Hallo Forum. Ich habe hier einen RPi rumliegen und schon ein wenig mit getan. Aber 1. ist der mir ein wenig langsam und 2. ist es nicht so richtig was ich suche. Er hat mir einfach zu wenige GPIOs. Der Rpi ist vielleicht ganz nett als Mediaserver aber für mich war es wohl damals ein Fehlkauf. Aber in anbetracht der damaligen Preise für andere Boards extrem günstig halt.... Ich nutze den Rpi selber nur über ein Terminal bzw. Desktop Remote da ich keinen Fernseher habe und 2 Bildschirme an meinem PC. Die Frage wäre nun was ist die bessere alternative? Wandboard ist mir zu groß und hat wiederum wenige GPIOs. Cubieboard2 oder Beagle Bone Black sind mir ansonsten ins Auge gefallen. Was haltet ihr davon für mich besser geeignet. Viele GPIOs gerne auch PWM Timer und Analog. Soll hauptsächlich für mehr einarbeitung in Embedded Linux dienen. Cubieboard2 ist wesentlich schneller und mehr Speicher. Zu den GPIOs findet sich aber keine ordentliche Aussage welche jetzt vom User nutzbar sind und wie viele davon nicht nur Digital IO sind. Anscheinend ist z.B nur einmal I2C rausgeführt. BBB scheint besser dokumentiert, kleiner und ich finde es sieht robuster aus... Kann mal jemand was dazu sagen? Am besten jemand der beide mal hatte/hat. Also z.B glaube ich nciht das ich das SATA wirklich benötige. Also mal aus der Richtung DEV-Platform mit vielen GPIO, anstatt wie überall aus Richtung Grafik/HDMI Leistung, Mediacenter. Achja Android nutzen ist ja ganz nett (seitdem es QT für Android gibt und ist bestimmt praktisch weil Entwickeln für Tablets usw. aber ich würde lieber Debian/Fedora oder ein Archlinux usw. nutzen...
Hi, wenn SATA, HDMI und Multimedia für dich kein Thema sind, dann nimm das beaglebone black. Dort hast du eine aktive Entwicklergemeinde mit professionellem Hintergrund (TI gesponsert). Die Cubie klingen zwar recht toll, aber leider ist dort zuviel Bastelei und zuwenig Professionalität; bei vielen Problemen wird auf die - kaum existente - Entwicklergemeinde verwiesen, obwohl TC offenbar für Allwinner arbeitet. Kaum war CB2 heraussen, gab es kaum mehr Support für das CB1. Ausserdem ist das 2mm Raster der Cubies eine Qual ...
Kann mich der Meinung von G. H. anschliessen. Darüber hinaus: GPIO's als solche funktionieren alle. Aber sobald man SPI aktivieren will, steht man vor einem Problem. Zusaetzliche Uarts usw. muss man zuerst in script.bin mit fex aktivieren. SPI scheint bei solchen SBC ein genereles Problem zu sein. Denn auch die A20-OLinuXino-MICRO von Olimex haben diese nicht aktiviert. In dieser Beziehung ist der Rpi schon i.O.: das was er an Interfaces hat, funktionieren auch out-of-the-box. Meiner Meinung nach: BBB
Hallo, Mehmet Kendi schrieb: > Aber sobald man SPI aktivieren > will, steht man vor einem Problem. Kannst du das noch ein wenig erläuten. Ich habe auch ein BBB, aber noch nichts relevantes mit gemacht. Ich wollte demnächst SPI Schrittmotor-Controller am BBB testen. Wo gibt es da genau Probleme? ---- Im Gegensatz zum RasPi hat das BBB noch die spezial µC mit jeweils 16 IOs. Die sind doch auch ein großer Vorteil, wenn es um echtzeitfähige IOs geht. Christian
Das mit SPI ist glaub auf das Cubieboard bezogen. Zumindest hab ich im Zusammenhang mit dem board schonmal was ahnliches gelesen.
Ich stimme G.H. zu. Zum Beagle Bone Black sind die Informationen zu GPIO I2C und SPI verstreut aber da. Zum Cubieboard findet man fast nichts. Die dämliche Idee mit den Pin Header im 2 mm Raster hilft auch nicht gerade beim Prototyping. Gut ist das Cubieboard nur wenn man Multimedialeistung oder den SATA Anschluss braucht. Auf der anderen Seite hat das Beagle Bone Black einen externen GPMC Bus und, was ich besonders schätze, zwei eingebaute Hilfsprozessoren (PRUs) um unabhängig vom Betriebssystem auf die GPIO zuzugreifen. Für die ist aber nur ein Assembler verfügbar und das ganze ist nicht so gut dokumentiert. Oft braucht man für zeitkritischere Sachen oder mehr GPIO eh einen AVR, PIC oder so als Hilfsprozessor angebunden über SPI. In der Hinsicht kann man auch gleich beim PI bleiben, welcher unbestreitbar die größte Community hat.
Ich würde das Board nehmen, wo es auch die bessere SW-Unterstützung gibt. Ich habe hier ein Projekt mit dem TI-Sitara-Prozessor. (ähnlich BBB) und da gibt es Yocto/Poky Linux, mit dem man sich sein SW-System selbst zusammenstellen kann. Das ist da schon ganz gut gelöst.
Weiß jemand zufällig welche Revision Pollin verschickt? Bei Farnell ist das nächste wohl erst im Februar lieferbar.
Ich habe von Pollin vor ein paar Tagen die Versin A5B erhalten, da ich auch nicht bis ins nächste Jahr warten wollte. Jürgen
Sooo habe mein nagelneues BBB in A6 hier liegen. Da mir Angstrom aber nicht so gut gefällt und auch überall zum welchsel geraten wird, würde ich gerne wissen welche Distri Ihr so verwendet. Auf meinem "großen" Rechner benutzte ich Fedora (mittlerweile 20) und bin damit sehr zufrieden. Jetzt würde ich natürlich gern etwas ähnliches nehmen. Da der Kernel 3.12 wohl noch nicht draußen ist gibt es bisher nur wenige Infos zu Fedora am BBB (zumindest was ich so gefunden habe) zum einen ist Fedora ja wahrscheinlich langsam und kann bisher noch nicht auf die eMMC gespielt werden. Auf meinem Pi habe ich das Raspbian ist ganz ok soweit. Aber auch Debian scheint ja beim BBB noch Testphase zu sein. Überlege nun ob ich mir mal Archlinux anschauen sollte. Geht auch auf eMMC und dürfte schnell sein. Blöd ist halt das es nicht wie Fedora RPM nutzt. Also wohl in ein paar Punkten unterschiedlich sein könnte. Was benutzt Ihr und was wäre am Fedora ähnlichsten. Oder bzw gibt es schon irgendwo Infos zu BBB mit Fedora 20 in nicht Testphase und vll auch auf eMMC??
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