Hallo, ich möchte ein akkubetriebenes Gerät mit zwei LiPo Zellen in Reihe versorgen. Diese Zellen habe ich gewählt: http://www.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/250000-274999/252027-da-01-en-LITHIUM_POLYMER_AKKU_ICP621333PA.pdf Die Zellen haben Schutzschaltungen und sind somit gegen Tiefentladung und Ähnliches gesschützt. Außerdem überwache ich den Spannung der Zellen im Betrieb (Entladung) mit dem Mikrokontroller im mobilem Gerät. Meine Überlegung ist nun folgende: Im Betrieb vertraue ich darauf das die Zellspannungen nicht zu weit auseinander laufen. Während des Ladens will ich gern den im Bild gezeigten (externen) Schaltkreis als Balancer nutzen. Die Versorgung der "Ladeschaltung" mache ich in einem ersten Versuch strom- und spannungsbegrenzt über ein Labornetzteil. Wie ist eure Meinung dazu? Macht meine Schaltung Sinn? Ich habe etwas ähnliches hier im Forum gefunden und finde die Lösung mit nur einem OPV und drei Widerständen recht elegant. Vielen Dank!
Hallo, deine Schaltung macht Sinn, ich verstehe nur nicht warum R4,R5 1M handselektiert sein müssen. Zwei Widerstände 10K 1% tuns doch auch, oder sehe ich das falsch ???
Elegant ist eine Lösung mit einer Ladungspumpe (z.B. ICL7660): das geht ganz ohne Widerstand - nur das IC und 1-2 Kondensatoren.
Igor schrieb: > Hallo, > > deine Schaltung macht Sinn, > ich verstehe nur nicht warum R4,R5 1M handselektiert sein müssen. Zwei > Widerstände 10K 1% tuns doch auch, > oder sehe ich das falsch ??? Nunja, zu genau schadet ja nicht und nachgemessen ist schnell :) Verstehe ich dich richtig - du findet 1000K zu groß? Schon mal vielen Dank für deine Hilfe!
Ulrich schrieb: > Elegant ist eine Lösung mit einer Ladungspumpe (z.B. ICL7660): das geht > ganz ohne Widerstand - nur das IC und 1-2 Kondensatoren. Danke! Ich werde mich weiter informieren. Was hältst du von der Lösung die ich bis jetzt gewählt habe? Siehst du da Probleme?
Das geht mit einem TL431 und einem Bipolartransistor sehr einfach. Ist dann auch für beliebige Ladeströme skalierbar.
Deine Schaltung ist grade irgendwo zwischen zwei Welten. Wenn man sie dauernd verbunden lassen will dürfte der Ruhestrom etwas groß sein. Wenn man sie nur zum Laden dranhängt kann es sein, dass ein Akku wegen Kapazitätsdiffrenzen "wegläuft" und dein Balancer macht halt keine großen Ströme. Ich würde eher etwas in Richtung "beim Laden balancen" machen. Da kann man nämlich schön Strom wegwerfen (wenn da 0.1C weggehen fragt keiner wo die hin sind, das Ladegerät liefert ja genug) und das macht die Schaltung halt einfach. Je nachdem wie man das implementiert reicht ein TL431 und ein Transi (jeder der genug Strom kann tut da). Das schließt dann einfach den Akku ab 4.2 V "kurz" (also nicht wirklich kurz = 0V sondern eben kurz = 4.2 V ^^) und der Ladestrom fließt dann nicht in den Akku sondern den Transi der den halt als Wärme abgibt. Wenn man die Akkus immer rel. voll macht ist das gut, wenn man die immer in der Mitte rum cyclet dann is die Methode natürlich nix, da ist dann deine Schaltung eine bessere Idee.
Ist der Balancer-Strom durch den R9 (220 Ohm) nicht verschwindend gering? Ich hab mal einen Balancer aufgebaut, bei dem der OPV zwei Transistoren angesteuert hat. Da musste zwar auch ein Widerstand in den Balancer-Pfad, aber er hatte 6 Ohm/10W
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.