Ich habe zwei gesampelte Signale. Zum einen mein eigentliches Signal, welches mit einem Störsignal überlagert ist. Das Störsignal kann ebenfalls gesampelt werden und steht somit zur Verfügung. Wie kann ich nun das Störsignal vom eigentlichen Signal abziehen, wenn ich nicht weiß zu welchen Anteil (also mit welcher Dämpfung) es in das eigentliche Signal mit ein geht?
Das Nutzsignel auf 0 legen und die übertragungsfunktion herausfinden? Was ist dein Problem? Du hast die Quelle und das Endergebnis X(s) * G(s) = Y(s)
Es geht nicht direkt um Signalübertragung. Ist eher ein Messtechnisches Problem. Ich kann das Nutzsignal nicht auf null legen. Es geht im Grunde darum aus zwei beliebigen, überlagerten Signalen das unbekannte Signal raus zu finden anhand eines gleichförmigen aber gedämpften bekannten Signals.
Einfach abziehen klappt nicht, da das Signal durch einen Filter verändert wird. Genau diese Filterfuntkion hilt es herauszufinden, und in digital nachzubauen. Aber die Debatte ist auch etwas blöd irgendwie. Evtl lässt sich das Problem auch anders lösen... wenn Nutz und Störsignal ein deutlich verschiedenes und seperiertes Spektrum aufweisen kann man es auch einfach so herausfiltern... Das einfachte ist in Excel mal die gesampelten Werte zu visualisieren. Dann mit der Hand die Soll-Funktion dazu zeichnen und dann die Differenz bilden. Die Differenz ist dein gedämpftes Störsignal. Wenn du nun das Originalstörsignal abgesampelst untersuchst, kannst zu mit wem, was ich oben geschireben habe, die Filterfunktion errechnen. Danach kann man beliebige Störungen korrekt abziehen. Das beste ist, wenn man sich auf eine Samplingsequenz bezieht, die nur einen einzelnen Puls des Störsignals enthält. zumindest so wenig wie möglich komplizierte waveform.
Artjomka schrieb: > Wie kann ich nun das Störsignal vom eigentlichen Signal abziehen, wenn > ich nicht weiß zu welchen Anteil (also mit welcher Dämpfung) es in das > eigentliche Signal mit ein geht? Die Methode hängt sehr davon ab, von welcher Art Signal und Störsignal sind (Spektrum, Periodizität) - also nur raus mit der Sprache ...
Man bilde das Negativum des Stoersignals und subtrahiere es dann.
D. V. schrieb: > Man bilde das Negativum des Stoersignals und subtrahiere es dann. Dann verdoppelst du den Störsignalanteil ;-)
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