Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Als Technischer Redakteur bewerben mit E-Technik M.Sc.


von Unentschlossenvergossen (Gast)


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Hallo,
ich arbeite zurzeit in einer kleinen Firma als Systemingenieur HW SW.
Bin dort aber vollkommen unzufrieden:
lange Arbeitszeiten;
unbezahlte Mehrarbeit
langer Arbeitsweg (4h pro Tag)
mehrmals pro Tag Diskussionen mit dem Chef und Kollegen oder auch 
manchmal mir, die wie sie geführt werden, mir überhaupt nicht gefallen.
Es wird geschrien, sich teilweise persönlich beleidigt etc. .

Letzt nach 4Monaten bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass es so auf 
lange Sicht nicht weiter geht. Es macht mich fertig.

Nun frage ich mich mittlerweile auch, ob ich überhaupt die Tätigkeit 
gerne mag oder ob es einfach nur das Ambiente ist, das mir ein normales 
Arbeiten erschwert oder gar verhindert.

bin im Juli mit meinem Master in E-Technik durch und seit September 
dort.
vor mir waren in der Firma in meiner Position schon mal 2 junge 
Absolventen, die auch jeweils nach 4 bis 5 Monaten geschmissen haben!

Naja nun frage ich mich, ob ich nich auch z.B. als Technischer Redakteur 
arbeiten sollte.... Technische Unterlagen erstellen (Manuals etc.) 
Absprachen mit Zuliefern, Kunden etc.  wie macht das sich auf solche 
stellen mit dem Abschluss zu bewerben?

von Claus M. (energy)


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Genauso wie man sich auf jede andere Stelle bewerben würde: 
Herausstellen was einem an der Aufgabe reizt und warum man dafür 
geeignet ist oder das denkt. Es würde z.B. helfen wenn du im Abi auch 
Deutsch LK hattest oder ein Faible für Sprache.

Ansonsten Respekt dass du nicht schon lange geschmissen hast wenn es 
wirklich so ist, wie du schilderst. Da hilft nur lmaa Mentalität zulegen 
und Zurückschreien.

von DirkZ (Gast)


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Claus M. schrieb:

> Ansonsten Respekt dass du nicht schon lange geschmissen hast wenn es
> wirklich so ist, wie du schilderst. Da hilft nur lmaa Mentalität zulegen
> und Zurückschreien.

Kühlen Kopf bewahren und nicht zurückschreien. Der, der schreit hat 
keine Selbstbeherrschung und ist schwach (und hat vllt. Angst).
IMHO gute Strategie: Lächeln, leise und einsilbig reden/antworten.

von wendelsberg (Gast)


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DirkZ schrieb:
> IMHO gute Strategie: Lächeln, leise und einsilbig reden/antworten.

Vorsicht: Das aknn dazu fuehren, dass der Schreiende dann voellig 
ausflippt.
Als er mir dann vor Zeugen Schlaege angeboten hat und geaussert hat, ich 
solle nicht mehr im Dunkeln vor die Tuer gehen, habe ich den Raum 
verlassen.
Einn paar Monate spaeter war er weg.

wendelsberg

von Unentschlossenvergossen (Gast)


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DirkZ schrieb:
> Kühlen Kopf bewahren und nicht zurückschreien. Der, der schreit hat
> keine Selbstbeherrschung und ist schwach (und hat vllt. Angst).
> IMHO gute Strategie: Lächeln, leise und einsilbig reden/antworten.

Das mache ich in solchen Situationen automatisch.. schon als 
Selbstschutz.
Dennoch kein Dauerzustand!

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