Forum: Digitale Signalverarbeitung / DSP / Machine Learning Aufmodulierung auf eine Gleichspannung


von G. M. (knut89)


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Hallo an alle,

Im Rahmen meiner Bachelor Thesis arbeite ich mit einem 2 
Leitungsbussystem (ähnlich Powerline).
Die Daten werden via FSK übertragen.

Ich habe einen Endverbraucher der durchgehend Energie benötigt.
Dieser soll jedoch auch Daten zurück schicken können.

Schalte ich das Steuer/Powersignal jedoch aus würde dieser Verbraucher 
keine Energie mehr bekommen.

Eine Idee von mir ist gewesen auf ein von der "Zentrale" ausgegebene 
Gleichspannung ein Signal auf zu modulieren.

Die frage hierzu ist wie bekomme ich die Erhöhung um 5V auf einer 
Gleichspannung von 12V hin ?

Könnte mir hier eine Kaskadenschaltung helfen ?
Das Ganze soll dan über eine Vollbrücke Aufmoduliert werden.

Falls es dieses Thema schon gegeben hat bitte ich um Entschuldigung ich 
habs nicht gefunden.


Danke schon mal für die Hilfe.

: Bearbeitet durch User
von Ich0815 (Gast)


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siehe EIB/KNX (auch freebus)

von Amateur (Gast)


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>Schalte ich das Steuer/Powersignal jedoch aus würde dieser Verbraucher
>keine Energie mehr bekommen.

Bei diesem "Problem" ist es gleichgültig, ob der Verbraucher mit 230V~, 
5V- oder 12V- gefüttert wird.

von G. M. (knut89)


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Ich0815 schrieb:
> siehe EIB/KNX (auch freebus)

Genau das prinzip will ich vermeiden es soll 2 Leitungen, die Power und 
Signale zusammen Übertragen geben nicht noch zusätzlich 2 zur Steuerung.

Amateur schrieb:
> Bei diesem "Problem" ist es gleichgültig, ob der Verbraucher mit 230V~,
> 5V- oder 12V- gefüttert wird.

Das ist mir schon klar!

Jedoch gibt es die Möglichkeit den Endverbraucher während der 
Ausschaltzeit über einen Puffer(Kondensatoren oder Batterien) weiterhin 
zu versorgen.
Diese Möglichkeit biete sich mir jedoch aus Platzgründen nicht.

Mir geht es darum ein Signal auf eine Gleichspannung zu modelieren und 
wie ich die Ausgangsspannung (12V) auf 17 V erhöhen kann und das vom 
Endverbraucher aus.

Prinzipiell soll es so Funktionieren das die Zentrale Daten und Energie 
sendet. Dann soll das Signal auf einer konsante Gleichspannung (12V) 
gehalten werden. Dies soll während der Zeit die für das Rücksenden 
Benötigt wird so bleibenl. Auf diese Gleichspannung moduliert einer der 
Endverbraucher ein Signal auf das die Gleichspannung um 5 V erhöht.
So könnte der µC der Zentrale die Modulation erkennen und Auswerten.

Ich hoffe das es das besser Beschreib.

: Bearbeitet durch User
von Sascha (Gast)


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Hallo,
das Problem was sich generell bei solchen Übertragungswege hinsichtlich 
der Dämpfung ergibt, sind die Blindwiderstände der anderen Verbraucher. 
Je mehr Strom fließt desto geringer der Widerstand auf der Leitung. Das 
sollte unbedingt betrachtet werden. Dann bitte die Abgestrahlte HF auch 
nach DIN EN einhalten.

Gruß Sascha

von G. M. (knut89)


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Sascha schrieb:
> Dann bitte die Abgestrahlte HF auch
> nach DIN EN einhalten.
>
> Gruß Sascha


Mh die EMV Charakteristik würde sich dadurch natürlich verschlechtern, 
sehr guter einwand!

Ich werde das System noch einmal überdenken.

von MannOMann (Gast)


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