe ich nich kopflos durch die Gegend. Und ganz sicher wird mir fuer > mein kopfloses tun nicht ein dickes Budget hinterher geschmissen, wie > das an Universitaeten so ueblich zu sein scheint. Tatsaechlich hatte > meine Hochschule auch einen Laser, aber da hat man selbst von den > Studenten, die sich das noetige Wissen haetten erarbeiten wollen und > koennen, nur wenige ran gelassen. Darum weiss ich nicht, ob ich ob des > OT hier lachen oder weinen soll. Aber spotten, ja, das ganz sicher. Ich weiß nicht, was du für ein Problem hast. Anstatt dich mal konstruktiv einzubringen, tust du nichts anderes, als rumzulästern. Gib deiner Existenz einen Sinn und verschon mich bitte. Außerdem bezüglich kopflos: Ich habe am Donnerstag/Freitag diesen Auftrag bekommen. Hätte ich jetzt in den 3-4 Tagen eine Nasa-Rakete bauen sollen ? Ich sagte, und ich wiederhole mich nun zum x-ten Mal, dass ich wissen wollte, womit ich mich auseinanderzusetzen habe. Damit Leute wie du das kapieren: Das bedeutet, ich habe gefragt, welche Thematiken, Kapitel, Literatur, Wiki-Artikel oder sonstiges ich sinnvollerweise durchzugehen habe. Und das Budget wird auch nicht mir hinterhergeschmissen, sondern wird der Arbeitsgruppe zur Verfügung gestellt, für Forschungsarbeiten. Und mal ganz davon abgesehen, nachdem hier ja soviele vor Kompetenz nur so strotzen: Ich habe gestern einen Kumpel gefragt, der seit Jahren fertiger Elektrotechniker ist und der hatte selber keine Ahnung. Nicht mal, ob COM oder USB einfacher zu handhaben ist. Und ich bin ja noch wesentlich weiter weg von der Materie, als er. Also haltet mal den Rand. Die die gemeint sind, werden's schon wissen. cybmorg schrieb: > Habe mich spontan fuer's Weinen entschieden: Der Gedanke, dass so einer > seinen Abschluss bekommt (woran ich nicht zweifle) und dann womoeglich > von einem meiner naechsten Arbeitgeber als mein Chef angeheuert wird > (nicht unueblich: Physiker gelten bei Managern als Universaltalente), > treibt mir das Grinsen aus und die Traenen ins Gesicht. Sic transit > gloria mundi! Wenn du so toll bist, dann schreib dich doch ein und übertrumpfe alle Physiker mit deinem geballten Intellekt und Kompetenzwissen. Sollte bei so dicken Cojones für dich ja kinderleicht sein. Oder was hält dich davon ab ? Wenn du dich über andere lustig machen kannst, dann kannst du es auch sicherlich besser machen, oder ? Man darf gespannt sein.
Benjamin W. schrieb: > Also haltet mal den Rand. > Die die gemeint sind, werden's schon wissen. Danke, dein "Schnauze halten" ist angekommen. Mea culpa, mea maxima culpa. Wie konnten wir nur auf die Idee kommen, das wir jemanden, der sich mit Heisenberg vergleicht, einfach so verstehen können? Gruss Reinhard
Benjamin W. schrieb: > Also haltet mal den Rand. > Die die gemeint sind, werden's schon wissen. Tja, verloren: Raimund's Law
Reinhard Kern schrieb: > Benjamin W. schrieb: >> Also haltet mal den Rand. >> Die die gemeint sind, werden's schon wissen. > > Danke, dein "Schnauze halten" ist angekommen. Mea culpa, mea maxima > culpa. Wie konnten wir nur auf die Idee kommen, das wir jemanden, der > sich mit Heisenberg vergleicht, einfach so verstehen können? > > Gruss Reinhard Du hast doch eh schon deine prächtige weiße Fahne gehisst. Die Message ist auch längst angekommen, was beschäftigt dich der Thread dann überhaupt noch ? Außerdem habe ich mich nicht mit Heisenberg verglichen und auch das habe ich sogar noch explizit erörtert. Gewisses Maß an Textverständnis ist wohl noch zu erwarten, wenn bereits Respekt, Höflichkeit und Hilfsbereitschaft zu wünschen übrig lassen. Walter Tarpan schrieb: > Benjamin W. schrieb: >> Also haltet mal den Rand. >> Die die gemeint sind, werden's schon wissen. > > Tja, verloren: Raimund's Law Was habe ich denn verloren ? Ich werde mich sicherlich nicht aus Gründen der Bedürftigkeit sonstwie pseudo-höflich anbiedern. Ich bringe genau den Respekt entgegen, der mir entgegengebracht wird. Glücklicherweise sind hier nicht alle so schräg drauf. Wenn ich diese jetzt auch verscheucht haben sollte, dann ist das schade. Dennoch lasse ich mir nicht alles gefallen.
Benjamin W. schrieb: > Wenn ich diese jetzt auch verscheucht haben sollte, dann ist das schade. > Dennoch lasse ich mir nicht alles gefallen. Keine Sorge, Du verscheuchst niemanden. Ab irgendeinem Punkt wird der Thread eh nur noch als Popcornkino angesehen - deshalb ja auch der Tipp mit dem Neustart - und allein aus Unterhaltungsgründen weiter beobachtet. Und bei Gelegenheit noch ein wenig Öl ins Feuer gegossen. Zumal sich das Thema "Adapter USB auf BNC" ja wohl mitlerweile auch als ähnlich sinnvoll erwiesen hat, wie ein Kohlekraftwerk als "Adapter Eisenbahnschiene auf elektrisches Versorgungsnetz" zu bezeichnen.
Ich habe einen neuen Thread geöffnet aber der wurde scheinbar in dieses hier verlegt. :D Der Titel kam aus dem "damaligen" Standpunkt. Momentan habe ich ohnehin noch soviel zu überprüfen, dass ich gar nicht weiß, wo bzw. wie ich weiter vorgehen soll. Es gibt halt schon für alle Optionen viele Pros und Kontras. Irgendeinen Weg, der funktioniert, zu finden, ist ja weniger das Problem, sondern abzuwägen, was sinnvoll und effizient ist.
Da der Threadstarter keinerlei Einsicht zeigt, sondern diejenigen auch noch anpöbelt, die versuchen, ihm zu helfen, sehe ich keinen Sinn in der Fortsetzung dieses Threads.