Im Anhang findet ihr ein paar Gedanken zu meinem neuen Projekt "Quarzuhr mit Sekunden". Natürlich werde ich im Laufe des Projekts Manuals, Tutorials, Datenblätter, usw. lesen. Dürfte ich aber dennoch ein paar Postings vornehmen, wenn ich nicht mehr weiter komme? Gruß Max
Martin Müller schrieb: > Im Anhang findet ihr ein paar Gedanken zu meinem neuen Projekt "Quarzuhr > mit Sekunden". Könntest Du bitte insbesondere Schaltpläne in einem besser lesbaren Format, z.B. .png veröffentlichen? Ich öffne solche virenanfällige Dateien wie .doc nur ungern. Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Ich öffne solche virenanfällige > Dateien wie .doc nur ungern. Bitte nicht wieder diese Diskussion. Wenn Du's nicht lesen willst, lass es doch einfach bleiben. Übrigens warnt Dich Word, wenn Makros im Dokument vorhanden sind und Du kannst sie abschalten.
Na ja, die Schaltung ist eine Demo. 47 Ohm am ATTiny-Ausgang sollen zu mehr als 20mA Strom führen, aber so ein ATTiny-Ausgang geht dann in die Strombegrenzung, irgendwo zwischen 20mA und 40mA und damit wird jedes Segment unterschidlich hell. Das Display wird also von ca. 3.3mA durchflossen unst ist damit nicht so hell, wie vorgesehen. Im Dunklen mag man es erkennen können, als Demoobjekt funktioniert es also, aber bei Tageslicht ist Essig. Da bräuchte man ordentliche Treiber, die 60mA Pulsstrom für die Multiplexanzeige liegern könnten. Oder ein ATmega16 mit je 3 parallel geschalteten Ausgängen.
Wo besteht denn der Unterschied zwischen Multiplexing und einer statischen Ansteuerung?
Martin Müller schrieb: > Wo besteht denn der Unterschied zwischen Multiplexing und einer > statischen Ansteuerung? Multiplexing kann man nun wahrlich googeln und statisch heißt, dass immer alle LEDs (Ziffern) an sind.
J. L. schrieb: > Übrigens warnt Dich Word, wenn Makros im > Dokument vorhanden sind und Du kannst sie abschalten. Und was machen die, die kein Windows benutzen oder kein Word gekauft haben? Die können auf "anzeigen" drücken, um dann ein verschwommenes Bild mit unleserlicher Schrift zu sehen. Na super! Heutzutage kann doch jedes Programm PDF ausgeben, man muß einfach nur draufklicken.
Peter Dannegger schrieb: > Und was machen die, die kein Windows benutzen oder kein Word gekauft > haben? Die können sich die Originalseite anschauen: http://www.elektronik-kompendium.de/public/arnerossius/schaltungen/avr/quarz-sec.htm Da ich auch kein solches Word Programm besitze, habe ich die URL per HEX Editor aus dem DOC geholt. War aber leider sonst nicht so viel spannendes drin ausser ein paar Zeichensätzen und Festplattenpfaden :-P
Hallo liebe Gemeinde. Anbei einmal das grobe Pflichtenheft. Es bedarf zwar noch einer Menge Korrekturen, aber wie gesagt, es ist jetzt nur einmal ein grobes Pflichtenheft, damit ich die Feinheiten noch machen kann. Gruß
Keine Sicherung, kein Überspannungsschutz, kein Verpolschutz. Und der Benutzer darf ein eigenes Netzteil unbeaufsichtigt anschließen :-) Mögliche Prüfungen wären, um das ganze abzukürzen und nicht 24h warten zu müssen immer die Übergänge der Zahlen. Also Sek&Min von 59 auf 00 und Std von 23 auf 00. Zusätzlich noch einmal die korrekte Zählweise von 0 auf 60 und die richtige Darstellung in den Segmenten.
kläb schrieb: > Keine Sicherung, kein Überspannungsschutz, kein Verpolschutz. > Und der Benutzer darf ein eigenes Netzteil unbeaufsichtigt anschließen > :-) Sind das Musskriterien?? > Mögliche Prüfungen wären, um das ganze abzukürzen und nicht 24h warten > zu müssen immer die Übergänge der Zahlen. Also Sek&Min von 59 auf 00 > und Std von 23 auf 00. Das weiß ich noch nicht, wie ich das umsetz > Zusätzlich noch einmal die korrekte Zählweise von 0 auf 60 und die > richtige Darstellung in den Segmenten. Das verstehe ich nicht ganz... Oben schreibst Du noch von 59 auf 00... Edit: Passt es sonst so weit inhaltlich?
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Bearbeitet durch User
> Keine Sicherung, kein Überspannungsschutz, kein Verpolschutz.
Kann ich denn in den Musskriterien folgendes Hinzufügen:
Erweiterung des Schaltplans um Sicherung, Überspannungsschutz und
Verpolschtu
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Bearbeitet durch User
>Kann ich denn in den Musskriterien folgendes Hinzufügen:....
Auf gar keinen Fall! Wo kommen wir denn da hin, wenn jeder einfach nach
Gutdünken seine Kriterien festlegt. Da muß erst mal ein Gutachten eines
mindestens fünfzig-köpfigen Sachverständigenrates her.
Hallo liebe Gemeinde. Ich wollte heute bzw. gerade eben den Schaltplan in Eagle übertragen. Dabei habe ich gemerkt, dass in in der Rubrick "AVR" nur der AT90S2313 drinnen ist. Kann ich denn den hernehmen bzgl. der Pinkompalibität? Ja gut ok, zuerst ins Datenblatt schauen und dann fragen oder??
Der ist pinkompatibel. Einfach im Schaltplan mit einem neuen Value versehen, fertig.
Hallo liebe Gemeinde. Da ich derzeit eine Schaltungsanalyse vom Schaltplan mache,hätte ich gleich einmal eine Frage zu der Beschaltung des ATtiny2313. Ich habe einmal ein Bild angehängt. Ich habe zwar schon im Netz nach Infos gesucht, bin aber nicht fündig geworden. Nun zu meinen Fragen: Wozu sind die Kondensatoren, also um den Quarz herum und zwischen VCC/GND den +5V, da? Wie werden sie berechnet? Das, was ich mir denken kann, ist folgendes: Dass eben die Kondesatoren dazu da sind, um Spannungsspitzen zu glätten und aus Erfahrungswerten heraus verwendet werden. Danke schon mal im Voraus für die Antworten. Gruß Max
Der mit 100n ist ein sogenannter Stützkondensator. Bei Umschaltvorgängen brauchen ICs ganz kurzzeitig hohen Strom. Da die Induktivität der Zuleitungen solche Stromspitzen nicht zulässt, wird möglichst nahe am IC solch ein Stützkondensator angebracht. 100nF sind üblich und reichen aus, für die Bruchteile einer µsec den hohen Strom fürs IC zu liefern. Die 100µF sind auch ein Stützkondensator, sorgen dafür, dass von außen ankommende Spannungseinbrüche aufgefangen werden. Die beiden 12pF ergänzen die Oszillatorschaltung im IC, die den Quarz zum Schwingen bringt. Der Hersteller des IC empfiehlt da einen Wert im Datenblatt, mit dem der Oszillator sicher schwingt. Man darf vom empfohlenen Wert durchaus abweichen. Hier ist z.B. anstatt der empfohlenen 22pF ein kleinerer Wert genommen worden. Das kann vom Quarz her bedingt sein: Ein Quarz hat nur bei einer vom Quarzhersteller angegebenen "Lastkapazität" seine genaue Schwingfrequenz. Bei Abweichungen kann die Schwingfrequenz des Quarzes bis zu einem Zehntausendstel (100ppm, ca.11sec/Tag) falsch sein.
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Hallo! Backe erst mal kleine Brötchen und bringe Dein Lauflicht zum Blinken.
Hallo liebe Gemeinde. Ich hätte da ein paar Frage bzgl. dem Schaltplan. 1.) Welche Spannung liegt denn an den Eingängen PD0 bis PD6 und PB0 bis PB7? Im Datenblatt des ATtiny2313 auf der Seite 56 finde ich keine Spannungsangabe. 2.) Könnt ihr mir sagen, wie hoch der Strom ist, der aus den Ausgängen raus kommt? Bzgl. dem Stromverbrauch finde ich auch nichts... 3.) Warum kommen zwischen PB0 bis PB7 und den 7-Segment Anzeigen PNP Transistoren zum Einsatz? Danke für die Antworten im Voraus. Gruß Max
> 1.) Welche Spannung liegt denn an den Eingängen PD0 bis PD6 und PB0 bis > PB7? > Im Datenblatt des ATtiny2313 auf der Seite 56 finde ich keine > Spannungsangabe. > > 2.) Könnt ihr mir sagen, wie hoch der Strom ist, der aus den Ausgängen > raus kommt? Bzgl. dem Stromverbrauch finde ich auch nichts... > > 3.) Warum kommen zwischen PB0 bis PB7 und den 7-Segment Anzeigen PNP > Transistoren zum Einsatz? > überleg mal selber was werden da für led anzeigen verwendet? mit gem. anode oder katode? dann weist du auch wieso pnp transis verwendet werden. kleiner tip. die emitter gehen nach +5v... die max strombelastbarkeit der ausgänge steht im datenblatt.
Martin Müller schrieb: > 1.) Welche Spannung liegt denn an den Eingängen PD0 bis PD6 und PB0 bis > PB7? > Im Datenblatt des ATtiny2313 auf der Seite 56 finde ich keine > Spannungsangabe. Die ports sind schaltende Ausgänge, die im Idealfall entweder 0V oder +5V haben sollen. Durch den Strom kann die Spannung abweichen. Bei größter erlaubter Belastung können schon mal 2V bzw 3V Abweichung entstehen. Datenblatt: Spannung an den Pins der Ports in Abhängigkeit von Laststrom. dolf schrieb: >> 2.) Könnt ihr mir sagen, wie hoch der Strom ist, der aus den Ausgängen >> raus kommt? Bzgl. dem Stromverbrauch finde ich auch nichts... Der Strom ergibt sich aus Betriebsspannung abzüglich Durchlasspannung der LEDs und Spannungsverlust an den Stellentreiber-Transistoren. (etwa 3V) dazu kommt dann der Strombegrenzungswiderstand. 47 Ohm lassen bei 2V etwa 40mA fließen. Da dieser Wert sehr hoch für die Pins ist, begrenzen diese zusätzlich den Strom wegen Überlast. Eigentlich sind die 47 Ohm zu niedrig. Der Kontroller verkraftet das allerdings.
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