Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik 7815 und 7915 regeln falsch


von Ben T. (Gast)


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Halle Leute,


es geht um folgende Schaltung:

Als Trafos habe ich 2x 12V Trafos verwendet. Die habe ich Sekundärseitig 
in Reihe geschaltet so das ich 24V mit Mittelpunkt habe.

Die Schaltung ist 1:1 Nachgebaut.
Allerding liegt am 7815 nur 14V an und am 7915 nur 14,6V an.
Belastet werden beide Ausgänge mit einer LED und 1kOhm Vorwiderstand.

Die beiden Eingangskondenstatoren C8, C9 sind bei mir jeweils 100uF,
die Ausgangskondensatoren 0,1uF.

An was kann das liegen das die Ausgangsspannung so niedrig ist ?


viele Grüße,

: Verschoben durch Moderator
von H.Joachim S. (crazyhorse)


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Was denn nun? 78/79L12 oder L15?
Für den 15er liegst du je nach Fabrikat und Messgenauigkeit durchaus im 
Toleranzbereich. Falls du den L12 verwendest, stimmt was nicht.
Und ob es nun 14 oder 15V sind, spielt nur selten eine Rolle.

von Martin (Gast)


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Wie gut /genau ist denn dein MM?

von (prx) A. K. (prx)


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Aus 12V Trafo saubere 15V DC hinter 78xx/79xx Reglern zu zaubern, ist 
schlicht nicht drin. Die wollen mindestens 2V mehr am Eingang als am 
Ausgang und das ist mit einem 12V Trafo nicht zu machen.

: Bearbeitet durch User
von Marek N. (Gast)


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Ähm,

die Eingangsspannung ist schon bisschen arg knapp. Wie willst du mit 
knapp 17 V nen LM7815 vernünftig befeuern? Diodenverluste, Welligkeit 
und Netzschwankungen noch gar nicht berücksichtigt.

Laut Datenblatt will der 23 V am Eingang haben, um spezifikationsgemäß 
zu arbeiten. Ach ja, und Kühlkörper nicht vergessen.

Beste Grüße, Marek

von W.S. (Gast)


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A. K. schrieb:
> das ist mit einem 12V Trafo nicht zu machen.

Falsch. Deine Grundsatzerklärung gilt nicht immer. Gerade bei kleineren 
Print-Trafos  ist die Leerlaufspannung meist deutlich höher als die 
Nennspannung * 1.41... und da hat man am Ladekondensator ganz leicht 
mehr als 20 Volt bei nem 12 V Trafo. Wenn man nun den Nennstrom garnicht 
braucht, dann kommt man sehr wohl mit so einer Konstellation aus.

W.S.

von (prx) A. K. (prx)


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W.S. schrieb:
> Falsch. Deine Grundsatzerklärung gilt nicht immer.

Das hilft ihm jetzt sicher weiter ...

> Gerade bei kleineren
> Print-Trafos  ist die Leerlaufspannung meist deutlich höher als die
> Nennspannung

... und davon kann er sich spätestens bei Vollast nicht viel kaufen.

Sorry, aber die Hoffnung auf hohe Leerlaufspannung ist als Grundlage 
einer solchen Schaltung letztlich kaum sinnvoller, als die Hoffnung auf 
Netzüberspannung. Nur etwas häufiger anzutreffen.

: Bearbeitet durch User
von H.Joachim S. (crazyhorse)


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So kleine 12V-Trafos haben mal locker >16V Leerlaufspannung, da sich die 
12V auf Nennlast bezieht. Kann ja kaum sein mit einer LED als Last. Am 
Elko sollten bestimmt um die 20V anliegen (villeicht mal messen und 
nachreichen)

von Rene S. (Firma: BfEHS) (rschube)


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Endlich hat mal einer festgestellt das die Dinger nicht funktionieren...
Die werden uns seit vielen Jahrzehnten untergeschoben und sind in 
Millionen Schaltungen verbaut. Aber jetzt wissen es endlich.

Vielen Dank für den Beitrag!

von (prx) A. K. (prx)


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H.Joachim Seifert schrieb:
> So kleine 12V-Trafos haben mal locker >16V Leerlaufspannung, da sich die
> 12V auf Nennlast bezieht.

Sicher, aber woher weisst du, was für Trafos er einsetzt? Ist ja nicht 
so, das alles in bester Ordnung wäre. Er hat ein Problem, das sich 
astrein durch zu geringe Eingangsspannung erklären lässt.

Ist ja hoffentlich nicht so, dass du ihm nun den Kauf eines 2x12V Trafos 
mit extra hoher Leerlaufspannung empfiehlst, oder?

von Ben T. (Gast)


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Also sollte ich einen Transformator nehmen der 2x 20V liefert ?

von H.Joachim S. (crazyhorse)


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Ne.
Du sollst erst mal schauen, was am Eingang anliegt.

von Wolfgang H. (frickelkram)


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Hallo Ben,

Ben T. schrieb:
> Also sollte ich einen Transformator nehmen der 2x 20V liefert ?

so würde ich das jetzt nicht sehen.
Schreibe doch bitte erst mal ob Du jetzt die 12V oder 15V Variante der 
Regler einsetzt. Sei so nett und messe mal die Spannung, die am Eingang 
des Spannungsreglers anliegt. Bisher wurde hier viel spekuliert ohne 
genaue Angaben von Dir zu haben. Ich halte es nicht für seriös Dir jetzt 
schon einen Lösungsvorschlag zu unterbreiten.

Es wäre auch hilfreich zu wissen was Du mit den Spannungen anfangen 
möchtest. Welche Last schließt Du da an? Stromverbrauch? Welche Art von 
Schaltung hängt da nachher dran?

von Michael_ (Gast)


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Man sollte kritisch sein.
Gerade bei den L-Typen habe ich schon mehrere erlebt, welche nicht die 
richtigen Werte brachten.

von Wolfgang (Gast)


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Ben T. schrieb:
> An was kann das liegen das die Ausgangsspannung so niedrig ist ?

Was erwartest du bei einem 2x12V Trafo abzüglich der Vf der jeweils zwei 
Dioden?

von Ben T. (Gast)


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Okay also,

ich habe die L Typen.

Eingang 7815:
15,8V

Eingang 7915:
16V


Jetzt wird mir es klar, die Eingangsspannung wie jemand schon oben 
geschrieben hat ist zu wenig.
Wenn der wirklich laut Datenblatt 23V haben will sind natürlich etwa 16V 
zu wenig. Also brauch ich ein Trafo mit 2x 25V, so bin ich dann auf der 
sicheren seite.

von alesi (Gast)


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Ben T. schrieb:
> An was kann das liegen das die Ausgangsspannung so niedrig ist ?

Auf

  http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.9

steht unter "Dimensionierungshinweise"

Der Trafo muss auch bei 10% Netzunterspannung (0.9) nach Gleichrichtung
(1.414) eine Spannung liefern, die die gewünschte maximale
Ausgangsspannung um die Verluste des Spannungsreglers (2.5V drop out),
der Gleichrichterdioden (2*1V) und dem Elko (0.8 = 80% gehalten = 20%
 Ripple) übersteigt.

    Trafospannung=(((Ausgangsspannung+2.5V)/0.8)+2V)/(1.414*0.9)

D.h. für 15 V

  Trafospannung = (((15+2.5)/0.8)+2)/(1.414*0.9) V = 18.8 V

von Markus (Gast)


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Ben T. schrieb:
> Wenn der wirklich laut Datenblatt 23V haben will sind natürlich etwa 16V
> zu wenig. Also brauch ich ein Trafo mit 2x 25V, so bin ich dann auf der
> sicheren seite.

Wo steht, dass der 23V braucht?
min. 2V mehr und gut ist. Also min. 17V

von Wolfgang H. (frickelkram)


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Hallo Ben,

> ich habe die L Typen.
>
> Eingang 7815:
> 15,8V
>
> Eingang 7915:
> 16V
>
> Jetzt wird mir es klar, die Eingangsspannung wie jemand schon oben
> geschrieben hat ist zu wenig.
> Wenn der wirklich laut Datenblatt 23V haben will sind natürlich etwa 16V
> zu wenig. Also brauch ich ein Trafo mit 2x 25V, so bin ich dann auf der
> sicheren seite.

Zu viel Spannung hilft Dir auch nicht weiter. Dann ist die entstehende 
Verlustleistung in den Reglern zu hoch und die "verbrutzeln".
Wenn Du 25V Trafos verwendest musst Du aus der Effektivspannung noch die 
Spitzenspannung ausrechnen (25V * 1,14). Dann hast Du (ungefähr) die 
Spannung die am Eingang des Reglers anliegen wird. Allerdings kann die 
noch höher sein, je nach dem wie viel "Reserve" der Hersteller beim dem 
Trafon eingebaut hat (siehe Thread).
Welche Last wirst Du denn am Ausgang haben? Bei eine L-Typen kannst du 
öchstens 100mA heraus ziehen können. Wenn Du den Regler an der Grenze 
betreibst musst Du ihn kühlen ...
Es wäre als auch gut noch etwas über die Schaltung zu wissen die von dem 
Netzteil betrieben werden soll.

von (prx) A. K. (prx)


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Marek N. schrieb:
> Laut Datenblatt will der 23 V am Eingang haben

Keine Ahnung wo dieser Wert herkommt. TI/NS sagt mindestens +17,5V bzw. 
-18V(100mA)/-17,5V(40mA).

Das obere Limit liegt bei jeweils 30V nom, 35V absmax, weshalb ein 20V 
Trafo nicht mehr ratsam ist. In Frage kommen also Trafos mit 15V und 
18V. Bei 15V wirds bei Netzunterspannung zu knapp, bleiben 18V.

Eine andere Frage ist, ob die L Typen überhaupt ausreichen. Aber dafür 
fehlt die Information über die Last, d.h. den Strom.

: Bearbeitet durch User
von Ben T. (Gast)


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von Helge A. (besupreme)


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Diese Last wird auch mit geregelten +/-12V gut funktionieren. Das 
erspart den Trafokauf und reduziert den Aufwand auf ein paar Cent ;)

von Wolfgang (Gast)


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Helge A. schrieb:
> Diese Last wird auch mit geregelten +/-12V gut funktionieren.

Das ist schon im gleich zu Angang gezeigten Schaltplan so vorgeschlagen 
;-)

von Wolfgang H. (frickelkram)


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Hi Ben,

ich sehe zwei Möglichkeiten.

1. Du bleibst bei Deinem aktuellen Trafo und tauscht die Regler durch 
12V-Typen aus.

2. Du kaufst einen neuen Trafo und baust das Ganze für +-15V auf

Für Fall 1 wird die Schaltung so funktionieren und Du hast stabile +-12V 
für Deine Schaltung.

Ob Du den 2. Weg gehen möchtest hängt meiner Meinung davon ab was Du 
noch alles machen möchtest. Die +-15V sind de Facto Standard für analoge 
Synthesizer. Wenn Du später mehr als nur das VCO-Modul bauen möchtest 
kann es sich lohnen jetzt schon eine entsprechende Spannungsversorgung 
zu bauen. Mit dem VCO alleine kannst Du zwar ein aar Töne erzeugen aber 
spannend wird es ja erst wenn Du ein Keyboard anschließt und Sequenzer, 
Oszillatoren, Modulatoren usw. dazu baust. Dann steigt irgendwann der 
Strombedarf und die L-Typen reichen nicht mehr aus.
Abhängig von dem was Du in Zukunft noch bauen möchtest kannst Du dann 
einen passenden Trafo, mit der richtigen Leistung und auch passende 
Spannungsregler, vielleicht low-Drop Typen, einsetzen.

Du kannst die VCO-Schaltung übrigens auch erst mal mit zwei 9V 
Blockbatterien betreiben, das sollte auch ganz gut funktionieren.

von Wolfgang H. (frickelkram)


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Hallo Ben,
wenn Du den Trafo und die Spannungsregler erst mal nicht austauschen 
möchtest kannst Du auch die Schaltung ein wenig ändern. Dazu benötigst 
Du einen zusätzlichen Gleichrichter und Vorwiderstände.
Die Schaltung habe ich Dir mal skizziert.

Da die Eingangsspannung für die Spannungsregler zu hoch sein dürfte 
musst Du Widerstände zwischen Trafo und Spannungsregler setzen. Die 
Widerstände müssen so bemessen werden das die Eingangsspannung an den 
Spannungsreglern ca. 2V höher ist als die gewünschte Ausgangsspannung, 
in Deinem Fall also ca. 17-18V. Die Größe des Widerstandes ist abhängig 
von dem Strom, den der VCO braucht und der Spannung die der Trafo in dem 
Fall liefert.

Wenn Du die Widerstände weg lässt kann es sein das die Spannungsregler 
recht schnell den Dienst verweigern und den Hitzetod sterben.

Hier findest Du mehr Informationen:
http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/ureg3pin.htm

von Marek N. (Gast)


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Glückwunsch, damit hast du den Trafo kurzgeschlossen!

von (prx) A. K. (prx)


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Wolfgang Heinemann schrieb:
> Die Schaltung habe ich Dir mal skizziert.

Die ist bekannt, dass der nominelle Betriebsbereich der 78L/79L-Regler 
bei 30V endet, mit dem absoluten Limit bei 35V?

von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


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Marek N. schrieb:
> Glückwunsch, damit hast du den Trafo kurzgeschlossen!

nicht ganz, es sind ja über die Brückengleichrichter 2 Dioden in Reihe 
als Knallbonbons geschaltet.

von (prx) A. K. (prx)


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Er müsste eine zweifache Einweggleichrichtung draus machen. Bei einer 
nicht zu arg asymmetrischen Last wär das den Prinzip nach nicht einmal 
so daneben. Nur tun mir dann die Regler leid.

von T.U.Darmstadt (Gast)


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Bei der Schaltung fehlt die komplette Umbeschaltung der Regler.
- Überspannungsschutz am Eingang
- Kondensator am Eingang
- Drosselspule gegen spikes
- Spannungsbegrenzung bei 30V
- Rückstromschutz aus Schaltung

von oszi40 (Gast)


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Ben T. schrieb:
> Die beiden Eingangskondenstatoren C8, C9 sind bei mir jeweils 100uF,
> die Ausgangskondensatoren 0,1uF.

... und was sagt das Datenblatt 14,4-15,6V und wie ist der Aufbau?
http://pdf1.alldatasheet.com/datasheet-pdf/view/311452/DAYA/79L15.html

von Wolfgang H. (frickelkram)


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Hallo zusammen,

vielleicht noch einmal kurz meine Intension. Ich wollte einen Weg 
aufzeigen, der mit vorhandenen Mitteln umsetzbar ist. Mit wenigen 
Bauteilen kann Ben mit dem was er jetzt schon hat noch etwas anfangen. 
Die, meiner Meinung nach, beste Lösung wäre es aber einen neuen Trafo zu 
kaufen und ein vernünftiges +-15V Netzteil zu bauen.

Kurzgeschlossen ist da nichts. Wenn die Wicklungen auf der Sekundärseite 
phasenrichtig angeschlossen sind, funktioniert das.

Natürlich fehlen einige Bauteile, die man für einen sicheren Betrieb 
haben sollte, ich habe mich halt an die ursprüngliche Schaltung 
gehalten, da fehlen die auch schon ... wenn man allerdings dem Link 
folgt, den ich mit angegebene habe, und das Datenblatt liest findet man 
schnell heraus wie man es besser macht.

Z-Dioden sollte man vor den Spannungsreglern allerdings tatsächlich 
vorsehen um die Spannungsregler zu schützen.

von (prx) A. K. (prx)


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Wolfgang Heinemann schrieb:
> Kurzgeschlossen ist da nichts.

Doch. Beispiel: Oberer Trafoanschluss (+) durch unteren Gleichrichter an 
GND und GND durch oberen Gleichrichter an unteren Trafoanschluss (-).

von Wolfgang H. (frickelkram)


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A. K. schrieb:
>> Kurzgeschlossen ist da nichts.
>
> Doch. Beispiel: Oberer Trafoanschluss (+) durch unteren Gleichrichter an
> GND und GND durch oberen Gleichrichter an unteren Trafoanschluss (-).

Ja stimmt! Der arme Trafo ... Ben, so geht das nicht.

von Ben T. (Gast)


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Ihr versteht mich falsch:


Hier ist noch mal so wie ich die Aufgebaut habe:


Ist doch klar wenn am Eingang des 7815 nur 12V anliegen das dann der 
nicht richtig Regeln kann.

von (prx) A. K. (prx)


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Ben T. schrieb:
> Ihr versteht mich falsch:

Nein. Deine Schaltung ist längst als für 15V untauglich abgehakt. In den 
letzten Beiträgen ging es um Wolfgangs ebenfalls nicht sehr gelungenen 
Vorschlag Beitrag "Re: 7815 und 7915 regeln falsch"

: Bearbeitet durch User
von TROLLALARM (Gast)


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Man sollte sich auch mal klarwerden daß 100µF als Siebelko sehr klein 
dimensioniert ist.
Das bedeutet bei 10mA einen Ripple von fast 1V, bei 40mA schon fast 4V!

Also besser die 470µF rein, oder wenn man bis 100mA belasten will bei 
15V Trafo einen 1000µF.

von Peter D. (peda)


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Für 12V nimm einen 15V Trafo, bzw. für 15V einen 18V Trafo.

von Harald W. (wilhelms)


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Peter Dannegger schrieb:

> Für 12V nimm einen 15V Trafo, bzw. für 15V einen 18V Trafo.

Man kann sowieso als groben Richtwert merken, das die Trafospannung
ca. 3V höher als die geregelte Spannung sein soll. Das klappt so
bei Spannungen zwischen 5...20V. Für eine Serienfertigung sollte
man aber schon etwas genauer rechnen. Hinweise dazu findet man in
den DSE-FAQ.
Gruss
Harald

von Ben T. (Gast)


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So, jetzt funktioniert die Schaltung.

Was ich rausgefunden habe:
Der 7915 war kaputt, außerdem habe ich jetzt zwei 18V Trafos Sekundär in 
Reihe mit Mittelanzapung. Jetzt funktioniert die Schaltung und liefer + 
- 14,6V.

von Kurt B. (kurt-b)


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Ben T. schrieb:
> So, jetzt funktioniert die Schaltung.
>
> Was ich rausgefunden habe:
> Der 7915 war kaputt, außerdem habe ich jetzt zwei 18V Trafos Sekundär in
> Reihe mit Mittelanzapung. Jetzt funktioniert die Schaltung und liefer +
> - 14,6V.

Hast du auch mitnem Oszi geschaut ob es nicht doch Einbrüche in den 
Ausgangsspannungen gibt, denn die 14,6 sind ein wenig viel daneben.

Belaste mal das NT mit 80% oder so, bleibt die Spannung konstant?


 Kurt

von sri (Gast)


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Ben T. schrieb:
> IMAG0126.jpg
> 1 MB

Größer und grauer geht's nicht?

von Kai K. (klaas)


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>Der 7915 war kaputt, außerdem habe ich jetzt zwei 18V Trafos Sekundär in
>Reihe mit Mittelanzapung. Jetzt funktioniert die Schaltung und liefer +
>- 14,6V.

Bist du sicher?

>Hier ist noch mal so wie ich die Aufgebaut habe:

Ein 7915 unterscheidet sich vom 7815 unter anderen darin, daß er einen 
anderen Cap am Ausgang braucht. Mit 100n wird der 7915 ziemlich sicher 
schwingen. Schau noch mal ins Datenblatt:

http://www.ti.com/lit/ds/symlink/lm7915.pdf

von Ben T. (Gast)


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doch ;-)

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