Hallo Community, Ich habe eine Frage bezüglich der Spannungsquellen in LTSpice. Und zwar möchte ich, dass die Spannung mit einer vordefinierten Funktion angeregt wird. Beispiel: beim Start (0..1sec): 0V bei 1 sec: Sprung auf 10V danach: fallen der Spannung z.B. nach einer e-Funktion, bis der Wert bei 6 Sec ca. 0V erreicht. (Siehe Grafik) Bei den Spannungsquellen gibt es die Funktion PWL, damit kann man das Problem lösen, indem man dort eine Wertetabelle einträgt (oder einlesen lässt). Zu bestimmten Zeitpunkten gibt es be-stimmte Wertepunkte und diese Wertepunkte verbindet LTSpice linear. Diese Wertetabelle ist natürlich dann recht groß, besonders bei nicht linear steigenden/fallenden Funktionen wie die e-Funktion, wenn man eine halbwegs gute Auflösung haben möchte.. Kennt jemand einen eleganteren Weg? Kann man eine solche oder ähnliche Funktion der Spannungsquelle beibringen? In meinem Bsp. bräuchte man dann statt einer langen Wertetabelle nur drei Informationen: den Startwert, den Sprung und die Funktion fürs Absinken nach dem Sprung. Danke schon mal im Voraus
Du kannst ja eine Spannungsquelle mit einem C seriell schalten, R nach Masse, und einen idealen Spannungsfolger dahinter. Alternativ kannst Du eine wav-Datei einlesen.
Vielen Dank! Die Sache ist: sowohl die Sache mit dem exp, als auch die mit dem C in Reihe sind speziell für mein obiges Beispiel zugeschnitten. Doch war das nur ein Beispiel. Mich interessierte eher eine allgemeine Möglichkeit, den Spannungsverlauf von "voltage" mit beliebigen Funktionen nachzubilden. Anderes Beispiel: ein Spannungspeak, auf den eine Sinusfunktion folgt (So eine Art Fehler im Einschaltmoment) oder eine Gleichspannung, die an einem bestimmten Punkt mit einem Peak, bzw. was anderem überlagert wird... oder oder... Ich bitte jetzt nicht, dafür spezielle Lösungen vorzuschlagen (ich könnte zwei Quellen sinnvoll verschalten in dem Fall), mich interessiert, ob es allgemeine Lösungen gibt. Scheint aber niemandem bekannt zu sein, und auch meine sonstige Internet-Recherche brachte keine Ergebnisse. Bleibt also doch die Wertetabelle.
Zum Überlagern verschidener Signale einfach Spannungsquellen in Reihe schalten. Dann gibt es noch deo Möglichkeit mittels einer Bv-Quelle eine Formel einzugeben. Die Variable für Zeit heißt time. V=1+sin(2*pi*50*time)*exp(-time/100m)
Helmut S. schrieb: > Dann gibt es noch deo Möglichkeit mittels einer Bv-Quelle eine Formel > einzugeben. Die Variable für Zeit heißt time. > > V=1+sin(2*pi*50*time)*exp(-time/100m) Vielen Dank, Helmut! Zusammen mit diesen Beitrag: Beitrag "Re: LT Spice BV Quelle" (Ebenfalls von dir) ...ist es genau das, was ich gesucht habe. Durch die Quelle bv und die dort beschriebenen IF-Abfragen kann ich jetzt beliebigen Zeitbereichen beliebige Funktionen zuweisen!
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