Hallo, ich habe momentan das Problem, dass ich eine bessere Messauflösung von meinem Mikrofon brauche (kleine "Conrad"-Kapsel). Momentan habe ich nämlich nur um die 20 Schritte bei hochfrequenten, lauten Tönen. Nun liest man in dem Zusammenhang vom Instrumentverstärker, dessen Dokumentation ich mit meinem bescheidenen Elektronikwissen nicht nachvollziehen kann. Dementsprechend kann ich auch nicht beurteilen, ob dies der richtige Schaltkreis ist. MfG Turakar
Ja, es ging mir eher darum einen fertigen Bausatz oder IC zu verwenden, da ich nicht glaube, dass es sich so sehr lohnt, so etwas selber zu machen, wenn man es wahrscheinlich sowieso nicht versteht.
Til Hoff schrieb: > Nun liest man in dem Zusammenhang vom Instrumentverstärker Eher nicht, der hat nichts mit Instrument(en) zu tun, sondern wird für potentiialfreie Differenzmessung benötigt. Ein simpler Transistor täte es, aber wozu und warum, man kann auch kleine Signale messen und was willst du eigentlich messen, Phon in Dezibel nach Gehörkurve A bewertet?
Die Frequenzen der Töne auch bei kleinen Amplituden. Der Schaltplan der auf der verlinkten Seite ist ja auch mehr als nur ein Transistor, sondern schon eher ein komplexerer Aufbau. Wo muss ich den bei dem was anlegen, und wieviel kann/muss ich anlegen? Ich nehme mal an, dass ganz links eine Versorgungsspannung bzw Referenzspannumg und daneben die Spannung vom Mikrofon. EDIT: Das gewünschte Frequenzband liegt bei 1-5kHz.
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> Die Frequenzen der Töne auch bei kleinen Amplituden. Und was machst du bei grossen Amplituden ? Interessiert dich nur die Frequenz mit dem grössten Pegel und die anderen dürfen verzerrt werden (wodurch sich das Frequenzspektrum ändert). > Wo muss ich den bei dem was anlegen Am besten gar nicht, die Schaltungen von KnolleP hat viele Probleme: Das Rauschen der Versorgungsspannung schlägt voll auf den Ton durch, also kamm man sie nur aus einer Batterie speisen. Nimmt man eine 9V Block, der zum Ende hin nur noch 5.4V liefert, kann die Schaltung gar nicht verstärken, weil der TL071 von sich aus 3V vom positiven und 3V vom negativen frisst, man müsste also 2 9V Blöcke spendieren. Dann jedoch könnte man die sehr unglückliche doppelte virtuelle Masse mit Einschaltplopp-Garantie auch besser lösen. Der Ausgang ist mit 47k Poti auch ungeschickt hochohmig. Und wenn man dann noch den TL071 gegen einen zeitgemässen OpAmp ersetzt, käme man im Gegenzug wieder mit einer Batterie oder einem unipolaren Netzteil aus. Hier steht, mit vielen Grundlagen, modernen Bauelementen, Messergebnissen und Berechnungswegen wie man genau den gewünschten Frequenzbereich bekommt, ein aktueller Mikroverstärker http://www.st.com/st-web-ui/static/active/en/resource/technical/document/application_note/CD00004352.pdf Ja, die Bauteile haben ihren Grund, jedes einzelne trägt zur besseren Qualität bei. Mit Transistoren geht es auch http://sound.westhost.com/project13.htm
Töne, die mit hohen Amplituden ankommen, sollten, sofern sie dem Frequenzband entsprechen, aufh durchgeleitet umd verstärkt werden. Ist es möglich, dass Frequemzband modular zu halten oder sollte man dann eine zweite Schaltung verwenden (Butterworth-Schaltung)?
Til Hoff schrieb: > Frequemzband modular Was soll das heissen? Durch Auswahl der Bauteile bestimmbar? Ich habe absichtlich Schaltungen rausgesucht, die den Frequenzbereich nicht dem Zufall überlassen, sondern durch Bauteilwerte definieren, die man anpassen kann, notffalls umschaltbar.
Die Idee ist, sich auf eine Frequenz unter den vielen zu konzentrieren, um dessen Amplituden zu erfassen. Wenn man nun zum Beispiel das Frequenzband auf 100Hz oder so begenzen könnte, wäre das leichter.
Hallo, meinst Du soetwas: http://www.cirrusresearch.de/produkte/schallpegelmessgerat/schallpegelmesser-klasse-1/schallpegelmesser-mit-oktavband/schallpegelmesser-mit-oktavbandfilter-klasse-1/
Til Hoff schrieb: > Ja, es ging mir eher darum einen fertigen Bausatz oder IC zu verwenden, > da ich nicht glaube, dass es sich so sehr lohnt, so etwas selber zu > machen, wenn man es wahrscheinlich sowieso nicht versteht. Hallo Til, so wie ich Dich verstehe - ich gestehe es ist mir nicht ganz klar verständlich was Du möchtest - möchtest Du mit einem uC und einem Mikrofon Schallquellen auswerten. a) Dazu benötigst Du erst einmal einen Mikrofonvorverstärker um die Spannung des Mikrofons in einen Bereich zu verstärken der besser vom uC auswertbar ist. b) Der Mikrofonverstärker muss dann richtig (Kapazitive Entkopplung, Spannungsbereich) an den uC angeschlossen werden (Audioquellen am uC) c) Um dann verschiedene Frequenzbereiche des gesamten Spektrums auszuwerten gibt es vornehmlich zwei Methoden: ca) das Ausfiltern der gewünschten/unerwünschten Bereiche, dazu benötigts Du zwischen Vorverstärker und uC einen abstimmbaren Filter cb) das empfangene Signal durch einen digitalen Filter (SW) im uC zu schieben und dann erst auszuwerten. rgds
Die Idee ist, bei vom uC einstellbaren Frequenzbändern (10-50Hz) die Amplituden zu erfassen. Das ganze bewegt sich bei 1-5kHz
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