Forum: Mechanik, Gehäuse, Werkzeug Schmiermittel für Fahrradketten


von Uhu U. (uhu)


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Für die Kette gibt Schmiermittel, die gegenüber normalem Maschinenöl den 
Vorteil haben, daß die Kette nicht verschmutzt.

Leider hat das Zeug, das ich hier habe - Atlantic Multioel - zwei große 
Nachteile:

- es ist in einer Spraydose und wenn man damit die Kette - auch aus
  nächster Nähe - besprüht, gehen 30 - 50% der Suppe daneben
- es ist ziemlich teuer.

Ich hätte lieber was, was man mit einem Pinsel aufträgt, aber das gibts 
beim Fahrradhändler nicht mehr.

Gibt es Alternativen mit ähnlichen Eigenschaften, die man in druckfreien 
Behältern bekommt und das möglichst nicht in Mengen, mit denen man die 
Fahrradketten einer mittleren Stadt schmieren könnte?

von Reinhard Kern (Gast)


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Ich habe da früher Fett und einen Lappen genommen und die Kette 
durchgezogen. Farbe des Fetts möglichst passend zur Hose wählen. 
Alternativ Maschinenöl Glied für Glied drauf träufeln, aber da kommt 
viel zu viel drauf und viel Arbeit ist es auch.

Gruss Reinhard

von D. V. (mazze69)


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Uhu Uhuhu schrieb:
> Ich hätte lieber was, was man mit einem Pinsel aufträgt, aber das gibts
> beim Fahrradhändler nicht mehr.

Wenn die Spaydose einen Deckel hat, sprüh ein wenig Öl da rein und trage 
dann dieses mit einem Pinsel auf.

von Dominik S. (dasd)


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Fahrrad fahr ich jetzt nicht sooo viel, ich kenn das Kette schmieren 
eben vom Moped her und kenn von daher ebend das klassische Kettenspray, 
ähnlich wie von dir beschrieben.

Uhu Uhuhu schrieb:
> - es ist ziemlich teuer.

Ich weiß jetzt nicht wie effizient das Zeug ist, wie oft du schmierst 
und was du für die Dose bezahlst, aber eine erste Google-Suche sagt was 
von 2,5€ aufwärts pro Dose.
Erscheint mir jetzt nicht übertrieben teuer, aber man mag sich täuschen.

Uhu Uhuhu schrieb:
> - es ist in einer Spraydose und wenn man damit die Kette - auch aus
>   nächster Nähe - besprüht, gehen 30 - 50% der Suppe daneben

Kommt mir bekannt vor.
Habe ich persönlich (mangels Alternativen) eben immer hingenommen.

Uhu Uhuhu schrieb:
> Ich hätte lieber was, was man mit einem Pinsel aufträgt, aber das gibts
> beim Fahrradhändler nicht mehr.

Kannst du dein Multiöl nicht in ein Gefäß sprühen und dann aufpinseln?
Oder ist es zu viskos? Mein Kettenspray für's Moped ist jedenfalls mehr 
sprühbares Fett als Öl.

Sonst probierst du vielleicht mal ein Mottorad-Produkt. Ist vielleicht 
langlebiger und damit günstiger.

von ich (Gast)


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Dominik S. schrieb:
> Sonst probierst du vielleicht mal ein Mottorad-Produkt.

Welches Motto hast du auf dem Motto-Rad? (sorry, nicht böse gemeint) :-)

von ArnoR (Gast)


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Uhu Uhuhu schrieb:
> Ich hätte lieber was, was man mit einem Pinsel aufträgt, aber das gibts
> beim Fahrradhändler nicht mehr.

Dann nimm normales Hochleistungsschmierfett und löse das in Benzin oder 
Petroleum und pinsel das auf.

von Walter T. (nicolas)


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Uhu Uhuhu schrieb:
> es ist in einer Spraydose und wenn man damit die Kette - auch aus
>   nächster Nähe - besprüht, gehen 30 - 50% der Suppe daneben

Also meine Kettenfett-Dose hat vorne ein Röhrchen und ich sprühe von 
hinten auf das Ritzelpaket. Das, was danebengeht geht aufs Ritzelpaket 
und ist dort gut aufgehoben.

von Uhu U. (uhu)


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Walter Tarpan schrieb:
> Ritzelpaket

Ich fahre Nabenschaltung - da ist nix mit Paket und um die Kette 
ordentlich geschmiert zu kriegen muß man das Lumpenzeug schon über die 
ganze Länge verteilen

ArnoR schrieb:
> Dann nimm normales Hochleistungsschmierfett und löse das in Benzin oder
> Petroleum und pinsel das auf.

Das ist ne Idee... Das Benzin verdunstet und zurück bleibt ein 
hauchdünner Schmierfilm, an dem kein Dreck anhaften kann. Wenn das Zeug 
dann auch noch in die Gelenke der Kette einzieht, sollte es eigentlich 
auch schmieren.

Dominik S. schrieb:
> Oder ist es zu viskos?

Im Gegenteil, das aus der Sprühdose ist wasserdünn. In der Dose ist eine 
Kugel und man muß vor Gebrauch kräftig schütteln, daß der Inhalt gut 
durchgemischt wird - für Schmiermittel doch eher etwas ungewöhnlich.

von max (Gast)


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Gibt nix besseres als das hier

http://www.klueber.com/de/product-detail/id/132/

von Uhu U. (uhu)


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max schrieb:
> Gibt nix besseres als das hier
>
> http://www.klueber.com/de/product-detail/id/132/

Und wo kriegt man das Wundermittelchen in "haushaltsüblichen" Mengen?

von Klaus I. (klauspi)


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Dominik S. schrieb:
> Sonst probierst du vielleicht mal ein Mottorad-Produkt. Ist vielleicht
> langlebiger und damit günstiger.

Mit so einer Motorrad-Schmiere hat mir mein wohlmeinender Schwager mal 
eine Fahrradkette versaut. War viel zu klebrig für den Gebrauch am 
Fahrrad. War einen Versuch wert, aber leider war das Motorrad-Öl dann 
viel zu dickflüssig (und es war auch kurz nach Aufsprühen extrem 
kriechfähig) für herkömliche Fahrrad-Drehzahlen.
Vielleicht erstmal testen, wie sich das nach zwei Tagen verhält.

von Arno (Gast)


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Ich habe vor einiger Zeit von etlichen gelesen, dass sie 
Schaltgetriebeöl verwenden (google-Suche: GL4/GL5 75W90 findet 
Beispielprodukte) und das auch mal (mit Resten aus dem Getriebeölwechsel 
von meinem alten Auto) ausprobiert und bin dabei geblieben.

Das gibts allerdings in (minimal) 0,5l-Flaschen für rund 10 Euro, die 
eine Ewigkeit reichen (mein Getriebeölwechsel war 2006 oder so, seitdem 
haben meine Fahrräder sicherlich 10000km gesehen und ich keine 100ml 
davon verbraucht - allerdings bei relativ sauberem Betrieb, 90% Asphalt)

Ich habe den Eindruck, dass der Dreck tatsächlich relativ gut im Öl 
gebunden wird und nicht an der Kette klebt, und gleichzeitig das Öl im 
Regen nicht aus der Kette ausgewaschen wird wie viele Fahrradkettenöle 
(oder gar WD40).

Schwarze Streifen macht die Kette an der Hose trotzdem, besonders 
umweltfreundlich ist es wahrscheinlich auch nicht, und es stinkt 
bestialisch.

MfG, Arno

von NaNa_JaJa (Gast)


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Ich nehme immer Buttermilch ;-)

von Multikmeter (Gast)


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Ich nehme Turmofluid 40B. Es ist speziell für Fahrradketten und hat eine 
Dosierspitze. Ich träufele jeweils einen Tropfen auf die Verbindung der 
Kettenglieder. Das dauert zwar etwas, aber ich bin mit der Wirkung voll 
zufrieden.
100ml haben beim Fahrradhändler 4,50€ gekostet.

von Harald W. (wilhelms)


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ich schrieb:

>> Mottorad-Produkt.
>
> Welches Motto hast du auf dem Motto-Rad?

Wer gut schmärt, der gut fiert. Oder so.

von herbert (Gast)


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Ich nehme weißes Molykote. Dünn auftragen und danach Kette durch einen 
Lappen laufen lassen. Kette ist ein Verschleißteil und Fett dient nur 
dem Rostschutz. Da ich keinen Bock habe alle 4000Km die zu wechseln um 
das Ritzelpaket zu schonen fahr ich die Kette 30000 Km und schmeiße dann 
das Ritzelpaketz auch raus. Wer allerdings teuere Ritzel wie XTR fährt 
sollte öfter die Kette wechseln bzw mal rechnen was über länger 
günstiger ist.

von ehemaliger Radrennfahrer (Gast)


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Man tränkt die Kette mit einem schweren Öl, dass heiss eingelassen wird 
und bei Normaltemperatur entsprechend Druckfest ist gegen de hohen 
Momente. AM besten die ausgewaschene Kette in eine Blechdose legen, das 
Ö reinfüllen und auf die Herdplatte stellen.

Die Kettenglieder selber werden mit Teflon gespült. Das gibt es als 
Sprühflasche. Man drückt aber nur zu locker drauf, dass etwas 
Flüssigkeit raurskommt und zieht die Kette im Leerlauf rückwärts durch, 
dass der Austritttsdocht immer über die Zwschenräume der Kettenglieder 
geht. Das ganze einmal am linken und einmal am rechten Rand der Kette. 
Sauber durchgeführt, geht kein Tropfen verloren. Dann 2min warten und 
die Kette dabei langsam durchdrehen.

Dann komplett abtrocknen, damit keine zu grosse Oberflächenfeuchtigkeit 
haftet.

Für die schnelle Schmierung bei feuchtem Wetter einfach die Kette 
rückwärts drehen und die SPraydose auf den Zahlkranz richten.

von Stefan M. (derwisch)


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Ein Kettenschmiermittel, dass eine Verschmutzung der Kette verhindert, 
halte ich für ein Märchen.
An jeder "Mumpe" bleibt Abrieb und Staub hängen.

Ich verwende auch ein Spray für die Kette ( wie das heisst, weiss ich 
grad nicht ).
Mit etwas Gefühl im Finger, kann man da so schwach draufdrücken, dass 
nur ganz wenig rauskommt.
Das klappt gut, man trifft dann nur die Kette...

von Peter II (Gast)


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herbert schrieb:
> Da ich keinen Bock habe alle 4000Km die zu wechseln um
> das Ritzelpaket zu schonen fahr ich die Kette 30000 Km und schmeiße dann
> das Ritzelpaketz auch raus.

wie schaffst du das? Meine Kette ist nach 6.000km so weit gedehnt das 
nicht mal die Messlehre reinpasst.

von Daniel F. (df311)


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ich sprühe das öl immer auf ein ritzel (bzw. den ritzelsatz), halte 
danach einen pinsel dran und kurbel einfach eine weile. bei bedarf 
wiederholen bis die ganze kette geschmiert ist...

von Hans (Gast)


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von Paul B. (paul_baumann)


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Zitat Torfrock:
Wir geh'n nicht chic in die Restaurants
und knabbern vornehm am Hummerschwanz
wir duften nicht nach Eau de Toilette
bei uns schnuppert man gutes Kettenfett.

;-)

Ich habe hier noch gutes "Ceritol" Fett. Das trage ich einmal im Jahr
nach Entfernen des alten Fettes mit dem Pinsel auf die Kette des
Mikro-Fahrrads auf.
MfG Paul

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Das Motorradkettenspray hab ich mal ausprobiert, soll aber Kraft kosten, 
da es ziemlich klebrig ist.

von Εrnst B. (ernst)


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Wenn's wirklich um Verschleiß-Minderung und nicht nur Rostschutz gehen 
soll, schränkt das die Auswahl schon ziemlich ein.
Zumindest wenn man mit Normalgewicht kräftig in die Pedale tritt.
Die Auflagefläche in den Kettengliedern ist recht klein, das Gewicht + 
Muskelkraft groß, einen Hebel bietet das Pedal auch noch => um den 
Schmierfilm am Abreißen zu hindern, brauchts schon gutes Öl.
=> Nach Datenblättern oder Vergleichstests suchen, die die 
Schmierfähigkeit mit angeben (in N / mm², Nach Brugger, DIN 51347, ...)

von Dussel (Gast)


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Mein Kettenöl ist von Frilax. Das hat eine Dosierspitze und wird aus der 
Flasche gedrückt. Ich kenne mich mit Ölen nicht aus, aber das scheint 
mir ganz gut zu sein. Ich fahre nicht viel Fahrrad, dafür aber fast 
jeden Tag und bei jedem(!) Wetter. Jetzt, nach etwa einem halben Jahr, 
wird die Kette langsam wieder etwas trocken. Das Öl hat fünf Euro für 
100ml gekostet und hält jetzt schon ein paar Jahre.
Allerdings schafft es das Öl irgendwie von der Innen- auf die Außenseite 
der Flasche… Die ist jetzt total ölig, aber nicht harzig.

von herbert (Gast)


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Peter II schrieb:
> wie schaffst du das? Meine Kette ist nach 6.000km so weit gedehnt das
> nicht mal die Messlehre reinpasst.

Wie ich das schaffe? Frag mal die Kette. Schmeiß die Lehre weg sie dient 
nur dem der Ketten verkauft. Die Praxis schaut so aus ,dass sich Kette 
und Ritzel ständig anpassen.,und solange sie sich noch top shiften lässt 
und tut was ich will möchte ich diese "Freundschaft" nicht stören. Für 
schlechtes Schaltverhalten gibt es andere Gründe wie zb. oberste 
Schaltrolle hat zuviel Spiel. Das merkt man daran , dass sich die 
Schaltung nur in eine Richtung sauber einstellen lässt und in die andere 
Richtung nicht will. Man darf nicht den Fehler machen und nach 10000 km 
die Idee haben die Kette zu wechseln. Das geht schief weil sich das 
Ritzelpaket schon weit an die gelängte Kette angepast hat.Das läuft 
nicht mehr. Beizeiten Kette wechseln macht aber nur Sinn wenn du deine 
Ritzel schonen möchtest weil XTR und teuer. Ich fahre solche 
Verschleißteile nur in LX Qualität und das ist nicht so teuer. Bei etwas 
10000 Km im Jahr bin ich alle drei jahre am tauschen.Dazwischen ist 
natürlich Pflege angesagt weil feiner Sand in Verbindung mit zuviel Fett 
eine gute Schleifpaste ergeben.Außerdem sind meine Höhenmeter nicht mehr 
so viele und Flachkilometer schonen auch die Kette.

von Paul Baumann (Gast)


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Peter frug:
> wie schaffst du das? Meine Kette ist nach 6.000km so weit gedehnt das
> nicht mal die Messlehre reinpasst.

Es gibt Sachen, die gehen Einem voll auf die Ketten!+
;-)
MfG Paul

von Klabautermann (Gast)


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Ankerklüsenfett

von Helge A. (besupreme)


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Früher, als ich viel fuhr, hatte ich ein Fett, das wurde "Bärenscheiße" 
genannt. Das Zeugs war dunkelbraun und hielt ewig, auch an den Fingern 
;)

Jetzt für "Fahrrad light" nehm ich die paar Rest-Tropfen, die in 
Getriebeöl-Dosen übrigbleiben.

von Schmidt (Gast)


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War Bärendreck nicht irgendwie zum abdichten? Kann mich auch irren.

von Peter II (Gast)


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herbert schrieb:
> Wie ich das schaffe? Frag mal die Kette. Schmeiß die Lehre weg sie dient
> nur dem der Ketten verkauft. Die Praxis schaut so aus ,dass sich Kette
> und Ritzel ständig anpassen.,und solange sie sich noch top shiften lässt
> und tut was ich will möchte ich diese "Freundschaft" nicht stören.

die Lehre ist nur zur Kontrolle. nach spätestens 7.000km springt die 
Kette wenn man richtig Reintritt. Am schalten merke ich nichts, bin sehr 
schaltfaul. Vermutlich ist das sogar der Grund weil ich 90% der km nur 
auf einen Ritzel fahre und da sind dann fast keine Zacken mehr dran.

Außerdem kann das mit dem Anpassen auch nicht immer passen, weil man 
Gänge die man sehr selten Fährt sich überhaupt nicht anpassen.

Die paar € für eine Kette sind mir lieber als das ich mal wieder 
irgendwo mit zerrissener Kette rumstehen.

von Wilhelm F. (Gast)


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Helge A. schrieb:

> Jetzt für "Fahrrad light" nehm ich die paar Rest-Tropfen, die in
> Getriebeöl-Dosen übrigbleiben.

Bei mir tut es schon ewig übrig gebliebenes Motoröl. Ich ziehe die Kette 
mit einem Lappen jährlich ab, und betropfe sie neu. Kost nix.

von lüsterklemme (Gast)


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Schmidt schrieb:
> War Bärendreck nicht irgendwie zum abdichten? Kann mich auch irren.

Du meinst die Affenkacke für das Auto :-)

von herbert (Gast)


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Peter II schrieb:
> die Lehre ist nur zur Kontrolle. nach spätestens 7.000km springt die
> Kette wenn man richtig Reintritt. Am schalten merke ich nichts, bin sehr
> schaltfaul. Vermutlich ist das sogar der Grund weil ich 90% der km nur
> auf einen Ritzel fahre und da sind dann fast keine Zacken mehr dran.

Wenn die Kette springt ,dann ist das Gespann "fertig".Das ist bei mir 
eigentlich vor Jahren mal vorgekommen. Dummerweise habe ich dann nur die 
Kette erneuert aber da war das Ritzelpaket dagegen. Ich hätte die 
weniger verschlissennen Ritzel im Paket (11,12 )fahren müssen aber das 
macht keine Spass.Wenn es nach den Zeitschriften wie BIKE etc. gehen 
würde, dann müßte ich und das empfehlen die tatsächlich alle 2000 Km die 
Kette wechseln. Das muß nicht sein und ich bin der Beweis dafür. Selbst 
an Rampen mit 40 Höhenmeter auf 250 Meter und 17Kmh auf dem Tacho 
rumpelt die Kette auch nach Zwanzig tausend Km nicht durch. Ich benutze 
aber fast alle Übersetzungen aus meinem Achter /Neunerpack (habe zwei 
MTB´s)
Ich pflege allerdings meine Mechanik und schalte am Berg nur wenn es 
nicht anders geht und nur mit einer speziellen Technik weil diese 
Geräusch ist sonst schrecklich.;-)

von J. A. (gajk)


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Uhu Uhuhu schrieb:

> Leider hat das Zeug, das ich hier habe - Atlantic Multioel - zwei große
> Nachteile:
>
> - es ist in einer Spraydose und wenn man damit die Kette - auch aus
>   nächster Nähe - besprüht, gehen 30 - 50% der Suppe daneben
> - es ist ziemlich teuer.

Ein zusätzlichles Problem ergibt sich für diejenigen, die eine 
Hinterradbremse haben. Mit dem Spray bekommen die Felgen schnell mal was 
ab und dann ade mit der Bremswirkung.

Ich nehm gerne Silikonspray, welches ich bei liegendem Rad auf den 
hinteren Radkranz sprühe. Dann noch ein wenig auf die großen 
Kettenblätter, mit wenig Druck kommt aus dem aufgesteckten Röhrchen dann 
auch nur tropfenweise Zeugs raus. Verteilung des Schmiermittels erfolgt 
dann durch die sofortige Benutzung.

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