Abwärtswandler

[Michael (Gast)]

Hallo, ich versuch grad den Abwärtswandler zu kapieren.

Strom fließt immer von + nach - . Ist der Schalter auf „On“  steigt de 
Strom durch die Spule (u1 >ua). Durch die Diode fließt kein Strom , da 
am der Kathode das Potential höher ist als an der Anode. Jetzt wird der 
Schlager aufgemacht. Die Spannung an der Spule dreht sich 
(Selbstinduktion) und auf einmal ist u1 0 und Die Diode wird leitfähig. 
Ist das so richtig gedacht und ist die Spule mit der Ihrer 
Selbstinduktion ausschlaggebend für die Funktionsweise der Schaltung?


Viele Grüße

Michael

[Bernd K. (bmk)]

Michael schrieb:
> Hallo, ich versuch grad den Abwärtswandler zu kapieren.
>
> Strom fließt immer von + nach - . Ist der Schalter auf „On“  steigt de
> Strom durch die Spule (u1 >ua). Durch die Diode fließt kein Strom , da
> am der Kathode das Potential höher ist als an der Anode.

Völlig korrekt. Der Strom durch die Spule steigt kontinuierlich; sie
wird geladen und speichert Energie. Der Strom lädt den C auf und auch
die Last wird zunehmend bestromt.

> Jetzt wird der Schalter aufgemacht. Die Spannung an der Spule dreht sich
> (Selbstinduktion) und auf einmal ist u1 0 und Die Diode wird leitfähig.

"auf einmal ist u1 0" ist irreführend. Da hat wohl jemand vergessen,
im zweiten Bild 'Uein' mit einzuzeichnen. Denn wenn der Schalter 
aufgemacht wird, ist es egal, ob Uein anliegt oder nicht. In echt wird
Uein weiter vorhanden sein, spielt aber hier keine Rolle.

Viel wichtiger ist, dass jetzt die Spule die gespeicherte Energie
abgibt und den Strom (über die Diode) in gleicher Richtung weiterfließen
lässt. Der Strom fällt kontiunierlich, lädt weiterhin den C auf und die 
Last wird abnehmend bestromt.

> Ist das so richtig gedacht und ist die Spule mit der Ihrer
> Selbstinduktion ausschlaggebend für die Funktionsweise der Schaltung?

Genau so isses.