Im Beitrag Beitrag "Re: CAN-Bus an dem BeagleBone (ARM)" wird in einem pdf ein Referenz-Design ein galvanisch getrennter CAN-Tranceiver gezeigt. Auf der Logik-Seite wird mit 3.3V-Pegeln gearbeitet. Zur 5V-Versorgung des Tranceivers wird ein Recom DC-DC-Wandler, RSZ-3.305H, mit galvanischer Trennung eingesetzt. Seine "Line Voltage Regulation" liegt bei 1%. Dieser Wandler ist wohl mittlerweile abgekündigt. Meine bisherige Suche nach einem Ersatztyp hat nur Ergebnisse hervorgebracht, deren "Line Voltage Regulation" zwischen 10 und 15% liegt. Reicht diese Regelgenauigkeit aus, oder sammelt man sich damit möglicherweise Bus-Probleme ein? Georg PS: Hier wird in einer Applikation ein ähnlich "ungenauer" DC-DC-Wandler eingesetzt.
Ups, Link vergessen. Hier wird in einer Applikation ein ähnlich "ungenauer" DC-DC-Wandler eingesetzt. http://www.nve.com/newsletter/nve_newsletter--6-12.htm
Nimm doch einen isolierenden DC/DC der etwas mehr als 5V erzeugt und verwende dann einen LDO um die Spannung sauber zu glätten. Dieses Prinzip ist z.B. beim SN6501 im Zusammenhang mit einigen Spulen von Würth oder Murata direkt vorgeshen. Ist alles im Datenblatt schön erklärt.
Der Treiber SN6501 hat im Datenblatt einige Beispiele am Ende, zusammen mit Vorschlägen bezüglich push-pull Trafos. Funktioniert eigentlich problemlos wenn man das Beispiel nachbaut. http://www.ti.com/product/sn6501 Allerdings erhöhter Bauteilaufwand. Falls es recht kompakt sein sollte und Du auf der Logikseite durch einen einfachen Spannungsregler 5V erzeugen könntest, wäre vielleicht noch ADM3053 von Analog Devices etwas (DC-DC converter im IC). Ist aber nicht gerade billig. Falls Du Vorgaben oder Vorstellungen bezüglich Isolationsfestigkeit (VDE Basisisolierung, verstärkte Isolierung, ...) hast, solltest Du das vorher nochmal genauer durchleuchten ob die Lösung das auch schaffen kann. Ja ist klar, isolieren tun sie alle für den "Bastelgebrauch" mehr als ausreichend.
Danke für Eure Antworten! Auf der Platine sind tatsächlich auch 5V vorhanden. Daher ist der ADM1053 der Kandidat meiner Wahl. Manchmal sieht man halt den Wald vor lauter Bäumen nicht. Ich hatte mich so an den (dämlichen) 3.3V festgebissen, daß ich die 5V ganz und gar übersehen habe. bluppdidupp schrieb: > R1Z-053.3/HP sollte der Nachfolger sein: Ah, sorry hatte vergessen zu erwähnen, daß ich den auch gefunden hatte. War aber leider nicht lieferbar. Sein Kollege, der R1S gehört dann schon wieder zu denen mit der etwas schlechteren Regelung.
Ich möchte aber doch nochmal die grundsätzliche Frage in den Raum stellen: Bringt es Nachteile für den Bus wenn die etwas "ungenauer" geregelten DC-DC-Wandler verwendet werden? Wenn z.B. der Regler eines Knotens seine Toleranz nach unten ausnutzt, der eines anderen Knotens aber nach oben, dann liegen doch auch die jeweiligen Werte von VCC/2 unterschiedlich. Wird das durch die Abschlußwiderstände ausgeglichen?
Ich habe bisher auch nur die ungeregelten verwendet und noch keine Probleme gehabt. Klar wenn man erhöhte Isolationsanforderungen hat muss auch der Wandler entsprechend sein. Eine Kombination aus z.B.sowas: http://de.mouser.com/ProductDetail/RECOM-Power/RKE-0505S-H/?qs=sGAEpiMZZMtwaiKVUtQsNbnwJhjif8s5%252b8s8C0NIYP8%3d mit einem ISO1050 würde ich der ADM1053-Lösung rein aus dem Bauch den Vorzug geben. Kostet auch nur ca. die Hälfte. Die Regler sind mit +-5% am Ausgang angegeben (typich 2%). Das reicht für einen CAN-Treiber sicher aus. Der ISO1050 hat 6V maximum, das ist ausreichend weit weg.
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