hallo ins forum, habe einen elektronischen trafo 220 -> 12 volt geschenkt bekommen. wuerde gerne denselben wieder beleben. (nicht aus finanz. gruenden). habe am trenntrafo 50 volt an den eingang gegeben, am brueckengleichrichter nur noch ca 20 volt der innerhalb sekunden auf 10 volt sinkt. sollte doch eigentlich wenigstens 47 volt haben. offensichtlich platzte ein varistor auf der gleichsp-seite. kuehlkoerper zwecks besserer uebersicht ausgeloetet. habe einen braunen condensator mit der aufschrift 400 cv, 224 jh im verdacht. kann mir jemand einen tipp geben? bild im anhang. besten dank im vorraus.
Habe das Laden des ersten Bildes abgebrochen, als ich sah, wie groß das ist. Aber: mit dem 400V Elko liegst du verm. schon richtig.
hallo mazz69, muss dich leider enttaeuschen, habe gerade den condensator ausgeloetet und der bauteiltester sagt 225 nf. fluke O.L widerstand unendlich, waere soweit ok. gruss bernhard
4745 pf, CY2J 472J aufdruck, weisst du was das fuer kondensatoren sind? widerstand undendlich.
Prüfe erstmal die beiden Transistoren. Und nimm den Schaltplan auf. -- R14 dürfte Null Ohm haben.
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transistoren ok b=14 uf 0,581 volt. zum schaltplan zeichnen ist mir fast zu schwierig, diac hab ich auch noch ersetzt, keine aenderung.
Bernhard F. schrieb: > zum schaltplan zeichnen ist mir fast zu schwierig Na, dann kann es ja sooo wichtig nicht sein...
da hast du sicherlich recht, werd's mal probieren. macht es sinn bestueckungsseite und loetseite auf folie zu drucken und uebereinander zu legen?
Haste Eagle o.ä.? Alle Bauteile drauf und dann nur durchklingeln. Das Chaos lässt sich ja dann leicht entwirren. (geht natürlich auch mit Papier u. Bleistift) Verrätst Du uns mal wo das Teil eingebaut war?
Die Billo-Teile sind alle ziemlich gleich aufgebaut. Ein Beispiel hier: http://www.normei-weinheim.de/tech/SNT_V12_01.htm T1 ist der große weiße bei dir. T2 ist der kleine Ringkern bei den Transistoren. Wenn bei dir schon die Zwischenkreisspannung nicht paßt, ist der Fehler irgendwo im Netzfilter oder der Gleichrichtung. XL
soweit ich weiss, war es fuer 20 watt halogenlampen, in verbindung mit einem dimmer, im einsatz.
den schaltplan von norbert meier hab ich mir schon angesehen, stimmt auch weitgehend ueberein. bei meinem teil sind jedoch noch smd teile auf der unterseite und ein (vmtl) temp-schalter am kuehlblech. werde mal ein foto von der unterseite reinstellen. ausserdem ist am eingang noch eine sicherung (schwarzes gehaeuse), die ich zu testzwecken mit einem 1,3 ohm widerstand ueberbrueckt habe. die dioden im eingangskreis hab ich ueberprueft (ufwd = 0,5 volt bzw sperr-richtung O.L). sollte man die dioden ausloeten fuer die pruefung?
netzteil scheint zu tun, lampe (kfz 12v/21w) am ausgang glueht, aber mit dmm keine spannung messbar, weder ac noch dc. welchen wert sollte l1 im eingang haben?
Bernhard F. schrieb: > aber mit dmm keine spannung messbar, weder ac noch dc. Aus dem Teil kann weder DC, noch 50Hz AC raus kommen. Häng ein Oszi dran, und du wirst eine recht hochfrequente Wechselspannung sehen.
Bernhard F. schrieb: > netzteil scheint zu tun, lampe (kfz 12v/21w) am ausgang glueht, aber mit > dmm keine spannung messbar, weder ac noch dc. Dann brauchst du ein besseres Meßgerät. Da kommt AC raus mit einigen 10kHz (irgendwo zwischen 30 und 80kHz). Und das ist außerdem noch mit 100Hz moduliert. > welchen wert sollte l1 im eingang haben? So viel wie du platzmäßig unterbringst. Viel Strom wird da wohl nicht fließen. Welche Nennleistung hat das Teil? Schätzen wir mal 100W, dann muß die Drossel gerade mal 500mA vertragen. Schau also beim Elektronikfritzen deiner Wahl nach Entstördrosseln, die mindestens den Eingangsstrom abkönnen und mechanisch passen. Im Idealfall sind es ein paar mH. Je mehr, desto besser die Entstörung. Der "Trafo" selber braucht die Drossel übrigens nicht. Deren Funktion besteht einzig darin, den erzeugten Dreck aus dem Netz raus und damit von anderen Verbrauchern fern zu halten. XL
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