Guten Tag, ich bin neu bei Arduino und besitze ihn auch noch nicht. Es geht darum das ich ein Projekt realisieren will dafür brauche ich ein "System" wo es drauf läuft. Es sollte mit Akkus laufen, hier fällt der Raspberry aus oder? Ich frage mich ob ich an einen Arduino einen 6" E-ink display anschliessen kann? Kann man den Arduino als so ein kleines Embedded system auf Akkus laufen lassen? Verbraucht er nicht alzuviel? Und noch eine Frage wenn ich das Projekt realisiert habe und einen Prototyp habe bin ich berechtigt es zu vermarkten? Bzw meine Erfindung zu patentieren, oder geht das nicht weil der Arduino benutzt wurde? Gruß
mob schrieb: > Und noch eine Frage wenn ich das Projekt realisiert habe und einen > Prototyp habe bin ich berechtigt es zu vermarkten? Bzw meine Erfindung > zu patentieren, oder geht das nicht weil der Arduino benutzt wurde? Wenn es um ein grösseres Projekt geht, ist es besser, gleich einen richtigen µC zu nehmen. Ob Dein Projekt dann Patentwürdig ist, müsste man getrennt prüfen. Schliesslich gibts Tausende unterschiedliche Geräte mit uC und Display. Dein Gerät müsste sich also davon deutlich unterscheiden. Gruss Harald
Wenn man von den Fragen hier auf die Erfindungshöhe schliesst, dann kommt kein Patent bei raus.
Ich danke für die schnellen Antworten, welche µC werden zum Beispiel als "richtige" eingestuft? Ist ein 8-bit de Atmel Mega-AVR Serie auch gut geeignet? Ich habe zuerst an einen Arduino gedacht da es dazu sicherlich schon viel Dokumentation und fertige Programm Schnipsel gibt. Es sollte in Richtung eines ebook readers gehen, z.b Kindle. Also ich will kein Mega OS drauf sondern eine einzige APP drauf die ich dann Programmiere. Ist das möglich mit den µ Controllern? Wie man unschwer erkennen kann bin ich noch ganz am Anfang in dieser µC-Welt.
Für sowas ist AVR, egal ob als standalone oder als Arduino, völlig ungeeignet, und wenn Dir nicht selber klar ist warum das so ist, bist Du auch völlig ungeeignet sowas zu bauen sondern mußt noch ungefähr alles lernen. Und wie du in einem Markt, in dem sich Sony, Apple, Google, Amazon und etliche andere bekriegen, Fuß fassen willst und auch noch Patente einfahren willst, würde mich interessieren. Ernsthaft: Komm mal wieder auf den Teppich.
Wow, also dass Arduino-Nutzer unter heftiger selbstüberschätzung leiden, weil sie fertige Module zusammenstecken können, das ist ja inzwischen bekannt. Aber dass dieses Phänomen jetzt schon bei Leuten auftritt, die noch gar keinen Arduino haben, ist bedenklich. Dem Post nach, ist hier praktisch keinerlei Vorkenntnis in der gesamten Materie vorhanden, aber das Patent und der Geldregen sind schon fest eingeplant. Respekt. So viel Selbstvertrauen hätte man selbst auch gerne. gruß cyblord
Ich möchte doch etwas komplett anderes machen als es von den dir genannten Firmen bereits gibt also wo ist das Problem!? Dann gib mir lieber eine Antwort was dafür besser geeignet ist anstatt mich anzupöbeln. Ich weiss das mein Kenntnisstand jetzt nicht ausreicht, ich bin aber bereit zu lernen und bin auch in dieser Richtung am Studieren embedded Computing usw. folgt auch noch auf dem Lehrplan. Trotzdem sehe ich keinen Fehler mich hier zu informieren...
cyblord ---- schrieb: > aber das Patent und der Geldregen sind schon fest > eingeplant. Naja, der Geldregen an den Patentanwalt wird vielleicht früher nötig sein, als der TO glaubt. :-) Gruss Harald
mob schrieb: > Ich möchte doch etwas komplett anderes machen als es von den dir > genannten Firmen bereits gibt also wo ist das Problem!? Dann sag doch mal was du eigentlich machen willst! Mögliche Probleme: Leistungsfähigkeit des µC (wieviele MIPS) Speicher Speicher Speicher Speicher Anbindung externer Hardware wie zb Kartenleser > Dann gib mir lieber eine Antwort was dafür besser geeignet Das kann man erst sagen, wenn man ungefähr weiß in welcher Leistungsklasse man ansetzen muss. > Ich weiss das mein Kenntnisstand jetzt nicht ausreicht, ich bin aber > bereit zu lernen und bin auch in dieser Richtung am Studieren embedded > Computing usw. folgt auch noch auf dem Lehrplan. Dann verschieb das Patent erst mal auf später. So ungefähr in 2 oder 3 Jahre.
Hallo, Ich denke auch dass es schwierig sein wird das du dein Ziel innert nützlicher Frist erreichen wirst. Deshalb macht es ev. Sinn dass du dir einen Partner suchst der sich auskennt in diesem Gebiet und du mit ihn Vertraglich Stillschweigen vereinbarst. So kannst du Ihm auch klar deine Wünsche, Anforderungen mitteilen ohne dass du dein Patent gefährdest indem du hier bereits zuviel erzählst. Andernfalls empfehle ich dir einfach mal zu beginnen und noch nicht auf Stomversorgung und so zu achten.... und deine Zeitplanung um den Faktor 10 zu ergänzen. Du wirst schnell merken wo die Probleme stecken. Viel Erfolg.
mob schrieb: > Es sollte in Richtung eines ebook readers gehen, z.b Kindle. Also ich > will kein Mega OS drauf sondern eine einzige APP drauf die ich dann > Programmiere. Nimm doch ein Android-Tablet und programmiere eine App dafür. Dann kann man die zahlreich vorhandene Hardware benutzen und muss sich nicht darum kümmern.
Alexander Schmidt schrieb: > mob schrieb: >> Es sollte in Richtung eines ebook readers gehen, z.b Kindle. Also ich >> will kein Mega OS drauf sondern eine einzige APP drauf die ich dann >> Programmiere. > Nimm doch ein Android-Tablet und programmiere eine App dafür. Dann kann > man die zahlreich vorhandene Hardware benutzen und muss sich nicht darum > kümmern. Das ist einer der Möglichkeiten an die ich gedacht habe. Aber ich möchte ja das "Tablet" selbst gestalten also die Form und nicht einfach ein von Firma xyz nehmen und einfach eine App dafür schreiben. Ein tablet mit E-ink display gibts auch meines Wissens nicht. Ich möchte ein Gerät das nur für meine Zwecke gedacht ist und auch dafür angepasst. Damit hätte ich aber den Vorteil eine mir bekannte Entwicklungsumgebung zu haben. Die frage ist gibt es fertige Android Platinen die zu solchen zwecken verkauft werden also das ich dort ein Android nach Wahl drauf tun kann und das Display welches ich möchte dranhalte usw. ? Um es einzugrenzen: Stellen wir uns vor ich möchte einen E-Book redet entwickeln. Welche Hardware ist genau für diesen Zweck geeignet? Was steckt in so einem kindle?
mob schrieb: >> Nimm doch ein Android-Tablet und programmiere eine App dafür. > Das ist einer der Möglichkeiten an die ich gedacht habe. Aber ich möchte > ja das "Tablet" selbst gestalten also die Form und nicht einfach ein von > Firma xyz nehmen und einfach eine App dafür schreiben. > Ein tablet mit E-ink display gibts auch meines Wissens nicht. Das Kindle hast du doch selbst genannt. Dir ist klar, dass man dort Android-Apps laufen lassen kann? > Stellen wir uns vor ich möchte einen E-Book redet entwickeln. > Welche Hardware ist genau für diesen Zweck geeignet? Was > steckt in so einem kindle? Du stellst die falschen Fragen. Die richtigen wären: Hast du 100.000€ oder jemand der sie dir leiht? Kannst du zwei Jahre Vollzeit für das Projekt investieren? Kannst jemand dazu ins Boot holen, der die betriebswirtschaftlichen Kenntnisse hat und der auch die zwei Jahre aufbringen kann?
Alexander Schmidt schrieb: > Das Kindle hast du doch selbst genannt. Dir ist klar, dass man dort > Android-Apps laufen lassen kann? > Nein, ich mein den Kindle 4 oder den Kindle Paperwhite, also einen ebook reader nicht die Android Tablets mit LCD Displays. > Du stellst die falschen Fragen. Die richtigen wären: > Hast du 100.000€ oder jemand der sie dir leiht? > Kannst du zwei Jahre Vollzeit für das Projekt investieren? > Kannst jemand dazu ins Boot holen, der die betriebswirtschaftlichen > Kenntnisse hat und der auch die zwei Jahre aufbringen kann? Das sind natürlich nicht zu unterschätzende Fragen die man sich stellen muss, aber bevor man soweit ist sollte ich im klaren sein ob ich mein Projekt überbaupt realisieren kann. Sei es alleine oder mit mehreren Partnern. Deshalb würde ich die Diskussion erstmal auf das Technische beschränken. Gruß
mob schrieb: > Nein, ich mein den Kindle 4 oder den Kindle Paperwhite, Dort kann man Linux-Anwendungen laufen lassen. Immer noch einfacher, als die Hardware selbst zu entwickeln.
> aber bevor man soweit ist sollte ich im klaren sein ob ich mein > Projekt überbaupt realisieren kann. Sei es alleine oder mit mehreren > Partnern. Na offensichtlich nicht alleine, wie du an den Antworten merkst. :-) Wenn es billige, offene Android-Tablets/Bücher gäbe, mit schickem Gehäuse, dann wäre das vermutlich bekannt und einige hier würden sich nicht monatelanges Reverse-Engineering antun. Mal abgesehen davon, dass ein Arduino die falsche Basis für so ein Projekt ist.
Und was wäre den die Richtige Basis dafür? Das ist meine Hauptfrage. Ein kindle läuft auf dieser Hardware: ARMv7 Processor rev. 5 i.MX50 Rev. 1.1 256 MB RAM MX50 YOSHIME Board. Was gibts da ähnliches an Hardware was man kaufen kann und ein linux oder android laufen kann?
mob schrieb: > Deshalb würde ich die Diskussion erstmal auf das Technische beschränken. Hier was technisches für dich: Wenn du ein Gerät baust, welches annäherend das kann, was ein Kindle oder iPad o.ä. kann, dann wird es mindestens 4 mal so groß, 4 mal so schwer und 4 mal so teuer bei den HK werden. Exklusive Entwicklungsstunden/Kosten natürlich. Technisch braucht man nicht weiter reden, wenn du nicht raustückst was du machen willst. Und du kannst momentan gar nicht Einschätzen ob deine Idee überhaupt so technisch umsetzbar ist. Mit einem Wort: Du bist der falsche Mann für den Job. Eine Idee reicht nicht, Ideen haben viele. Such dir einen Partner der sich auskennt, und besprich mit ihm die Idee. Alles andere bringt nichts. gruß cyblord
cybmorg schrieb: > Als ob das Mainboard das Hauptproblem waere - das Display ist es. Wie meinst du das? Mann kann genau das selbe Display was im kindle 4 verbaut ist vom selben Hersteller beziehen. Das board bereitet mir größere Probleme da ich immernoch keine Lösung habe und mit µC mich nicht auskenne. Ich weiss nicht ob es möglich und wie hoc hder Aufwand ist einen µC Zu programmieren das er auf dem Display etwas ausgibt und er sich über wlan mit einem Konto synchronisiert usw. ob und wie das mit einem µC möglich ist. Oder muss man erst ein Betriebssystem dafür schriebe? Dann kann man es vergessen. Wie gesagt null Ahnung von Mikrokontrollern und wie sie funktionieren. Mit einem auf Linux basierten Board ist es für mich ein sehr kleines Problem das ich mit meinen Kenntnisstand realisieren kann. Problem ist eher woher kann ich so ein mini Linux Platine beziehen auf dem schon wlan usw läuft und ich es umentwickeln usw. kann und vermarkten.
cybmorg schrieb: > Als ob das Mainboard das Hauptproblem waere - das Display ist es. Sind solche Elektronik-Ink-Displays überhaupt irgendwo einzeln zu erwerben und gibt es Datenblätter dafür? Gruss Harald
Neija solche Boards bietet zum Beispiel toradex an. Allerdings müsstest du dort noch ein Baseboard designen um das CPU Modul aufzustecken. Alternativ baue einen Prototypen mit z.B. dem Raspberry oder einem der Beagle Boards und suche dir dann einen Investor. Eine Patentierung ist auch auf Basis eines Prototypen möglich sofern die Erfindungshöhe gegeben ist. Wenn du eine größere Anzahl Geräte produzieren willst, kannst du das sowieso nicht alleine ohne Inverstor und Unterstützung.
Ich würde ja bei den ganzen Leuten, die hier und anderenorts mit ihren ganzen tollen Ideen aufschlagen, die ach so toll, neu und geheim sind, wirklich gerne im nachhinein wissen, worin denn nun wirklich diese bahnbrechende Innovation besteht. Natürlich nur, nachdem sie mehr oder minder sanft wieder in der Realität gelandet sind. Klartext: Es mag ja sein, daß du eine wirklich gute Idee ist, ist aber tatsächlich sehr unwahrscheinlich. Sicher ist allerdings, daß du mit deinem Kenntnisstand (der exakt gleich Null ist), in einem Marktsegment, daß durch extremes Innovationstempo und hohe Investitionskosten gekennzeichnet ist, alleine keine Chance hast. Gar keine Chance.
mob schrieb: > Das board bereitet mir größere Probleme da ich immernoch keine Lösung > habe und mit µC mich nicht auskenne. > Ich weiss nicht ob es möglich und wie hoc hder Aufwand ist einen µC Zu > programmieren das er auf dem Display etwas ausgibt und er sich über wlan > mit einem Konto synchronisiert usw. ob und wie das mit einem µC möglich > ist. Oder muss man erst ein Betriebssystem dafür schriebe? Dann kann man > es vergessen. Wie gesagt null Ahnung von Mikrokontrollern und wie sie > funktionieren. Zwei Worte: Lass es! Wer noch nichtmal die fundamentalsten Kenntnisse in Hardware- und Pattformdesign hat, einen Microcontroller nicht von einem SoC unterscheiden kann und generell keine Ahnung von der Herangehensweise und den verbundenen Kosten hat, sollte lieber fertige Lösungen benutzen, anstatt Luftschlösser zu bauen.
mob schrieb: > Mann kann genau das selbe Display was im kindle 4 verbaut ist vom selben > Hersteller beziehen. Da bin ich wohl etwas hinterher. Bisher gab es die Dinger nur in suendhaft teuren Developer-Kits fuer Unternehmen, die plausibel machen konnten, dass sie ernsthaft Anwendungen damit entwickeln wollen. Schoen, wenn es die nun auch fuer Bastler gibt. Aber dann sehe ich keine Probleme mehr fuer dein Projekt - Display-Modul beschaffen, Raspberry oder aehnliches Linux-Board dazu, Prototypen umsetzen. Damit die Patente beantragen und dann das Unternehmen auf die Fuesse stellen.
> Aber dann sehe ich keine Probleme mehr fuer dein Projekt - Display-Modul > beschaffen, Raspberry oder aehnliches Linux-Board dazu, Prototypen > umsetzen. Damit die Patente beantragen und dann das Unternehmen auf die > Fuesse stellen. Amazon, Google und Apple übernehmen hast du noch vergessen - mitsamt ihres Patentpools natürlich. Ich denke alles, was an derartigen Geräten patentierbar wäre, wurde bereits patentiert.
cybmorg schrieb: > Da bin ich wohl etwas hinterher. Bisher gab es die Dinger nur in > suendhaft teuren Developer-Kits fuer Unternehmen, die plausibel machen > konnten, dass sie ernsthaft Anwendungen damit entwickeln wollen. Schoen, > wenn es die nun auch fuer Bastler gibt. Also auf ebay habe ich die schon vom Chinesenlieferanten vor 1-2 Monaten gesichtet. Vielleicht nicht der allerneueste Stand der Technik (niedrigere Auflösung als aktuell verbaute Topdisplays in neuester Readergeneration.
@ mob Lass Dir was anderes einfallen, im Ernst. Auch wenn Du tatsächlich mal irgendwie einen Prototypen hin bekommst und eine Patentanmeldung überhaupt möglich wäre, fangen dann Deine Probleme erst richtig an. Denn die Grossen am Markt kennen einen Tag später Deine Patentanmeldung und werden Dich mit Patentklagen, ob gerechtfertigt oder nicht, überziehen dass Dir schwindlig wird. Das wirst Du keine 3 Monate überstehen und wird dann existenzbedrohend. Du könnstet ja bei den dann aufgerufenen Streitwerten noch nicht mal die Prozesskostenvorauszahlung aufbringen. Sowas haben schon ganz andere nicht lange durchgehalten und Recht haben nützt Dir dabei überhaupt nichts.
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Naja dann heißt es an alle hört auf neue Sachen zu erfinden überlasst es den großen. Das finde ich auch nicht okay diese Einstellung. Ich werde es mal wenigstens an einem Prototypen versuchen vlt finden ist Investoren oder ich mache bei einem startup accelerator mit.
Solange der Mob nicht rausrückt, was er wirklich machen will, dann kann man ihm nicht helfen. Ein 6" Display hat mehr Pixel, als der Arduino RAM. Da kann man also kaum mit eine Graphik darstellen. Also kann man die 8-Bitter dafür vergessen. Aber der Mob kennt sich wohl mit Ram, Speichervermögen, Adressleitungen ... nicht aus. Ähnlich mit der Prozessorleistung. Für Graphik und Benutzerinteraktion braucht man ein gewisses Maß an Leistung. Ein 8-Bitter ist schnell überfordert. Und ehrlich, mein 5 Jahre altes ARM-Handy ist manchmal ganz schon lahm. Aber wie soll man ohne konkrete Details hier eine Empfehlung zur Performance geben? So wird das nichts. Aber lustich ist schon, was manche für Ideen haben.
mob schrieb: > Naja dann heißt es an alle hört auf neue Sachen zu erfinden überlasst es > den großen. Das finde ich auch nicht okay diese Einstellung. Nein, man sollte nur realistisch bleiben und keine Luftschlösser bauen. Es gibt tausende andere Möglichkeiten etwas zu entwickeln das nicht gegen Grosse am Markt anstinkt.
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PittyJ schrieb: > Aber lustich ist schon, was manche für Ideen haben. Naja also der heutige Popcorn-Thread war doch noch die abgeschwächte Form... Die Top-Form ist ja normalerweise: "Ich habe eine Super-Patentierbare Idee, die niemandem verraten will und brauche einen Mietsklaven, der das für mich zusammenzimmert - die tatsächliche Implementierung ist ja schließlich, im Vergleich zum brillanten Erfinder, etwas für schlichte Geister, die nur Fachwissen und keine Visionen haben." Wie dem auch sei: Was dem Einen das Katzenvideo bei Youtube ist dem Anderen die Super-Embedded-Geschäftsidee bei µC.net. Laßt den TO mal seinen Arduino und damit umzugehen lernen. Entweder a) schmeißt er nach ein paar Versuchen alles hin oder b) lernt daraus, macht seine eigenen Erfahrungen und lacht irgendwann über seine ungestümen Anfangsideen. Ein kreatives Ziel als Motivation, etwas neues zu lernen schadet nicht.
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mob schrieb: > Naja dann heißt es an alle hört auf neue Sachen zu erfinden überlasst es > den großen. Das heißt: lern erst mal krabbeln, ehe du dir den Kopf darüber zerbrichst, wie du den New York Marathon gewinnen kannst. Ein Steve Jobs konnte schon Computer bauen und programmieren, ehe er zusammen mit Wozniak (der auch schon was auf dem Kasten hatte) in der Garage seinen ersten großen Wurf zusammenzimmerte.
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Karl Heinz schrieb: > Ein Steve Jobs konnte schon Computer bauen und programmieren, ehe er > zusammen mit Wozniak (der auch schon was auf dem Kasten hatte) in der > Garage seinen ersten großen Wurf zusammenzimmerte. Das konnte der nie. Wozniak war der Ingenieur, nicht Jobs.
cybmorg schrieb: > Karl Heinz schrieb: >> Ein Steve Jobs konnte schon Computer bauen und programmieren, ehe er >> zusammen mit Wozniak (der auch schon was auf dem Kasten hatte) in der >> Garage seinen ersten großen Wurf zusammenzimmerte. > > Das konnte der nie. Wozniak war der Ingenieur, nicht Jobs. Ich hab seine Biografie im Detail nicht gelesen, nur das was in der Wikipedia steht http://de.wikipedia.org/wiki/Steve_Jobs#Kindheit_und_Studium Zumindest war er kein technisches Armutzschkerl. Der Kerl wusste schon was er tat. Und wenn nicht, dann war er wenigstens schlau genug, sich jemanden ins Boot zu holen, der das konnte.
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icke schrieb: > ft800 N PittyJ schrieb: > Solange der Mob nicht rausrückt, was er wirklich machen will, dann > kann > man ihm nicht helfen. > > Ein 6" Display hat mehr Pixel, als der Arduino RAM. Da kann man also > kaum mit eine Graphik darstellen. Also kann man die 8-Bitter dafür > vergessen. Aber der Mob kennt sich wohl mit Ram, Speichervermögen, > Adressleitungen ... nicht aus. > Ähnlich mit der Prozessorleistung. Für Graphik und Benutzerinteraktion > braucht man ein gewisses Maß an Leistung. Ein 8-Bitter ist schnell > überfordert. Und ehrlich, mein 5 Jahre altes ARM-Handy ist manchmal ganz > schon lahm. > Aber wie soll man ohne konkrete Details hier eine Empfehlung zur > Performance geben? > > So wird das nichts. > > Aber lustich ist schon, was manche für Ideen haben. Ich kann doch nicht die Idee hier einfach rausrücken :D Ich habe eigentlich alles notwendige schon genannt was ihr wissen müsst, und habe um Hilfe gebeten was ich dafür bräuchte. Um es nocheinmal zu sagen ich will so eine Platform wie Kinde 4 (das ding ohne android und LCD display) nur mit einem ganz anderem einsatzzweck es läuft etwas anderes drauf. Dafür Suche ich eine Platform auf der Ich entweder linux laufen lasse und dann die App programmiere und die dann direkt gestartet wird wie bei einem embedded system. Oder ich habe an einen µC gedacht für den ich das Programm schreibe. Was aber wohl so nicht möglich ist nach euren Aussagen.
mob schrieb: > Ich kann doch nicht die Idee hier einfach rausrücken :D Ich habe > eigentlich alles notwendige schon genannt was ihr wissen müsst :-) Hast du nicht. Du hast gesagt: Ich habe eine revolutionäre Idee, wie ich eine Menge x an Gütern von A nach B bringen kann. Welchen Motor soll ich nehmen? Wie soll man diese Frage beantworten, wenn weder bekannt ist, wie groß x ist, noch wie weit A von B entfernt ist. Vielleicht reicht ein kleiner Smart mit 60 PS (weil du Pizza ausliefern willst), vielleicht braucht man aber auch ein Rolls Royce Turbostrahltriebwerk, weil du den Containerversand nach Übersee per Luftfracht revolutionieren willst. Dazwischen ist alles möglich.
mob schrieb: > Ich kann doch nicht die Idee hier einfach rausrücken :D Warum nicht? Man bedient sich hier an fremden Ideen, benutzt Open Source Software und freie Plattformen wie den Arduino. Dann will man kostenlose Hilfe von Leuten hier im Forum. Nur damit man seine eigene Geldgier befriedigen kann? Oder ganz stolz das Patent rumreicht, und sich in der Eitelkeit sonnen kann? Ich kenne die Szene anders. Man gibt und nimmt und freut sich gemeinsam wenn etwas tolles heraus kommt.
Marcus W. schrieb: > Ich denke alles, was an derartigen Geräten > patentierbar wäre, wurde bereits patentiert. Naja, um 1900 waren führende Physiker der Ansicht, alles was es in der Physik zu entdecken gibt, ist bereits entdeckt worden... Gruss Harald PS: Selbst, wenn die Idee wirklich gut und neu ist, hat man da als Einzelkämpfer kaum eine Chance.
Albert M. schrieb: > mob schrieb: >> Naja dann heißt es an alle hört auf neue Sachen zu erfinden überlasst es >> den großen. Das finde ich auch nicht okay diese Einstellung. > > Nein, man sollte nur realistisch bleiben und keine Luftschlösser bauen. > Es gibt tausende andere Möglichkeiten etwas zu entwickeln das nicht > gegen Grosse am Markt anstinkt. Das funktioniert aber m.E. nicht mit elektronischen Produkten.
mob schrieb: > Stellen wir uns vor ich möchte einen "E-Book redet" entwickeln. Hörbücher gibt es auch schon viele Jahre. :-)
Hehe manche Antworten sind ja echt am Thema vorbei, doch trotzdem möchte ich all denen danken dir mir geholfen haben. Ich versuche es nocheinmal für die die es nicht verstehen. Wie mit welche hardware kann ich einen ebook reader machen? Ganz abgesehen von meiner Idee, also noch verständlicher kann ich es nicht machen dry Jungs..
Was denkst du dir eigentlich wieso viele hier Jahre ja Jahre lang an Schulen studiert und gebüffelt haben? Für sich selber? Oder denkst du, du kannst dir dieses Wissen, welches sich andere in dieser langen Zeit erarbeitet haben mal eben kurz mit einem Arduino + Stiftleisten + Kabel und eine Display beibringen? Eine schöne Welt musst du haben. Meiner Meinung nach vergiss das E-Ink Display und das Wlan und lass erstmal eine LED blinken.
> Ich versuche es nocheinmal für die die es nicht verstehen. Wie mit > welche hardware kann ich einen ebook reader machen? Gar nicht. Sowas macht man nicht, sowas kauft man. Denn um das Geld, um welches dir so ein Teil nachgeworfen wird, kannst du es nicht selber machen. Den kauft man und nimmt ihn auseinander, schliesst seine Entwicklungswerkzeuge an und programmiert ihn um, wenn es denn unbedingt sein muss. Vorher ist man aber gut beraten, wenn man weiß, welcher Prozessor da drinn werkelt, sich ein entsprechendes Entwicklungsboard zulegt und damit erst mal lernt, wie man den Prozessor programmiert. Die dann im Read verbaute, meist nur recht vage bekannte, Zusatzhardware zu programmieren ist schon schwer genug, selbst wenn man den zentralen Prozessor komplett im Griff hat.
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Was hindert Dich daran bei Google "Homemade tablet PC" einzugeben und Dir die Suchergebnisse anzuschauen? So mach ich das, wenn ich in meinen Buechern nicht das finde, worueber ich was lesen will oder z.B. wissen will, wie ich ein Magnetometer selber bauen kann. Ich glaub Du bist ein Troll, sonst wuerdest Du nicht immer wieder fragen, sondern selber aktiv werden und Dir Loesungsansaetze suchen. Nimm Dir die Ratschlaege hier zu Herzen, wenn Du es ernst meinst ansonsten ab in die Trollschule.
Das wird mein letzter Beitrag hier sein, vorausgesetzt es kommen wieder nur Anschuldigungen wie dumm ich bin wie schlecht meine Idee ist, die ihr nichtmal kennt und das ich es sowieso nicht schaffe.. Google weiss ich zu benutzen mache ich auch.. aber nunja lassen wir das.
Hi mob, ich habe die Beiträge hier überflogen und da wurde im wesentlichen gesagt, dein Vorhaben wird viel Zeit brauchen und du wirst einige Dinge zweimal oder öfter machen müssen bis Du einen Weg gefunden hast, der geht. Du hast keine Hilfe, musst es also selbst machen müssen. Na dann los! Mein Rat: Du musst es selbst machen also mache dich mit der Materie vertraut: Nimm dir einen Arduino oder einen RasPi (Stromsparen kannst du später - so im 73'ten Schritt) ich empfehle Dir ersteren. Dann bringe erstmal eine LED zum blinken (mache ich auch noch immer so, wenn ich was neues anfange). Dann besorge Dir ein Display, das für den Arduino gemacht ist und mache damit etwas, danach verbessere die Ansteuerung des Displays, die Programme für den Arduino sind ja offen. Und näher dich so langsam, Schritt für Schritt deinem Ziel. (Hart bist Du ja - nachdem was Du dir hier schon angehört hast.) Dann melde dich wieder. Und habe Geduld! Hannes
> Mein Rat
Ein guter Rat. Aber den hat er die ersten Male schon geflissentlich
ignoriert...
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