Hallo zusammen, habe letzte Woche auf ebay ein neues Fluke 87 V ersteigert (280,- Euro). Als das Ding dann ankamm fiel mir eine Sache gleich auf: Alle Seriennummern wurden entfernt, Reste vom Klebestreifen auf der Rueckseite sind noch da... Nun, was macht man mit so einem Geraet? Kalibrierung/sonstiger Service wid dafuer wohl kaum erhaeltich sein von Fluke.. Was tun? Zurueckschicken? Polizei benachrichtigen? Behalten und hoffen man muss es niemals kalibrieren/warten lassen? Kann man das Fluke 87 V oefnnen um zB. um nach Seriennummern im Gereat zu suchen ohne dnaach "Probleme" zu bkommen? Muss man nach dem oefnnen das Ding neu kalibrieren bzw. "passiert" da was? (zB. erkennt das Geraet das es geoeffnet wurde und zwingt einen zur neu-Kalibierierung?) Wenn es zu schoen ist um wahr zu sein... ist es wohl nicht wahr. Alle Meinungen sind willkommen solange sie ernst gemeint sind (oder zumindest unterhaltsam).
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Funktioniert es? Dann ist es doch OK. Frag am besten bei Fluke nach, ob sie die S/N-Sticker im Servicefall benötigen würde, und entscheide dann.
Marcus W. schrieb: > Funktioniert es? Ja, nach einem kurzen Test scheint alles zu funktionieren, ich meine zwar dass die Widerstandsmessung waere um 0,1 Ohm daneben, habe allerdings kein anderes "gutes" MM zur Hand um zu vergleichen (nur einen Abgleichwiderstand von 10 Ohm, die genauen Werte inkl. Toleranzen muesste ich zuhause mal nachsehen, das MM zeigt 10,1 an). Marcus W. schrieb: > Frag am besten bei Fluke nach, ob > sie die S/N-Sticker im Servicefall benötigen würde, und entscheide dann. Das ist eine gute Idee und ich werde es mal probieren. Wenn jemand Erfahrungswerte bzw. Wissen hat ob man das Ding gefahrlos oeffnen kann (um nach der Serinnummer im Inneren zu suchen) waere ich sehr dankbar.
Da die Seriennummern entfernt sind ist wohl davon auszugehen, dass irgend etwas mit dem Teil nicht stimmt. Wenn du ein als gestohlen gemeldetes Gerät an Fluke einschickst, wirst du mit großer Sicherheit Probleme bekommen. Selbst wenn der Dealer hops genommen wird und die Staatsanwaltschaft rausbekommt, an wen das Gerät verkauft wurde, wird es ersatzlos eingezogen und im schlimmsten Fall bist du sogar wegen Betrugs gleich mit dabei. Am Besten Finger weg. Gerät zurückschicken und Polizei informieren. VG Thomas
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Ich würde vlt. auch den Verkäufer anschreiben wo denn die Sticker hin sind. Man merkt ja an der Antwort ob der ausweicht (dann würde ich mir gut überlegen das zu behalten, geklauter Kram gibt immer Ärger) oder ob er eine sinnvolle Antwort hat. Edit: da war wohl wer schneller mit der Warnung :D
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Guck mal ob dein Fluke anfängt zu spinnen, wenn du dein Telefon daneben hältst: http://www.youtube.com/watch?v=-13Q-UsXKQM&list=PL4F0B97C59B1D2509&index=1 Oder besser nicht..einige Serienummern können dabei *richtig kaputt gehen*. Wenn das Gerät als neu beworben wurde, dann sollte auch die Serienummer dran kleben, schon allein wegen Service und so. Wenn Sie wirlich überall weg ist, dann ist das schon ziemlich verdächtig.
Bin dankbar fuer alle Kommentare, selbst wenn diese mir nicht gefallen sollten. Thomas Weyhrauch schrieb: > Da die Seriennummern entfernt sind ist wohl davon auszugehen, dass > irgend etwas mit dem Teil nicht stimmt. Ja, das ist mir trotz meiner Naivitaet auch schon duch den Kopf gegangen... Thomas Weyhrauch schrieb: > Wenn du ein als gestohlen gemeldetes Gerät an Fluke einschickst, wirst > du mit großer Sicherheit Probleme bekommen. > > Selbst wenn der Dealer hops genommen wird und die Staatsanwaltschaft > rausbekommt, an wen das Gerät verkauft wurde, wird es ersatzlos > eingezogen und im schlimmsten Fall bist du sogar wegen Betrugs gleich > mit dabei. Ja, das ist mir auch klar. Wollte estmal selber die SN rausfinden... Nebenbei bemerkt, Hehlerei ist IMHO kein Betrugsdelikt (§ 259 StGB), ich mache mich dann strafbar, wenn ich weiss dass das Geraet gestohlen wurde. Im besten Falle nimmt man mir as Ding weg (als Beweismittel) und mir passiet sonst nix, im schlimmsten Falle muss ich dem Staatsanwalt glaubhaft machen dass ich das nicht wusste.. also auf Dummheit/Naivitaet plaedieren :( Mac schrieb: > Guck mal ob dein Fluke anfängt zu spinnen, wenn du dein Telefon daneben > hältst: > > Youtube-Video "EEVblog #112 - GSM vs The Fluke 87V Multimeter" > > Oder besser nicht..einige Serienummern können dabei *richtig kaputt > gehen*. Davon hatte ich auch schon gehoert, das waere ein nicht-krimmineller Grund um die SN zu entfernen. Trotzdem haette ich dann "Schrott" gekauft. Mac schrieb: > Wenn das Gerät als neu beworben wurde, dann sollte auch die Serienummer > dran kleben, schon allein wegen Service und so. Wenn Sie wirlich überall > weg ist, dann ist das schon ziemlich verdächtig. Sehe ich auch so. Die Lebenslange Garantie und Moeglichkeit der Neu-Kalibrierung ist ja ein Teil des Geraetes, zumindest war das meine Ansicht als ich ein nagelneues Fluke 87 V gekauft hatte. Vielen Dank soweit, weitere Kommentare/Meinungen sind willkommen :)
Ach ja, werde spaeter mal das Handy in der Naehe des Multimeters benutzten um den GSM Bug entweder auszuschliessen oder zu bestatigen.
Naivling schrieb: > Trotzdem haette ich dann "Schrott" gekauft. Sorry, aber ein MM für diesen Preis kauft man einfach nicht bei EPay. Da war der Geiz wohl wieder besonders geil... Selber schuld.
Jens schrieb: > Sorry, aber ein MM für diesen Preis kauft man einfach nicht bei EPay. Da > war der Geiz wohl wieder besonders geil... > > Selber schuld. Hmm.. da hast du recht. Andere Haendler verkaufen das Ding zu viel hoeheren preisen IME, da war der Wunsch Vater des Gedanken.. Naja, eine Lektion die mich 280,- Euro gekostet hat wenn ich Glueck habe keine strafrechtlichen Konsequenzen..
Von wem hast du denn das Gerät erworben? Von einem gewerblichen oder von "privat" (vom LKW gefallen, vom Labortisch zufällig in die Tasche gerutscht...). Wenn gewerblich, hast du ja (hoffentlich) eine Rechnung und damit eine Handhabe gegen den Verkäufer, wenn von privat, na ja; wahrscheinlich dann unter Ausschluss jeglicher Garatie und Rücknahme usw. Auf alle Fälle ist es legitim, den Verkäufer höflich zu fragen, was es mit der entfernten S# auf sich hat. Im Zweifelsfall würde ich das Gerät zurückzugeben versuchen (wenn Du es nicht auf eigenes Risiko behalten willst).
hk_book schrieb: > Von wem hast du denn das Gerät erworben? Von einem gewerblichen oder von > "privat" (vom LKW gefallen, vom Labortisch zufällig in die Tasche > gerutscht...). Wenn gewerblich, hast du ja (hoffentlich) eine Rechnung > und damit eine Handhabe gegen den Verkäufer, wenn von privat, na ja; > wahrscheinlich dann unter Ausschluss jeglicher Garatie und Rücknahme > usw. > > Auf alle Fälle ist es legitim, den Verkäufer höflich zu fragen, was es > mit der entfernten S# auf sich hat. Im Zweifelsfall würde ich das Gerät > zurückzugeben versuchen (wenn Du es nicht auf eigenes Risiko behalten > willst). Es war von privat auf ebay, der Verkaeufer hatte bis jetzt eigentlich gute "Referenzen" (Internet-Punkte). Ich mache mir ehrlich gesagt keine so grossen Sorgen was die Rueckgabe betrifft, denn offensichtlich wurde das Geraet falsch beworben: "Ich habe es lediglich zum Prüfen der Funktionalität und für die Bilder aus der Verpackung geholt." Das waere nach meiner naiven Vorstellung eben Irrefuehrung. Die Seriennummern sind sicherlich nicht von alleine Abgefallen... wurden sowohl vom Karton als auch von der Geraeterueckseite entfent. Aber vielleicht bin ich wirklich zu naiv.
Naivling schrieb: > Nebenbei bemerkt, Hehlerei ist IMHO kein Betrugsdelikt (§ 259 StGB), ich > mache mich dann strafbar, wenn ich weiss dass das Geraet gestohlen > wurde. Sie müssen dir nachweißen, dass du das Gerät nicht in gutem Glauben gekauft hast und das wird nicht so einfach sein. Mich würde interessieren, was der Verkäufer zum Verbleib der Seriennummer sagt...
M. H. schrieb: > Mich würde interessieren, was der Verkäufer zum Verbleib der > Seriennummer sagt... Ich warte noch bis ich mehr Fakten habe bevor ich den Verkaeufer anspreche. zB. ob das Ding am GSM Bug leiet, sonstige "Fehler" hat, usw. usf. Werde das hier dann bekanntgeben, vielleicht hilft das jemandem in Zukunft bei der Kaufentscheidung..
Naivling schrieb: > "Ich habe es lediglich zum Prüfen der Funktionalität und für die Bilder > aus der Verpackung geholt." Macht er sich dann nicht des Bertus schuldig?
Naivling schrieb: > Nebenbei bemerkt, Hehlerei ist IMHO kein Betrugsdelikt (§ 259 StGB), ich > mache mich dann strafbar, wenn ich weiss dass das Geraet gestohlen > wurde. > Im besten Falle nimmt man mir as Ding weg (als Beweismittel) und mir > passiet sonst nix, im schlimmsten Falle muss ich dem Staatsanwalt > glaubhaft machen dass ich das nicht wusste.. also auf Dummheit/Naivitaet > plaedieren :( Das stimmt leider nur bedingt. Hehlerei ist kein Betrugsdelikt. Richtig. Du hast das Gerät aber gekauft/behalten, ob wohl du berechtigten Zweifel dran hast (siehe diesen Thread) Es ist die Frage zu klären, ob "gutgläubiger Erwerb" nach §932 BGB stattgefunden hat. Und bei einem Neugerät weniger als 50% des Neupreises und ohne Seriennummer wird es wahrscheinlich schwer, das zu beweisen.
Sandro schrieb: > Naivling schrieb: >> "Ich habe es lediglich zum Prüfen der Funktionalität und für die Bilder >> aus der Verpackung geholt." > Macht er sich dann nicht des Bertus schuldig? Betrug oder Irrefuehrung, bin mir jetzt nicht sicher, jedenfalls trifft die Beschreibung nicht zu. Thomas Weyhrauch schrieb: > Das stimmt leider nur bedingt. > Hehlerei ist kein Betrugsdelikt. Richtig. > Du hast das Gerät aber gekauft/behalten, ob wohl du berechtigten Zweifel > dran hast (siehe diesen Thread) > Es ist die Frage zu klären, ob "gutgläubiger Erwerb" nach §932 BGB > stattgefunden hat. Und bei einem Neugerät weniger als 50% des Neupreises > und ohne Seriennummer wird es wahrscheinlich schwer, das zu beweisen. Der Erwerb war Gutglaeubig, zweifel kamen beim auspacken... Allerdings geht man nicht automatisch von gestohlener Ware bei guenstigen Angeboten auf ebay aus, zumindest ich nicht. "Mein" (wem das wohl wirklich gehoert?) Fluke 87 V wurde 2005 gefertigt, Preise von 280,- Euro bis 320,- Euro sind dafuer auf ebay ueblich nach meiner Recherche. Klar laesst sich die Beweislast sehr einfach umkehren indem man einfach sagt "Er haette das wissen muessen".. Ich weiss ich haette echte Probleme das fehlen der Seriennummer als "unauffaellig" nach dem auspacken glaubhaft zu machen..
Bei Fluke (und anderen Premium Herstellern) ist es so, dass die Garantie nur für den Erstbesitzer gilt. "Für jedes Produkt, das Fluke herstellt, leistet Fluke eine Garantie für einwandfreie Materialqualität und fehlerfreie Ausführung unter normalen Betriebs- und Wartungsbedingungen. Der Garantiezeitraum wird von den Dokumenten bestimmt, die im Lieferumfang jedes Produkts enthalten sind, und beginnt mit dem Datum der Lieferung. Die Garantiebestimmungen für Ersatzteile, Instandsetzungs- und Wartungsarbeiten gelten für einen Zeitraum von 90 Tagen Diese Garantie wird ausschließlich dem Ersterwerber bzw. dem Endverbraucher, der das betreffende Produkt von einer von Fluke autorisierten Weiterverkaufsstelle erworben hat, geleistet" http://www.fluke.com/fluke/dede/home/termsconditions.htm --> Selbst wenn es nicht vom Laster gefallen ist, da hast Du eh keine Garantie drauf.
Grendel schrieb: > --> Selbst wenn es nicht vom Laster gefallen ist, da hast Du eh keine > Garantie drauf. Danke, zumindest ist das geklaert. Garantie braeuchte ich nicht wenn das Ding nicht von Haus aus kaputt ist (zB. GSM Bug), fuers Kalibrieren wuerde ich auch zahlen wenn es nicht mehr kostet als die Anschaffungskosten (was kostet das eigentlich?). Aber irgendwie hab ich da jetzt gar kein gutes Gefuehl bei...
Naivling schrieb: > Klar laesst sich die Beweislast sehr einfach umkehren indem man einfach > sagt "Er haette das wissen muessen".. > Ich weiss ich haette echte Probleme das fehlen der Seriennummer als > "unauffaellig" nach dem auspacken glaubhaft zu machen.. Soweit ich weiß muss man in einem Rechtsstaat immer noch die Schuld und nicht die Unschuld beweisen. Jeder gilt als unschuldig, bis das Gegenteil ohne berechtigte Zweifel bewiesen ist.
Thomas Weyhrauch schrieb: > Es ist die Frage zu klären, ob "gutgläubiger Erwerb" nach §932 BGB > stattgefunden hat. Und bei einem Neugerät weniger als 50% des Neupreises > und ohne Seriennummer wird es wahrscheinlich schwer, das zu beweisen. Es wurde ja ersteigert, wenn ich das richtig gelesen habe. Der Neupreis ist also erstmal uninteressant, es sind ja "nur" 50 %. Jetzt wo er das Fehlen von Seriennummern festgestellt hat, wird es aber interessant... Wenn man ein guter Bürger ist wäre vielleicht eine Email an Fluke eine gute Idee: Er hat ja den Verdacht ein evtl. gefälschtes oder gestohlenes Gerät erworben zu haben. Dann bekommt er vielleicht eine mehr oder weniger detailierte Antwort woran er das erkennen kann oder vielleicht eine Anfrage nach mehr Details. Und dann sehen wir weiter. Wenn man schon soweit ist, würde ich das Gerät als Beweismittel auch zu niemanden mehr hinschicken ohne entsprechende Gegenleistung (sei es Verkäufer oder Fluke). Entweder man behält es oder die Polizei hat eine Interesse daran. Was soll man ansonsten als guter Bürger noch machen können? Du hast anscheinend einen Verdacht, frag bei Fluke nach wie Du damit umgehen sollst: fertig.
Klaus I. schrieb: > Was soll man ansonsten als guter Bürger noch machen können? > Du hast anscheinend einen Verdacht, frag bei Fluke nach wie Du damit > umgehen sollst: fertig. Habe Fluke gerade angschrieben (natuerlich mit Realnamen), da habe ich erstmal nix vom einem Verdacht erwaehnt, sondern die Situaion geschildert (ersteigert undnach Lieferung das fehlen von SN festgestellt), ob es alternativen gibt die SN rauszufinden (oefnnen etc.), ob man das Ding warten/kalibrieren lassen und was mit Fluke Deutschland raten wuerde. Werde die Antwort zumindest sinngemaess hier widergeben.
Naivling schrieb: > Klaus I. schrieb: >> Was soll man ansonsten als guter Bürger noch machen können? >> Du hast anscheinend einen Verdacht, frag bei Fluke nach wie Du damit >> umgehen sollst: fertig. > > Habe Fluke gerade angschrieben (natuerlich mit Realnamen), da habe ich > erstmal nix vom einem Verdacht erwaehnt, sondern die Situaion > geschildert (ersteigert undnach Lieferung das fehlen von SN > festgestellt), ob es alternativen gibt die SN rauszufinden (oefnnen > etc.), ob man das Ding warten/kalibrieren lassen und was mit Fluke > Deutschland raten wuerde. > > Werde die Antwort zumindest sinngemaess hier widergeben. Vielleicht von Interesse: Mein 20 Jahre altes Fluke87 hat die S/N auf der Rückplatte eingraviert oder eingestanzt. Ist direkt über dem Loch der Mittelschraube. Bei mir ist kein Aufklebeschild drauf außer dem vom der Kalibrierfirma. Die Nummer hat 8 Stellen. "586..." mfg, Gerahrd
Im Idealfall könnte sich Fluke hier kulant verhalten, dich bitten, das Gerät einzuschicken und dir, nach prüfung ein "Neugerät", also ein Tauschgerät zukommen lassen und ie weiteren Ermittlungen selbst in die Hand nehmen. Wir hatten diesen Fall vor ein paar Jahren - ebenfalls mit Fluke - mit einem Netzwerktester, der hatte damals in Vollausstattung knapp 12500€ gekostet. Wir haben ihn über Ebay für knapp 3500€ in einer Auktion bezogen. Käuferschutz etc gab es damals im heutigen Sinne noch nicht, das Gerät war optisch einwandfrei und funktionierte tadellos. Allerdings waren die angebrachten Seriennummern nicht mit den in der Firmware hinterlegten identisch. Aufgefallen ist es später beim Servicefall, als wir die Seriennummer angeben mussten. Wir haben uns daraufhin mit Fluke in verbindung gesetzt und Sie haben die oben genannte Lösung vorgeschlagen.
Gerhard O. schrieb: > Vielleicht von Interesse: > > Mein 20 Jahre altes Fluke87 hat die S/N auf der Rückplatte eingraviert > oder eingestanzt. Ist direkt über dem Loch der Mittelschraube. Bei mir > ist kein Aufklebeschild drauf außer dem vom der Kalibrierfirma. Die > Nummer hat 8 Stellen. "586..." Danke! Das ist in der Tat sehr interessant, werde heute Abend zuhause mal zum Schraubenzieher greifen.
Naivling schrieb: > Klaus I. schrieb: >> Was soll man ansonsten als guter Bürger noch machen können? >> Du hast anscheinend einen Verdacht, frag bei Fluke nach wie Du damit >> umgehen sollst: fertig. > > Habe Fluke gerade angschrieben (natuerlich mit Realnamen), da habe ich > erstmal nix vom einem Verdacht erwaehnt, sondern die Situaion > geschildert (ersteigert undnach Lieferung das fehlen von SN > festgestellt), ob es alternativen gibt die SN rauszufinden (oefnnen > etc.), ob man das Ding warten/kalibrieren lassen und was mit Fluke > Deutschland raten wuerde. Mehr kann man doch nicht erwarten hoffe ich? Mal abwarten was von Fluke kommt, ich würde aber auf keinen Fall das Gerät an Fluke (oder dem Verkäufer) zur näheren Überprüfung einschicken! Das würde ich erst herausrücken, wenn wirklich die Polizei daran interessiert ist. Wenn Fluke ein grosses Interesse daran hat, können die Dir auch ein Ersatzgerät schicken.
Eine weitere Variante ist, dass es sich bei dem Gerät um ein Vorseriengerät handelt oder eines aus einer Charge, für die es eine Rückrufaktion o.ä. gab. Ich kenne es selbst von einem Unternehmen, in dem "kreative" Mitarbeiter widerrechtlich Musterteile oder Müll aus dem Elektroschrott geholt und anschließend unter der Hand verkauft hatten. Und bei einem anderen mir bekannten Unternehmen missbrauchte ein technischer Einkäufer ganz bewusst seine Position, um Falschbestellungen durchzuführen. Diese Produkte mussten dann "leider" entsorgt werden, worum er sich dann persönlich kümmerte. Die Sache flog dann auf, weil er als Betreiber eines Online-Shop auffiel, in dem "zufällig" genau seine Falschbestellungen auftauchten.
Klaus I. schrieb: > Mehr kann man doch nicht erwarten hoffe ich? Mal abwarten was von Fluke > kommt, ich würde aber auf keinen Fall das Gerät an Fluke (oder dem > Verkäufer) zur näheren Überprüfung einschicken! Das würde ich erst > herausrücken, wenn wirklich die Polizei daran interessiert ist. Wenn > Fluke ein grosses Interesse daran hat, können die Dir auch ein > Ersatzgerät schicken. Vielen Dank für das Noble Angebot! :) Für mich als Hobbyisten ist das nicht so dramatisch, würde auch mit meinem billigem weitermachen koennen. Habe noch keine Antwort von Fluke. Mittlerweile denke ich persönlich nicht mehr dass es gestohlen wurde.. man hat mir "Schrott" als Neu-Gerät verkauft. Andreas Schweigstill schrieb: > Eine weitere Variante ist, dass es sich bei dem Gerät um ein > Vorseriengerät handelt oder eines aus einer Charge, für die es eine > Rückrufaktion o.ä. gab. Nachdem ich gesten mal ein bisschen Recherchiert habe scheint dass die wahrscheinlichste Variante zu sein. Ein Rückläufer der seinen Weg auf ebay gefunden hat... Habe das Ding aufgeschraubt, ist Revision 10, d.h. der GSM Bug ist vorhanden (und das habe ich auch ausprobiert), abe erst Revision 11 scheint diesen bug nicht mehr zuhaben. Das alleine wäre kein Problem, schliesslich hat Fluke selber das so Jahrelang verkauft. SN habe ich keine im inneren gefunden. Hier testet Dave von EEVBlog die Rev. 11 desa Fluke 87 V (Vorserie), da scheint der GSM Bug gefixt zu sein: http://www.youtube.com/watch?v=AAu0O_0Ezps Das Problem ist schlicht, dass man beim "auspacken um es zu testen und Bilder zu schiessen" sicherlich nicht versehentlich die SN abkratzt, ich fühle mich absichtlich getäuscht. Bevor ich den Verkäufer kontaktiere mochte ich noch ein paar Details einholen und mich besser informieren. Zum Thema ebay und Täuschung/Betrug: Habe letzte Woche eine JBC Lötspitze 245-907 ersteigert. Angekommen ist eine 245-007... hier ist der Preis zu niedrig als dass es sich den Aufwand lohnt das auszudiskutieren/zurückzuschicken, dieser Verkäufer wird mit einer schlechten Bewertung leben müssen.. Mein Lektion: Wenn es wichtig ist, kaufe nicht bei ebay... Wäre alles halb so schlimm wenn die Verkäufer nicht absichtlich die Unwahrheit gesagt hätten um die Preise nach oben zu treiben. Vielen dank an alle, halte euch auf dem laufenden!
Naivling schrieb: > Zum Thema ebay und Täuschung/Betrug: > Habe letzte Woche eine JBC Lötspitze 245-907 ersteigert. Angekommen ist > eine 245-007... hier ist der Preis zu niedrig als dass es sich den > Aufwand lohnt das auszudiskutieren/zurückzuschicken, dieser Verkäufer > wird mit einer schlechten Bewertung leben müssen.. > > Mein Lektion: Wenn es wichtig ist, kaufe nicht bei ebay... Es kommt immer auf den Menschen an. Ich habe bei ebay 100% positive Bewertungen. Wenn ich vom Händler enttäuscht war, konnte ich bis jetzt alles klären.
Andreas Schweigstill schrieb: > Eine weitere Variante ist, dass es sich bei dem Gerät um ein > Vorseriengerät handelt oder eines aus einer Charge, für die es eine > Rückrufaktion o.ä. gab. Wieso weitere Variante? An welcher Stelle der Handelskette es gestohlen wurde ändert ja nichts an dem Zustand des Gerätes ;-) Ansonsten allgemein zu den hier aufgetauchten Fragen: -der "GSM Bug" ist sicher kein Grund, die Seriennummern abzukratzen. Vermutlich ist der a) etwa 2% der Nutzer bekannt (wenn überhaupt) und b) wohl nur extrem unwahrscheinlich "ausversehen" zu reproduzieren. Es gibt meines Wissens keine Rükrufaktion seitens Fluke desshalb, auch wenn sie defekte Geräte ersetzten. Weiter wäre das Entfernen der SN hier recht nutzlos, da die Leute, die über den Bug Bescheid wissen diesen einfach über die Boardrev. herausfinden können. Sollte die auch weg gekratzt sein, gibt es immer noch das veränderte Layout. Zusätzlich wird durch das Fehlen erst darauf aufmerksam gemacht, dass etwas nicht stimmt, also ziemlich unwahrscheinliche Theorie, dass wegen einer älteren Serie sie SN entfernt wurde. -Die 10,1 Ohm misst du, da deine Leitungen auch einen Widerstand aufweisen. Leitungen zusammenhalten -> Messwert auf 0 setzen, dann sollte auch das passen. -Natürlich kannst du das Gehäuse öffnen. Sind ganz normale Kreuzschlitz, spätestens wenn die Batterie alle ist, wirst du das wohl tun dürfen (und nein, du musst das nicht wie bei aktuellen Consumingprodukten für den Batteriewechsel zum Hersteler schicken) -Du hast nicht das erhalten, was versprochen war. Da das Entfernen ein starker Eingriff in den Produktzustand ist (kein Service mehr möglich) hätte dies angegeben werden müssen. Da es weiter ein ziemlich gutes Indiz ist, dass das Gerät wohl irgendwo runtergefallen ist (ob das nun am Band, LKW oder dem Labortisch war ist m.E. egal) würde ich schauen, dass ich das Teil zurückgebe. Und ja, auch private Käufer müssen den Artikel ordnungsgemäß beschreiben und können sich in so einem Fall nicht auf "bin ja Privatverkäufer raus reden". Ob du weiter auch verpflichtet bist die Behörden bei entsprechend begründeten Verdacht zu informieren, kann ich nicht sagen, da das Entfernen von SN-Aufklebern erst mal nicht strafbar ist, aber ist hier auch kein Rechtsforum. Ansonsten finde ich 280€ reichlich viel für ein derartiges Gerät. Bei dem Preis sollte es dann schon legal erworben sein.
Übrigens ist die Rechtssprechung hier teilweise recht strikt. Es gab durchaus schon Fälle, in denen dem Käufer zu Last gelegt wurde, er hätte Hehlerware erkennen müssen, da sie mit einem Startpreis von 1€ angeboten wurde. Dass das Endgebot etwa bei dem Neupreis über den seriösen Händler lag zählte hier nicht. Demnach dürften wohl 95% der verkauften Sachen bei eBay laut Gerichten schon Hehlerware sein. Wie gut Gerichte mit modernen Anforderungen (siehe Streamingverfahren) klarkommen ist allerdings ein anderes Thema.. http://www.ebay.de/gds/Kaeufer-von-Hehlerware-auf-eBay-machen-sich-strafbar-/10000000004679730/g.html
Sandro schrieb: > Soweit ich weiß muss man in einem Rechtsstaat immer noch die Schuld und > nicht die Unschuld beweisen. Jeder gilt als unschuldig, bis das > Gegenteil ohne berechtigte Zweifel bewiesen ist. und das gilt nicht für den Verkäufer? Genauso gut könnte der TE ja das MM ohne Seriennummer schon vor dem Kauf bei eBay gehabt haben, hat sich dort ein einwandfreies gekauft und will jetzt das ohne Seriennummer dem Verkäufer aufhalsen...
Sni Ti schrieb: > Andreas Schweigstill schrieb: >> Eine weitere Variante ist, dass es sich bei dem Gerät um ein >> Vorseriengerät handelt oder eines aus einer Charge, für die es eine >> Rückrufaktion o.ä. gab. > > Wieso weitere Variante? An welcher Stelle der Handelskette es gestohlen > wurde ändert ja nichts an dem Zustand des Gerätes ;-) Es muss sich nicht um einen Diebstahl gehandelt haben. Eventuell wurde es von Fluke oder einem mit Reparatur/Austausch beauftragten Unternehmen sogar geduldet oder gestattet, dass sich die Mitarbeiter an ausgemusterter Ware bedienen ("Schrottschein"). Einer unserer Kunden stellt Eiswaffelmaschinen her. Er ist sogar froh, wenn man sich hin und wieder einen Karton an Testwaffeln mitnimmt und selbst wegknuspert. Pissig wären er und seine Kunden nur, wenn wir solche Waffeln an Dritte abgeben würden.
Andreas Schweigstill schrieb: > Es muss sich nicht um einen Diebstahl gehandelt haben. Eventuell wurde > es von Fluke oder einem mit Reparatur/Austausch beauftragten Unternehmen > sogar geduldet oder gestattet, dass sich die Mitarbeiter an > ausgemusterter Ware bedienen ("Schrottschein"). Hat sich oben noch ganz anders gelesen ;-): Andreas Schweigstill schrieb: > Ich kenne es selbst von einem Unternehmen, in dem "kreative" Mitarbeiter > widerrechtlich Musterteile oder Müll aus dem Elektroschrott geholt und > anschließend unter der Hand verkauft hatten. Ich kenne im Elektrobereich kaum eine Firma, bei der es so leicht möglich wäre, das wird umso unwahrscheinlicher, je größer die Firma ist. Da ist es auch oft üblich, dass dann Teile unter Zeugenaufsicht vernichtet werden, um sowohl dem verarbeitendem als auch dem Ursprungsunternehmen versichern zu können, dass die Teile tatsächlich nicht mehr existieren und nicht in den Verkehr gebracht werden. Sonst könnte in obigem Beispiel das Reparaturunternehmen 10% weniger erfolgreich reparieren und 10% funktionierende Geräte verkaufen, was wohl kaum erwünscht ist. Auch wenn nur die Mitarbeite alte/ nicht mehr funktionierende Geräte mitbekommen, könnten diese die immer noch weiterverkaufen und dem Unternehmen dadurch Schaden zufügen. Spätestens da hört es wohl bei jedem Unternehmen auf. > Pissig wären er und seine Kunden nur, wenn wir > solche Waffeln an Dritte abgeben würden. Eben. Solange er keinen Schaden davon hat spricht ja nichts dageben, das Zeug nicht wegwerfen zu müssen. Wäre er selbst der Hersteller der Waffeln, würde das wohl anders aussehen. Und ich wette mit dir, dass die Mitarbeiter keine Geräte kostenlos mitnehmen und dann bei eBay verschachern dürfen.
♪Geist schrieb: > Es kommt immer auf den Menschen an. Ich habe bei ebay 100% positive > Bewertungen. Wenn ich vom Händler enttäuscht war, konnte ich bis jetzt > alles klären. Sowohl der Fluke MM Verkaeufer als auch der JBC Loetspitzen Verkaeufer haben (noch) 100% positive Bewertungen. Diese "Internet Punkte" haben leider gar keine Aussagekraft. Bis vor kurzem hatte ich auch keine neg. Erfahrungen auf ebay..
Sni Ti schrieb: > Eben. Solange er keinen Schaden davon hat spricht ja nichts dageben, das > Zeug nicht wegwerfen zu müssen. Ganz im Gegenteil spart er minimal Entsorgungskosten. Probebacken auf solch einer Maschine bedeutet, bei der Müllabfuhr ein paar Müllcontainer zu bestellen und eine Handvoll Mitarbeiter mit Schaufeln und Schubkarren zwischen Backmaschine und Container zu platzieren. > Wäre er selbst der Hersteller der Waffeln, würde das wohl anders aussehen. Die Waffelhersteller werden bei Rezepturänderungen im gleichen Maße Testreihen fahren müssen wie der Anlagenbauer. > Und ich wette mit dir, dass die Mitarbeiter keine Geräte kostenlos > mitnehmen und dann bei eBay verschachern dürfen. PRUST Ich stelle mir gerade vor, wie sich jemand eine Jupiter IC in den Kofferaum lädt: http://www.walterwerk.com/produkte/anlagen/jupiter/jupiter-ic/ Und die mitgelieferte Halle auf dem Anhänger in seinen Schrebergarten karrt: http://www.walterwerk.com/service-waffelmaschinen/planung-projektierung-backmaschinen/
Antwot von Fluke: > Sehr geehrter Kunde, > > bitte wenden Sie sich an den Verkäufer, der muss ihnen einen Kaufnachweis liefern, damit Sie sich ordnungsgemäß (mit Seriennummer)registrieren können! > > Das Gerät könnte ja aus einem nicht rechtmäßigen Erwerb stammen! Habe per ebay ein "Problem" gemeldet und den Tatbestand geschildert ("nur aus de Verpackung geholt um Bilder zu schiessen" vs. ""Seriennummer entfernt"). Da der Verkaeufer per Ueberweisung bezahlt werden wollte, gilt der ebay Kaeuferschutz erstmal nicht.. Mal sehen was da so rauskommt.
Naivling schrieb: > Da der Verkaeufer per Ueberweisung bezahlt werden wollte, gilt der ebay > Kaeuferschutz erstmal nicht.. Ok also so einen Betrag per Überweisung zu leisten ist wirklich naiv. ABER: Schonmal den Verkäufer einfach so kontaktiert? Warum gleich die eBay Keule? Ich würde erstmao direkt kontaktieren. Wenn dabei nichts rauskommt dann ok.
cyblord ---- schrieb: > Ok also so einen Betrag per Überweisung zu leisten ist wirklich naiv. War nicht das erste mal, aber das erste mal das so etwas dabei rauskommt. Naiv? Bestimmmt :) cyblord ---- schrieb: > ABER: > Schonmal den Verkäufer einfach so kontaktiert? Warum gleich die eBay > Keule? Ich würde erstmao direkt kontaktieren. Wenn dabei nichts > rauskommt dann ok. Persoenlich waere ich eigentlich dafuer gleich die Strafverfolgungsbehoerden einzuschalten, vorsaetzliche Taeuschung ist ein Betrugsdelikt und damit strafbar. Da hat meine Toleranz ihre Grenzen.. so gesehen ist die "ebay Keule" nur nett von mir ;)
War auf den Fotos der Auktion eigentlich die Seriennummer zu sehen bzw. wenigstens erkennbar, dass dort noch etwas gewesen sein muss, was dann bei dir nicht mehr da war? Du hast bei der Überweisung bestimmt einen Namen angegeben und evt. einen Ort. Hast du (wenigstens jetzt) mal überprüft, ob du den Namen im Telefonbuch/Google findest? Vielleicht auch mal nach ebay-Accountname googlen, oder Kontonummer/BLZ, ... Hast du mal bei deiner Bank nachgefragt, ob die Überweisung noch (vielleicht auch kostenpflichtig) stornierbar ist bzw. ob der Bankkontoinhaber zur Kontonummer/BLZ passt? Hast du mal geschaut, ob das Fluke vielleicht in einer der vorigen Auktionen erst gekauft wurde?
War es ein versichertes Paket? Hast du eine Tracking-Nummer? Sonst irgendwas verwertbares?
Naivling schrieb: > cyblord ---- schrieb: >> Ok also so einen Betrag per Überweisung zu leisten ist wirklich naiv. > > War nicht das erste mal, aber das erste mal das so etwas dabei > rauskommt. Naiv? Bestimmmt :) Kommt immer auf die Umstände an. Auch bei eBay gibt es große bekannte Händler. Da hätte ich keine Probleme so was zu machen. Oder 20 Euro per Überweisung an einen etwas windigieren Gesellen? Na klar! Da muss man halt abwägen. > Persoenlich waere ich eigentlich dafuer gleich die > Strafverfolgungsbehoerden einzuschalten, vorsaetzliche Taeuschung ist > ein Betrugsdelikt und damit strafbar. Welche Täuschung liegt denn bis jetzt gesichert vor? Das klingt zwar alles dubios, aber vielleicht ist er völlig unschuldig und der Aufkleber wurde nur vom Hund gefressen. Das Ding war ja wohl als gebraucht gekennzeichet? Oder nicht? Da kann man halt kein Neugerät mit voller Garantie vom Hersteller erwarten. Bei einem Gebraucht-Gerät kann schonmal ein Aufkleber fehlen. Wenn sonst alles legal ist, liegt IMO kein Betrug vor.
Ingo P. schrieb: > War auf den Fotos der Auktion eigentlich die Seriennummer zu sehen > bzw. wenigstens erkennbar, dass dort noch etwas gewesen sein muss, > was dann bei dir nicht mehr da war? Nein, auch kein Hinweis in der Beschrebiung, diese war sogar falsch ("Neues Geraet. Habe es nur aus der Verpackung genommen um Bilder zu machen"). Ingo P. schrieb: > Du hast bei der Überweisung bestimmt einen Namen angegeben > und evt. einen Ort. Hast du (wenigstens jetzt) mal überprüft, > ob du den Namen im Telefonbuch/Google findest? > Vielleicht auch mal nach ebay-Accountname googlen, > oder Kontonummer/BLZ, ... Habe den Namen und Addressdaten, die Kontodaten, ebay-name. Das suchen mache ich wohl fruehestens am Wochenende.. Ingo P. schrieb: > Hast du mal geschaut, ob das Fluke vielleicht in einer der vorigen > Auktionen erst gekauft wurde? Geht das denn? Wenn ja, wie? :) Ingo P. schrieb: > War es ein versichertes Paket? Hast du eine Tracking-Nummer? > Sonst irgendwas verwertbares? Trackingnummer habe ich. Ansonsten habe ich das MM und einen Screenshot vom Angebot in dem die (falsche) Beschreibung klar ersichtlich ist.
> ("Neues Geraet. Habe es nur aus der Verpackung genommen um Bilder zu > machen"). Das allerdings ist dann Betrug ;-)
Also ich bin bisher von einem gebrauchten Gerät ausgegangen. Ich weiß nicht warum hier dann so ein Tanz gemacht wird. Dann ist die Sache doch klar. Einpacken, zurückschicken (mit Nachweis), Geld zurückfordern mit Frist (Einschreiben). Fertig.
cyblord ---- schrieb: > Welche Täuschung liegt denn bis jetzt gesichert vor? Das klingt zwar > alles dubios, aber vielleicht ist er völlig unschuldig und der Aufkleber > wurde nur vom Hund gefressen. > > Das Ding war ja wohl als gebraucht gekennzeichet? Oder nicht? Da kann > man halt kein Neugerät mit voller Garantie vom Hersteller erwarten. Bei > einem Gebraucht-Gerät kann schonmal ein Aufkleber fehlen. Wenn sonst > alles legal ist, liegt IMO kein Betrug vor. Nein, das Ding war als "Neu" gekennzeichnt... auhc in der Beschreibung. Bei Gebraucht-Geraeten kann man eigentlich alles erwarten, vor allem einen guenstigeren Preis und die Aussage dass es gebraucht ist. Wenn man allerdings ein Geraet als "Neu" bewirbt das "nur aus der Verpackung geholt wurde um Bilder zu schiessen..." und es offensichtlich nicht neu ist.. den Paragraphen aus dem StGB hatte ich oben auch schon gepostet. Steht aber alles schon weiter oben ;) Wuerde hier ungern eine "Rechtswissenschaftliche" Diskussion vom Zaun brechen, dafuer ist das hier nicht das richtige Forum, und die passenden Experten sind wohl auch nicht anwesend.
cyblord ---- schrieb: > Einpacken, zurückschicken (mit Nachweis), Geld zurückfordern mit Frist > (Einschreiben). Fertig. Dann ist er beides (Geld und Fluke) los... Ich würde vielleicht vorher den Verkäufer kontaktieren und nachfragen.
Ingo P. schrieb: > cyblord ---- schrieb: >> Einpacken, zurückschicken (mit Nachweis), Geld zurückfordern mit Frist >> (Einschreiben). Fertig. > > Dann ist er beides (Geld und Fluke) los... So läuft das aber. Ohne Rücksendung kein Anspruch auf Geld. Wenn er dann am Ende einen Mahnbescheid rauslässt, kann ihm sowas auf den Fuss fallen und er ist u.U. dann zum Teil selber Schuld an den Verzögerungen. > Ich würde vielleicht vorher den Verkäufer kontaktieren und nachfragen. Soll er ja, aber schriftlich per Einschreiben.
Naivling schrieb: > "Neu" bewirbt das "nur aus der > Verpackung geholt wurde um Bilder zu schiessen..." nur aus der Verpackung geholt wurde um die Seriennummer abzukrazen hört sich nicht so gut an...
M. H. schrieb: > nur aus der Verpackung geholt wurde um die Seriennummer abzukrazen hört > sich nicht so gut an... :D Eben.. genausowenig wie "habe dass Ding aus einem Muellcontainer gefischt", "ist vom Laster gefallen" bzw. "habe ich persoenlich gestohlen"
Andreas Schweigstill schrieb: > PRUST Ich stelle mir gerade vor, wie sich jemand eine Jupiter IC in > den Kofferaum lädt: > http://www.walterwerk.com/produkte/anlagen/jupiter/jupiter-ic/ Bei "Jupiter" hätte ich eher an so etwas gedacht: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/9/9a/Jupiter_IRBM.jpg :-) Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Bei "Jupiter" hätte ich eher an so etwas gedacht: > http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/9/9a/Jupiter_IRBM.jpg Die wird beim Start zwar auch ordentlich heiß, aber kann die Waffeln backen? Zumindest hält sich die Berichterstattung über Waffelbackfunktionen von Raumfahrtausrüstung ziemlich in Grenzen.
Mal ne ganz blöde Frage: Hast du die Geschichte mit Paypal bezahlt? Wenn ja, melde einen Konflikt bei Paypal und lass dir erstmal das Geld zurück überweisen, dann hast du zumindest dein Geld wieder und der Verkäufer ist am Zug. Und dann bestehst du mal auf deine Seriennummer.
Naivling (Gast) schrieb: > Persoenlich waere ich eigentlich dafuer gleich die > Strafverfolgungsbehoerden einzuschalten, vorsaetzliche Taeuschung ist < ein Betrugsdelikt und damit strafbar. > Da hat meine Toleranz ihre Grenzen.. so gesehen ist die "ebay Keule" nur > nett von mir ;) Wer hat dich denn getäsucht? Hat man dir NEUWARE verkauft oder Gebrauchtware? Wenn du Gebrauchtware gekauft hast, hast du GAR NICHTS in der Hand. Dein VK kann mit seinem Eigentum machen was er will und ob er Löcher ins Display bohrt oder Aufkleber abreißt ist alleine seine Sache. Wenn du Hehlerware vermutest, warum hast du dann überhaupt ein Gebot abgegeben? Warum kaufen Typen wie DU überhaupt bei ebay? Ihr wollt Schnäppchen machen und dann soll alles 100% in Ordnung sein, möglichst noch Neuware? Wen interessiert schon welche Vorgeschichte diverse Gebrauchtware hat. Das lässt sich sowieso bei den allermeisten Waren, die durch mehrere Hände gelaufen sind nie klären. Aber wenn du schlafende Hunde wecken möchtest, bitte schön. Hoffentlich machst du damit eine Bauchlandung, Geld weg, DMM weg und selber Ärger mit den Grünen am Hals. Viel Spass!
Es ist übrigens immer wieder schön mit anzusehen, wie hier die immer gleichen Agitatoren andere Aufstacheln den Rechtsweg zu beschreiten oder Anzeige zu erstatten. Fehlt nur noch Jupps dämliche Postings von der Forderung eine "Herkunfstnachweises" für jedweden Verkauf, wie hier im Markt-Forum vergangentlich immer wieder vorgekommen. Wer auf solche Schwachmaten hört ist selber Schuld. Aber die "Generation Ängstlich" braucht das anscheinend heutzutage.
Sni Ti (sniti) schrieb: > -Du hast nicht das erhalten, was versprochen war. Da das Entfernen ein > starker Eingriff in den Produktzustand ist (kein Service mehr möglich) > hätte dies angegeben werden müssen. Totaler Schwachsinn! Bei Gebrauchtware bleibt es dem VK sogar überlassen anzugeben ob das DMM überhaupt noch funktioniert. Funktioniert es nicht, ist es Bastlerware und dein Anspruch auf irgendwelche Aufkleber ist = NULL.
Kommentator schrieb: > Wen interessiert schon welche Vorgeschichte diverse Gebrauchtware hat Er hat es als NEU gekauft.
Kommentator schrieb: > Bei Gebrauchtware bleibt es dem VK sogar überlassen Für dich gilt das auch: Sandro schrieb: > Er hat es als NEU gekauft.
Sandro (Gast) schrieb: > Er hat es als NEU gekauft. Von einem gewerblichen Händler? Oder von einem der vielen Privaten die gerne ihre Gebrauchtware als Neuware einstellen und dann Garantie auschließen wollen .. Die Preise bei gewerblichen deutschen Händler für das 87V als NEUWARE sind bekannt. http://www.ebay.de/itm/Fluke-87-V-True-RMS-Echteffektiv-Multimeter-NEU-87V-/140382981546?pt=Mess_Pr%C3%BCftechnik&hash=item20af7a4daa
Kommentator schrieb: > Oder von einem der vielen Privaten die > gerne ihre Gebrauchtware als Neuware einstellen und dann Garantie > auschließen wollen .. Wenn er es als NEU verkauft, muss es doch neu und mit Seriennummer sein. Der TO kann doch nicht wissen, dass ihm ein (vllt. gebrauchtes) Gerät ohne Seriennummer angeboten wird.
Kommentator schrieb: > Von einem gewerblichen Händler? Liest du eigentlich auch mal selbst oben nach, um was es geht, ( Beitrag "Re: Neues Fluke MM auf eBay ersteigert - keine Seriennummer" ) oder redest nur gescheit daher?
Sandro (Gast) schrieb: Kommentator schrieb: >> Oder von einem der vielen Privaten die >> gerne ihre Gebrauchtware als Neuware einstellen und dann Garantie >> auschließen wollen .. > Wenn er es als NEU verkauft, muss es doch neu und mit Seriennummer sein. > Der TO kann doch nicht wissen, dass ihm ein (vllt. gebrauchtes) Gerät > ohne Seriennummer angeboten wird. Nach all meiner Erfahrung vieler Jahre in der eBucht weiß ich wie viele VK gerne ihre kaum benutzte aber nicht wirklich neue (im Sinne von Neuware eines gewerblichen Händlers) HW fälschlicherweise als Neuware anbieten. Deswegen rechne ich in solchen Fällen NIE mit wirklicher Neuware. Aber wenn er NEU geschrieben hat nutze dein für Neuware gesetzlich verbrieftes Rückgaberecht.
> Aber vielleicht bin ich wirklich zu naiv.
So ist es. Das Ding ist vielleicht vom Laster gefallen. Du musst dich
jetzt entscheiden ob du du ein Schnäppchen ohne SN haben willst oder
nicht. Wenn nicht, versuch dein Geld zurück zu bekommen und schick es
zurück. Bei jedem anderen hier vorgeschlagenen Weg wirst du ohne DMM und
u. U. ohne Geld dastehen. Bei Ebay kaufen ist halt nichts für
Gerechtigkeitsfanatiker.
Helmut S. (helmuts) schrieb: Naivling (Gast) schrieb: >> Aber vielleicht bin ich wirklich zu naiv. > So ist es. Das Ding ist vielleicht vom Laster gefallen. Du musst dich > jetzt entscheiden ob du du ein Schnäppchen ohne SN haben willst oder > nicht. Wenn nicht, versuch dein Geld zurück zu bekommen und schick es > zurück. Bei jedem anderen hier vorgeschlagenen Weg wirst du ohne DMM und > u. U. ohne Geld dastehen. Bei Ebay* kaufen ist halt nichts für > Gerechtigkeitsfanatiker. Genau so ist es. Wobei es nicht mal sein muss, dass es "vom Laster gefallen" ist. Es kann aus einer Firma einem Mitarbeiter privat worden sein (jeder hat Beispiele wo er was abgegrast hat) und man will nicht, dass über die Serial auf die Firma rückgeschlossen werden kann o.ä. Ich habe übrigens selbst so ein Schmuckstück ohne Seriennummer (etwas älteres Modell) schon seid Jahren. Mir völlig egal wo das mal herstammte. ;-)
Sorry. "privat überlassen worden sein" sollte es heißen.
Ich hab übrigens schon zwei Flukes von eBay ersteigert - beide ham Seriennummern aber waren als gebraucht gekennzeichnet ;-) Nächstesmal einfach da kaufen wo sowieso schon gebraucht dabei steht, das stimmt dann wenigstens ;-)
Kommentator schrieb: > Totaler Schwachsinn! Bei Gebrauchtware bleibt es dem VK sogar überlassen > anzugeben ob das DMM überhaupt noch funktioniert. Funktioniert es nicht, > ist es Bastlerware und dein Anspruch auf irgendwelche Aufkleber ist = > NULL. Wer lesen kann..
@Mods: war das jetzt wirklich notwendig, die ganzen Posts zu löschen? Sonst bleiben hier ganz andere Sachen stehen. Dass man hier Behauptungen etwas scharf kritisieren darf, die einem selbst Dummheit unterstellen und aussagen, dass man bei Firmen nur wegen des logistischen Aufwands nicht klauen würde, wird ja wohl noch drin sein dürfen..
Sni Ti (sniti) schrieb:
> Wer lesen kann..
Sollte sich nicht immer blindlings auf die Angaben anderer verlassen.
Kommentator schrieb: > Sollte sich nicht immer blindlings auf die Angaben anderer verlassen. Ähm, ja. Dann aber bitte nicht böse sein, wenn statt des MM ein Pferdeapfel geliefert wird. Man will sich ja nicht darauf verlassen müssen, dass man den Artikel kauft, auf den man bietet.
Sni Ti (sniti) schrieb: Kommentator schrieb: >> Sollte sich nicht immer blindlings auf die Angaben anderer verlassen. > Ähm, ja. Dann aber bitte nicht böse sein, wenn statt des MM ein > Pferdeapfel geliefert wird. Man will sich ja nicht darauf verlassen > müssen, dass man den Artikel kauft, auf den man bietet. Nun übertreib doch nicht gleich so ...
Ich bin nun mal der Meinung, dass ich den beschriebenen Zustand erwarte. Dann soll z.B. in dem "neuen, nur ausgepackten" Multimeter weder die Elektronik fehlen, noch die Seriennummern, wenn das nicht angegeben ist. Für mich ist da jede Abweichung von dem angegebenen Zustand nicht akzeptabel, da fehlt mir wohl das Feingefühl. Daher kann ich leider nicht zwischen "Übertreibung" "Untertreibung" und "angemessener Fehlinformation" unterscheiden. Ich sehe das nun mal binär. Glücklicherweise scheinen die meisten Menschen den selben Denkfehler aufzuweisen, wodurch die Rechtsprechung und auch das Handeln mit anderen (sowohl Ver- als auch Kauf) immer gut funktionierten.
Sni Ti (sniti) schrieb:
> Ich sehe das nun mal binär.
Bei Buchtkäufen denke ich lieber analog und die Erfahrung lehrt wie
richtig und wichtig das ist.
Gib das Ding zurück und verlange eine Bestätigung der Echtheit und des REchtmässigen Erwerbs. Dann bist Du abgesichert. Wenn Das Ding dann mal an die Polizei wandert, was die ja auch erstmal belegen müssen ohne SN, dann kriegst Du Dein Geld wieder.
Tippgeber (Gast) schrieb: > Gib das Ding zurück und verlange eine Bestätigung der Echtheit und des > REchtmässigen Erwerbs. Wenn er es schon zurückgibt (besser gesagt, zurück geben darf) hat er gar nichts zu verlangen, außer den Kaufpreis zurück.
Es gibt durchaus auch Fälle, wo das Entfernen von Serien-Nummer und ähnlichen Kennzeichen auch dazu dient, dem Hersteller die Verfolgung von ihm unerwünschter Vertriebskanäle zu erschweren. In welcher Form dieses legal ist, mögen Juristen entscheiden. Und der Begriff "Neuware" ist doch bei einem "Privat-Verkäufer" wohl schon nicht mehr gegeben. Das Gerät wurde doch schon mal einen Endkunden veräußert. Ob dieser es jemals benutzt hat, ist doch dabei unererheblich. Ich würd hier wohl den Begriff neuwertig gelten lassen. Sind aber wohl alles Fragen die in einem Juristen-Forum diskutiert werden sollen.
Es ist in der Tat so, dass bei wertigen Markenprodukten Informationen über einen Diebstahl zum Hersteller gehen. Das merkt man daran, dass bei einer Werksreparatur oder Service plötzlich die Polizei ins Haus kommt. Nicht bei jedem Produkt lassen sich die Seriennummern entfernen. Manchmal findet man die auch noch in der Firmware oder sonstwo gespeichert.
cyblord ---- schrieb: > Einpacken, zurückschicken (mit Nachweis), Geld zurückfordern mit Frist > (Einschreiben). Fertig. Hört sich wunderbar einfach an, aber praktisch gesehen hat er dann weder Gerät noch Geld. Und die Aussichten sind nicht schlecht, dass es auch so bleibt. Ein paar hundert Euro sind für einen Bastler viel Geld, aber noch lange nicht genug, um sich einen Anwalt zu nehmen und zu klagen - wenn der Verkäufer stur bleibt, muss man sowas zähneknirschend abbuchen. Die Praxis vor einem deutschen Amtsgericht ist: kein Urteil, sondern Vorschlag zur Einigung (ist so vorgeschrieben). D.h. 140 von 280 Euro zurück und Anwaltskosten selbst tragen, das ist völlig unwirtschaftlich. Und Betrüger wissen das auch. Gruss Reinhard
Reinhard Kern schrieb: > cyblord ---- schrieb: >> Einpacken, zurückschicken (mit Nachweis), Geld zurückfordern mit Frist >> (Einschreiben). Fertig. > > Hört sich wunderbar einfach an, aber praktisch gesehen hat er dann weder > Gerät noch Geld. Und die Aussichten sind nicht schlecht, dass es auch so > bleibt. Ein paar hundert Euro sind für einen Bastler viel Geld, aber > noch lange nicht genug, um sich einen Anwalt zu nehmen und zu klagen - > wenn der Verkäufer stur bleibt, muss man sowas zähneknirschend abbuchen. Da muss man nicht klagen. Erstmal Mahnbescheid. Dieser wird dann zum Vollstreckbaren Titel wenn der Verkäufer nicht widerspricht. Tut er das, kommts zum Verfahren. Die einzige Gefahr besteht darin, dass der Verkäufer sich absetzt oder gar nicht da wohnt oder sowieso schon blank ist. Dann ist nix zu holen. Darum ist diese Möglichkeit da oben, die einzig richtige. Außer er findet das MM so wie es ist doch ok und will es behalten.
So langsam beginne ich zu verstehen, warum Prozesse über Gartenzwerge bis vors Verfassungsgericht ausgetragen werden.
Ist doch recht einfach: Bei Ebay gekauft---> Fall eröffnen. Den Verkäufer mit den Vorwürfen konfrontieren. Darauf muss er antworten. Kurz vor Ablauf des Falls den Ebay-Käuferschutz anrufen und den entscheiden lassen. Ich gehe mal davon aus, dass per PayPal bezahlt wurde.
... schrieb: > Ich gehe mal davon aus, dass per PayPal bezahlt wurde. Nein er hat mit Überweisung bezahlt. Das mit dem Lesen sollten manche hier noch über...
@ Naivling (Gast) Seit zwei Tagen besteht nun dieser Thread. Hast du mittlerweile mal den Verkäufer kontaktiert? Was ist seine Meinung zum Sachverhalt?
ich schrieb: > Seit zwei Tagen besteht nun dieser Thread. Oje, hast du nicht mal den Thread gelesen, zu dem du deinen Senf dazu gibst ? Er hat Fluke kontaktiert, eine Antwort bekommen, und sich dann an den Verkäufer gewendet. DFas ist für 2 Tage nicht schlecht. Zumindest besser als deine Performance, der du in 2 Tagen nicht mal den Thread lesen konntest.
MaWin schrieb: > Oje, hast du nicht mal den Thread gelesen, zu dem du deinen Senf dazu > gibst ? ... > Er hat Fluke kontaktiert, eine Antwort bekommen, und sich dann an den > Verkäufer gewendet. Er hat Fluke kontaktiert und einen Fall bei eBay eroeffnet.
cybmorg schrieb: > > Er hat Fluke kontaktiert und einen Fall bei eBay eroeffnet. Und beides bringt ihm keine Cent von seinem Kaufpreis zurück. Wobei ja noch gar nicht klar ist, was der TE eigentlich WILL. Denn warum Fluke kontaktieren wenn ich ein Neugerät kaufe, aber irgendwelche Seriennummern abgekratzt sind? Selbst wenn Fluke eine neue SN austellen würde, will man das wirklich? Man weiß ja, man hat einfach kein Neugerät bekommen. gruß cyblord
Ahoi, mir wär`s egal, ob mit oder ohne S-Nr. Wenn das Gerät 100% ok ist und der Preis angemessen, dann paßt das doch - Nach x-Jahren, wenn das Dingens mal die Backen aufgeblasen hat und in der Pütz landet, kommt eh eine neuere Generation von DMM auf den Tisch. Eine Reparatur ist nach dieser Zeit unwirtschaftlich - Auf unserem Stützpunkt wie an Bord hatten wir Jahre die guten ollen analogen Philips Multi`s, wurden dann nach und nach gegen DMM ausgewechselt. Habe noch so ein Gerätchen in Anwendung und bin nach wie vor begeistert. GW
cyblord ---- schrieb: > Wobei ja > noch gar nicht klar ist, was der TE eigentlich WILL. Hi, mittlerweile will ich mein Geld zurueck und dann kaufe ich mir ein DMM bei einem Vertrauenswuerdigen Haendler. Habe vorher ueberlegt ob ich das Fluke ohne SN behalten soll, scheint ja zu funktionieren. Allerdings stoesst mir tierisch schlecht auf dass der Verkaeufer absichtlich falsche Aussagen ueber den Zustand der DMM gemacht hatte, "Neu und Original verpackt, Packung nur geoeffnet um Bilder zu machen". Haette da gestanden "ohne SN" haette ich sicherlich bis ca. 280,- Euro geboten, und andere wohl auch nicht. Mir als Rechtslaien scheint nicht nur der Tatbestand der "Arglistigen Taeuschung" (BGB §123) erfuellt, sondern auch noch "Betrug" (StGB §263), und damit waeren wir dann beim Strafrecht. Kann ja nicht sein dass sowas auf ebay die Norm ist, so ganz rechtsfrei ist dieser Bereich der Internets sicherlich nicht. Am liebsten waere es mi wenn der Verkaeufer dass Ding ohne grossen Terz zuruecknimmt und mir mein Geld zurueckgibt. Ob das so einach geht werde ich ja bald sehen, gehe davon aus dass sich das ganze mindstens noch bis mitte/ende Januar zieht wenn es keine Komplikationen gibt. Ansonsten habe ich monatelang "Spass"... "Kaufe billig, kaufe zweimal"
MaWin schrieb: > ich schrieb: >> Seit zwei Tagen besteht nun dieser Thread. > > Oje, hast du nicht mal den Thread gelesen, zu dem du deinen Senf dazu > gibst ? > Er hat Fluke kontaktiert, eine Antwort bekommen, und sich dann an den > Verkäufer gewendet. > DFas ist für 2 Tage nicht schlecht. > Zumindest besser als deine Performance, der du in 2 Tagen nicht mal den > Thread lesen konntest. Mein lieber MaWin, ich habe ihn offensichtlich besser gelesen als du! Er hat Fluke kontaktiert und eBay, aber sonst hat er nur die Empfehlung von mehreren Leuten (z.B. cyblord und Ingo P.) bekommen, den Verkäufer zu kontaktieren. Daß er das gemacht hat, schrieb er noch nicht und erst recht noch nichts von einer Antwort des Verkäufers. Im übrigen ist sein letzter Beitrag vom 19.12.2013 15:02, und seitdem haben sich nur alle anderen über das Thema unterhalten. Fielmann? :-)
Ahoi Naivling, mit Metrawatt DMM fahre ich auch bestens. Muß ja nicht gerade ein Gerätchen jenseits von Gut und Böse sein! GW
Leute, ihr habt hier ne heftige Überreaktion gezeigt. Ja, IHR ALLESAMT. Daß es bei Ebay gerade bei privaten Verkäufern ne fast übliche Praxis ist, alles was nicht gänzlicher und schon im Bild ersichtlicher Schrott ist, als NEU anzupreisen, sollte sich doch mittlerweile bis in die tiefste Provinz herumgesprochen haben. Ich gehe also mal davon aus, daß es sich um ein Altgerät handelt, höchstwahrscheinlich mit irgendeiner Macke, die aber nicht wirklich offensichtlich ist (z.B. viel zu hoher Stromverbrauch, nicht gefundener Wackelkontakt, Temperaturfehler o.ä.) und der Verkäufer hat's abgestoßen. Die Nummern hat er vorher entfernt, um nicht wegen seiner eBAY-Aussage "NEU" angebaggert zu werden. Mit der Nummer hätte Fluke ja gleich schreiben können "Ja, das Ding war schon dreimal hier zur Überprüfung, aber wir haben nix schlimmes gefunden, mfg..." Was mich allerdings mehr als dieser gesamte Thread wundert ist, daß es offenbar genug Leute gibt, die für ein popliges Handmultimeter für den Basteltisch einige hundert Euro hinblättern. Lebenslange Kalibration für ein 3.5 stelliges MM ohne Kelvinanschlüsse? 10.1 Ohm anstelle 10.0 Ohm? Wo ist bloß das technische Grundverständnis abgeblieben? Kopfschüttel... OK, wer zuviel Geld hat, soll es gefälligst unter die Leute bringen, ne Spende für ne mildtätige Abzockerorganisation hätte wenigstens noch ne Spendenquittung eingebracht. W.S.
> Fielmann? :-) > Daß er das gemacht hat, schrieb er noch nicht und erst > recht noch nichts von einer Antwort des Verkäufers. Ich schrieb auch nicht, daß er eine Antwort vom Verkäufer bekommen hat, die Antwort bekam er von Fluke, deine zu billige Fielmann-Brille zeigt dir offensichtlich eine Phantasiewelt, aber wenn er einen Fall wegen des Artikels bei eBay eröffnet, bekommt der Verkäufer eine Mail mit seinem Text. Das weiß jeder, der bei eBay was macht, nur du nicht.
Meine Frage war ausdrücklich, was die Meinung des Verkäufers zum Sachverhalt ist. Ich wollte nicht wissen, ob eBay eine Mail an den Verkäufer geschickt hat, welche Gepflogenheiten da existieren und auch nicht, was Fluke dazu sagt. Mich hat die Reaktion des Verkäufers interessiert. Und da scheint es noch keine zu geben. Abgesehen davon hatte ich den TO direkt angesprochen und wollte von dir keine Meinung hören (die ja in keinster Weise auf meine Frage eingeht).
W.S. schrieb: > Was mich allerdings mehr als dieser gesamte Thread wundert ist, daß es > offenbar genug Leute gibt, die für ein popliges Handmultimeter für den > Basteltisch einige hundert Euro hinblättern. Ja, und das ist moralisch verwerflich? > Lebenslange Kalibration für > ein 3.5 stelliges MM ohne Kelvinanschlüsse? 10.1 Ohm anstelle 10.0 Ohm? > Wo ist bloß das technische Grundverständnis abgeblieben? Kopfschüttel... Keinerhat was von Lebenslaner Kalibration gesagt, nur ie Moeglochekit erwaehnt es Kalibrieren lassen zu koennen, natuerlich gegen Geld. Ansosnten ist dir von mir beschriebene Abweichung von ca. 0.1 Ohm eben etwas das mir beim testen aufgefallen ist. Natuerlich kann man aber gleich dass techn. Grundvestaendniss anprangern... W.S. schrieb: > OK, wer zuviel Geld hat, soll es gefälligst unter die Leute bringen, ne > Spende für ne mildtätige Abzockerorganisation hätte wenigstens noch ne > Spendenquittung eingebracht. Sorry, aber das klingt fuer mich etwas nach Neid und schadenfreude, fast so als ob es dich stoert dass Leute mehr Geld als du in ihr Hobby investieren, obwohl du ja schon beschlossen hast dass das gar nicht noetig ist. @ich Habe noch keine Antwort vom Verkaeufer, habe aber auch nicht damit gerechnet dass er sofort antworten wird. Denke er wird sich so lange wie moeglich Zeit lassen.
cybmorg schrieb: > MaWin schrieb: >> die Antwort bekam er von Fluke > > Wo? Hier: Beitrag "Re: Neues Fluke MM auf eBay ersteigert - keine Seriennummer"
Ich danke dir, genau das hat mich eben interessiert, ob du schon was von ihm gehört hast. Gruß
Ist jetzt ein Fluke-Multimeter eher ein Gehäuse, mehr Mechanik oder ein Werkzeug?
Naivling schrieb: > Allerdings stoesst mir tierisch schlecht auf dass der Verkaeufer > absichtlich falsche Aussagen ueber den Zustand der DMM gemacht hatte, Das ist eine reine Annahme, zu der dich ein paar Leute hier getrieben haben. Viel wahrscheinlicher ist, dass der Verkaeufer keine Ahnung hat und als neu verkauft hat, was fuer in unbenutzt aussieht. Man sollte keinen Betrug annehmen, wenn Dummheit als Erklaerung ausreicht. Wenn du ernsthaft von Betrug ausgehst, ist das Zuruecksenden des Geraets ohne vorherige Rueckerstattung des Kaufpreises der gefaehrlichste Pfad, den du beschreiten kannst. Denn dann musst du damit rechnen, dass er dich bei der Rueckerstattung bescheisst...
Naivling schrieb: > Was tun? > Zurueckschicken? > Polizei benachrichtigen? http://www.youtube.com/watch?v=4X0LdQRGSaA
cybmorg schrieb: > Das ist eine reine Annahme, zu der dich ein paar Leute hier getrieben > haben. Mich hat keiner hier zu etwas getrieben, das mache ich schon sleber. Wollte hier Meinungen und Vorschlaege einholen zur weiteren vorgehensweise. > Viel wahrscheinlicher ist, dass der Verkaeufer keine Ahnung hat > und als neu verkauft hat, was fuer in unbenutzt aussieht. Man sollte > keinen Betrug annehmen, wenn Dummheit als Erklaerung ausreicht. Moeglich dass er keine Ahnung hat, aber verantwortlich ist er trotzdem. "Dummheit schuetzt vor Strafe" nicht passt hier nicht ganz, aber man kann sich nicht immer nur auf Dummheit rausreden. "Ich wusste nicht dass ich bei Rot nicht ueber die Strafe gehen darf" mag ehrlich Dumm sein, aber immer noch ein Verstoss gegen die StVG. Naja, was bleibt mir anderes als meinem Unmut bei ebay und dem Verkaeufer luft zu machen? "would not buy again"... Selbst wenn ich spaeter einsehen sollte dass es sich nicht lohnt (?) etc., muss ich ihm und ebay nicht ersparen meine Meinung zu der Sache wahrzunehmen. cybmorg schrieb: > Wenn du ernsthaft von Betrug ausgehst, ist das Zuruecksenden des Geraets > ohne vorherige Rueckerstattung des Kaufpreises der gefaehrlichste Pfad, > den du beschreiten kannst. Denn dann musst du damit rechnen, dass er > dich bei der Rueckerstattung bescheisst... Ich warte ab ob er bereit ist die Transaktion rueckgaengig zu machen. Vorher schicke ich gar nix, danach nur mit Empfangsquittung.
Naivling schrieb: > Vorher schicke ich gar nix, danach nur mit Empfangsquittung. Von der kannst du dir nichts kaufen, schon gar nicht ein neues DMM.
cybmorg schrieb: > Naivling schrieb: >> Vorher schicke ich gar nix, danach nur mit Empfangsquittung. > > Von der kannst du dir nichts kaufen, schon gar nicht ein neues DMM. Dann erzähl uns mal was DU machen würdest. Bisher schreibst du nur quatsch
cyblord ---- schrieb: > Dann erzähl uns mal was DU machen würdest. Das, was ich in solchen Faellen immer gemacht habe: Den Verkaeufer kontaktieren und ihm erklaeren, warum ich das Geraet nicht fuer neu halte und mitteilen, dass ich es zurueck geben moechte. Reaktion abwarten. Je nach Reaktion Anzeige ersatten, oder klarstellen, dass er den Betrag zurueck erstatten muss, bevor er das Geraet wieder bekommt. Denn er hat sich als nicht vertrauenswuerdig erwiesen, im Gegensatz zu mehr. Reaktion abwarten. Je nach Reaktion entweder Anzeige erstatten, oder auf das Geld warten. Etc., pp. Hat bisher immer funktioniert. Irgendwann wird es schief gehen, dann wird's der harte Weg werden: Anzeige erstatten mit dem hohen Risiko, am Ende Geraet und Geld zu verlieren. Aber ich gebe ganz sicher nicht mein einziges Druckmittel aus der Hand. > Bisher schreibst du nur quatsch Das sagt der, der dauernd postet, ohne den Thread gelesen zu haben... sprich mal Klartext: Welche meiner Aussagen war Quatsch?
cybmorg schrieb: > cyblord ---- schrieb: >> Dann erzähl uns mal was DU machen würdest. > > Das, was ich in solchen Faellen immer gemacht habe: Den Verkaeufer > kontaktieren und ihm erklaeren, warum ich das Geraet nicht fuer neu > halte und mitteilen, dass ich es zurueck geben moechte. Ist ja alles ok so weit. > Je nach Reaktion Anzeige ersatten, Was bringt dir das? Du hast zivilrechtliche Forderungen gegen den Mann. Der Betrug ist ja evt. da, und den kann man auch anzeigen, aber wenn der Fokus auf dem Geld liegt, bringt eine Anzeige erstmal wenig. > oder klarstellen, dass er den Betrag > zurueck erstatten muss, bevor er das Geraet wieder bekommt. Denn er hat > sich als nicht vertrauenswuerdig erwiesen, im Gegensatz zu mehr. Ja und hier ist der Fehler. Du hast keinen Anspruch auf das Geld, solange die Ware nicht zurückgeschickt ist. Und wenn du dann Zivilrechtlich weitermachst, d.h. mit Fristsetzung und Mahnbescheid, bist DU der angeschmierte, weil DU das Gerät gar nicht zurückgeschickt hast. Wenn das dann vor Gericht geht, verlierst du mit allen Kosten. So einfach ist das. > sprich mal Klartext: Welche meiner Aussagen war Quatsch? - Geld erwarten ohne das Gerät zu schicken. - Dauernd von Klagen reden, wobei das gar nicht nötig ist, da es erstmal viel einfachere und billigere Möglichkeiten gibt (Mahnbescheid). - Dauernd von Anzeige reden Und übrigens, wenn du dem so kommst, nach dem Motto "Tu was ich will oder ich zeige dich an", dann ist das auch noch Erpressung bzw. Nötigung. Anzeigen kannst du immer, aber mit dieser Drohung zivilrechtliche Forderungen durchzusetzen geht nach hinten los. gruß cyblord
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cyblord ---- schrieb: > Ja und hier ist der Fehler. Du hast keinen Anspruch auf das Geld, > solange die Ware nicht zurückgeschickt ist. Und er hat keinen Anspruch, zuerst die Ware zurueck zu bekommen. >> sprich mal Klartext: Welche meiner Aussagen war Quatsch? > - Geld erwarten ohne das Gerät zu schicken. Hat in allen meinen Faellen bisher funktioniert. > - Dauernd von Klagen reden, wobei das gar nicht nötig ist, da es erstmal > viel einfachere und billigere Möglichkeiten gibt (Mahnbescheid). Eine Anzeige ist keine Klage. Und sie ist definitiv billiger als ein Mahnbescheid. Und sie bringt einen oft schnell ein Stueck weiter. > - Dauernd von Anzeige reden Macht auf Leute, die keine richtigen Betrueger sind, ziemlichen Eindruck. Und bei den Anderen ist es mehr als angemessen. > Und übrigens, wenn du dem so kommst, nach dem Motto "Tu was ich will > oder ich zeige dich an", dann ist das auch noch Erpressung bzw. Der Unterschied zwischen uns beiden: Du verbreitest Theorien, die du im Internet aufgeschnappt hast. Ich habe praktische Erfahrungen mit sowas gesammelt.
cybmorg schrieb: > cyblord ---- schrieb: > > Der Unterschied zwischen uns beiden: Du verbreitest Theorien, die du im > Internet aufgeschnappt hast. Ich habe praktische Erfahrungen mit sowas > gesammelt. Hab ich sicher mehr als du. Und der Unterschied ist, ich habe recht und schreibst nur irgendwelche Dinge die halt mal funktioniert haben. Aber damit kannst du eben auch auf die Schnauze fallen. Kann man machen. Aber mach dann bitte die Leute nicht dumm an, die schreiben wie man es rechtlich einwandfrei und richtig macht. Du bist son kleiner Poser, der Ahnungslosen im Netz groß einen mit Anzeige droht. Lächerlich und peinlich ist sowas. Man regelt das diskret und ordentlich. Das geht schneller und funktioniert immer. So machen das Erwachsene. gruß cyblord
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Bearbeitet durch User
Walter Tarpan schrieb: > Ist jetzt ein Fluke-Multimeter eher ein Gehäuse, mehr Mechanik oder ein > Werkzeug? Nichts von alledem. Es scheint eher ein Statussymbol zu sein, wie du aus der Reaktion des TO zu meinem Beitrag lesen kannst. Der Bub hat nichts, aber auch garnichts kapiert. W.S.
Naivling schrieb: > Ja, und das ist moralisch verwerflich? Nee, natürlich NICHT. Um so eine Kategorie geht es doch garnicht. Ea ist nur strunzdoof, sowas zu tun, es sei denn, man braucht sowas zum Aufpeppen seines Selbstverständnisses, also aus völlig untechnischen Beweggründen. Du hättest für deutlich weniger als 50 Euro ein ordentliches MM frisch und garantiert NEU kaufen können und dir für den Rest des ausgegebenen Geldes irgend ein anderes nützliches Teil für deinen Basteltisch gönnen können. Versteh mich recht: Wer an Starkstromanlagen arbeitet, braucht dafür Meßgeräte, die genau DAFÜR zugelassen sind und die sind teuer. Aber dieses Fluke gehört nicht dazu und du brauchst solches Equipment allerhöchstwahrscheinlich auch nicht. Berufliche Starkstrom-Anlagen-Leute würden sowas auch nie und nimmer von Privat bei Ebay kaufen, allein schon weil es buchhalterisch Späne macht, von Zulassung, zyklischer Prüfung usw. ganz abgesehen. Kurzum, du hast dich blamiert. W.S.
W.S. schrieb: > Nee, natürlich NICHT. Um so eine Kategorie geht es doch garnicht. Ea ist > nur strunzdoof, sowas zu tun, es sei denn, man braucht sowas zum > Aufpeppen seines Selbstverständnisses, also aus völlig untechnischen > Beweggründen. > > Du hättest für deutlich weniger als 50 Euro ein ordentliches MM frisch > und garantiert NEU kaufen können und dir für den Rest des ausgegebenen > Geldes irgend ein anderes nützliches Teil für deinen Basteltisch gönnen > können. > > Versteh mich recht: Wer an Starkstromanlagen arbeitet, braucht dafür > Meßgeräte, die genau DAFÜR zugelassen sind und die sind teuer. Aber > dieses Fluke gehört nicht dazu und du brauchst solches Equipment > allerhöchstwahrscheinlich auch nicht. Berufliche > Starkstrom-Anlagen-Leute würden sowas auch nie und nimmer von Privat bei > Ebay kaufen, allein schon weil es buchhalterisch Späne macht, von > Zulassung, zyklischer Prüfung usw. ganz abgesehen. > > Kurzum, du hast dich blamiert. Oh du hast mich duchschaut! Wollte mir das Fluke anstatt des Mercedessternes an meinem AMG befestigen, was bringt einem ein Statussymbol das nur am Bastlertisch liegt und von keinem wahrgenommen wird? Diese von dir festgestellte Blamage muss ich nun mit viel Champagner hinunterspuelen, waehrend ich mich dann so frage "Was machen eigentlich die Armen Leute jetzt gerade? Die sind bestimm viel gluecklicher mit ihren 50,- Euro DMM. Was habe ich in meinem leben nur falsch gemacht?" Vielen Dank, das war sehr hilfreich :)
@Naivling: lass dich doch nicht provozieren, du möchtest ein Fluke und gut. @W.S.: Nicht alles ist Verschwendung nur weil ein Markenname drauf ist. Es gibt genug Gründe sich für diesen oder jenen Artikel zu Entscheiden. Häufiger Gebrauch, niedriger Batterieverbrauch, Robust in rauher Umgebung. Preis / Leistung war aber nicht das Thema hier, sondern... PP
Naivling (Gast) schrieb: > Naja, was bleibt mir anderes als meinem Unmut bei ebay und dem > Verkaeufer luft zu machen? "would not buy again"... Du hast also auch noch bei einem ausländischen (Privat-) Anbieter gekauft. Na dann Prost Malzeit ...
Hallo zusammen bei meinem Fluke MM (ca. Bj. 2012) ist als Seriennummer auch nur ein einziger kleiner, weisser Aufkleber in einem vorgesehenen Feld etwas schief eingeklebt. "Herausgefräste" Seriennummern würde man also hier nicht finden, den Aufkleber aber vermissen vielleicht nach ein paar Jahren. :-) Ist ein echtes bei Reichelt gekauft. Gruß Roland
Roland D. schrieb: > den Aufkleber aber vermissen vielleicht nach ein paar > Jahren. :-) Den auf der Verpackung aber wahrscheinlich nicht..
Die Originalverpackung hat man doch schon weggeschmissen ...
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Jens G. schrieb: > Die Originalverpackung hat man doch schon weggeschmissen ... Wenn einem die Seriennummer so wichig ist wie dem TO, dann nicht...
Hallo zusammen Habe gerade mal nachgesehen: Ja, da ist ein ordentliches Etikett mit S/N, EAN, einigen Typenbezeichnungen usw. aussen auf der Verpackung. :-) Aber das stimmt schon was "Jens G." schreibt, viele Leute die ich kenne werfen die Verpackung sofort weg wenn feststeht das Sie das Gerät behalten. Teilweise haben Sie in der Mietwohnung auch gar keinen Platz für die vielen Kartons. Gruß Roland
Naivling schrieb: > Nun, was macht man mit so einem Geraet? > Kalibrierung/sonstiger Service wid dafuer wohl kaum erhaeltich sein von > Fluke.. Im Normalfall braucht man das doch auch alles nícht, hab hier ein Fluke 8060 von 198x?, das immer noch einwandfrei funktioniert. Gerade Kalibrierung ist als Privatperson totaler Quatsch und eh unnötig. Vermutlich hast du auch mal wieder Kalibrieren und Justieren verwechselt. Wenn es nicht gerade ein Montags-Fluke ist hast du viele viele Jahre Spaß damit, auch ohne SN. Das bischen Restrisiko ist eben der Preis dafür, es so günstig bekommen zu haben.
Naivling schrieb: > (nur einen > Abgleichwiderstand von 10 Ohm, die genauen Werte inkl. Toleranzen > muesste ich zuhause mal nachsehen, das MM zeigt 10,1 an). Wenn es auf 0,1 Ohm genau sein soll nimmt man da eh kein DMM für, man misst auch mit 4 Leitern. Das Gerät ist schon in Ordnung.
Hmm, auf Amazon.com kostets direkt von Fluke neu umgerechnet 270 Euro. Bei den üblichen kommerziellen Verschiebern innerhalb der EU wird's dann wohl auch mit Versand ned teurer sein als 315. Wieso ersteigert man sowas dann überhaupt für 280 bei e-Bucht von privat und geöffnet ("um Bilder machen zu können" - gibt noch nicht genug Abbildungen von dem Supermultimeter)? Wird mir wohl immer ein Rätsel bleiben. PS: Weiss man jetzt schon, was bei der Sache rausgekommen ist? Vielleicht gibt's ja ein kleines Weihnachtswunder für den OP.
Norbert M. schrieb: > Hmm, auf Amazon.com kostets direkt von Fluke neu umgerechnet 270 > Euro. > Bei den üblichen kommerziellen Verschiebern innerhalb der EU wird's dann > wohl auch mit Versand ned teurer sein als 315. Wieso ersteigert man > sowas dann überhaupt für 280 bei e-Bucht von privat und geöffnet ("um > Bilder machen zu können" - gibt noch nicht genug Abbildungen von dem > Supermultimeter)? Wird mir wohl immer ein Rätsel bleiben. > > PS: Weiss man jetzt schon, was bei der Sache rausgekommen ist? > Vielleicht gibt's ja ein kleines Weihnachtswunder für den OP. Bei einem "neuen" Gerät wäre ich bei ebay eh vorsichtig. Nachher hat es einen Transportschaden, weil es schon mal hinten vom Laster gefallen ist. Tipp: wenn es ein gewerblicher Verkäufer war, vom Rücktrittsrecht Gebrauch machen. Dann besteht die Chance, dass du dein Geld wiedersiehst. Wird das Gerät von der Polizei als mögliche Hehlerware eingezogen, dann bist du das Gerät UND die Kohle los.
Norbert M. schrieb: > Hmm, auf Amazon.com kostets direkt von Fluke neu umgerechnet 270 Euro. Vorsicht bei Preisvergleichen US / Europa -- bei US-Preisen ist keine Mehrwertsteuer ausgewiesen. Damit liegt das Sonderangebot bei 270 EUR netto, also etwas über 320 EUR brutto.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Norbert M. schrieb: >> Hmm, auf Amazon.com kostets direkt von Fluke neu umgerechnet 270 Euro. > Vorsicht bei Preisvergleichen US / Europa -- bei US-Preisen ist keine > Mehrwertsteuer ausgewiesen. Damit liegt das Sonderangebot bei 270 EUR > netto, also etwas über 320 EUR brutto. Und genau deshalb hab' ich auch noch extra innerhalb der EU dazugeschrieben.
Verständlicher wird das dadurch nicht. Beziehst Du Dich auf die unterschiedlichen Mehrwertsteuersätze? Und Versandkosten fallen keine an?
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Verständlicher wird das dadurch nicht. Dann kann ich Dir leider auch nicht helfen. > Beziehst Du Dich auf die unterschiedlichen Mehrwertsteuersätze? Noe. Mein Punkt war: Bei Amaz0n kostets (umgerechnet) 270 Euro. Dazu kommt dann noch Umsatzsteuer, macht - genau gerechnet - 321 Euro. Die 315 waren eine Hausnummer, die wohl ein günstiger EU-Händler bringen könnte. Von mir aus kannst Du aber auch von den 321,- noch 2% Skonto abziehen, dann stimmt's zufällig auch wieder :-p > Und Versandkosten fallen keine an? Naja, wenn ich ein Multimeter für 300 Ocken bestelle, dann "darf" das ja wohl gratis kommen. Der macht ja sowiso eine Mischkalkulation. Wenn ich angenommenerweise nur zwei USB-Sticks und einen Zipfelwärmer kaufe, dann zahle ich von mir aus 7,- Versand, Aufwand ist von mir aus 5 Euro, bleiben nach Ries 2 über. Und so subventionieren die vielen kleinen Zipfelwärmer-Käufer die, die was teures bestellen. Obwohl, wieviel Masse wird so ein Multimeter wohl haben? Sicher keine 100kg, keine 50kg, keine 20kg, nichtmal 10kg. Eher so im Bereich 300g (geschätzt) - der Versand ist doch in der ganzen Betrachtung sowiso wurscht. Die Versandkosten hat er doch bei e-Bucht ebenfalls. Deshalb war meine Verwunderung auch nicht irgendeine über Umsatzsteuer, Mischkalkulation oder Versandkostenpauschalen, sondern genau die: Wieso kauft jemand etwas, das offensichtlich für ~315 (oder von mir aus 321,-) neu, ungeöffnet, etc. erhältlich ist für 280 bei einem privaten Tandler, der erst die Schachtel aufreissen musste, um Fotos von den neuwertigen Gerät zu machen (er hätte es ja auch genausogut zulassen können, wie das Multimeter aussieht weiß der potentielle Kunde doch). Das war meine Verwunderung und ehrlich gesagt verstehe ichs noch immer nicht. Der Hersteller verscherbelt es ex-tax an Endkunden um 270. Brutto sind das die 321, wenn man dann noch die ganzen Händlerrabatte wegrechnet muß es doch locker möglich sein, innerhalb der EU einen Händler zu finden, der es neu, ovp, mit Garantie, etc. um diesen Preis verchecken kann - wenn nicht sogar günstiger (weil er vielleicht als Händler nicht nur eines kauft, sondern von mir aus zehn). Und selbst wenn's nicht günstiger gehen sollte wie die 321 (bei Amaz0n ist übrigens der Versand auch kostenlos - deshalb ist der Versand ja in der Betrachtung eh irrelevant), warum kauf' ichs dann um 280 zzgl. Versand und ohne Garantie nichtmal OVP (wobei ich immer noch nicht weiß, warum man die Schachtel aufmachen muß, um Bilder von dem Multimeter zu bekommen) bei einem Privatverkäufer in der Bucht. Sind ja nichtmal 40 Euro "Vorteil" (denn bei der Bucht kommt ja nochmal Versand dazu) - vielleicht ists dann in der Bucht 30 Euro (oder 32,-) billiger. 32 Euro sind 10% von 320 Euro - und für zehn Prozent verzichte ich auf Rücknahme, Garantie, versiegelte OVP, etc? Nichtmal ne Rechnung bekomme ich von Privat. Mir wären das 10% Ersparnis echt nicht wert. DA habe ich mein Verständnisproblem. Ich hoffe, Du verstehst jetzt, was ich meine :-p
Norbert M. schrieb: > muß es doch locker möglich sein, innerhalb der EU einen > Händler zu finden, der es neu, ovp, mit Garantie, etc. um diesen Preis > verchecken kann - Wäre ich mir nicht so sicher. Es gibt viele Elektroartikel die in den USA deutlich günstiger sind. Manchmal zwingen die Hersteller die Händler, ihr Zeug nicht unter einem gewissen Preis in der EU anzubieten. z.B. gibt es dann auch für ein Gerät dass für die USA vorgesehen war keinen Serive in EU. Ob es bei Fluke auch so ist weiß ich freilich nicht.
Norbert stutzte: >....wobei ich immer noch nicht weiß, warum >man die Schachtel aufmachen muß, um Bilder von dem Multimeter zu >bekommen) bei einem Privatverkäufer in der Bucht. Vielleicht, damit der Verkäufer beweisen kann, daß das Gerät körperlich unversehrt ist? Es nutzt nichts, Bilder des Multimeters vom Nachbarn zu schicken. Auch ich mache Bilder von den Geräten, die ich verkaufen will. Am Besten im eingeschalteten Zustand mit Meß- /Anzeigewerten und wegen des Datums mit einer tagesaktuellen Zeitung mit im Bild. Es gibt zu viele Behelfs- komiker, die bei Ebay als Käufer auftreten, da muß man sich absichern, wo es geht. MfG Paul
cyblord schrieb > Ingo P. schrieb: > cyblord ---- schrieb: >>> Einpacken, zurückschicken (mit Nachweis), Geld zurückfordern mit Frist >>> (Einschreiben). Fertig. > >> Dann ist er beides (Geld und Fluke) los... > So läuft das aber. Ohne Rücksendung kein Anspruch auf Geld. > Wenn er dann am Ende einen Mahnbescheid rauslässt, kann ihm sowas auf > den Fuss fallen und er ist u.U. dann zum Teil selber Schuld an den > Verzögerungen. >> Ich würde vielleicht vorher den Verkäufer kontaktieren und nachfragen. > Soll er ja, aber schriftlich per Einschreiben. wo steht geschrieben, in Gesetzen und Paragrafen, wie man bei privaten VK nicht nur rechtssicher zu handeln hat? Rechtssicherheit bringt einem dann genau was? Den Gang zum Anwalt oder zum Gericht, so will es das System! Aber Recht haben und Recht bekommen ist nicht nur eine Kosten- und Zeitfrage, sondern noch viel mehr. Denn der Transfer in Richtung Käufer ging auch > erst das Geld und dann die Ware - rückwärts ist das dann grundverkehrt? Nie und immer, nach normalen logischen Menschenverstand! Der sich ja bei Spitzbuben und Betrügern sowies gänzlich anders verhält. Also wäre für mich genau der Grundsatz > Rücküberweisung und dann Rücksendung, auch wenn das ebay und sonstige "Institute" ganz anders propagieren. Denen geht das Leid der Käufer nämlich sonstwo vorbei! Selbst mit Paypal bekommt man nicht immer den Schutz des Käufers, der überall so groß propagiert wird. Bei Bedarf gebe ich gern mal ein paar reale Bsp. zum Besten. Wer seinen klaren Kopf in Geschäften bei solchen Plattformen und VK nicht benutzt, ist selber Schuld. Täuschung durch Werbung müßte man doch nun langsam selbst verstanden haben? frohe Weihnachtsfeiertage
:
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Sven F. schrieb: > Selbst mit Paypal bekommt man nicht immer den Schutz des Käufers, der > überall so groß propagiert wird. > Bei Bedarf gebe ich gern mal ein paar reale Bsp. zum Besten. > Da kann ich auch ein Lied von singen. Paypal handelt nach Gutsherrenart und erstattet nicht nach festgesetzten Regeln sondern nach eigenem Gutdünken. Da paypal ja Provision kassiert, haben die doch gar kein Interesse, im Sinne des Käufers Geld zurückzuerstatten. Ich nutze pp nur für Kleinstbeträge wo es anders halt nicht geht.
Ich schrieb zur Plattform ebay, daß man bei Zahlung per Paypal, auch
nicht als Käufer bei bestimmten oder auch einfachen Fällen sein Geld so
ohne "Weiteres" zurückbekommt, wie es immer dort gern überall
hingestellt wird.
Von mir verlangte der bei ebay sogenannte Käuferschutz, dass ich ein
Gutachten, oder Nachweis eines Fachhändlers, oder einen
Rep.Kostenvoranschlag einer Fachwerkstatt als Beleg für den Defekt eines
alten Systemtelefones erbringen muß.
Was mich locker über den Kaufpreis des betreffenden Artikels, zu nur
meinen Lasten, gekostet hätte.
Eine durch einen Nachbarn oder anderen fremden fachl. versierten
Menschen, ohne Kostenaufwand, erstellte Stellungnahme > das Gerät zeigt
keinen Mucks, hätte so nicht gereicht!
Also ist das deutsche Recht auf der Plattform ebay damit ausgehebelt,
denn dies besagt: wer einen Nachweis durch ein Gutachten o.ä.
kostenpflichtiges Dokument haben will, der muß das auch bezahlen - so
jedenfalls die allgemeine deutsche Rechtsprechung.
Wer die Musik bestellt.....
Als Erkenntnis daraus mußte ich dann für mich erkennen, dass der VK wohl
ein sehr gutes Ranking dort hatte, obwohl da für den VK schon einige
solcher Fälle in seinen Bewertungen standen.
Meine wurde dann gelöscht, weil ich die angeforderten Unterlagen nicht
eingereicht habe. Trotz mehrfacher Telefonate mit ebay dass das so ja
wohl nicht geht.
Also eine Entscheidung zu Gunsten des privat dort handelnden gewerbl.
VK!
Somit sind die Bewertungen bei ebay auch nur Fassade, wer hinterläßt
denn für sich schon ein solches aussichtsloses Ergebnis, wenn dabei eh
nichts geregelt wird?
Das hat in dem Fall noch gar nichts mit Paypal direkt zu tun, da bist du
schon einen Schritt weiter gewesen.
Und was passiert bei einer Zahlung rein über Paypal, wenn der Käufer
dann behauptet, der gelieferte Artikel wäre falsch oder defekt oder weiß
der Geier was nicht i.O.?
Dann geht der Terz dort erst richtig los, die Provision zahlt aber nicht
der Käufer, sondern meist der VK - so er dort dauerhaft gewerbl.
handelt?
> Ich nutze pp nur für Kleinstbeträge wo es anders halt nicht geht.
und größere Einkäufe werden, wie hier, dann per Überweisung in gutem
Gewissen ohne jegl. Sicherheiten bezahlt?
Wie will man aber ohne PP eine sichere und umgehende Zahlung erreichen?
Die anderen Systeme sind doch sicherlich noch unsicherer oder zumindest
fast unbekannt?
:
Bearbeitet durch User
Sven F. schrieb: > Von mir verlangte der bei ebay sogenannte Käuferschutz, dass ich ein > Gutachten, oder Nachweis eines Fachhändlers, oder einen > Rep.Kostenvoranschlag einer Fachwerkstatt als Beleg für den Defekt eines > alten Systemtelefones erbringen muß. Hatte ich auch. Es war ein Gutachten eines Fachhändlers, zu dem ich extra mehrer 100 km hingefahren bin. Hat aber NICHTS genutzt. > Also ist das deutsche Recht auf der Plattform ebay damit ausgehebelt, > denn dies besagt: wer einen Nachweis durch ein Gutachten o.ä. > kostenpflichtiges Dokument haben will, der muß das auch bezahlen - so > jedenfalls die allgemeine deutsche Rechtsprechung. Dennoch gibt es genug Dumme (ich dazu), der auf das System reinfällt. > Das hat in dem Fall noch gar nichts mit Paypal direkt zu tun, da bist du > schon einen Schritt weiter gewesen. > Und was passiert bei einer Zahlung rein über Paypal, wenn der Käufer > dann behauptet, der gelieferte Artikel wäre falsch oder defekt oder weiß > der Geier was nicht i.O.? > Dann geht der Terz dort erst richtig los, die Provision zahlt aber nicht > der Käufer, sondern meist der VK - so er dort dauerhaft gewerbl. > handelt? Mein Fall war ein Fall, bei dem ich über pp bezahlt hatte. >> Ich nutze pp nur für Kleinstbeträge wo es anders halt nicht geht. > und größere Einkäufe werden, wie hier, dann per Überweisung in gutem > Gewissen ohne jegl. Sicherheiten bezahlt? Glücklicherweise hatte ich noch keine Totalausfälle. Ja, wenn ich z. B. einen Gegenstand bei ebay kaufe, dann überweise ich. > > Wie will man aber ohne PP eine sichere und umgehende Zahlung erreichen? Eine Überweisung ist doch auch eine sichere und umgehende Zahlung. Worin der Vorteil einer pp-Zahlung liegen soll, ist mir schleierhaft - außer dass pp ordentlich kassiert. > Die anderen Systeme sind doch sicherlich noch unsicherer oder zumindest > fast unbekannt? Letzte Sicherheit gibt es wohl nur, wenn man Zahlung und Ware über einen Notar laufen lässt.
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