Guten Abend, Ich hab ein Problem mit meinem Assembler Programm. Die Aufgabenstellung: Spannungswert über den integrierten AD Wandler (von einem 8051) auslesen. Dieser Wert soll mit Hilfe eines AD7801BR die Periode von einer Sinus Welle bestimmen. Dass ganze wird auf einer MCLS Platform programmiert (Siemens 80535) und mit Hilfe eines Osziloskop validiert (siehe Mikro2Schematics.png). Stichwort Validierung, es geht um ein Projekt für ein Lehrveranstaltung die diese Woch endet, Abgabe, verdammt! Bis jetzt, können wir die Spannung berechnen (d.h.: Ausgabe auf LCD) und eine Sinus-Welle ausgeben (mit konstanter Periode). Jedoch hier bei gibt es schon ein Problem, die Welle ist nicht kontinuierlich und bricht immer wieder ab. (siehe Foto ResultOscilM2Constant.jpg) Wenn man jetzt probiert den BCD packed, oder ASCII Wert von der Spannung einzufügen (als Variabel für die Periode - unten im code "magic happens"), kommt nicht mehr viel brauchbares raus. (siehe Foto ResultOscilM2Var1ano.jpg). Ich denke es hat was mit der Timing/interruptroutine zutun und/oder mit dem Datentyp wenn man den Wert an die Sinus Funktion übergibt. Jede Hilfe und Anregung (ok, Darstellung ist nicht ganz exakt d.h.: Pin Belegung Spannungseingang) wäre nett. Herzlichen Dank
Also, wenn ich das jetzt richtig verstehe, dann soll das Programm über einen externen DAC einen Sinus ausgeben und über den internen ADC die ausgegebene Spannung messen? Ist das soweit richtig? Was mir bei einem extrem schnellen Überflug nicht gefällt ist, dass in der Timer-2-ISR Funktionen für's Display aufgerufen werden. Desweiteren stimmen die Kommentare MINDESTENS der Main-Funktion nicht mehr. Außerdem frage ich mich, warum bei der Ausgabe der Wert aus der Tabelle gelesen wird, dann der DAC bedient wird, und dann erst der Port 5 (entgegen dem Port 1 aus dem entsprechenden Kommentar) geschrieben wird -> das könnte bereits den Fehler der Ausgabe erklären. Du solltest das Programm anders gliedern: Mach eine StateMachine im Main, in der du nacheinander die jeweiligen Aufgaben abklapperst, also Sinus ausgeben, Messwert einlesen, Displayausgabe. Zeitliche Verzögerungen solltest du mit einem Timer machen und nicht über Verzögerungsschleifen (dafür wurden Timer schließlich erfunden). Die StateMachine wechselt immer dann zum nächsten Status, wenn der aktuelle abgearbeitet ist. Ralf
1 | dastart:
|
2 | mov r5,#28 ; Count variable for 28 table values |
3 | mov dptr,#tabelle ; Set pointer to start of table |
4 | |
5 | mov a,#00h ; Offset = 0 |
6 | |
7 | main: |
8 | mov r6,a ; Backup copy of table position |
9 | movc a,@a+dptr ; Fetch the value |
10 | inc dptr ; and increment pointer by 1 |
11 | clr cs ; Set CS and Wr to low |
12 | clr w ; |
13 | setb w ; and back to 1, so that a |
14 | setb cs ; new value can be accepted |
15 | mov p5,a ; Output to Port 1 |
16 | mov a,r6 ; Restore backup copy of count variable |
17 | call timer ; short Wait |
18 | djnz r5,main ; More values in table ? |
19 | ;jmp start ; If Yes, read next value, otherwise back to the |
20 | ret
|
Du brauchst R6 gar nicht. Du kannst einfach
1 | dastart: mov dptr,#tabelle ; Set pointer to start of table |
2 | mov r5,#28 |
3 | daloop: mov a,#00h ; Offset = 0 |
4 | movc a,@a+dptr ; Fetch the value |
5 | inc dptr ; and increment pointer by 1 |
6 | clr cs ; Set CS and Wr to low |
7 | clr w ; |
8 | setb w ; and back to 1, so that a |
9 | setb cs ; new value can be accepted |
10 | mov p5,a ; Output to Port 1 |
11 | call timer ; short Wait |
12 | djnz r5,daloop ; More values in table ? |
13 | ret
|
Aber jetzt das eigentliche Problem:
1 | ISR_T2:
|
2 | CLR TF2 ; Reset overflow flag |
3 | DJNZ COMP,IS0 ; Counter-1, = 0? |
4 | ; .............................................................. |
5 | ; each second : |
6 | MOV COMP,#40 ; Reload auxiliary counter |
7 | CALL MESURER ; Fetch converted value, calculate |
8 | ; voltage value and convert to BCD-value |
9 | CALL VISUALISER ; Convert BCD measured value to ASCII |
10 | ; characters an show on LC-Display |
11 | |
12 | IS0: RETI |
Das geht natürlich gar nicht. Die Routinen MESURER und VISUALISER zerstören den Akku, ohne das du ihn vorher mit push acc sicherst und mit pop acc am Ende der ISR wiederherstellst. Desgleichen das PSW, das du unbedingt retten musst. Ich halte es beim MCS51 eigentlich so, das ich auch während einer ISR auf eine andere Registerbank schalte. Damit musst du die anderen Register nicht retten. Für A,B und PSW kommst du aber nicht darum herum. Ich tendiere auch zu Ralfs Lösung. Nimm den Timer für die Sinuserzeugung und die Hauptschleife für alles andere. Dann bist du die zeitraubende ISR los und der Sinus steht im Timing sehr stabil.
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Woow, es gibt noch Assembler Helden! Ja, der interne ADC misst Spannung. Dieser Wert bestimmt die Frequenz der Sinus Welle der über die externe DAC geformt wird. Mit der Pin Belegung muss ich überprüfen. Mit der StateMachine hatte ich auch schon als Gedankensprung, jedoch war es an der Umsetzung gescheitert. Ich schaue mir dass ganze jetzt noch einmal gründlich und probiere es morgen umzusetzen. Vielen Dank für die Tips.
Matthias Sch. schrieb: > clr w ; > setb w ; and back to 1, so that a > setb cs ; new value can be accepted > mov p5,a ; Output to Port 1 Ohne deine Hardware zu kennen, behaupte ich mal, dass diese Zeilen falsch sind. Es wäre für mich das erste IC, bei dem die Daten erst nach dem /WR Impuls angelegt werden. Sollte es nicht eher so sein: clr w ; mov p5,a ; Output to Port 1 setb w ; and back to 1, so that a setb cs ; new value can be accepted
Naja, während WR schon wahr ist, die Daten anzulegen, ist ja noch schlimmer. Max' Originalprogramm funktioniert deswegen, weil ja, ausser beim allersten Schreibvorgang, die Daten des vorherigen Umlaufs noch an P5 liegen. Deswegen habe ich davon nichts erwähnt. Dein Vorschlag hingegen geht gar nicht, wenn der DAC die Daten mit der fallenden WR Flanke übernimmt. Entweder setzt man P5 also vorher und lässt dann CS und WR folgen oder man lässt alles so, wie es ist, dann liegen die Daten eben noch länger an P5, bevor sie übernommen werden.
Ich habe heute morgen probiert die Interrupt Routine umzuschreiben rsp. zu löschen. ISR_T2 ist entfernt. Das Programm läuft sogar noch... Es war sogar möglich mittels Spannungseintstellung die Ausgabe am Oscilloskop zu verändern (NoISR_5Voltage und NoISR_0Voltage). Beim 2 Durchlauf des Versuches gab es dann aber nur noch eine konstante Spannung am Ausgang. Die Sache mit Push/Pop ACC&PSW (in der Interrupt Routine) habe ich auch mal getestet: anfangs (1-2s) zufällige Signale aus bis dann der DAC auch nur eine konstante Spannung ausgab. Den Vorschlag den Timer nur für die Sinusfunktion zu benutzen hab ich probiert einzubauen. Jedoch, weiss ich nicht wie ich dass umsetzen soll. Ich denke Ihr meint so was: http://www.keil.com/forum/8340/. Ich hab mal die TC_T2 und RL_T2 auf SET (anstelle von EQU) gesetzt. Jedoch wenn ich nur schon die leere Funktion von ISR_T2 mit einem RETI in meinen Sinusgenerator (Abschnitt main => CALL ISR_T2), gibt das Ding kein Lebenszeichen. Abschnitt: Wartesequenz Was mir auch ein Rätsel ist, (abgesehen dass meine Sinus-Welle nicht kontinuierlich ausgeben wird) dass meine Periode mit der Variabel #ASCII sich nicht beeinflussen lässt. Wie kommt das? Dieser Wert wird aber problemlos an der LCD-Anzeige anzeigt und geupdated? Und die Benutzung von Konstanten (anstelle von #ASCII) beeinflusst die Frequenz der Sinus problemlos. Assembler Experten bin ich nicht, aber jede Anregung, Vorschlag probiere ich zu verstehen und um zusetzen nur am nötigen Verständnis hapert es.
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Max S. schrieb: > Was mir auch ein Rätsel ist, (abgesehen dass meine Sinus-Welle nicht > kontinuierlich ausgeben wird) Ich würde ehrlich gesagt damit anfangen. Dazu schmeiss ich das komplette Programm weg, denn da ist irgendwo der Wurm drinnen. Solange ein einfaches Programm keinen durchgehenden Sinus produziert, sondern solche Hecker drinnen hat, wie es dein Oszi Bild zeigt, solange brauch ich mich um ADC oder LCD-Ausgabe überhaupt nicht kümmern. Erstmal muss die durch die Tabelle vorgegebene Kurvenform sauber am Ausgang aufscheinen. Solange das nicht der Fall ist, ist der Rest erstens uninteressant und zweitens eine potentielle Fehlerquelle. Also weg damit. Da dann aber ausser der Tabelle und deren Ausgabe auf den Port nichts mehr vom Programm übrig bleibt, kann ich auch gleich ein neues anfangen. Dann spar ich mir wenigstens die Arbeit des Abspeckens.
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Matthias Sch. schrieb: > fallenden WR Flanke übernimmt. Laut Datenblatt müsste es die steigende Flanke sein. > Entweder setzt man P5 also vorher und > lässt dann CS und WR folgen oder man lässt alles so, wie es ist, dann > liegen die Daten eben noch länger an P5, bevor sie übernommen werden. Ich würds trotzdem richtig stellen. So wie es jetzt ist, ist die Sache unlogisch. Die logische Abfolge wäre für mich * Chip Select auf Low * Daten anlegen * Write auf Low * Write auf High * Chip Select auf High Ob man zuerst die Daten anlegt und dann den Chip Select folgen lässt, darüber kann man diskutieren. Aber am Write Pin fummle ich erst rum, wenn die Daten am Port anliegen. Selbst wenn laut Datenblatt es möglich ist, während Write auf Low liegt, die Datenpins nochmal geeändert werden. Für mich ist das einfach nur eine Frage des logischen Ablaufs. So wie bei einem Datumsstempel: zuerst stell ich das Datum ein und dann drücke ich den Stempel nieder. Auch wenn es theoretisch noch möglich wäre, das man das Datum einstellt während der Stempel gerade nach unten saust. Im Prinzip funktioniert das ja überall im kompletten Leben gleich: Erst werden Dinge in Ruhe eingestellt und dann kommt das Signal "jetzt gilts". Schreit man zu früh "Achtung" kommt nur Hektik ins Spiel.
Deine Programmlogik ist genau falsch rum. Du machst das Zeitkritische (Sinus) in der langsamen Mainloop und das völlig unkritische (ADC, Ausgabe) im Interrupt. So kann das nix werden, es gehört genau umgekehrt. Mach erstmal nur das Zeitkritische, also den Sinus-Interrupt. Wozu brauchst Du überhaupt das krude packed-BCD?
Also das wird mit dem integrierten ADC des 80535 schon gehen, daß man einen eingelesenen Wert flott an einem I/O-Port wieder aus gibt. Dazu würde ich einen Timerinterrupt installieren, der im Interrupt selbst wieder eine ADC-Messung startet, und das ADC Ready Flag wird beim nächsten Timerinterrupt bestimmt auch da sein.
Wozu? Einfach den ADC auf continuous conversion setzen. Und wenn die Mainloop den nächsten Wert haben will, einfach nur auslesen.
Peter Dannegger schrieb: > Wozu? > Einfach den ADC auf continuous conversion setzen. Und wenn die Mainloop > den nächsten Wert haben will, einfach nur auslesen. Das kann man natürlich auch, wenn man kein bestimmtes Zeitraster haben will. Im Interrupt sofort den Wert auslesen, und an die Ausgabe schreiben.
Mir gehts wie Peter. Ich seh den Sinn nicht dahinter, warum man den ADC per Interrupt bedienen muss. Die Komponente, bei der das Timing stimmen muss, das ist die Waveform-Generierung. Die kommt in den Interrupt. Ob der ADC jetzt pro auszugebender Sinus-Periode 10 mal oder 11 mal abgefragt wird, ist IMHO dagegen komplett nebensächlich.
Karl Heinz schrieb: > Mir gehts wie Peter. > > Ich seh den Sinn nicht dahinter, warum man den ADC per Interrupt > bedienen muss. > Die Komponente, bei der das Timing stimmen muss, das ist die > Waveform-Generierung. Die kommt in den Interrupt. > Ob der ADC jetzt pro auszugebender Sinus-Periode 10 mal oder 11 mal > abgefragt wird, ist IMHO dagegen komplett nebensächlich. Ich meinte halt, den ADC mit einem Timer kombinieren. Da der ADC im 80535 recht flott ist, könnte es sein, daß er im Continuous Mode den Löwenanteil Rechenzeit beansprucht, und die weiteren Vorgänge hemmt.
Gute Nachrichten, Sinus Funktion in Timer und der Rest (Anzeige und DAC) des Programmes wird einfach nebenbei sequentiell ausgeführt. Dass Ganze funktioniert (Siehe ISRonSineDAConWave) Der ADC von dem 8051 scheint wie schon erwähnt ganz flott zusein, so dass ich nur einen Interrupt Timer für die zeitkritische Sinus-Welle anwende. Das klappt super! Der LCD und die DA Ausgabe am Oszilloskop erfühlen Ihre Aufabe bedingungslos. Jedoch, dass einzige was hapert ist den Spannungswert vom AD an den Timer zu übergeben. Ich muss so etwas einbauen: http://www.mikrocontroller.net/articles/8051_Timer_0/1#Variable_Timerzeit. Jedoch lässt sich die Frequenz nicht von der Spannungswert beeindrucken. Wie muss ich die Frequenz definieren? EQU, SET, SFR? Wie kann ich den Wert des AD (liegt als ASCII, BCD_LSB ... und als ADDAT vor) in die Variablen Frequency oder Timer0_repeat_cycles übergeben werden? MOV Frequency,#ASCII? (Hat nicht geklappt) Ist es überhaupt möglich nachträglich den Timer neu zusetzen? Fast geschafft! Vielen Dank!
Max S. schrieb: > erfühlen Ihre Aufabe bedingungslos. Jedoch, dass einzige was hapert ist > den Spannungswert vom AD an den Timer zu übergeben. Die übergibst du auch nicht 'an den Timer'. Der Code, den du dir da besorgt hast, realisiert eine DDS. Hier ....
1 | ...
|
2 | MOV A,Phase_low |
3 | ADD A,#lo(Frequency) |
4 | MOV Phase_low,A |
5 | MOV A,Phase_high |
6 | ADDC A,#hi(Frequency) |
7 | MOV Phase_high,A ;16 bit phase-accumulator |
8 | ...
|
... der Teil ist für die Frequenz zuständig. 'Frequency' muss etwas werden, was du während des Programmlaufs verändern kannst. Leider sagt mir
1 | Frequency sfr 20h |
überhaupt nichts, was das sein soll. sfr klingt nach "special function register". Scheint wohl so, dass der Original-Autor sich hier ein (freies) Register der CPU ausgeborgt und zweckentfremdet hat. Kann man machen. Allerdings werde ich dann nicht daraus schlau, was die Verwendung von #lo bzw. #hi in den Additionen soll. Ich sprech auch zu wenig 8051, um dir sagen zu können, wie die Additionen dann zu verändern sind, wenn man Frequency in Analogie zum Phase-Akku in den Speicher legt (bzw. ob das schlau ist). Naiv (und mit wenig 8051 Kentnissen) hätte ich das halt so gemacht
1 | Phase_low: DS 1 |
2 | Phase_high: DS 1 |
3 | Frequ_low: DS 1 |
4 | Frequ_high: DS 1 |
und dann in der Timer-Routine (nicht wortwörtlich nehmen, ich weiss nicht wie man beim 8051 die Sache in der Addition anschreiben muss)
1 | MOV A,Phase_low |
2 | ADD A, "den Inhalt der Speicherzelle Frequ_low" |
3 | MOV Phase_low,A |
4 | MOV A,Phase_high |
5 | ADDC A, "den Inhalt der Speicherzelle Frequ_high" |
6 | MOV Phase_high,A ;16 bit phase-accumulator |
durch Verändern der Werte dieser Speicherzellen ändert sich dann auch die Frequenz. Wobei man natürlich die entsprechenden Werte dann auch noch korrekt aus dem ADC Wert ausrechnen muss. ABer das ist dann erst der zweite Schritt. Der erste ist es, diese 'SChrittweite' bei der Generierung der Tabellen-Indizes variabel zu machen. Und natürlich erst mal vernünftige Werte in Frequ_low bzw. Frequ_high eintragen :-) Aber das sollte ohnehin klar sein.
:
Bearbeitet durch User
Leider kenne ich deinen Assembler nicht. "Sfr" bedeutet in der X51 Welt - wie KHB schon anmerkte - Special Function Register. Die beginnen aber alle ab Adresse 0x80. Kann es sein, dass du eigentlich schreiben wolltest "Frequency ds 2", also nur Speicherplatz für eine Variable reservieren wolltest? Die Änderung der Frequenz funktioniert nicht, weil du etwas verwechselst: ADD A,#lo(Frequency) MOV Phase_low,A MOV A,Phase_high ADDC A,#hi(Frequency) MOV Phase_high,A ;16 bit phase-accumulator das # bedeutet "nimm nicht den Inhalt der Variablen sondern die Adresse". Du kannst an deinem AD Eingang beliebig drehen, die Adresse der Variablen ändert sich dadurch nicht. Probier es mal mit ADD A, BIN_LSB MOV Phase_low,A MOV A,Phase_high ADDC A, BIN_MSB MOV Phase_high,A ;16 bit phase-accumulator
Wir haben es hin bekommen die Frequenz mittels Spannungswert zu beeinflussen. Ich putze den Quellentext und werde es dann posten! Es ist jetzt so, dass der Änderungsbereich sich auf 2 Volt beschränkt d.h.: wenn man diesen Wert überschreitet geht es von vorne los. Ich denke dass kommt von der Bit-Grösse der Werte (Überlauf, ähnlich wie die untere beschriebene 16-Bit-Werte) Ja, die Sache mit dem SFR kommt von http://mcls-modular.de/DE/helpsys/t_as1.htm#Adresszuweisungen . Ich bin mir im Klaren dass auch dort steht HINWEIS: Der zugewiesene Wert kann nicht nachträglich geändert werden ! Jedoch, in der Not probiert man alles aus dass der verdammte variable Wert endlich berücksichtig wird. Morgen, werde ich deinen Vorschlag mit BIN_MSB/BIN_LSB einfügen. Jedoch, hab ich dass in etwas probiert was das Ding nur lahmlegte. Die Syntaxanweisung #hi(Frequency) und #lo(Frequency) wird durch Makro von der bitfuncs.inc ermöglicht. Mehr dazu hier http://mcls-modular.de/DE/helpsys/t_as1.htm#16-Bit-Werten auf jeden Fall, VIELEN DANK und schönes Fest an euch alle! Heureka!
Max S. schrieb: > Ja, die Sache mit dem SFR kommt von Mich schaudert... du hast doch DSEG definiert. Überlasse es dem Assembler, was er wo hin packt. Wenn du feste Adressen vorgibst, kann das furchtbar in die Beinkleider gehen. Da musst du genau wissen, was du machst. > Syntaxanweisung #hi(Frequency) und #lo(Frequency)... nochmals: # bedeutet, dass du einen festen Wert nimmst. Du willst aber den Inhalt einer Variablen nehmen. Da ich nicht weiß, wie dein Makro genau aussieht, kann ich dir nicht sagen, ob es reicht, nur das # weg zu lassen.
Georg G. schrieb: > Adresse". Du kannst an deinem AD Eingang beliebig drehen, die Adresse > der Variablen ändert sich dadurch nicht. Probier es mal mit > ADD A, BIN_LSB > MOV Phase_low,A > MOV A,Phase_high > ADDC A, BIN_MSB > MOV Phase_high,A ;16 bit phase-accumulator Ah. Soweit hab ich dann im Code nicht nachgesehen, was er mit dem ADC Wert macht. Na wenn der ohnehin schon im Speicher liegt, dann ist das natürlich naheliegend, den gleich zu verwenden.
Georg G. schrieb: >> Syntaxanweisung #hi(Frequency) und #lo(Frequency)... > nochmals: # bedeutet, dass du einen festen Wert nimmst. Du willst aber > den Inhalt einer Variablen nehmen. Da ich nicht weiß, wie dein Makro > genau aussieht, kann ich dir nicht sagen, ob es reicht, nur das # weg zu > lassen. Ich würde mal sagen: da die beiden Bytes ja sowieso getrennt im Speicher ansprechbar sind, braucht die beiden Makros im Grund ja kein Mensch mehr. Mir kommt vor, dass Max schon sehr bei den unterschiedlichen Adressierungsmodi schwimmt. Max. Das musst du ändern!
Karl Heinz schrieb: > Mir kommt vor, dass Max schon sehr bei den unterschiedlichen > Adressierungsmodi schwimmt. Zu seiner Ehrenrettung wollen wir hier aber festhalten, dass der X51 da wirklich etwas trickreich ist.
Georg G. schrieb: > Max S. schrieb: >> Ja, die Sache mit dem SFR kommt von > > Mich schaudert... du hast doch DSEG definiert. Überlasse es dem > Assembler, was er wo hin packt. Wenn du feste Adressen vorgibst, kann > das furchtbar in die Beinkleider gehen. Da musst du genau wissen, was du > machst. Ich denke, der Originale Autor hat da heftig getrickst. Es geht ihm in Wirklichkeit gar nicht darum, durch
1 | Frequency sfr 20h |
ein Register zur Verwendung zu benutzen. Die wirkliche Absicht dahinter ist es, einen 16 Bit Wert zur Verfügung zu haben (mit dem Wert 00020h), damit er darauf die Makros #lo bzw. #hi anwenden kann. Im Originalcode steht da in Wirklichkeit einfach nur
1 | MOV A,Phase_low |
2 | ADD A, #20h |
3 | MOV Phase_low,A |
4 | MOV A,Phase_high |
5 | ADDC A, #00h |
6 | MOV Phase_high,A ;16 bit phase-accumulator |
und für die Konstanten, die er so nicht im Code haben wollte (aus naheligenden Gründen), hat er sich dann etwas anderes gesucht. Kommt mir zwar ein bischen komisch vor, dass über sfr zu machen, da gibt es doch sicherlich auch andere Möglichkeiten in einem Assembler, eine 16 Bit Konstante zu definieren, so dass man High- bzw. Lowbyte Makros drauf anwenden kann, aber seis drumm. Das eigentliche Special Function Register an der Adresse 20h wird nie auch nur angerührt oder verändert. Im Grunde benutzt er einfach nur seine Adresse als Zahlenkonstante. Das ist meiner Meinung nach der Trick, der hier zum Einsatz gekommen ist.
Bei dem verwendeten Assembler ist "sfr" nicht ein Special Function Register sondern definiert eine Variable an einer festen Adresse. SFR Anweisung, dem genannten <Symbol> die genannte <Adresse> des direkt adressierbaren, internen Datenspeichers zuzuweisen. <Symbol> SFR <Adresse> Und Adressen im Direct Data Bereich sind immer 8 Bit... mehr kann der arme X51 nicht direkt adressieren. Aber egal, Mist war die Deklaration so oder so.
Karl Heinz schrieb: > Frequency sfr 20h Bei MCS51 beginnt ab Adresse 20h (also direkt über den normalen 4 Registerbänken) die 'bit addressable area' des RAM, die direkt mit setb und clrb angesprochen werden kann. Das wäre der einzige Grund, um explizit 20h zu benutzen.
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