Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Sharp 1403 serielles Interface


von Uwe T. (bot-builder)


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Hallo Forum!

Ich würde gern meinen Sharp 1403H reaktivieren und suche daher nach 
einer Möglichkeit, den an einen PC an zu schließen.

Ich habe sowohl ein originales Parallelkabel für die 
Druckerschnittstelle und auch ein original serielles Kabel. Die alten 
Programm (z.B. Transfile) laufen aber nicht mehr auf neueren Windows 
Rechnern. Zumindest habe ich es nicht hinbekommen die auf einem Windows 
7 aber auch nicht auf einem Windows XP Rechner zum Laufen zu bringen.

Ich hätte gern eine Lösung die ohne Treiber auf dem Sharp und auf der 
PC-Seite mit einem Standart Terminalprogramm (HTerm oder ähnliches) 
auskommt. Und ganz ideal wäre natürlich ein Anschluss über USB.

Im Netz habe ich unter http://edgar-pue.tripod.com/sharp/uni_ser.html 
die Schaltung eines Interface gefunden. Die nach zu bauen kriege ich 
bestimmt hin. Obwohl ich leichte Zweifel habe, ob die so korrekt 
wiedergegeben ist.
Der Ausgang eines der Inverter hängt offen in der Luft, obwohl der 
Eingang verbunden ist. Ich bin ganz bestimmt kein Fachman in der Sache, 
kommt mir aber zumindest komisch vor.

Das Schön an der Schaltung finde ich, dass es doch möglich sein muss, 
diese auf der PC-Seite um einen ft232 zu ergänzen um dann auch per USB 
anschließen zu können. Der Teil ist aber noch nicht zu Ende gedacht.

Das Interface basiert auf einem Artikel aus einer ältern c't von 1989, 
Number 3, Artikel "Tore zur Welt". Leider kann ich den Artikel nirgendwo 
mehr finden c't kann die Ausgabe nicht mehr liefern und das Onlinearchiv 
reicht nicht so weit zurück. Habe ich vielleicht das unverschämte Glück 
und hier im Forum hat jemand der Artikel noch irgendwo? Und macht sich 
die Mühe den mir zu überlassen?

Ich bin aber auch für jede andere Idee offen. Wenn also jemand das 
Problem schon anderes gelöst hat, wäre ich für jeden Tip dankbar.

Vielen Dank.


Mit freundlichen Grüßen

Uwe
(bot-builder)

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Uwe T. schrieb:
> c't kann die Ausgabe nicht mehr liefern

Und ob die das können. Die Ausgaben von 1989 sind zusammen mit allen 
anderen aus den 80er Jahren auf dieser DVD zu finden:

http://shop.heise.de/katalog/ctrom-1983-1989

Mir scheint aber Dein Ansinnen etwas ... merkwürdig. Du hast ein Kabel 
für den Anschluss an eine serielle Schnittstelle, und willst aber ein 
anderes Kabel bauen, weil irgendwelche alten DOS-Programme nicht mehr 
unter aktuellen Windows-Versionen laufen? Was soll das Kabel damit zu 
tun haben?

Besorg' Dir DOSBox und lass Deine alten DOS-Programme darunter laufen.

http://www.dosbox.com/

von eBay-Gucker (Gast)


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Uwe T. schrieb:
> Der Ausgang eines der Inverter hängt offen in der Luft, obwohl der
> Eingang verbunden ist. Ich bin ganz bestimmt kein Fachman in der Sache,
> kommt mir aber zumindest komisch vor.

Das ist schon in Ordung so.

Das hat der Entwickler gemacht, damit dieser Inverter nicht in der Luft 
hängt und anfängt zu schwingen. Er hätte den Eingan auch auf GND oder 
VCC legen könne, aber er hat es als eifacher angesehen, den direkt 
nebenan liegenden PIN zu verwenden. Also, alles im grünen Bereich.

Frank

von Sinus T. (micha_micha)


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Ich habe den Artikel irgendwo. Lass mir mal ein bischen Zeit, ich denke, 
übers Wochenende werde ich ihn finden.

von Uwe T. (bot-builder)


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Rufus Τ. Firefly schrieb:
> Du hast ein Kabel
> für den Anschluss an eine serielle Schnittstelle, und willst aber ein
> anderes Kabel bauen, weil irgendwelche alten DOS-Programme nicht mehr
> unter aktuellen Windows-Versionen laufen? Was soll das Kabel damit zu
> tun haben?

Hallo Rufus,

meiner Laienmeinung nach ist das Kabel eben nur ein Kabel das 
Steckerpins mit Steckerpins verbindet und nur durch eine spezielle 
Software angesprochen werden kann. Das Interface hingegen stellt 
(hoffentlich) eine standartisiert Schnittstelle zur Verfügung, die über 
Standartsoftware angesprochen wird. Oder bin ich da jetzt zu naiv 
unterwegs?

Und danke für Deine Hinweis, an die DVD habe ich garnicht gedacht. Und 
die Dosbox probier ich auch gleich einmal aus.


mfg

Uwe

von Uwe T. (bot-builder)


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Hallo Frank!

eBay-Gucker schrieb:
> Er hätte den Eingan auch auf GND oder
> VCC legen könne, aber er hat es als eifacher angesehen, den direkt
> nebenan liegenden PIN zu verwenden.

Okay, Masse und Versorgungsspannung hätte ich auch als okay empfunden. 
Aber einfach einen Nachbarpin zu nehmen, habe ich als Lösung übersehen.

Danke für Deine Erklärung.



Sinus Tangentus schrieb:
> Ich habe den Artikel irgendwo.

Hallo Sinus,

das wäre wirklich nett und echt klasse.

Ich mach mich dann mal an das Layout.

Wäre schön wieder von Dir zu hören.

Vielen Dank.

mfg

Uwe

: Bearbeitet durch User
von Sinus T. (micha_micha)


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So, habs gefunden. Schick mir mal ne PN, damit ich deine Mail-Adresse 
habe.
Gruss MIcha

von Anja (Gast)


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Uwe T. schrieb:
> Im Netz habe ich unter http://edgar-pue.tripod.com/sharp/uni_ser.html
> die Schaltung eines Interface gefunden. Die nach zu bauen kriege ich
> bestimmt hin.

Wenn ich es richtig verstanden habe brauchst Du dann auch noch die 
PETOOLS auf dem Sharp-Rechner damit Du eine "serielle" Schnittstelle auf 
dem 1403 hast.

Rufus Τ. Firefly schrieb:
> Besorg' Dir DOSBox und lass Deine alten DOS-Programme darunter laufen.

Ich glaube nicht daß man damit die 2000/4000 Hz 500 Bd FSK an der 
parallelen Schnittstelle als "Kassetteninterface" hinkriegt.

Uwe T. schrieb:
> Und ganz ideal wäre natürlich ein Anschluss über USB.
Das riecht geradezu nach Prozessorlösung.

Gruß Anja

von Sinus T. (micha_micha)


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Anja schrieb:
> Wenn ich es richtig verstanden habe brauchst Du dann auch noch die
> PETOOLS auf dem Sharp-Rechner damit Du eine "serielle" Schnittstelle auf
> dem 1403 hast.

Ein Listing der Porttreiber nebst Anleitung, wie man sie resident im 
Rechner unterbringt, ist in dem Artikel enthalten. Muss man nur 
abtippen, sollte also keine große Hürde sein.

Gruss Micha

von Anja (Gast)


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Sinus Tangentus schrieb:
> Ein Listing der Porttreiber nebst Anleitung, wie man sie resident im
> Rechner unterbringt, ist in dem Artikel enthalten. Muss man nur
> abtippen, sollte also keine große Hürde sein.

Da würde ich mir lieber mit "Nero" eine DOS-CD generieren und dann vom 
DVD-Laufwerk aus booten.

Gruß Anja

von Olaf (Gast)


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> PETOOLS auf dem Sharp-Rechner damit Du eine "serielle" Schnittstelle auf
> dem 1403 hast.

Das hast du richtig verstanden. Die kleinen Sharps mit der 11poligen 
Schnittstelle hatten keine RS232. Die wird da in Software nachgebildet 
und die muss dann da eingetippt werden.

Die noch kleineren/aelteren 1245/1251 hatten eine syncron-serielle 
Schnittstelle auf dem 11poligen bus fuer die es auch drei geheime 
Basiccommandos gab. Ich hab damals dafuer einen Umsetzer auf einem MCS48 
geschrieben. :-)

Es gab aber auch interfaces die haben auf der PC (oder Apple2) Seite das 
Kasseninterface demoduliert. Und wie du schon richtig vermutest ist es 
sehr zweifelhaft das auf einem heutigen PC in einer DOS-Emulation hin zu 
bekommen.
Aber wenn man sowas wirklich will dann sollte man das ja heute mit einem 
moderne Microcontroller komplett nachbauen und auf USB umsetzen koennen.

Oh...und die noch modernen (z.B mein 1475) die hatten dann noch einen 
15poligen Port auf dem es auch eine RS232 gab die nur einen Pegelwandler 
brauchte.

Olaf

von Uwe T. (bot-builder)


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Hallo Micha!

Auch an dieser Stelle zunächst nochmals Danke für Deine Hilfe.

Sinus Tangentus schrieb:
> Ein Listing der Porttreiber nebst Anleitung, wie man sie resident im
> Rechner unterbringt, ist in dem Artikel enthalten. Muss man nur
> abtippen, sollte also keine große Hürde sein.

Nun ja, wirklich resident sind die Treiber nicht. Wenn der Sharp 
komplett hängen bleibt und nur der Rest-Knopf in wieder zum Leben 
erwecken kann, sind auch die Treiber weg. Da das bei mir relativ häufig 
vorkommt, hätte ich gern eine Lösung ohne Treiber auf dem Sharp.

Oder stimmt die Annahme vielleicht garnicht? Vielleicht sind auch nur 
die ersten paar Bytes des Treiber nach dem Reset überschrieben?? Wird 
gleich mal überprüft.


Hallo Olaf!

Olaf schrieb:
> Aber wenn man sowas wirklich will dann sollte man das ja heute mit einem
> moderne Microcontroller komplett nachbauen und auf USB umsetzen koennen.

Sehe ich jetzt dann auch so. Ist nur so, dass ich nicht wirklich "vom 
Fach" bin, Elektronikbastelei sind nur ein Hobby. Leider fehlt mir dann 
oft der richtige Denkansatz. Zunächst werde ich mich dann mal mit der 
originalen Schnittstelle am Sharp beschäftigen müssen?

Oder hat jemand so etwas schon gemacht? Oder mal angefangen? Bin für 
jeden Ansatz dankbar.

mfg

Uwe

von Olaf (Gast)


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> Oder hat jemand so etwas schon gemacht? Oder mal angefangen? Bin für
> jeden Ansatz dankbar.

Wie waere es mit der brute-force methode? :-)
Du koenntest ja alles mit einem PC als Audio sampeln und danach mit 
Octave dekodieren.

Olaf

von Anja (Gast)


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Olaf schrieb:
> Wie waere es mit der brute-force methode? :-)

Die Idee den PC als Kassettenrecorder zu misbrauchen ist nicht schlecht.

Wenn man aber die Programme nicht nur speichern will sondern auch 
ansehen oder sogar bearbeiten bleibt noch einiges an Arbeit um die 
Codierung des Sharp (Basic-Tokens) zu decodieren und wieder zu 
recodieren.

Gruß Anja

von Olaf (Gast)


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Moin Anja. :)

> Wenn man aber die Programme nicht nur speichern will sondern auch
> ansehen oder sogar bearbeiten bleibt noch einiges an Arbeit um die
> Codierung des Sharp (Basic-Tokens) zu decodieren und wieder zu
> recodieren.

Klar, aber sowas macht man doch nur aus Spass und da kann man sich dann 
ja auch noch mehr SPass goennen und das auch noch dekodieren.

Ansonsten mal hier schauen: http://www.lehmayr.de/

Das gibt es unter Software wohl einen Editor der das kann.
Oh..ich sehe gerade es gibt sogar einen C-Compiler fuer die ESR-H CPU. 
Da koennte man sich ja einen 1403 an die Wand nageln und als 
Heizungssteuerung verwenden. Wenig WAF, viel NERD. :-)

Olaf

von Uwe T. (bot-builder)


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Anja schrieb:
> Die Idee den PC als Kassettenrecorder zu misbrauchen ist nicht schlecht.

Sehe ich zunächst auch erstmal so. Zumindest wäre das ein Weg die für 
eine vollständige serielle Schnittstelle notwendigen Treiber auf den 
Sharp zu bringen ohne diese immer wieder neu eintippen zu müssen.

Ich denke, ich bau mir eine entsprechende Schaltung auf und versuchs 
erst einmal auf diesem Weg.

Grüsse

Uwe

von Anja (Gast)


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Hallo,

mal ne andere Frage: das originale Interface von TransFile läuft ja an 
der Parallelschnittstelle. Hast Du noch einen Rechner der eine legacy 
Parallelschnittstelle (mit den ursprünglichen Adressen) auf dem 
Motherboard hat?

Vielleicht kriegt man das Ding doch ggf. nach kleinen Patches in der 
DOSBox zum laufen.

Gruß Anja

von Olaf (Gast)


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> Vielleicht kriegt man das Ding doch ggf. nach kleinen Patches in der
> DOSBox zum laufen.

Vielleicht bekommt man das Programm ja noch irgendwie ans laufen. Aber 
glaubst du das Zeitverhalten einer Dosbox ist so stabil das damit das 
einlesen klappen kann? Ich denke das wird nicht gehen.

Olaf

von Uwe T. (bot-builder)


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Hallo Anja,

Anja schrieb:
> Hast Du noch einen Rechner der eine legacy
> Parallelschnittstelle (mit den ursprünglichen Adressen) auf dem
> Motherboard hat?
>
> Vielleicht kriegt man das Ding doch ggf. nach kleinen Patches in der
> DOSBox zum laufen.
>

Ja, so was habe ich noch :-)

Mit Windows XP SP2. Bin allerdings bis zum Ende der nächsten Woche in 
Asien unterwegs. Und das Ding steht zu Hause bei mir im Keller.

Der Versuch muss also bis nächstes Wochenende warten.

Grüsse

Uwe

von Sinus T. (micha_micha)


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Olaf schrieb:
> Wie waere es mit der brute-force methode? :-)
> Du koenntest ja alles mit einem PC als Audio sampeln und danach mit
> Octave dekodieren.
>
> Olaf

Sowas habe ich mal mit dem Atari-ST gemacht, funktioniere einwandfrei. 
Habe sogar aus den Piepsern wieder ein lesbares Basic-Listing gezaubert.
Wollte damit nur sagen: es geht. Unterlagen, Software usw. sind aber 
seit mindestens 15 Jahren in irgendwelchen Kisten verschwunden und 
vorerst habe ich keine Chance, die zu finden.

Gruss Micha

von Anja (Gast)


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Hallo,

im Retro-Anflug habe ich einige Sachen ausprobiert:

Alles mit Original Interface und TransFile 5.55 an LPT1 (Adresse 0378h).
Der Rechner ist ein WIN-XP (SP3) Rechner mit neuem Motherboard GigaByte 
Z68AP-D3 und Intel Pentium G2130 mit 3.2 GHz und einem 4GB RAM-Riegel.

DOSBox 0.74: Der Editor von TransFile läuft flüssig, die Übertragung an 
den Sharp tut allerdings nicht. Laut Doku unterstützt DOSBox keine 
parallele Schnittstelle. (Dummy emulation)

Im DOS-Fenster von Windows-XP läuft auch nur der Editor. Allerdings 
ruckelt der Bildaufbau schon sehr gewöhungsbedürftig. Flüssiges arbeiten 
sieht anders aus. Selbst mit giveio.sys von AVRDUDE keine Verbindung zum 
Sharp.

Ich habe mir dann mit Nero 6.3.1.20 eine Boot-CD erstellt (CALDERA 
DR-DOS 7.03). Hiermit habe ich allerdings nur Zugriff auf meine 
Datenpartition der Festplatte und nicht auf meine Boot-Partition. Da die 
Datenpartition NTFS ist funktioniert leider kein Schreibzugriff. Fürs 
Schreiben wird nur FAT unterstützt. Zum Glück unterstützt DR-DOS auch 
USB-Sticks. -> Schreiben ist hier möglich.

-> Transfile läuft. Die Übertragung mit meinem PC1401 funktioniert in 
beide Richtungen. Abspeichern auf dem USB-Stick ist ebenfalls möglich.

Für mich ist die Sache damit klar: Boot-CD + USB-Stick.

Gruß Anja

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Anja schrieb:
> Laut Doku unterstützt DOSBox keine
> parallele Schnittstelle. (Dummy emulation)

Oh, es gibt eine Variante, die es tut.

http://source.dosbox.com/mb6/DOSBox_Megabuild6-win32-installer.exe

Mit der betreibe ich ein Parallelport-EPROM-Programmiergeräte (Eprop) 
unter der 32-Bit-Version von Windows 7.

Zusätzlich wird noch das Paket "porttalk" benötigt.

http://retired.beyondlogic.org/porttalk/porttalk22.zip

Nach der Installation von beidem:

Aufruf mit

<pfad_zu_porttalk>\AllowIo.exe <pfad_zu_dosbox>\dosbox.exe

In der Dosbox-Konfiguration  dosbox-SVN_MB6.conf

muss im Abschnitt [parallel]
1
 
2
  parallel1=reallpt

eingetragen werden.

Viel Erfolg!

von Anja (Gast)


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Rufus Τ. Firefly schrieb:
> Oh, es gibt eine Variante, die es tut.

Danke für den Tipp, kann ich sicher noch für andere Projekte gebrauchen.

Allerdings ist die Emulation für die SHARP-Übertragung nicht 
ausreichend.
Der Ton beim senden an den SHARP klingt eher abgehackt und es kommt 
keine Übertragung zustande.

Ich bleibe für den SHARP bei der DR-DOS Lösung.

Gruß Anja

von Torsten (Gast)


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Für den Datenaustausch mit SHARP Pocket Computern gibt es momentan 
folgende Lösungen.

1. Für die hier herausgearbeitete Variante mit Transfile PC Plus 5.55, 
einer parallelen Schnittstelle und einer Bootdiskette kann alternativ 
Windows 98 SE im exklusiven DOS-Modus oder einer Bootsdiskette verwendet 
werden.

Der Transfer unter DOSBox funktioniert nur mit DOS-Software, die über 
eine serielle Schnittstellen kommuniziert. Transfile verwendet aber die 
parallele Schnittstelle und ein festes Timing, was unter 
Multitasking-Betriebssystemen nicht funktioniert. Das wurde mir noch vom 
Programmierer bestätigt.

2. Für die Lösung entsprechend "c't Tore zu Welt" fertigt Ralf Derscheid 
gelegentlich USB-Kabel für aktuelle PCs. Treiber für den Sharp und eine 
ausführliche Dokumentation werden mitgeliefert. Auch für die USB-Kabel 
werden bestimmte Treiberversionen benötigt.
Von Zeit zu Zeit sind diese Adapterkabel auch bei ebay Kleinanzeigen zu 
finden. Für PC-1403H ist das die schnellste Lösung. Hyperterminal auf 
dem PC wird als Terminalsoftware empfohlen, da für das USB-Kabel 
bestimmte Delays eingestellt werden müssen.

3. Manfred Becker fertigt USB-Kabel für Pocket Computer mit 15-poliger 
serieller Schnittstelle. Ralf Derscheid fertigt Kabel für die 11-polige 
Schnittstelle der PC-G/E220-Serie. Treiber im SHARP sind nicht 
erforderlich.

4. Einen PC mit ordentlichem Mikrofonanschluss als Kassettenrecorder zu 
verwenden, funktioniert jetzt sehr gut, nachdem ich die Pocket Tools in 
den letzten zwei Jahren komplett überarbeitet und stark erweitert habe 
(Softwareversion 2.0 oder neuer). Es werden alle Pocket Computer mit 
allen Kassettenformaten unterstützt. Für Windows (ab 2000) wird eine 
fertige Lösung mit Skripten geliefert, die auch vom USB-Stick läuft. 
Treiber werden nicht benötigt, aber eine Software zur Aufnahme, wie 
Audacity.

Weitere Informationen sind in Simons Pocket Computer Forum zu finden:
http://30122.forumromanum.com/
Auch dort können neue Anfragen zu diesem Thema gestellt werden.

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