H&F ler a' Ein Dipol wird mit kurzen Pulsen angeregt, wieviel Schwingungen braucht es damit seine Amplitude stabil wird. b' Ein Dipol wird von aussen angeregt, wieviel Schwingungen bedarf es damit sich die empfangene und gesendete Leistung kompensieren? Wunschfrequenzen: 1 Mhz, 100 Mhz und 1Ghz Kurt
Grob geschätzt 10µs, 100ns und 10ns (10 Perioden der jeweiligen Frequenz)
Ein Dipol ist im Prinzip ein Schwingkreis mit einer bestimmten Güte bzw. Bandbreite. Je größer die Güte bzw. je kleiner die Bandbreite ist, um so länger dauert es, bis er eingeschwungen ist. Der Einschwingvorgang ist eine e-Funktion, die Zeitkonstante ist: tau = f_0 * Q / pi f_0 ist die Resonanzfrequenz und Q die Güte.
Johannes E. schrieb: > Ein Dipol ist im Prinzip ein Schwingkreis mit einer bestimmten > Güte bzw. > Bandbreite. Je größer die Güte bzw. je kleiner die Bandbreite ist, um so > länger dauert es, bis er eingeschwungen ist. > > Der Einschwingvorgang ist eine e-Funktion, die Zeitkonstante ist: > tau = f_0 * Q / pi > > f_0 ist die Resonanzfrequenz und Q die Güte. > Bernhard: > Grob geschätzt 10µs, 100ns und 10ns (10 Perioden der jeweiligen > Frequenz) Danke euch für die Infos! Der Hintergrund/Hintergründe. Ich möchte wissen wie schnell man zwischen Senden/Empfangen (70cm) noch umschalten kann ohne das was verloren geht, ich überlege gerade wie lange ein Spiegel braucht bis er zurückspiegelt, wie lange Licht braucht bis es an der Metallfolie Elektronen freisetzen kann. Kurt
Folgende Überlegung: Beim Senden liegen 10 Volt an. Wieviel tau muss abgewartet werden, bis das Signal auf 1µV abklingt? Ich komme auf ca. 30*tau.
Kurt Bindl schrieb: > wie > lange ein Spiegel braucht bis er zurückspiegelt Ein Spiegel ist aber keine Dipol-Antenne sondern aus elektrischer Sicht eine Massefläche, also eine sehr niederohmig elektrisch leitfähige Fläche. Das ESB ist deshalb kein Schwingkreis, sondern eher ein Kurzschluss am Ende einer Leitung und da gibt es keinen Einschwingvorgang.
Johannes E. schrieb: > Kurt Bindl schrieb: >> wie >> lange ein Spiegel braucht bis er zurückspiegelt > > Ein Spiegel ist aber keine Dipol-Antenne sondern aus elektrischer Sicht > eine Massefläche, also eine sehr niederohmig elektrisch leitfähige > Fläche. > OK, das könnte so sein. Frage: kann ein Spiegel mitnem Laser geschnitten werden. > Das ESB ist deshalb kein Schwingkreis, sondern eher ein Kurzschluss am > Ende einer Leitung und da gibt es keinen Einschwingvorgang. Klär mich bitte auf was ESB heisst. Kurt
Kurt Bindl schrieb: > Frage: kann ein Spiegel mitnem Laser geschnitten werden. Ob man das kann oder nicht hängt davon ab, wie viel Leistung bei der Wellenlänge des Lasers im Spiegel absorbiert wird. Wenn der Laser stark genug ist, kann man so ziemlich alles damit schneiden. Für IR-Laser, die zum Schneiden verwendet werden, werden wasserkekühlte Kupferspiegel eingesetzt. Deshalb würde ich mal davon ausgehen, dass ein Glasspiegel in so einer Anwendung ziemlich schnell durchbrennt. ESB: Ersatzschaltbild
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