Hallo, was z.B. bringt es aus einer wahllosen RLC-Schaltung, daraus eine Laplace-Transformation zu machen? Zuerst muss man doch Ua/Ue anschreiben oder? Dann statt jw, die Laplace-transformierte einsetzen --> Man ist ja im frequenzbereich. Und nun mittels Tabelle diese dann in den Zeitbereich umformen. Was hat das für einen Sinn? Wenn z.b. der Strom durch die Spule gefragt ist, macht es denn auch Sinn, sich die Formel dafür im Zeitbereich umzurechnen? Also Ua/Ue? mfg
tom2 schrieb: > Wenn z.b. der Strom durch die Spule gefragt ist, macht es denn auch > Sinn, sich die Formel dafür im Zeitbereich umzurechnen? > Also Ua/Ue? So so, Strom durch Spule. Und du willst mit Ua/Ue rumrechnen? Passt allein schon von den Einheiten her nicht.
Der Vorteil der Laplace-Transformation ist ganz einfach gesagt, dass man Differenzieren und Integrieren auf Multiplikation und Division mit s bzw jw zurückzuführen ist. Du wirst das gerade irgendwo lernen, da ist der eigentliche Unterschied zwischen s- und jw-Bereich nur, dass im Laplacebereich nur Signale betrachtet werden, die nach t=0 beginnen. Für dich bedeutet das, Il(s)/Ue(s) aufstellen, dann für Ue(s) einsetzen und Il(s) ausrechnen. Mittels Transformationstabelle wieder in den Zeitbereich bringen. Vorteil dabei: du musst keine Differenzialgleichung lösen, sondern nur Mutiplizieren und in ne Tabelle schaun
da hatte ich mal ein Video drüber gemacht. RLC Rheihenschaltung, sprungantwort berechenen, In der Regelungstechnik, ist die Laplace Transformation auch bedeutend. Du kannst damit deine Übertragungsfunktion G(s) von z.b. einem Motor ausrechenen, Und damit deine Regelparameter mit den üblichen verfahren ausrechenen. das einzige was wirklich eklig werden kann ist die Faltung bei Rücktransformation, da du dieses Integral wirklich berechnen musst , sprich arbeit hast.
Danke euch. Also: Il(s)/Ue(s) = ...... Ich verstehe nicht. Il ist doch der Strom durch die Spule oder? Kannst du mir da einen Tipp geben wie ich da die Formel rausbekomme? I=U/R Warum gerade Il/Ue? Wie kommst du auf das?
Mit Il/Ue bestimmt man den Zusammenhang zwischen Spulenstrom und Eingangsspannung (angenommen Ue ist die Eingangsspannung).
tom2 schrieb: > Danke euch. > > Also: > > Il(s)/Ue(s) = ...... > > Ich verstehe nicht. Il ist doch der Strom durch die Spule oder? Kannst > du mir da einen Tipp geben wie ich da die Formel rausbekomme? > > I=U/R > > > Warum gerade Il/Ue? Wie kommst du auf das? ich kann mir nur vorstellen, dass er Ua(s)/Ue(s)=G(s) meint.
Ua(s)/Ue(s)=G(s) Ausgangsspannung = Spulenstrom? Ich bin verwirrt. >Mit Il/Ue bestimmt man den Zusammenhang zwischen Spulenstrom und Eingangsspannung (angenommen Ue ist die Eingangsspannung). >
edit: Was bringt das? Den zusammenhang zwischen Spulenstrom und Eingangspannung aufzusrcheiben? Was schreibt man dann auf die rechte seite? Wenn man die Formel für den Spulenstrom direkt hat, braucht ja keine Zusammehänge?
du hast ein dynamisches System. das system hat eingänge und augsänge. ob das ströme oder spannungen sind, ist wichtig. die herren hier haben Il angesetzt, weil das sinn macht, denn: in der Spule ist Energie gespeichert und diese Energiemenge lässt sich mit Il direkt bestimmen. Du kannst auch andere Größen als Ausgang betrachten. Diese liefern möglicherweise langweiligere Ergebnisse
Ok, danke. Habe da noch eine andere Frage: Fließt bei einem RC-Tiefpass derselbe Strom durch den Kondensator und Widerstand? 1. Strom durch den Widerstand: i=C*(dU2/dt) 2. Strom durch Kondensator: i(t)=[Ue(t)-Ua(t)] * 1/R 3. Ue(t)=i(t)*R + (1/C)*int(i(t) dt) 4. Ua(t)=(1/C)*int(i(t) dt) Wie kommt man denn auf die 1. Formel? Warum ist die Spannung am Kondensator bei der zweiten Formel Ue-Ua? Liegt am Kondi nicht einfach Ua an? Stimmen die Formeln 3. und 4.? Danke im voraus! mfg tom
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