Hallo Zusammen, hat jemand Erfahrung im Einsatz von Bohrern, sodass ich mir den relevanten/praktischen (wichtig!) Unterschied zwischen HSS und S-HSS Bohrern besser vorstellen kann? Dabei geht es mir nur um den Praktischen Einsatz - Über den Unterschied der Werkzeugstähle habe ich mich bisher schon genug eingelesen. Konkret geht um die Bohrer Kassette von Heller welche es in beiden Varianten bei Reichelt gibt. Die günstigere kostet 15€ während die andere 24€ kostet. Sind diese Bohrer Ihr Geld wert oder sollte ich mir andere zulegen? Ich selber benötige die Bohrer nicht jeden Tag, aber wenn ich diese benutze möchte ich mich auf diese verlassen und mich nicht über minderwertige Bohr Resultate ärgern. Als kleine Hilfestellung: Die Materialen mit welchen ich Arbeite (und bearbeite) sind meisten Stahl, Eisen, Kupfer, Aluminium und Kunststoffe. Selten in Materialstärken d>3mm und Bohrdurchmesser von meistens d<8mm. Edelstahl bearbeite ich nicht, wodurch ich besondere Bohrer nicht Ziel der Beschaffung ist.
Aus meiner eigenen Erfahrung heraus kann ich nur jedem empfehlen beim Kauf von Bohrern nicht zu knausern. Gute Bohrer sind ihr Geld auch nach Jahren noch Wert. Ich habe hier im Forum Bohrer aus China vom "Werkzeuversand" jeddeloh gesehen da kommt einem das k*****. Ich weiß nicht in welcher Abstufung du Bohrer brauchst? Reicht O,5mm? oder o.1mm? Also für einen Satz guter Bohrer in 0,1mm Abstufung von 1mm bis 6...6,5 mm muß man etwa 60 Euro rechnen. Sie kauft man am besten nicht einzeln weil teuerer sondern als Kassette.In 0,5mm kommt es günstiger. Manchmal kommt man damit auch schon zurecht wenn man sich die häufig benutzten Kernlochbohrer extra besorgt. Gute Bohrer für die Standbohrmaschine sind nicht rollgewalzt sondern geschliffen. Sie haben auch den besseren Rundlauf. Hss genügt, titanbeschichtete in "günstig" ist nur Augenwischerei.Ok ,beim Preis wirst du schlucken aber richtige gewerbliche Qualität für maximale Standzeiten kosten noch mehr. Ja ,gutes Werzzeug kostet aber wer sich schon mal mit Schrott geärgert hat kauft nicht mehr allzu billig.
1.Für das übliche Hausfrauenwerkzeug reicht die 15€-Variante wahrscheinlich. 2.Frage ist eher, wieviele Du davon abbrechen möchtest bevor sie stumpf sind. Für den persönlichen Hausmeistereinsatz reicht die 15€-Variante wahrscheinlich. Für die Lieblingsgrößen gibt es z.B. bei Pollin auch 10er-Packungen. Bessere Bohrer sind dort nötig, wo Standzeit und Genauigkeit ein Rolle spielen. Für V2A braucht man einen anderen Anschliffwinkel!!
Ja, es gibt unterschiedliche HSS Stahlsorten http://de.wikipedia.org/wiki/Schnellarbeitsstahl Der "Super" Bohrersatz ist laut Reichelt: Bohrersatz in besonders gehärteter HSS-Qualität mit besonders verstärktem Kern. Du kannst also davon ausgehen, daß er leichter bricht und ausbricht, aber dafür länger scharf bleibt. Beides sind aber rollgewalzte Bohrer mit meist bescheidener Rundlaufgenauigkeit. Daher bevorzugt man HSS-G, und wenn es stabiler sein soll HSS-E. Dabei ist rollgewalzt durch die Schmiedearbeit die dabei entsteht eigentlich nicht mal schlechter, nur halt oft ziemlich krumm. Aus China werden auch betrügerisch HSS Bohrer exportiert, die gar nicht aus einem HSS Stahl sind. Hoffen wir, dass Reichelts nicht dazu zählen.
Ein Dankeschön an alle die mir geantwortet haben. @Herbert: Bohrer in 0.1mm-Schrittgrößen benötige ich nicht. Zwar sind meine Handwerklichen Fähigkeiten für einen Studenten sehr ausgereift, aber das macht mich aber nicht automatisch zu einen Schlosser oder Mechaniker. Eigene Leiterkarten Layouts fertige ich nicht mehr da ich inzwischen meine Layouts extern fertigen lasse. Meine typischen Anwendungen finden sich beim Gehäusebau und Feinmechanik. Klassische arbeiten welche ich durchführe sind einfache Durchgangsbohrungen oder Kernlochbohrungen für Gewinde. @MaWin: Wenn ich das richtig gelesen habe, bestehen die HSS-E Bohrer aus einer Kobaltlegierung. Diese bekommt man in einen Satz für ~50€ was führ Bohrer nicht gerade wenig ist. Normalerweise bin ich bei Werkzeug nicht geizig aber ich denke das ich diese einfach nicht oft genug gebrauche um eine solche Investition zu machen. Deswegen habe ich eine Frage: In deinen Beitrag erwähnst dass einfache HSS-Bohrer rollgewalzt sind und somit eine nicht so hohe Rundlaufgenauigkeit besitzen wie Bohrer in anderen Herstellungsverfahren. Aber wie Ungenau sind diese Bohrer eigentlich - Sind Bohrlöcher mit d=8mm unmöglich, da diese schon so viel Spiel haben und das Loch ausfranst und brechen mir 1/2mm Bohrer weg da diese zu viel Spiel haben oder spielt das für meine Anwendung keine Rolle?
Nachtaktiver schrieb: > und brechen mir 1/2mm Bohrer weg Bei dieser Bohrerstärke hängt viel vom Drumherum ab. Worin spannst Du den Bohrer ein (was für ein Bohrfutter?) und was für eine Bohrmaschine ist das? Was für ein Bohrständer? Wie wird das zu bohrende Werkstück gehalten?
Es mag schon Unterschiede zwischen rollgewalzten bzw. geschliffenen Bohrern geben. Die Frage muss eher lauten: Will ich ein Loch für eine Schraubenbefestigung oder soll das Loch eine sich später drehende Welle aufnehmen? Im zweiten Fall bohrt man vor und reibt das bestehende Loch auf das Maß auf, welches notwendig ist, damit eine Welle spielfrei darin drehen kann. Eine Differenzierung zwischen den gewünschten Anforderungen an das zu bohrende Loch kann ich aber bisher nicht ausmachen. > Die Materialen mit welchen ich Arbeite (und bearbeite) sind meisten > Stahl, Eisen, Kupfer, Aluminium und Kunststoffe. Unterschiedlichen Materialien begegnet man eher mit anderen Anschliffgeometrien als mit Bohrern anderer Herstellungsverfahren bzw. Legierungen derselben.
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Nachtaktiver schrieb: > Aber wie Ungenau sind diese Bohrer eigentlich - Das liegt letztlich am Hersteller, das Herstellungsverfahren kann krumme Bohrer erzeugen. Bei handgeführter Maschine egal, bei ordentlichem Bohrwerk ein Problem, da werden die Löcher grösser als gewollt. HSS-E geht halt auch in Edelstahl, wo normales HSS versagt. VHM geht nur bei spielfreiem Bohrständer, bohrt dafür auch in gehärteten Werkzeugstahl.
MaWin schrieb: > HSS-E geht halt auch in Edelstahl, wo normales HSS versagt. Auch mit normalen HSS-Bohrern kann man in V2A/V4A bohren, wenn man über die Kenntnisse der verfügbaren Schmierstoffe dafür verfügt. Die meisten kennen diese Schmierstoffe aber nicht und kaufen deshalb Bohrer, die explizit zum Bohren von Edelstahl von diversen Versendern angeboten werden. Hier zeigt sich abermals deutlich, dass bei vielen die (falls überhaupt genossene mechanische) Ausbildung mangelhaft ist.
Nachtaktiver schrieb: > Sind Bohrlöcher mit d=8mm unmöglich, da diese schon so viel Spiel haben > und das Loch ausfranst Mit Haushaltsmitteln ist das schwierig, es gibt einige Gründe, warum der Bohrer eiert und das Loch grösser wird, im Extremfall dreieckig, z.B. wegen der zu hohen Drehzahl von Handbohrmaschinen. Besser wird es, wenn man 6..7mm vorbohrt und dann vorsichtig auf 8mm aufbohrt. Viele Probleme kann man auch vermeiden, wenn man Bohrer selber schleifen kann, vorausgesetzt man weiss wie. Ihre Berechtigung haben Billigbohrer schon, wenn man bedenkt, dass nach Umfragen die durchschnittliche Einsatzzeit einer Haushaltsbohrmaschine 15 min beträgt, für die ganze Lebenszeit! Ich halte das durchaus für glaubwürdig. Da ist die Standzeit der Bohrer recht nebensächlich, und die meiste Zeit dürfte auch noch auf Schlagbohrer für Dübellöcher entfallen. Gruss Reinhard
Nachtaktiver schrieb: > Meine typischen Anwendungen finden > sich beim Gehäusebau und Feinmechanik. Klassische arbeiten welche ich > durchführe sind einfache Durchgangsbohrungen oder Kernlochbohrungen für > Gewinde. Für alles im Gehäusebau reichen rollgewalzte Bohrer vom richtigen Werkzeughänder völlig aus, für alle Gewindelöcher ebenfalls. Ich weiß nicht, was für Dich "Feinmechanik" ist- aber wenn wir von "Bohrer abbrechen" reden gehe ich davon aus, daß die Feinmechanik auch nicht besonders präzise sein muß. Geschliffene Bohrer sind für die wenigen Fälle, wo gerollte zu ungenau und ausgeriebene Bohrungen nicht nötig sind. In der Industrie ist das ein großer Anteil. Zuhause, würde ich behaupten, bekommst Du die Vorteile ohne eine Bohrmaschine mit gutem Rundlauf und sehr steifem Aufbau erst gar nicht mit. Wenn Du verschiedene Werkstoffgruppen nutzt (Holz - Stahl,Kunststoff - Edelstahl - Messing,Buntmetall - Aluminium -- sollte bei Dir die Werkstoffgruppe "Stahl" wegfallen, kannst Du Kunststoff überall beipacken) würde ich mir für jede Werkstoffgruppe einen eigenen Bohrersatz besorgen. Ein Stahlbohrer, mit dem Du einmal Alu gebohrt hast taugt danach nicht mehr so gut für Stahl - von einmal Messing oder Kupfer bohren noch zu schweigen. Und was den "vernünftigen" Bohrersatz angeht, schließe ich mich meinen Vorschreibern gar nicht an: Ich würde halbwegs günstige Bohrersätze nehmen (so 20-30 Euro) und dann nach und nach jeden verbrauchten Bohrer durch einen vernünftigen vom lokalen WErkzeughändler ersetzen. Dann hast Du nach kurzer bei den Bohrern, die Du wirklich brauchst vernünftige Bohrer und bei denen, die Du nie brauchst die etwas schlechteren aus dem Sortiment. Denn typischerweise gibt es Größen, die man ständig braucht und von denen man sich einen Vorrat anschafft und andere, die nie gebraucht werden. Viele Grüße W.T.
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Walter Tarpan schrieb: > Ein Stahlbohrer, mit dem Du einmal Alu gebohrt hast > taugt danach nicht mehr so gut für Stahl Das fällt wohl in den Bereich Mythen. Habe ich bei meiner Ausbildung nie gehört. Wenn man nur gelegentlich Alu bohrt macht es keinen Sinn sich exra Alu Bohrer mit einem anderen besseren Drall führ die Spanabfuhr zu kaufen. Walter Tarpan schrieb: > von einmal Messing oder > Kupfer bohren noch zu schweigen. Bohrer mit denen man viel Messing bohren will haben eine anderen Schliff ,sind an der Schneide leicht angefast. Manche Billigbohrer eiern so sehr ,dass man Mühe hat den Körner zu treffen, und nach wenigen Millimeter in Stahl sind sie Stumpf. Zeig mal einem guten Automechechaniker Hobbyisten Werkzeug mit dem der sein Autochen zerlegt...? Der wird nur den Kopf schüttel. Satz Gabelschlüssel für 13.95...Nach dem ersten harten Einsatz kannst die wegwerfen. Bei mir gilt der Spruch:"Zeig mir dein Werkzeug und ich sage dir wie gut du bist" immer noch. Aber es ist nich einfach Empfehlungen zu geben wenn man nicht weiß was und wie damit gearbeitet werden soll. Ein Automechaniker wird dir keine billigen Gabelschlüsseel empfehlen ,ein Wekzeugmacher oder Feinmechaniker keine billigen Bohrer.
Mit drehenden Wellen wo saubere Arbeit gefordert ist habe ich wenig zu tun. Werkstücke welche eine sehr hohe Passgenauigkeit erfordern (z.B. Frontplatten) lasse ich mich in Industrie Qualität fertigen. Alles andere was im Bereich meiner Fertigkeiten liegt übernehme ich. @Rufus: Gelegentlich Bohre ich von Hand mit einem Akkuschrauber. Aber meistens Bohre ich an Standbohrmaschinen und spanne die Werkstücke in den passenden Maschinenschraubstockes ein. Gelegentlich muss ich auf Holzunterlagen und Schraubzwingen zurückgreifen. @Mazze: Aus deinen Beitrag kann ich entnehmen, dass man mithilfe von geeigneten Schmiermitteln die Standzeit sowie Qualität der Ergebnisse steigern kann. Was ist dein Tipp für eine gute Schmierung bei Bohrungen? Bisher habe ich Isopropanol nur bei Aluminium benutzt. @Reinhard: Vor allen bei Bohrungen mit d> 10mm habe ich bei kleinen Materialstärken das Problem das diese „aussplittern“ und das Ergebnis schlecht ist. Einmal konnte ich mit Stufenbohrern mit Kantenbrechern arbeiten welche viel bessere Ergebnisse erzielten. Diese sind aber für meinen Gebraucht leider überteuert. Hast du Tipps wie ich solche Bohrungen besser bearbeiten kann? Ich versuche mal die von euch beschrieben Informationen zusammenzufassen: 1. Man kann nur so genau Bohren wie man auch anreißen und vorkörnen kann. 2. Mit geeigneten Schmierstoffen kann man Werkstück sowie Bohrer schonen 3. Höherwertige Bohrer haben eine höhere Standzeit und bieten einen besseren Rundlauf welcher nur dann Nutzbar ist wenn man die entsprechenden Maschinen und Erfahrungen besitzt 4. Günstige Bohrer sind ein Gebrauchsgegenstand. Für Spezielle Aufgaben kann man immer noch angepasste Bohrer kaufen Daraus leite ich dann ab: Aufgrund meiner einfachen Anforderungen/Ausstattung gehört eine ~25€ Kassette sowie ein passender Schmierstoff zur Grundausstattung. Oft benötigte Bohrer können durch höherwertige Nachträglich ersetzt und dazu gekauft werden. Das schont den Geldbeutel und sorgt dafür das man auch genau das besitzt was man auch wirklich benötigt.
Nachtaktiver schrieb: > Gelegentlich Bohre ich von Hand mit einem Akkuschrauber. Mit Durchmessern unter 3mm?
herbert schrieb: > Walter Tarpan schrieb: >> Ein Stahlbohrer, mit dem Du einmal Alu gebohrt hast >> taugt danach nicht mehr so gut für Stahl > Das fällt wohl in den Bereich Mythen. Habe ich bei meiner Ausbildung nie > gehört. Ganz so abwerten würde ich das nicht. Wenn von einem erfahrenen Scherenschleifer eine geschärfte Schere Papier geschnitten hat, taugt sie nicht mehr für Stoff. herbert schrieb: > Manche Billigbohrer eiern so sehr ,dass man Mühe hat den Körner zu > treffen, und nach wenigen Millimeter in Stahl sind sie Stumpf. > Zeig mal einem guten Automechechaniker Hobbyisten Werkzeug mit dem der > sein Autochen zerlegt...? Der wird nur den Kopf schüttel. Da muß man eben so anschleifen, das sie zentriert sind.
Nachtaktiver schrieb: > Vor allen bei Bohrungen mit d> 10mm habe ich bei kleinen Materialstärken > das Problem das diese „aussplittern“ Für Blech kannst du es mal mit einem Schäl- bzw. Kegelbohrer probieren, da spielt es meistens keine Rolle, wenn das Loch etwas konisch ist: http://de.farnell.com/ruko/101001/blechschaelbohrer-hss/dp/4700466?Ntt=4700466 Gruss Reinhard
Der teuerste Bohrer ist ein billiger Bohrer - einfach weil dir unter umständen das Resultat der Arbeit so wenig zusagt, dass du das ganze Werkstück neu machen musst. Generell ist es tatsächlich so, dass je teurer ein Werkzeug ist, die Qualität fast linear zunimmt. Ich hab vor knapp 20 Jahren mal bei einemm Zerspaner gejobbt und der hat sich oftmals das beste und teuerste Werkzeug geleistet - einfach weil er wusste, dass egal was er sich ausdenkt, die Maschine und das Werkzeug macht es mit - wenn es innerhalb der Spezifikationen lag. Da darf dann eine simple Wendeschneidplatte für die Revolver-CNC schon mal 5-10€ (damals 10-20 Mark) kosten - Sie verdient sich wieder rein. Wer billig kauft, kauft zweimal. Ich hab mir mal billige an-der-Kasse-Steinbohrer aus dem Bahr nach hause geschleppt, weil ich dachte "um ne Lampe reinzubohren reichen die leicht..." - am Arsch! die Makita hat kurzen prozess gemacht, als der Bohrer verkanntete, hat sie einfach die Windungen aufgedröselt... Ich hab gelegen vor lachen, als ich den Bohrer sah...
> Generell ist es tatsächlich so, dass je teurer ein Werkzeug ist, die > Qualität fast linear zunimmt. Super Aussage. Muss ich mir als Deppenspruch den Jahrhunderts aufschreiben.
herbert schrieb: > Walter Tarpan schrieb: >> Ein Stahlbohrer, mit dem Du einmal Alu gebohrt hast >> taugt danach nicht mehr so gut für Stahl > Das fällt wohl in den Bereich Mythen. Habe ich bei meiner Ausbildung nie > gehört. Wenn man nur gelegentlich Alu bohrt macht es keinen Sinn sich > exra Alu Bohrer mit einem anderen besseren Drall führ die Spanabfuhr zu > kaufen. Hihi, Du hast eine Ausbildung - da stimmt das auch. Da wird, wenn mal mit dem Stahlbohrer Alu gebohrt wird auch ordentlich geschmiert weil man weiß, daß es sonst problematisch werden kann. Bei den Hobbykelleranern sieht das anders aus. Da wird der gute, geschliffene Stahlbohrer in das weichste Alu getrieben, oft sogar mit viel zu wenig Vorschub, daß der Bohrer mehr reibt als schneidet und anschließend sich beschwert, daß der teure Bohrer nichts taugt. Marcus W. schrieb: > Der teuerste Bohrer ist ein billiger Bohrer - einfach weil dir unter > umständen das Resultat der Arbeit so wenig zusagt, dass du das ganze > Werkstück neu machen musst. > > Generell ist es tatsächlich so, dass je teurer ein Werkzeug ist, die > Qualität fast linear zunimmt. Auch hier muß man wieder unterscheiden: Das teuerste Werkzeug verdient auch die sorgfältigste Behandlung - sofern man sie kennt. Aus dem eigenen Bekanntenkreis: Heimwerker legt sich irre teure Schnitzmesser zu und beschwert sich, daß die am Anfang super wären aber so schnell stumpf werden. Wenn man dann den bläulichen Schimmer an der Schneidenspitze sieht weiß man auch warum. Und die besten Wendeschneidplatten kriegst Du mit einer Hobbyfräse, die wie ein Lämmerschwanz wackelt, auch sehr schnell kaputt. Aber Deine Einleitung stimmt natürlich 100%: Der teuerste Bohrer ist der, der das Werkstück versaut. Viele Grüße W.T.
Hatte letztens noch einen Pferd Fräser für 60€ gekauft und bei dem Dremlewerkzeug liegen lassen. Eine Woche später hat Ihn irgendein Depp als Dremelwerkzeug benutzt. Tja was soll ich sagen, Eigene Dummheit. Aber interessant wie man ein Werkzeug durch einmaliges Falschnutzen zerstören kann.
Jörg Esser schrieb: > Aber interessant wie man ein > Werkzeug durch einmaliges Falschnutzen zerstören kann. Machen gerne Profis. Ich habe schon mehr als einmal gesehen, daß jemand eine Ratsche genommen hat und weil die Schraube festsass diemit einem 80cm langen Rohr verlängert hat. Waren alles gelernte Autoschlosser. D. V. schrieb: > Auch mit normalen HSS-Bohrern kann man in V2A/V4A bohren, wenn man über > die Kenntnisse der verfügbaren Schmierstoffe dafür verfügt. Die meisten > kennen diese Schmierstoffe aber nicht und kaufen deshalb Bohrer, die > explizit zum Bohren von Edelstahl von diversen Versendern angeboten > werden. Es gibt immer wieder Leute, die behandeln das (bischen?) Wissen das sie haben als großes Geheimnis. Wenn du schon aufs richtige Kühl/Schmiermittel ansprichst, dann nenne es doch einfach.
Udo Schmitt schrieb: > Ich habe schon mehr als einmal gesehen, daß jemand eine Ratsche > genommen hat und weil die Schraube festsass diemit einem 80cm langen > Rohr verlängert hat. > Waren alles gelernte Autoschlosser. Die wissen halt, was sie ihrem Werkzeug zumuten können :) Ich selber mache das übrigens genauso, obwohl (oder weil ;-)) ich kein teures Profiwerkzeug habe. Mit einem 80 cm langen Wasserleitungsrohr an der Ratsche erreiche ich etwa 1 kNm, wenn ich mich mit meinem ganzen Gewicht draufstemme und zusätzlich noch Wippbewegungen mache, um die Krafteinwirkung dynamisch zu erhöhen. Das sollte eine ordentliche 1/2"-Ratsche doch locker aushalten, oder? Das erste Mal hatte ich auch große Bedenken, ob der Ratschmechanismus das aushalten würde, hatte aber in einer Notlage keine Alternative. Da ich nach dieser Tortur keinerlei Schäden in dem Mechanismus erkennen konnte, ist die Rohrverlängerung inzwischen zu einem festen Bestandteil meiner Werkzeugsammlung geworden :)
> hatte aber in einer Notlage keine Alternative
Es gibt sowieso keine Alternative, Maulschlüssel haben am anderne Ende
immer ein Maul dazu zu gross für das Rohr ist.
Aber wenn einem EIN MAL eine Ratsche kaputt gegangen ist, kann man aus
ihr einen feststehenden Antrieb bauen, einfach zusammenschweissen.
Dann platzen allerdings die HaZet Nüsse und man muss auf billige
chinesische Schlagschraubernüsse umsatteln.
MaWin schrieb: >> hatte aber in einer Notlage keine Alternative > > Es gibt sowieso keine Alternative, Maulschlüssel haben am anderne Ende > immer ein Maul dazu zu gross für das Rohr ist. Doch, natürlich gibt es Alternativen, bspw. in Form so genannter Einmaulschlüssel. Es gibt auch Stecksysteme, bei denen man in einen langen Hebel unterschiedliche Mauleinsätze einsetzen kann. Da entfällt dann auch das Spiel zwischen Rohr und Schlüssel, und man kann darauf vertrauen, dass diese Werkzeuge wirklich für hohe Drehmomente gemacht sind. Nur hatte ich in dem beschriebenen Fall solche Dinge leider nicht zur Hand.
Warum hab' ich jetzt Einmalschlüssel gelesen... ;-) Natürlich gibt es für jeden Einsatzzweck geeignetes Werkzeug, und wer damit öfter und/oder gewerblich zu tun hat, der kauft sich das auch - aber welcher Hobbybastler hat denn schon die komplette Auslage des Werkzeughändlers daheim, wenn er doch das meiste nur einmal in fünf Jahren benötigt? Eine 1/2"-Billigratsche hab' ich auch schon mit Verlängerung benutzt, und die hat's problemlos ausgehalten. Das Exemplar ist allerdings auch schon locker 20 Jahre alt, vielleicht war damals das Billigwerkzeug ja noch solider als heute. Gewaltig ist des Schraubers Kraft, wenn er mit Verläng'rung schafft... Dass man für richtig gutes Werkzeug auch gutes Geld ausgeben muss, das glaube ich durchaus. Dass man einfach nur viel Geld auf den Tisch legen muss, um hohe Qualität in die Hand zu bekommen, das halte ich hingegen für arg optimistisch. Was sollte einen Versandhändler daran hindern, das billig eingekaufte Zeug teuer weiterzuverkaufen? Genaugenommen ist das der originäre Job eines jeden Händlers - es variieren nur die Gewinnspannen und die Zusatzleistungen wie z.B. Beratung. Richtig schlechtes Werkzeug, was schon beim Ansehen kaputt geht, fällt dabei auf. Aber den Unterschied zwischen Mittelklasse und hochwertig bemerkt doch kaum ein Heimwerker, weil die besondere Maßhaltigkeit gar nicht benötigt und die besondere Standzeit in seinem Leben ohnehin nicht ausnutzt.
Ich sehe gerade dass meine Antwort hier nicht im Beitrag ist. Die Schaltfläche Vorschau schickt wohl doch keine Beiträge ab.) Mich freut es dass hier fleißig diskutiert wird aber ich möchte einmal das Augenmerk auf das eigentliche Thema richten. Bisher wurde angesprochen das mit entsprechenden Schmierstoffen auch die hochwertigen Werkzeuge beschädigt. Aber nun erleuchtet mich nun bitte: Was benötige ich um meine Werkstücke und Werkzeuge zu schonen - Benötige ich besondere Zusätze oder eicht das Einfache Sprüh Öl aus der Dose oder ist die Aussage „Hauptsache Öl“ schon genug? Gibt es einen guten Allrounder oder benötige ich für Gewindeschneiden sowie Bohren und Senken etwas Spezielles? Der Hintergrund für diesen Beitrag ist es, das ich meine persönliche Ausstattung im Bereich „Metallverarbeitung“ erweitern möchte. Mit den alltäglichen Handwerkzeugen wie zum Beispiel Zangen (Knipex), Schraubendreher (Wiha), Schraubenschlüssel/Steckschlüssel (Proxxon), Feilen (Pferd) bin ich inzwischen gut ausgestattet, aber bei zerspanenden Werkzeugen besteht bei mir Nachholbedarf. ,)
Als Schmiermittel bei der spanabhebenden Bearbeitung hole ich mir bei meinem Werkzeughändler immer zwei Emulsionen, die mit Wasser entsprechend verdünnt werden. Das sind für Stahl und Alu/Messing/Kupfer jeweils 5l Behälter. Das ergibt rund 100l Schmier-/Kühlmittel. Das reicht bei mir für ca. 1 Jahr. Im Schnitt kostet so ein 5l Kanister 40 bzw. 50 Euro. Geh einfach mal zu einem guten Werkzeughändler. Die füllen die Emulsionen aus großen Fäsern ab. Verkaufen meist ab 1 Liter. Vor allem riechen die Emulsionen bei der Bearbeitung nicht, solange man das Werkzeug nicht zum glühen bringt. ;-)
@Nachtaktiver: Mit den Schmierstoffen kannst du Glaubensdiskussionen auslösen... Ich für meinen Teil habe mir vor geraumer Zeit mal einen Liter emulgierbares Schneidöl im örtlichen Werkzeugladen gekauft - da das Zeug mit 5-10% Öl in Wasser angesetzt wird, mische ich immer nur ein 150ml-Fläschchen mit Tropfpipette an und das reicht zum Bohren ziemlich lange. Vorher habe ich stinknormales Motoröl pur verwendet, das schmiert und schont die Werkzeuge auch, aber die Wasseremulsion fängt eben schon bei 100°C an zu qualmen und kühlt daher besser. Für Alu greife ich zu Spiritus - und das war's auch schon...
Bei den gerollten Bohrern schwankt die Qualität recht stark: von fast unbrauchbar (unrund oder viel zu weich - nicht gehärtet) bis recht gut. Das geht nicht nur nach Hersteller, sondern variiert auch von Tüte zu Tüten (Charge). Die gerollten (schwarz) sind generell nicht so scharf wie die geschliffenen (blank), brechen dafür aber in der Regel auch nichts so leicht.
Zusammengefasst: Aufwand und Nutzen im Auge behalten. Man muß nicht für jede Arbeit gute Kobalt-Bohrer nehmen wenn ein einfacher reicht.
Matthias L. schrieb: > stinknormales A propos "stink": Beim Bohren nehme ich meist Raps- oder Sonnenblumenöl. Davon kriegt man keinen Ausschlag und zum Bohren ist es fast genausogut. Beim Gewindeschneiden: Schneidöl. Beim Fräsen: Emulsion.
MaWin schrieb: > Es gibt sowieso keine Alternative, Dir ist noch nie ein Knebel über den Weg gelaufen? Den gibts in jedem 9,99€ Ratschenkasten, in den Besseren sowiso. Bei den Besseren verbiegen sie sich auch nicht wenn man ein Rohr als Verlängerung nimmt. Siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Knebel_%28Werkzeug%29 Wer 1kN der kleinen Ratschenmechanik zumutet, dem gehören alle Werkzeuge die mehr als 1 Euro kosten weggenommen!
Dann sollte das die IHK auch mal den Autoschraubern beibringen. Bei den meißten Autowerkstätten ist der Knebel im Ratschenkasten auch nach Jahren unberührt und höchstens eingestaubt.
Nachtaktiver schrieb: > Aus deinen Beitrag kann ich entnehmen, dass man mithilfe von geeigneten > Schmiermitteln die Standzeit sowie Qualität der Ergebnisse steigern > kann. Was ist dein Tipp für eine gute Schmierung bei Bohrungen? Bisher > habe ich Isopropanol nur bei Aluminium benutzt. @Nachtaktiver Nachdem ich deinen Beitrag erst heute gelesen habe: ask aunt google for: TREFOLEX - CUTTING COMPOUND, z.B.: http://www.ebay.de/itm/TREFOLEX-CUTTING-COMPOUND-500ml-/130645632757 Und bitte, allen Besserwissern empfehle ich erst zu posten, wenn sie dieses Produkt selbst ausprobiert haben.
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Wenn du außer der Werbung vielleicht selbst etwas über die Handhabung und über die Vorteile gegenüber der üblichen Emulsion erzählen möchtest?!
Matthias L. schrieb: > Wenn du außer der Werbung vielleicht selbst etwas über die Handhabung > und über die Vorteile gegenüber der üblichen Emulsion erzählen > möchtest?! Warum sollte ich? Die Erkenntniss jedes einzelnen hier wird ja immer wieder ignoriert. Mir scheint es, dass Sülzen einfacher ist, als sich in seinen Keller zu begeben, um mit o.a. Hilfsmitteln ein Loch in V4A zu bohren, so dass überhaupt notwendig ist. Ich habe den Verdacht, dass du, Matthias L., nicht einmal über eine Bohrmaschine, geschweige Keller verfügst und trotzdem von deinem Sofa via Tablet und WLAN einen Spruch zum Besten geben willst.
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Ach je. Also doch nur Werbung. Inhaltlich klingt das Zeug ja ganz interessant, anscheinend eine Paste (schleudert sich nicht so leicht weg), die bei Wärmeentwicklung schmilzt und dann schmiert. So weit, so gut - aber wie macht sich das Zeug denn nun in der Praxis? So ganz geschenkt ist das ja nicht... Übrigens war von Löchern in V4A gar nicht die Rede: > Als kleine Hilfestellung: > Die Materialen mit welchen ich Arbeite (und bearbeite) sind meisten > Stahl, Eisen, Kupfer, Aluminium und Kunststoffe. Selten in > Materialstärken d>3mm und Bohrdurchmesser von meistens d<8mm. > > Edelstahl bearbeite ich nicht, wodurch ich besondere Bohrer nicht Ziel > der Beschaffung ist.
> aber wie macht sich das Zeug denn nun in der Praxis
Das weiss keiner, auch mazze69 nicht, der hat ja nur eine Woche
gebraucht um so ein exotisches Zeug zu finden das du in Deutschland
garantiert nicht bekommst um sich aus der Fordeung Butter bei de Fische
zu legen rauszuwinden.
Laut Beschreibung ist es zum Bohren ungeeignet.
Matthias L. schrieb: > @Nachtaktiver: > Mit den Schmierstoffen kannst du Glaubensdiskussionen auslösen... Eine Glaubensdiskussion brauchst du auch gar nicht anfangen. Ich wollte mich nur an euren Erfahrungen bereichern und nicht indoktriniert werden. ,)
Das hab' ich auch ganz sicher nicht vor - von mir aus kann jeder das Mittelchen seiner Wahl benutzen; wer Motoröl, Emulsion, Diesel, Petroleum, Spüliwasser, Spiritus, Spucke ode australische Wunderpaste bevorzugt, der mag das gerne tun. Aber wenn jemand ein Mittelchen als etwas Besonderes anpreist, dann ist es schon sinnvoll, auch zu erzählen, was denn daran so besonders sein soll...
Matthias L. schrieb: > Aber wenn jemand ein Mittelchen als etwas Besonderes anpreist, dann > ist es schon sinnvoll, auch zu erzählen, was denn daran so besonders > sein soll... Das steht doch schon auf dem Etikett: Ist die Tatsache, dass die Paste "magic" ist, nicht Grund genug, dafür einen Haufen Geld auszugeben? Nee, also so, wie das Zeug angepriesen wird
1 | Halve your work with |
2 | Trefolex |
3 | the magic cutting compund |
erinnert es mich zu stark an diese komischen rosaroten Reinigungspampen, wie sie ständig in den Dauerwerbefernsehsendungen angboten werden ;-)
Und das beste, die verschicken nach Australien. Da kommen wir deutschen leider nicht In den Genuss ;) Und ich konnte "drilling" lesen also doch für bohren? Ich würde es wegen dem Magic Preis aber auch nicht kaufen ;)
the magic cutting compund (£25.75 / kg) Yalu X. schrieb: > dafür einen Haufen Geld auszugeben? Man kann auch FÜR Haufen Geld ausgeben: Der Prager Zoo verkauft Elefantenkacke für nur 5€ den Eimer. Leider ist das Zeug zum Bohren weniger geeignet. :-)
Das ist jetzt kein Witz. Als ich als Lehrling im Werkzeugbau war, wurde mir ein Lehrfacharbeiter zugeteilt. Wenn es nun an das Hand-Gewindebohren ging, holte er eine Dose mit Pferdefett hervor, was ich auch benutzen "mußte". Alle anderen schüttelten die Köpfe, es stank aber da muß man eben durch. Es war eben sein Geheimmittel. Schlechter funktioniert als andere Mittel hat es aber nicht.
Udo Schmitt schrieb: > MaWin schrieb: >> Es gibt sowieso keine Alternative, > > Dir ist noch nie ein Knebel über den Weg gelaufen? > Den gibts in jedem 9,99€ Ratschenkasten, in den Besseren sowiso. Bei den > Besseren verbiegen sie sich auch nicht wenn man ein Rohr als > Verlängerung nimmt. > Siehe: > http://de.wikipedia.org/wiki/Knebel_%28Werkzeug%29 > > Wer 1kN der kleinen Ratschenmechanik zumutet, dem gehören alle Werkzeuge > die mehr als 1 Euro kosten weggenommen! Knebel sind scheisse. Immer viel zu kurz, schlecht zu handhaben, starrer Winkel. Was du suchst ist eine "Breaker Bar": http://www.ultimategarage.com/shop/images/s145.jpg Leider weiss ich nicht wie das Ding auf Deutsch heisst.
> Bei mir gilt der Spruch:"Zeig mir dein Werkzeug und ich sage dir wie gut > du bist" immer noch. Der Spruch zeigt aber, dass du keine Ahnung hast. Ist wie bei den Fotografen: Nicht die Kamera macht das Bild. Ich bin immer wieder beeindruckt mit welch schlechtem Werkzeug manche Könner tolle Sachen schaffen. Gilt für Heimwerker und Modellbauer genauso wie für Fotografen. Wer hingegen nix kann, der kann auch mit teurem Werkzeug nix.
Paul M. schrieb: > Der Spruch zeigt aber, dass du keine Ahnung hast. Du legst dich in einer Frage fest in der du selber "ahnungslos" sein mußt.....oder hast du auch eine "Kristallkugel ". Das war einfach ein unüberlegter Satz. Außerdem könnten dir meine ehemaligen Chefs diese Frage besser beantworten.Meine Fähigkeiten waren sehr gefragt und die obrigen waren immer geschockt wenn ich meinen Jahresurlaub genommen habe.;-) Paul M. schrieb: > Ist wie bei den > Fotografen: Nicht die Kamera macht das Bild. Das mußt du einem Hobbyfotografen nicht erzählen....siehe Anhang.Der Mod. möge es löschen wenn er will. Paul M. schrieb: > Ich bin immer wieder beeindruckt mit welch schlechtem Werkzeug manche > Könner tolle Sachen schaffen. Vieles sieht toll aus wenn man nur weit genug weg ist beim anschauen... Paul M. schrieb: > Wer hingegen nix kann, der kann auch mit > teurem Werkzeug nix. Was ist das bloß für eine Aussage ? Wer nicht schwimmen kann ,der kann das mit einer teueren Badehose auch nicht? ;-( Freu dich auf Frühling ...Schöne Feiertage auch noch.
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