Forum: Offtopic Meinung zum Laborberich im Studium.


von Stefan U. (stefan_032)


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Hallo,
ich wollte mal eure Meinung zu der Geschichte wissen, die mir heute 
passiert ist. Ich will mich nicht beschwären sondern wissen ob das 
Richtig bzw. Rechtens ist.

Also:
Ich studiere E-Technik im ersten Semester. Nun haben wir Messtechnik 
Labor.
Alles kein Problem, dachte ich.
Bei Fehlern muss man die ja korrigieren. Unser Prof hat anfangs gemeint, 
dass jeder Laborbericht einmal korrigert werden kann. In der Summe darf 
ein Laborbericht ein zweites mal korrigiert werden.
Der erste Bericht war kein Problem. Beim zweiten Projekt hat der Prof. 
fehler in der Rechnung entdeckt und eine Teilerkäntniss in der 
Zusammenfassung hat gefehlt. Diese haben wir in der Gruppe korrigiert.
Heute haben wir den Bericht zurück bekommen, mit der roten Aufschrift 
"Versuch nicht gewährt!", sprich nicht bestanden nächstes Jahr 
wiederholen.
Was hat nicht gepasst?
In der fehlenden Erkäntniss, die nachgetragen wurde, habe ich das Wort 
"kaputt" benutzt. Also im Satz: "Wie größer die Belastung ist desto mehr 
geht die Linearität kaputt.".

Das war vielleicht nicht die beste Wortwahl, aber deswegen gleich das 
Labor nicht bestehen lassen? Vorallem wenn das nicht gepasst hätte(was 
ich bei einem Wort nicht glaube), hätte ich/wir noch eine Korrektur 
frei.
Der Rest im ganzen Laborbericht, also alle Erkäntnisse, Rechnungen und 
Antworten waren richtig.

Was sagt ihr dazu?

Gruß
Stefan

von Purzel H. (hacky)


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Da lohnt es sich moeglicherweise den Coolsten der Gruppe 
vorbeizuschicken.

: Bearbeitet durch User
von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Stefan U. schrieb:
> Ich will mich nicht beschwären sondern wissen ob das Richtig bzw.
> Rechtens ist.
Der Prof verteilt die Noten. Und die Note hier ist "nicht bestanden". 
Scheint mir soweit korrekt...

> Teilerkäntniss
> alle Erkäntnisse waren richtig.
Kommt das von Kante?

> beschwären
Im Ernst: evtl. ist das umgangssprachliche "kaputt" nur der Tropfen, der 
das Fass zum Überlaufen gebracht hat. Was sagt denn dein Prof dazu? 
Hast du ihn mal gefragt?

von Stefan U. (stefan_032)


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Lothar Miller schrieb:

>> Teilerkäntniss
>> alle Erkäntnisse waren richtig.
> Kommt das von Kante?
>
>> beschwären
> Im Ernst: evtl. ist das umgangssprachliche "kaputt" nur der Tropfen, der
> das Fass zum Überlaufen gebracht hat. Was sagt denn dein Prof dazu?
> Hast du ihn mal gefragt?

Was heist von "Kante"?
Das war bestimmt nicht der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen gebracht 
hat. Ich bin einer der einzigen der immer mitmacht und immer antwortet.
Dewegen kann ich dass auch nicht nachvollziehen.
Der Prof. hat gemeint "Tja ist so, blöd gelaufen!".

von John D. (Gast)


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> "Wie größer die Belastung ist desto mehr
> geht die Linearität kaputt."

So spricht man weder in Deutschland noch in Österreich - soferne man 
nüchtern ist. Wo befindet sich diese Universität?

von Stefan U. (stefan_032)


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Also wie es aussieht kann man sich doch so sehr an einem einzigen Wort 
aufhängen. Danke Frage, gegklärt.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Stefan U. schrieb:
> Also wie es aussieht kann man sich doch so sehr an einem einzigen Wort
> aufhängen.

Das ist nicht ein einziges Wort; wenn Dein "Laborbericht" in ähnlicher 
Qualität verfasst ist wie Deine Textbeiträge hier, dann kann zumindest 
ich verstehen, warum dem Dozenten die Haare zu Berge stehen.

Du studierst. Das bedeutet --naja, es bedeutete zumindest mal-- daß Du 
die allgemeine Hochschulreife erlangt haben solltest.

Und dazu gehört, daß so etwas wie "Erkäntniss", "beschwären" oder auch 
dieser Satz hier:

"Wie größer die Belastung ist desto mehr geht die Linearität kaputt."

einfach nicht vorkommen dürfen. Da geht es nicht nur um die flapsige 
Wortwahl "die Linearität geht kaputt".

Erscheint Dir das wirklich vollkommen unverständlich?

von Purzel H. (hacky)


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>Wie größer die Belastung ist desto mehr geht die Linearität kaputt.

Bedeutet : nichts begriffen, null.

Der korrekte Ausdruck ist : Das System kommt mit zunehmender Belastung 
in den nichtlinearen Bereich.

Allenfalls sollte man die Berichte des Vorgaegerjahres konsultieren.

: Bearbeitet durch User
von Lord of L. (lightninglord)


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Hallo stefan_032,

die Art und Weiße wie dein Prof das handhabt finde ich durchaus 
vertretbar. Bei mir war das bisher auch nicht wirklich anders. Klar gibt 
es Profs die nicht so hart bewerten, aber wir hatten einen ähnlich 
harten. Da hieß es auch: Nur einmal korrigieren. Die zweite Korrektur 
durfte man im Semester drauf machen.
Ich hab das auch als hart empfunden, aber danach verfasst du wunderbare 
Berichte, sauber Zitiert, Formeln und Herleitungen richtig gesetzt und 
erklärt, Messergebnisse und Diagramme sauber beschriftet und diskutiert. 
So wie es sich für eine wissenschaftliche Arbeit gehört. Und genau darum 
geht es, du sollst lernen wie man so eine Arbeit verfasst.
Wir reden hier immerhin von einem Akademischen Abschluss. Eine gewisse 
Gründlichkeit muss dafür auch erarbeitet werden. Wenn man damit ein 
Problem hat, dann sollte man vielleicht was anderes Studieren.

von Stefan U. (stefan_032)


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Genau deswegen studiere ich E-Technik und nicht Germanistik!
Ich weiß dass ich nicht stark in Rechtschreibung bin, aber das hat ja 
nichts mit der Technik zu tuhen. Und dieses Wort war auch das einzige 
das er angestrichen hat. Mit dem Kommentar:"Wollen Sie Ingenieur werden 
oder Comic-Autor!".
Naja ich merke schon wohin das hier läuft.
Danke
Und schönen Tag noch.

von Stefan U. (stefan_032)


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Lord of Lightning schrieb:
> Hallo stefan_032,
>
> die Art und Weiße wie dein Prof das handhabt finde ich durchaus
> vertretbar. Bei mir war das bisher auch nicht wirklich anders. Klar gibt
> es Profs die nicht so hart bewerten, aber wir hatten einen ähnlich
> harten. Da hieß es auch: Nur einmal korrigieren. Die zweite Korrektur
> durfte man im Semester drauf machen.
> Ich hab das auch als hart empfunden, aber danach verfasst du wunderbare
> Berichte, sauber Zitiert, Formeln und Herleitungen richtig gesetzt und
> erklärt, Messergebnisse und Diagramme sauber beschriftet und diskutiert.
> So wie es sich für eine wissenschaftliche Arbeit gehört. Und genau darum
> geht es, du sollst lernen wie man so eine Arbeit verfasst.
> Wir reden hier immerhin von einem Akademischen Abschluss. Eine gewisse
> Gründlichkeit muss dafür auch erarbeitet werden. Wenn man damit ein
> Problem hat, dann sollte man vielleicht was anderes Studieren.

Danke für die Antwort.
Das verstehe ich ja, aber er hat uns ja gesagt wir dürfen es zwei mal 
korrigieren und ein mal auch ein drittes mal.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Stefan U. schrieb:
> Ich weiß dass ich nicht stark in Rechtschreibung bin

Wenn man das weiß, muss man sich allerdings um seine Schwachstelle
besonders kümmern.  Im Computerzeitalter gibt es ausreichend
Rechtschreibhilfen.  Die nehmen einem nicht alles ab, aber Worte wie
„beschwären“ oder „Erkäntnis“ sondern diese auf jeden Fall aus.  Je
mehr du wiederum auf diese Weise vermeiden kannst, um so besser wird
erstmal der Gesamteindruck, und Germanistik hin, Orthografie her, der
wirkt unterschwellig immer mit, wenn sich jemand anders das
durchliest.

Aber worum es hier geht ist, dass man als Ingenieur zumindest
vernünftige deutsche Sätze zusammen bekommen muss.  Das Resultat sollte
sich schon mal deutlich von dem unterscheiden, was man als 
„Gassenjargon“
bezeichnen würde.

Schau dir doch einfach den Vergleich nochmal an:

Beitrag "Re: Meinung zum Laborberich im Studium."

Selbst gesprochen liegen da Welten dazwischen, also fernab jeglicher
Probleme mit der Rechtschreibung.

Stefan U. schrieb:
> Vorallem wenn das nicht gepasst hätte(was ich bei einem Wort nicht
> glaube), hätte ich/wir noch eine Korrektur frei.

Keine Ahnung, wie das gemeint sein soll.  Wie soll man noch eine
Korrekturmöglichkeit bekommen, wenn es schon bewertet worden ist?
Abgegeben ist abgegeben, ab da liegt die Sache nicht mehr auf meinem
Tisch.  Korrekturen muss man vor der Abgabe gemacht haben.  Zumindest
war das in meinem Studium so.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Lord of Lightning schrieb:
> die Art und Weiße wie dein Prof das handhabt

Was ist das?

von Stefan U. (stefan_032)


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Jörg Wunsch schrieb:

> Aber worum es hier geht ist, dass man als Ingenieur zumindest
> vernünftige deutsche Sätze zusammen bekommen muss.  Das Resultat sollte
> sich schon mal deutlich von dem unterscheiden, was man als
> „Gassenjargon“
> bezeichnen würde.
>
> Schau dir doch einfach den Vergleich nochmal an:
>
> Beitrag "Re: Meinung zum Laborberich im Studium."


Vielen Dank für die Anregungen! Ich werde es beherzigen und daran 
arbeiten.

>Das System kommt mit zunehmender Belastung
>in den nichtlinearen Bereich.

Ich weiß auch das sich der obere Satz besser anhört! Ich persönlich 
hätte es aber nicht so formulieren können. Zumindest jetzt noch nicht.

von Claus M. (energy)


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Stefan U. schrieb:
> Ich persönlich
> hätte es aber nicht so formulieren können. Zumindest jetzt noch nicht.

Warum? Das hat nichts mit dem Studium zu tun, das hättest du vorher 
lernen müssen. Ich hätte dich mit so einer Formulierung auch 
durchrasseln lassen. Sie ist auch sachlich einfach falsch.

von Lord of L. (lightninglord)


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Ich weiß ja nicht wie es bei euch an der Uni/FH ist, aber bei uns gibt 
es Kurse zum Thema "Wie verfasse ich wissenschaftliche Arbeiten" oder 
"Wissenschaftliche Arbeiten mit LaTex". Diese sind teilweise sogar 
Pflichtveranstaltungen. Falls es solche Kurse bei euch nicht geben 
sollte, dann schau dich doch mal an den Unis/FHs im Umkreis um, als 
Gasthörer an solchen Crashkursen teilzunehmen ist meistens kein Problem.
Da werden dir auch wunderbare Tipps zu Formulierungen und 
Herangehensweisen an die Hand gegeben. D
as ist ja meistens Schema F:
Was sehe ich im Diagramm?
Wie sieht/sehen die Kurven aus?
Was kann ich daraus direkt ablesen?
Was kann ich daraus folgern und wie lässt sich dies ggf. 
Begründen/Beweisen?
Zu welchem Ergebnis für mich das?

Hin und wieder auch die richtigen mathematische Fachbegriffe wie stetig, 
steigend, fallend, divergiert, konvergiert, exponentiell, linear usw. 
schaden für gewöhnlich auch nicht ;-)

: Bearbeitet durch User
von Kevin K. (nemon) Benutzerseite


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Stefan U. schrieb:
> Genau deswegen studiere ich E-Technik und nicht Germanistik!
Erklär das mal einem Arbeitgeber, wenn du eine in eben diesem Stil 
verfasste Präsentation ablieferst. "Auch" zum Beruf des Ingenieurs 
gehört gutes Deutsch und Englisch in Wort und Schrift.

von Purzel H. (hacky)


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Aeh. Ja. Ein Ingenieur muss schriftlich ein perfektes Deutsch bringen. 
Das Englische muss nicht ganz so gut sein... die Anforderungen sind aber 
auch hoch.

: Bearbeitet durch User
von Wilhelm F. (Gast)


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Wo laufen denn Labore mit Einzelpersonen?

Ich kannte nur Labore in Teams immer zu zweit oder zu dritt. Dort sieht 
immer einer, wenn der andere mal einen Fehler machte. Es sei denn, alle 
sind schlecht.

von Timm T. (Gast)


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Wilhelm F. schrieb:
> Ich kannte nur Labore in Teams immer zu zweit oder zu dritt. Dort sieht
> immer einer, wenn der andere mal einen Fehler machte.

Soweit die Theorie. Bei uns sah es in der Praxis so aus, dass wir so 
viele Praktika und Laborversuche auswerten mussten, dass man das 
logistisch und zeitlich gar nicht schaffen konnte. Also hat man sich 
reingeteilt und vor dem Abgeben mal den anderen drüberschauen lassen. 
Ansonsten musste man sich eben drauf verlassen, dass der in seinem Teil 
sauber arbeitet.

Stefan U. schrieb:
> Das war vielleicht nicht die beste Wortwahl, aber deswegen gleich das
> Labor nicht bestehen lassen?

Gewöhn Dich dran, Profs brauchen sowas ab und zu. Du kannst versuchen, 
das beim Dekan durchzusetzen, aber dafür läßt Dich der Prof dann an 
anderer Stelle spüren, wer der Halbgott und wer der Wurm ist. Sorry, das 
ist einfach die Realität.

Nimm es als Lehrgeld, arbeite an Deiner Ausdrucksweise und mach 
weiter...

von Johannes O. (jojo_2)


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Stelle doch bitte mal einen etwas größeren Ausschnitt deines 
Laborberichts hier rein. Evtl. ist das "kaputt" nur die Spitze des 
Eisbergs.
Ansonsten finde ich das nicht wirklich gerechtfertigt. Er ist jetzt im 
ersten Semester, hat sowas vermutlich noch nie gemacht und bekommt dann 
Probleme wegen ungeschickter Wortwahl? Als guter Prof sollte man ihm 
dann einfach mal klar sagen, dass er das sprachliche Niveau verbessern 
muss. Da er vermutlich noch weitere Berichte schreiben muss, kann man 
dann ja leicht überprüfen, ob ers kapiert hat.

von Dipl.- G. (hipot)


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Mich wundert es überhaupt, daß es "Korrekturen" gibt. Bei uns an der Uni 
wurde am Anfang eines Laborversuches im mündlichen Testat unerbittlich 
gebohrt, im Anschluß wurde gemessen und dann wurde das Protokoll 
abgeschlossen und 2 Wochen später abgegeben. Der verantwortliche 
wissenschaftliche Mitarbeiter bewertete dann und die Note war 50% 
Testat, 50% Gesamtbewertung des Protokolls. Unfug wie "nicht gewährt" 
gab es nicht. Wir sind doch nicht im Kindergarten; das Protokoll gab es 
mit angestrichenen Fehlern zurück (desöfteren noch nichtmal das) und der 
Student durfte sich damit eine Waffe schnitzen. Da hieß es manchmal 
"Scheiße, ne 4 im Protokoll und mehrere Stellen angestrichen. Das muß 
ich vor der Prüfung nacharbeiten, um meine Fehler zu finden und 
abzustellen."

Nach Hause durfte man gehen, wenn man im mündlichen Testat 
offensichtlich unvorbereitet antanzte. Mich entschärfte es diesbezüglich 
im Studium zweimal; einmal im Grundstudium, einmal im Hauptstudium. 
Obschon ich nicht total unvorbereitet kam, reichte es nicht für die 4, 
also "Könnse später wiederkum, wenn Se sich ordentlich vorbereitet ham. 
Bis dann.".

Andere Studenten sah man quasi im Wochentakt nach zehn Minuten 
heimgehen.

Aber wegen des Protokolls, was dem Prof egal sein kann, einen Aufriß zu 
machen? Kindergarten. Laß mich raten: Du studierst an einer FH?



P.S. Du mußt Deine Orthographie verbessern. Wenn das ganze Protokoll so 
oder so ähnlich aussieht, würde ich Dir das links und rechts um die 
Ohren hauen. WORD kann seit Jahrzehnten Rechtschreibkorrektur Junge.

: Bearbeitet durch User
von K. L. (trollen) Benutzerseite


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>WORD kann seit Jahrzehnten Rechtschreibkorrektur Junge.
Überraschung! Das können fast alle Textverarbeitungsprogramme...

Und wer sogar damit überfordert ist, sucht sich im Browser ein 
Eingabefeld und benutzt dessen Rechtschreibprüfung. :)

von Stefan U. (stefan_032)


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Ja. Ich studiere an einer FH. Und Nein, jetzt werde ich den Rest des 
Protokolls nicht einstellen. Nicht dass der Professor hier auch im Forum 
ist.
Ich und auch mein Gruppenpartner finden aber der Rest ist gut 
geschrieben. Beim Verfassen habe ich es umgangssprachlich formulieren 
wollen (nur diesen einen Satz), was wohl ein großer Fehler war...
Ich werde also heute den Professor bitten uns es noch mal von den Texten 
her, verbessern zu lassen.

von Basti M. (counterfeiter)


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Wenn der Prof. nicht das Gefühl hat, dass du es begriffen hast, dann 
lässt er dich durchfallen. Solche Laborberichte sind dafür gut geeignet. 
Die Prüfungen  haben viele "auswendig" gelernt und nichts begriffen. In 
so einem Laborbericht, am besten (und eigentlich üblich) mit 
vorangegangenem Kolloquium, ist das schnell vom Prof. registriert.

Dann gibts nur noch zwei Möglichkeiten:

1. Ihr habt das Thema nicht drauf und wisst es nur nicht.

2. Ihr habt das Thema nicht drauf und könnt es nicht rüber bringen.

Für beides fallt ihr durch. Würde das Problem nicht wo anders suchen.

von Johannes O. (jojo_2)


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Stefan U. schrieb:
> Was sagt ihr dazu?

Stefan U. schrieb:
> Und Nein, jetzt werde ich den Rest des
> Protokolls nicht einstellen.

Na dann kann man wohl nur raten...

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Stefan U. schrieb:
> Ich werde also heute den Professor bitten
Du solltest ihn nicht um Verbesserung anbetteln, sondern ihn nach dem 
Grund für den Rausschmiss fragen, oder nicht?

Stefan U. schrieb:
>>> beschwären
>> Im Ernst: evtl. ist das umgangssprachliche "kaputt" nur der Tropfen, der
>> das Fass zum Überlaufen gebracht hat. Was sagt denn dein Prof dazu? Hast
>> du ihn mal gefragt?
> Was heist von "Kante"?
> Das war bestimmt nicht der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen gebracht
> hat.
Hast du deinen Prof gefragt?
Wenn du ein wenig Interesse an deiner Arbeit und nicht nur an der 
Note zeigst, kommt ihr euch evtl. ein wenig näher. Denn ein Studium 
ist nicht wie bisher "die Lehrer sind die Bösen, die es zu bezwingen 
gilt", sondern es sollte und könnte eher ein Miteinander sein...

von Pascal B. (telefunken)


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Brech lieber ab. Da haben wir alle (und auch du, deine Betreuer am 
meisten) was von.

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